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Standard
Belagerfeuer
von Tobias Henke
31.01.2011


„Sometimes, a set's introduction goes well. […] Other times, it doesn't go so well. […] Instead of the focus in Standard being on the new cool decks from the new set, the strongest decks are based on the previous block's themes. […] This is not to say that Scars of Mirrodin has no impact on Standard, […] However, their collective impact has been a little less than what we hoped, and there aren't any decks that are based entirely on Scars of Mirrodin cards.“

aus: Big Sets and Standard von Tom LaPille

Dass das Sprachrohr von Wizards' Entwicklungsabteilung so etwas verlauten lässt, ist schon bemerkenswert. Jedenfalls ist es damit offiziell: Der neueste Block hat im Standardformat bislang ziemlich mies abgeschnitten. Heute geht es einerseits um das Warum, andererseits um die Frage, ob sich das mit Mirrodin Besieged vielleicht ändert.


Für alle, die nicht regelmäßig dailymtg.com lesen, zunächst aber ein paar Hintergrundinformationen zur Arbeitsweise von Wizards. Ein neues Set entsteht in zwei mehr oder weniger getrennten Schritten. Als Erstes macht sich ein Team daran, interessante Karten, spaßige Mechaniken und die übergreifende Thematik zu designen, oft Hand in Hand mit der Kreativabteilung, die dem Ganzen eine sinnvolle Hintergrundgeschichte verpasst oder umgekehrt auch selbst Impulse fürs Design gibt. In diesem Stadium wird noch kaum darauf geachtet, ob irgendwelche Karten möglicherweise zu stark sind und eine Gefahr für Constructedformate darstellen. Stattdessen liegt der Fokus auf den Ideen an sich, ihrer Implementierung, auf Interaktivität, Intuitivität und Spielspaß.

Nach dem Design kommt das Development an die Reihe. Wurden die Karten bisher vor allem ausprobiert, werden sie jetzt wirklich rigoros getestet. Karten erhalten höhere oder niedrigere Manakosten, ihre Fähigkeiten werden beschnitten oder erweitert, Power-, Toughness- und Loyalty-Werte werden herauf- oder herabgesetzt und manche Karten verschwinden in höhere Seltenheitsstufen oder sogar ganz. Ziel dieser Feinabstimmung ist ein Set, das sich im Limited wie auch im Constructed bewährt, ohne seine Vorgänger gleich komplett in den Schatten zu stellen. Das ist eine schwierige Aufgabe, die in eine von zwei Richtungen schiefgehen kann.

Wisst ihr zum Beispiel, was das hier ist?


3 Darksteel Citadel
4 Glimmervoid
4 Great Furnace
4 Seat of the Synod
3 Vault of Whispers

4 Arcbound Ravager
4 Arcbound Worker
2 Atog
4 Disciple of the Vault
4 Frogmite


4 Chrome Mox
2 Electrostatic Bolt
4 Shrapnel Blast
4 Skullclamp
4 Thirst for Knowledge
4 Thoughtcast
2 Welding Jar


Das ist das Maindeck einer Liste, die im Mai 2004 einen Standard-GP gewonnen hat. Es enthält ausschließlich Karten aus dem ersten Mirrodin-Block, wovon knapp die Hälfte (26) später gebannt wurde.

Das hier wiederum sind die erfolgreichsten Standarddecks der letzten Weltmeisterschaft. Knapp die Hälfte der Maindecks enthält weniger als vier Spells aus Scars of Mirrodin – überwiegend aber je vier Länder –, ein weiteres Viertel überhaupt keine Karten! Wizards hatten offenbar große Angst davor, erneut so ein Fiasko wie vor sieben Jahren zu erleben, und haben deshalb genau das gegenteilige Fiasko fabriziert.

