miraclegames.de
featured Limited
Sealed-Deck für Anfänger - Die Trilogie
Teil 3 - Teamwork
von Bastian "Beschi" Von Beschwitz
08.09.2004

Den ersten Teil der Trilogie gibt es hier und den zweiten hier.

Tja, und schon wären wir beim vorläufig letzten Teil der Trilogie angekommen und wie schon vorher angekündigt geht es heute darum, wie wir nun letztendlich alle Enden zusammenführen und unser Sealed-Deck vollenden. Dabei sollte es der deckbauende Spieler nach Möglichkeit so drauf haben, wie Otto Rehagel, der es ja immer wieder schafft aus einem Haufen mittelmäßiger Karten, äh, ich mein natürlich Spieler, ein starkes Team zu formen. Ja was ist es denn nun eigentlich, was ein gutes Deck von einem zufälligen Haufen Karten unterscheidet?

Als erstes ist da natürlich die Grundaufteilung der Kartengruppen (im ersten Teil von mir so super werbewirksam neudeutsch Masterplan genannt). Das nächste ist natürlich die Beschränkung auf bestimmte Farben, die wie wir ja im zweiten Teil schon analysiert haben meist aus 2 Hauptfarben und einer Splashfarbe bestehen sollte. Bei der Entscheidung welche Farben es denn nun sein sollen befinden wir uns immer noch. Kein Wunder, ist dies doch die alles entscheidende Frage beim Sealed. Allerdings sind wir nun schon in soweit vorgerückt, dass wir die unspielbaren Karten bei Seite gelegt und die Karten nach Farben und Qualität sortiert haben. Nun lässt sich häufig schon eine gewisse Einschränkung vornehmen. Gibt es z.B. eine Farbe mit nur 3-4 guten Karten und sind diese Karten nicht splashbar (also sehr spielstark und gleichzeitig mit einfacher farbigen Casting Cost), so können wir diese Farbe getrost bei Seite legen.

Oft gibt es auch eine Farbe, die so stark ist, dass wir sie auf jeden Fall spielen wollen. Aber ansonsten ist es oft schwer zu sagen, welche Farben man denn nun noch spielen will und dabei sollte man nun auf folgende Kriterien achten, die für ein Deck gutes Teamwork der unterschiedlichen Karten bedeuten.

Strategische Grundidee: Derer gibt es im wesentlichen zwei nämlich: a) ich haue den Gegner schneller tot als er mich oder b) ich gewinne durch Kartenvorteil. Man nennt dies auch aggro und control oder offensiv und defensiv. Wenn sich natürlich bei Limited da keine so scharfe Linie ziehen lässt, wie bei Constructed, so sind solche Überlegungen doch sehr hilfreich. Habe ich z.B. in MD5-Sealed viele gute Blaue Evasion-Kreaturen (Fliegend, unblockbar etc.), die schnell sind und ich will somit ein offensives Deck bauen, so passen hierzu wahrscheinlich weiße Flieger und vielleicht der Blinding Beam als Finisher deutlich besser, als Grün, welches häufig recht langsam ist.

Synergien: Hier sollte es nach Möglichkeit nicht so laufen, wie bei der deutschen Auto-Edelmarke mit dem Stern, die sich ja ganz offensichtlich den falschen Partner in Übersee geangelt hat. Sondern die Farben sollten einander schon sinnvoll ergänzen. Brauche ich z.B. sowieso viele Equipments im Deck für meine weißen Kreaturen (Skyhunter Cub u.Ä.), so passt hierzu rot mit dem Spikeshotgoblin wahrscheinlich besser als Grün mit vielen Pro-Artefakt-Kreaturen. Sämtliche Entscheidungen hängen natürlich von dem ab, was man bekommen hat. Hat man von Rot zweimal den Kerl der nicht equipt werden kann und von Grün überhaupt keine „Pros“, so sieht die Sache selbstverständlich andersrum aus.

Combos: Um dies von Anfang an klarzustellen: Es ist nicht sinnvoll Karten, die grottenschlecht sind in sein Deck zu packen, nur weil sie mit einer bestimmten anderen Karte eine Combo bilden. Aber natürlich kann einem Vulshok Gauntlets im Deck dazu bewegen doch noch den Yotian Soldier zu spielen, oder wenn man Grab the Raines hat kann man vielleicht die Wall of Blood spielen (allerdings nur, wenn sie wirklich im Deck auch alleine Sinn macht). Combos sind nur höchst selten für die Farbwahl ausschlaggebend, da sie nur in seltenen Fällen das Spiel gewinnen. Immerhin muss man beide Karten ziehen und der Gegner darf keine der beiden Karten zerstören können.

Masterplan: Hier kommt es natürlich wieder zum tragen. Manchmal bekommt man seine 13 Kreaturen einfach nur mit bestimmten Farbkombinationen sinnvoll zusammen. Oder man splasht z.B. rot oder schwarz für das noch dringend benötigte Removal.

Manakurve: „Nach Möglichkeit sollte man jeden der ersten Züge einen bzw. mehrer Spells spielen, die nach Möglichkeit alles Mana verbrauchen.“ Das diese Aussage so grob erst mal stimmt, sollte eigentlich jedem klar sein, denn wenn ich von meinen 5 Mana nur 3 benutze, so ist dies genauso als wenn mein 3-Mana-Spell 5 Mana kosten würde und er kann wahrscheinlich nicht mit dem Spell für 5 Mana meines Gegners mithalten. Das andere Extrem ist natürlich noch schlimmer: Lege ich die ersten 4 Runden gar keine Spells (da alles was ich so auf der Hand habe 5 oder mehr kostet) so kann ich getrost davon ausgehen, dass ich diesen Nachteil gegenüber einem Gegner, der seine ersten 4 Züge effektiv genutzt hat, nicht mehr wettmachen kann.
Aber wie erreiche ich es nun, die ersten Züge eines jeden Spiels effektiv zu nutzen? Die Antwort ist ganz einfach: Ich brauche eine gute Manakurve, d.h. meine Spells müssen günstige CastingCosts haben. Aber was heißt günstig?
Als erstes ist hierbei zwischen Kreaturen und Nicht-Kreaturen zu unterscheiden. Gerade am Anfang des Spiels ist es wichtig möglichst schnell und effizient Kreaturen auf das Board zu bekommen, weswegen die Manakurve bei Kreaturen besonders wichtig ist. Instants und Sorceries, wie z.B. combat-Tricks und Removal spielt man dagegen meist ja sowieso erst später im Spiel, weswegen hier die Manakurve nicht so wichtig ist.

Beispiel: In Runde 3 habe ich zwar 3 Länder, aber keine Kreatur für 3 Mana. Das ist schlecht. Spiele ich nun z.B. eine rote Scherbe, so habe ich den Turn immer noch sinnvoll genutzt. Den Barbed Lightning auf meiner Hand, kann ich dagegen nur dann sinnvoll nutzen, wenn mein Gegner eine gute Kreatur ausgespielt hat, die ich sowieso wegmachen muss.

Also um seine Manakurve zu ermitteln, legt man alle Spells seines Decks vor sich aus. Die Kreaturen nach Casting Cost sortiert nach oben und die anderen Karten nach Casting Cost sortiert nach unten. Beim Sealed sollte sich nun ein Bild ergeben, was ungefähr so aussieht:

1 Mana: Hier liegen meist keine Kreaturen (oder nur eine oder 2), da es nur ganz wenige Kreaturen gibt, die man für 1 Mana spielen kann, die gut sind. Vielleicht liegen im 1 Mana-Slot Removal oder Equipment. Wenn nicht ist dies auch nicht schlimm, da man den ersten Zug getrost ungenutzt verstreichen lassen kann.
2 Mana: Hier sollten nun so nach Möglichkeit 2-3 Kreaturen liegen. Zusätzlich vielleicht Equiptments, Talismans oder so. Es ist sehr hilfreich im 2. Zug eine Kreatur zu legen, aber es ist auch nicht fatal, wenn man es nicht macht.
3/4 Mana: Hier sollte nun die Hauptzahl der Kreaturen liegen. In jedem Slot nach Möglichkeit 3-5 Kreaturen. Wer den 3. und 4. Zug nicht effektiv nutzt hat meist ein großes Problem. Wenige Kreaturen im 3-Mana-Slot können manchmal durch viele Myrs, Talismans oder Baubles ausgeglichen werden, da so der 3-Mana Slot ja sozusagen übergangen wird, da man im 3. Zug schon 4 Mana hat.
5 Mana: Hier sollte sich die Manakurve nun wieder senken: 1-3 Kreaturen zu diesem Preis sind angemessen, da man manchmal noch 1 oder 2 Runden länger braucht um endlich das 5. Mana zu ziehen und damit 5-Mana-Kreaturen häufig schon etwas zu spät kommen. Allerdings ist es auch kein Problem, wenn man keine Kreaturen für 5 Mana oder mehr hat. Man hat dann ein recht schnelles Deck, welches aber starke 4-Mana-Kreaturen haben sollte (und natürlich auch keine sehr teuren Spells). In so einem Deck kann man dann auch etwas weniger Länder spielen.
6 Mana und mehr: Hier sollten insgesamt höchstens 3 Kreaturen liegen, da man bei diesen Kreaturen Gefahr läuft sie nicht spielen zu können und selbst wenn man immer genug Mana erreicht, so kann es bis dahin zu spät sein und man hat das Spiel schon verloren. Man kann natürlich versuchen ein Deck zu bauen, welches es zum Thema hat teure Kreaturen zu legen. Allerdings sollte man dann gute Manabeschleuniger haben und die teuren Kreaturen müssen auch wirklich gut sein, was man auch nicht häufig findet.

So oder ähnlich sieht also unsere Wunsch-Manakurve aus, aber es ist auch kein Problem, wenn es mal nicht genau hinkommt. Allerdings sollten so Sachen wie ein leerer oder fast leerer 3- oder 4-Mana-Slot tunlichst vermieden werden. Auch zu viele teure Kreaturen, sind eindeutig ein Zeichen, dass man an seinem Deck noch etwas ändern sollte.

So ich hoffe ihr habt nun verstanden, was mit Manakurve gemeint ist und wie sie auszusehen hat. Es tut mir leid, dass meine Ausführungen dafür so lange waren, aber es ist schwierig zu erklären und wahrscheinlich das wichtigste Kriterium bei der Farbwahl. Natürlich nach der Anzahl der starken Karten in der jeweiligen Farbe. Dies ist natürlich das wichtigste Kriterium und hier aufgeführte Gründe sind dem gegenüber untergeordnet. Oder um es noch mal ganz klar zu sagen: Eine Farbe mit schrottigen Karten, will ich nicht spielen, nur weil sie so gut in die Manakurve passt!

Wir haben also uns nun schon für eine Farbe entschieden, die wir auf jeden Fall spielen wollen (wenn nicht nehmen wir einfach eine mit vielen guten Karten) und legen diese nun vor uns nach der Manakurve aus. Dann packen wir noch Artefakte, die wir sowieso spielen wollen dazu. Nun legen wir andere Farben dazu und schauen wie es passt, wobei wir auf die oben genannten Kriterien achten:
Schöne Manakurve? Gute Synergien? Alles vorhanden was man braucht? Nein, es fehlen noch removal? Dann probieren wir doch noch mal rot als Splash und nehmen dafür weiß raus. Nun sind es zu wenig Kreaturen? Dann vielleicht doch Grün statt Schwarz als Hauptfarbe...

Wie ihr seht, kann das ganze manchmal ganz schön kompliziert sein. Aber es lohnt sich auf jeden Fall sich etwas Zeit zu nehmen, denn dies ist der wichtigste Teil im Deckbauprozess. Einfach immer wieder: Farben auswechseln, nachzählen, verändern, Farben wechseln, nachzählen, verändern usw.
Manchmal geht es natürlich auch unheimlich schnell. 2 Farben sind einfach zu schwach und von den 3 übriggebliebenen bietet sich nur eine als Splash an. Man legt sein Deck aus und alles passt, aber meistens ist es schon etwas kniffeliger.