Und Angst zu haben, ergibt ja durchaus Sinn, nicht nur wegen dem Namen und den Storyline-Anklängen ans alte Mirrodin. Ein Set, in dem Artefakte den Ton angeben, birgt eben grundsätzlich viel mehr Risiken, gerade in Zeiten von Mythic Rares. Bei Jace, the Mind Sculptor können sich wenig betuchte Menschen höchstens darüber beschweren, dass Blau für sie unspielbar ist. Gäbe es ein entsprechendes Artefakt, wäre auf einmal Magic als Ganzes unspielbar. Man denke nur einmal daran, dass Mox Opal allen Ernstes erst im Development legendär wurde. Das hätte echt ganz böse enden können.

Das Development-Team hat jedenfalls gute Arbeit geleistet und verhindert, das irgendetwas Überstarkes gedruckt wurde. In ein paar Belangen haben sie möglicherweise sogar zu gute Arbeit geleistet …


In Fact, Infect


Hurra! Mit Mirrodin Besieged haben wir jetzt endlich die erste Infect-Karte, für die man sich nicht schämen braucht, wenn man sie in sein Constructeddeck steckt. Genau genommen die ersten zwei. Eine kostet null Mana, die andere zwölf.


Der Koloss ist auf herkömmliche Art nicht auszuspielen und auf kreative Art ins Spiel geschmuggelt leider ein mehr als perfektes Ziel für die Bounce-Fähigkeit von Jace, the Mind Sculptor. Ihn im Vintage mit Tinker zu suchen, mag in Ordnung sein, da möchte ich ungern spekulieren. Im Standard gibt es lediglich Kuldotha Forgemaster, Summoning Trap und Shape Anew.

Eine Liste mit Letzterem erscheint mir zwar ambitioniert, aber durchaus machbar. Shape Anew kann man auf einen aktivierten Inkmoth Nexus spielen oder auf einen Master's Call-Spielstein. Überzählige Exemplare vom Nexus helfen dem 11/11er außerdem noch etwas mit den Giftmarken. Besser als Master's Call könnte es allerdings sein, einen einzelnen Mox Opal aufzunehmen, den man mit viermal Trinket Mage einigermaßen zuverlässig findet und der dann immerhin das Problem von Creature-Removal umgeht. Ob man das riskieren möchte, ist fraglich, aber falls man zusätzlich mit Summoning Trap arbeitet, wären vier Blightsteel Colossus eh gesetzt. Des Weiteren erfüllt ein eigener Jace, the Mind Sculptor gleich drei wichtige Aufgaben: Shape Anew und die anderen Komboteile auf die Hand bringen; Blightsteel Colossus von dort entfernen und für Summoning Trap bereitlegen; gegnerischen Jace verhindern. Preordain und See Beyond können mehr Carddraw besorgen, während man sich aus dem reichhaltigen Fundus grüner Manabeschleunigung bedienen darf: Birds of Paradise, Lotus Cobra, Overgrown Battlement, Explore et cetera. Dazu noch Mana Leak und fertig.

Ich glaube, dass sich hier irgendwo ein spielbares Deck verbirgt. Ob es gut ist, ist die andere Frage und hängt stark davon ab, wie viel Condemn und Into the Roil man so begegnet. Allerdings ergeben Birds of Paradise oder Llanowar Elves zusammen mit Trinket Mage und Shape Anew einen Turn-4-Goldfish-Kill und den sollte man nicht leichtfertig abschreiben. Gar keine Frage ist hingegen, dass es sich hierbei natürlich nicht um ein Infectdeck handelt.

Ein richtiges Infectdeck müsste sich weiterhin auf lauter peinliche Karten verlassen, mit der Ausnahme von Inkmoth Nexus. Einen echten Paradigmenwechsel zu den bisherigen Experimenten bewirkt das neue Set kaum. Theoretisch hat man jetzt Zugriff auf sechs verschiedene 2-Mana-Infecter, vier ohne Schwarz, und ist in der Lage, daraus irgendwie Profit zu schlagen. Groundswell, Primal Bellow, Giant Growth und Vines of Vastwood warten schon. Vielleicht ist endlich die kritische Masse erreicht. Vielleicht hat dem 2-Stufen-Plan – ein erfolgreicher Angriff mit gepumptem Weenie, ein erfolgreicher Angriff mit Putrefax – bloß noch der Nexus als dritte Stufe gefehlt. Vielleicht muss man auch sämtliche Selbstachtung über Bord werfen und Canopy Cover ausprobieren. Ihr versteht aber meine Skepsis.