Haben wir uns dann für 3 Farben entschieden, so zählen wir nun noch einmal alle Karten nach. Dann überlegen wir uns wie viele Länder wir spielen müssen. Dabei sollten folgende Überlegungen eine Rolle spielen:
  1. Wie teuer sind meine teuersten Spells?
  2. Wie sieht meine Manakurve insgesamt aus.
  3. Habe ich viele Karten, die Mana produzieren oder Länder suchen?
  4. Habe ich billige Karten, die Karten ziehen (z.B. Spellbombs) oder mich sogar mein Deck sortieren lassen (z.B. Serum Visions)?
Danach sollte man sich überlegen, wie viele Länder man spielt. Eben schnell 40- Landcount gerechnet und schon weiß man, wie viele Spells man in sein Deck packen kann. Und dann zählt man die noch mal nach, weil man es mittlerweile wieder vergessen hat (Ja, beim Sealed lernt man zählen. So 10-20 Mal zähle ich pro Sealed-Deck Kreaturen, Removal, Spells oder Karten ganz bestimmt.). Meist kommt nun ein: „Scheiße, 25 Spells und nur Platz für 23!“
Und dies ist der große Moment in dem sich bei den Spielern die Spreu vom Weizen trennt:

Mr Unentschlossen: „Ach, egal, einfach noch ein Land mehr rein und dann 43 Karten gespielt, dann deck ich immerhin nicht so schnell aus wie mein Gegner.“
Mr Souverän: Er stellt noch mal alle seine Karten auf den Prüfstand und entscheidet sich schließlich für 2 die heute auf der Ersatzbank Platz nehmen müssen. Was diese Karten natürlich gerne tun, denn sie wissen, woran es liegt, dass ihr Spieler gegen Mr Unentschlossen die wichtigen Karten zieht, während dieser irgendwie seine Spoiler immer erst eine Runde zu spät bekommt.
Also harte Hand walten lassen und sein Deck schön bei 40 Karten belassen, wie es sich gehört (auch einfach ein Land weniger spielen, ist nur dann OK, wenn es Sinn macht, denn einen tollen Spell mehr, den man aber wegen Mana-screw nicht ausspielen kann, hilft einem leider gar nicht weiter).

Hat man es dann mit Kürzen, oder mit Auffüllen von Karten geschafft sich auf die rechte Anzahl von Spells zu bringen, so müssen nun noch die Länder entsprechend gewählt werden. Auch diesem Vorgang sollte die nötige Zeit eingeräumt werden. Wer dies bezweifelt, sollte sich mal überlegen, wie viele Spiele er schon wegen Color-screw verloren hat.
Um die Anzahl der unterschiedlichen Länder zu bestimmen, sortieren wir nun unsere Karten wieder nach Farben (farbzugehörige Artefakte zu den entsprechenden Farben). Manafixer, also Karten die bestimmtes Mana machen legen wir bei Seite.
Am besten lässt sich eigentlich immer mit dem Splash anfangen: Wie viele Länder brauch er? 3 oder 4 oder gar nur 2? Danach rechnet man sich die verbliebene Landzahl aus. Meistens so 12-14. Diese teilt man nun auf die beiden anderen Farben auf. Hierbei zählen nicht nur die Anzahl der entsprechenden Karten, sondern noch viel mehr, ob die entsprechenden Farben Karten mit doppeltfarbiger Casting Cost haben. Bei diesen Karten ist dann wieder auf die Gesamt-Manakosten zu achten. So braucht ein Slith Firewalker deutlich mehr Mountains als z.B. ein Rain of Rust, da man für den Slith die 2 Mana sofort am Anfang braucht (also unter den ersten 8 bzw. 9 Karten), während man deutlich länger Zeit hat die 2 roten Mana für den Rain zu ziehen. Erkennt man nun, dass man bei eine der beiden vermeintlichen Hauptfarben nur 5 Karten hat, von denen nur eine nicht sehr gute Karte doppelfarbige Manakosten hat, so sollte man diese Karte schleunigst durch eine andere ersetzen und so diese Hauptfarbe zur Splashfarbe machen, was das Deck dann um einiges mana-stabiler macht. Ach ja, Nonbasic Lands die Mana mehrerer Farben machen können spielt man natürlich auch immer gerne (solange sie keinen sehr großen Nachteil haben).