Eine der interessanteren Ideen ist da noch die eines mono-weißen Infectdecks. Es gibt mittlerweile sechs Artefakt-Infecter, drei für zwei Mana, einen für drei, zwei für vier. Zusammen mit Tempered Steel und Steel Overseer lässt sich aus dieser Versagertruppe potenziell eine schlagkräftige basteln. Ohne die Verzauberung macht das Deck aber wahrscheinlich nichts und die einzige gute Kreatur bleibt immer noch der Nexus. Neben ihm ist es nur schade um Oust, was hier wirklich billieren könnte.

Abschließend: Okay, Wizards, Inkmoth Nexus haben wir schon mal. Gebt uns in New Phyrexia noch einen 0/1-Infecter für , dann können wir reden.


Midrange-Rover


Wenn Wizards Infect überschätzt haben, so haben sie definitiv Magics Fähigkeit, unter normalen Bedingungen normal zu funktionieren, unterschätzt. Bereits vor einem Dreivierteljahr ging die große Ära der Midrange-Decks im Standard langsam ihrem Ende entgegen. M11 setzte mit Mana Leak auf der einen Seite und Primeval Titan auf der anderen den vorletzten Sargnagel, und als im Oktober die beiden Kartenvorteils-3/2er rausrotierten, war Schluss. Heute überwiegen wieder Aggrodecks mit Threats < drei Mana (Vampire, Mono-Rot, Boros), Controldecks (UB, UW) und komboartige Rampdecks mit Threats > fünf Mana (Valakut, Eldrazi, diverse Titan-Decks). Viele Kinder wissen das vermutlich gar nicht mehr, aber so läuft das in Magic. Zugegeben, ganz früher gab es echte Kombo statt Ramp, im Prinzip ist das aktuelle Standardmetagame jedoch so klassisch wie schon seit Jahren nicht mehr.


Einige der neuen Karten fallen schlicht durch dieses Raster. Als das Midrange-Phänomen mit GW-Tokens seinen schlimmsten Auswuchs erlebte, hätte Hero of Bladehold womöglich eine Chance gehabt. Heutzutage findet nicht einmal Vengevine ein Zuhause, wo also sollte Thrun unterkommen? Na gut, das ist unfair. Als Sideboardkarte der Rampdecks gegen Kontrolle darf er bestimmt mitmachen, vielleicht sogar im Maindeck. Schließlich können die sich in diesem Matchup ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr einfach so austappen. Antworten für ThrunBaneslayer Angel, Wurmcoil Engine, Grave Titan – hätten sie indes genug.


Hier beißt keine Maus den roten Faden ab. Auch im Bereich der Artefakte haben Wizards es ein wenig untertrieben. So profitiert ein Steel Affinity nach Extendedvorbild weniger von der Stärke der potenziellen Neuzugänge als davon, dass man überhaupt ein Team an Artefaktkreaturen mit einer Manakurve aufstellen kann. Bislang war der beste -Drop im Standard … Vector Asp? Oder Chimeric Mass?


Für Phyrexian Revoker gilt im Kern dasselbe wie für Signal Pest. Nicht dass eine Pithing Needle das wäre, was man sich schon immer gewünscht hätte. Vielmehr kann man einfach jeden Artefaktmann gut gebrauchen und nimmt den Bonus als nettes Beiwerk. Nicht vergessen: Der Revoker vermag im Gegensatz zur Nadel Overgrown Battlement, Elvish Archdruid und dergleichen abzuschalten.


4 Memnite
4 Ornithopter
4 Signal Pest
4 Glint Hawk Idol
4 Phyrexian Revoker
4 Steel Overseer
4 Myrsmith
2 Etched Champion
4 Glint Hawk


4 Tempered Steel

3 Mox Opal
2 Dread Statuary
17 Plains


Ohne Tempered Steel ist das kaum ein ernstzunehmender Gegner. Damit es etwas taugt, müsste man wohl mehr Wege zu einem brokenen Start finden. Beispielsweise mit Kor Duelist für acht angreifen oder so etwas …


Piston Sledge ist ohnehin eine Karte, die ich gerne mal benutzen würde, allein schon weil sie die beste farblich ungebundene Option darstellt, überzählige Moxe wegzuopfern. Wenn man jedoch einmal anfängt, Euipment-Synergien einzubauen, ist's bis zum Quest-Weenie nicht mehr weit:


4 Memnite
4 Ornithopter
4 Signal Pest
4 Steel Overseer
4 Glint Hawk
4 Kor Skyfisher
4 Kor Outfitter
1 Student of Warfare


4 Quest for the Holy Relic
4 Tempered Steel
2 Argentum Armor

2 Dread Statuary
19 Plains


Dieser Hybrid hat zwei brokene Modi, die beide etwas seltener auftreten als bei ihren jeweiligen Reinformen. Keine Ahnung, ob dieser Tausch unterm Strich ein Plus ergibt. Ich weiß allerdings, dass das normale Quest-Weenie den Großteil seiner Stärke direkt aus Quest for the Holy Relic bezieht, diese Karte aber viel zu selten auf der Starthand hat. Die Idee der Hybridisierung ist jedenfalls nicht neu, ihr fehlten bisher nur definitiv weitere billige Artefaktmänner. Auf Squadron Hawk zu verzichten, erscheint mir übrigens ebenso verkehrt, wie ohne Kor Outfitter zu spielen. Beide passen nicht. Forum, hilf!


Battle Cry, Mostly Cry


Zwar kann man zum Beispiel mit Memnite, Signal Pest, Mox Opal, Kuldotha Rebirth und Goblin Bushwhacker auf der Starthand Turn 2 für 16 angreifen. Der Schwachpunkt daran und an ähnlichen Späßen sind aber keineswegs die Pumpeffekte, sondern Kuldotha Rebirth. Wie praktisch also, dass wir jetzt endlich mehr Pumpeffekte haben!



Das Beste zum Schluss


Bloß weil die großen Themen des Blocks weiterhin schwächeln, heißt das nicht, dass Mirrodin Besieged keine starken Karten hätte. Mit Ausnahme des roten halte ich beispielsweise alle Zenite – ein Plural, den ich extra nachschlagen musste – für absolut spielbar, allen voran den grünen.


Nicht nur, dass die Karte für sieben Mana zuverlässig Primeval Titan ins Spiel sucht, was eben doch ein stolzer Preis und manchmal einfach nicht bezahlbar ist. Zusätzlich hilft Green Sun's Zenith auch dabei, überhaupt auf so viel Mana zu kommen. So schafft selbst eine Hand mit Overgrown Battlement, zwei Exemplaren des grünen Zenits und sonst nur Ländern bereits im vierten Zug den Titan. Andere Decks wiederum enthalten Birds of Paradise und Lotus Cobra und können damit ihre Chance auf Turn-2-Kobra nachbessern. Ähnliches gilt für Fauna Shaman, Ezuri, Renegade Leader oder Vengevine. Karten wie Obstinate Baloth oder Thrun, the Last Troll könnten als Silverbullets in Maindecks auftauchen und so weiter.

Dabei hat so eine Hexerei natürlich auch Nachteile, mehr noch, als dass man bloß Thruns Uncounterbarkeitsbonus aufgibt. Summoning Trap müsste der Zenit schon verdrängen, weil er die Falle selbst nicht auslöst und weiterhin deren Treffsicherheit senkt, indem er Platz in der Bibliothek beansprucht, der ansonsten von echten Kreaturenkarten eingenommen würde. Jenem merkwürdigen Genesis Wave-Deck, das ausschließlich aus Manabeschleunigung, zwölf Titanen und der Wave besteht, gereichte es sogar ganz speziell zum Nachteil, dass ein erfolgreicher Zenit wieder eingemischt wird. Und ein Valakut-Spieler, der sich ausschließlich auf Titan und den Titanentutor verlässt, stünde gegen Memoricide deutlich schlechter da als einer, der mit Avenger of Zendikar schlicht mehr Finisher bereithält. Trotzdem halte ich es für nahezu ausgeschlossen, dass die Karte ungenutzt verschimmelt.