Hat man dann auch die Länder richtig angepasst, so zählt man noch mal alle Karten durch. Schaut danach noch mal durch sein Sideboard, ob man nicht irgendwelche wichtigen Karten übersehen hat. Danach wer will noch einhüllen und fertig ist das schlagkräftige Sealed-Deck.

So, wer sich nun fleißig durch diese drei Artikel gelesen hat, der sollte ein recht gutes Basiswissen über Sealed-Deck haben. Ich hoffe euch hat es interessiert und ich werde dann vielleicht demnächst noch etwas über Type 2 und Booster Draft schreiben.

Also bis denne

da Beschi


Weitere Artikel/Berichte von Bastian Von Beschwitz

[25.12.2004]Type II für Anfänger
[02.09.2004]Sealed-Deck für Anfänger - Die Trilogie
[25.08.2004]Sealed-Deck für Anfänger - Die Trilogie
[20.08.2004]Tournaments for Fun -

 #1 Weiter so! von ultima am 08.09.2004 • 19:03
Ich hoffe das du dich entscheidest was über andere Turnierformate zu schreiben da ich jetzt seit einem Jahr Magic spiele und erst einmal an einem Turnier teilgenommen habe (Classic)(Liegt einfach daran dass keine richtige Großstadt in der Nähe ist ), und mehr über die Formate erfahren möchte. Übrigens: grandiose Artikel Trilogie
 #2 Guter artikel von Tigris am 08.09.2004 • 21:46
Ich habe mich echt gefreut einen solchen Artikel zu lesen so muss ich meinen Kollegen nicht alles selber sagen, und ehrlich gesagt habe ich selber auch noch dazugelernt, vor allem habe ich noch nie so viel meine Karten gezählt und meine Manakurve hat auch noch nie soo gut ausgesehen wie hier beschrieben. Und ich muss zugeben dass ich mich auch immer nur sehr schwer zu den 40 Karten durchringen kann. Dennoch habe ich eine Farbe 12-14 länder ist das nicht ein bisschen wenig? Bei uns werden 15-17 Länder gespielt und zwar von allen. Oder habe ich bloss keine Ahnung ok wir haben auch immer ein weniger teurere Decks die meistens nicht so schnell sind (ok ich wurde auch schon mal in der 4.runde getötet aber dass war eine ausnahme). Mich würde es Wunder nehmen ob du wirklich immer nur 12-14 spielst denn naja dass ist sehr ungewohnt für mich dennoch super Artikelreihe
 #3 Länderanzahl von Beschi am 08.09.2004 • 22:15
@Tigris: ein Sealed-Deck sollte 16-18 Länder enthalten (siehe auch ersten Teil der Trilogie). Die 12-14 bezieht sich auf die Länder, die man noch "über hat" wenn man schon 2-4 Länder für seinen Splash spielen muss (z.B. 17-4=13 oder 16-2=14 usw.). Hat man einen Pool der ein 2-farbiges Deck ermöglicht, so bleiben einem natürlich 16-18 Länder, die man auf die anderen 2 Farben aufteilen kann.
Also bitte nicht Sealed-Decks mit 12 Ländern spielen oder so, dass wäre fatal und man wäre ständig screwed.

Zu den 40 Karten max. sollte man sich aber nach Möglichkeit schon jedes mal zwingen.

miraclegames.de
 
 
zur Startseite zur Startseite zur Startseite zur Startseite zur Startseite