Black Sun's Zenith ist zugegebenermaßen weniger spektakulär. Schlechter als Mutilate? Schlechter als Infest? Schlechter als Consume the Meek? Mag ja alles stimmen, im Gegenzug ist die Karte aber so furchtbar vielseitig. Man kann sich nun mal aussuchen, schlechter als was genau sie denn jetzt gerade sein soll, und das ist viel wert. Zumal es im Format ein paar Eröffnungen gibt, die zumindest on the draw bereits bei einem 3-Mana-Zenit total zerfallen oder wenigstens bröckeln: Birds of Paradise und Lotus Cobra, Pulse Tracker und Bloodghast, Memnite und Kuldotha Rebirth, Steppe Lynx und Plated Geopede. Zudem stellt Black Sun's Zenith eine der wenigen endgültigen Antworten auf Thrun dar. Wenigstens als relevante Sideboardkarte dürfte er in Erscheinung treten.


Mit Massremoval wurde auch darüber hinaus keineswegs gegeizt. Massacre Wurm und Phyrexian Rebirth sind durchaus Constructedeinsätze zuzutrauen, als am interessantesten könnte sich allerdings ausgerechnet der unscheinbare Slagstorm entpuppen. So viel mehr als Pyroclasm räumt er zwar nicht ab, höchstens mal einen … Planeswalker. Extrem ineffizient, sicher, aber allein die Option, rotes Massremoval maindecken zu können, das in den Control-Matchups nicht gleich völlig tot ist, ist prinzipiell spannend.


Phyrexian Crusader ist eine schwarze Kreatur mit Schutz vor Rot, ein absolutes Novum. Gegenwärtig sollen sich die Vampire gegen Rot zwar beachtlich gut schlagen und verwenden ohnehin lieber Vampire Nighthawk, doch über die Jahre gab es zahllose Formate, in denen man für so etwas getötet hätte.

Während sowohl schwarze als auch Artefaktkreaturen im Extended längst eine bekannte Größe darstellen, ist es im Standard noch fraglich, ob Go for the Throat klar besser als Doom Blade sein wird. Grave Titan und vor allem Creeping Tar Pit sprechen dafür, Vampire ebenfalls. Dagegen spricht hauptsächlich irrationale Angst vor irgendwelchen neuen Roboterdecks. Ja, ich glaube, um den Griff an die Gurgel kommt man nicht herum.


Lead the Stampede ist im Standard schwieriger einzusetzen als im Extended. Weniger Elfen-Lords bedeuten, dass man hier mehr auf Nicht-Kreaturen setzen muss; weniger beziehungsweise schlechtere Manaproduzenten sowie eine höhere Kurve bedeuten, dass man mehr auf Länder setzen muss. Hampeleien mit Sylvan Ranger sind nicht völlig ausgeschlossen, aber ein Problem bleibt in jedem Falle. Weniger Elfen-Lords bedeuten nämlich nicht nur, dass man insgesamt weniger Karten trifft, sondern auch, dass man weniger relevante Karten trifft.

Und das ist alles für heute. Passend zum Thema werde ich mich nächste Woche erst am Donnerstag wieder melden, dann von der Standard-Pro-Tour aus Paris, wo ich ein wenig schauen will, wie und womit sich unsere deutschen Profis so schlagen. Am darauffolgenden Wochenende steht für mich außerdem der Grand Prix an, sodass ihr den nächsten regulären Artikel erst am 21. Februar erwarten solltet.

Bis dahin denkt immer daran: Ein Trostpflaster ist besser als gar kein Pflaster.




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