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Den Stall ausmisten
von Tobias Henke
06.12.2010

Beginnen wir ganz am Anfang. Am Anfang war bekanntlich das Wort und das Wort befindet sich im „Infraction Procedure Guide“:

-4.3. Tournament Error — Slow Play
 
Players who take longer than is reasonably required to complete game actions are engaging in Slow Play. If a judge believes a player is intentionally playing slowly to take advantage of a time limit, the infraction is Cheating — Stalling.

Bei Slow Play handelt es sich um unangemessen langsames Spielen ohne Hintergedanken. Dafür gibt es eine Verwarnung. Im Wiederholungsfall oder auch in besonders schwerwiegenden Fällen wird diese Strafe höhergestuft. Außerdem gibt es für jeden Spieler einen zusätzlichen Extrazug am Ende der Partie.

-6.1. Cheating — Stalling
 
A player intentionally plays slowly in order to take advantage of the time limit. If the slow play is not intentional, please refer to Tournament Error — Slow Play instead.

Stalling hingegen ist absichtliches Zeitspiel mit der Intention, einen Vorteil aus dem Zeitlimit zu ziehen. Es ist eine Form von Betrug und wird als solche grundsätzlich, auch beim ersten Verstoß, mit einer Disqualifikation geahndet.


Absicht oder nicht?

Diese Unterscheidung ist einerseits verdammt wichtig, andererseits nicht ganz unproblematisch.


Zunächst einmal bedeutet das, dass niemand disqualifiziert wird, bloß weil er einmal langsam ist. Disqualifiziert wird erst, wenn ein Spieler den Anschein erweckt, sein Spiel zu verlangsamen, um einen Vorteil aus dem Zeitlimit zu schlagen. Bei der Frage, ob das tatsächlich seine Motivation war, lassen sich Restzweifel allerdings fast nie ausräumen. Deshalb ist es keineswegs vorgesehen, hier im Zweifel für den Angeklagten zu entscheiden. Täte man das, könnte man die Strafe überhaupt nur dann aussprechen, wenn jemand sich selbst belastet. Stattdessen werden Indizien herangezogen und die Entscheidung basiert letztlich auf der subjektiven Einschätzung eines oder idealerweise mehrerer Schiedsrichter. Kein vernünftiger Mensch würde behaupten, dass dieses System fehlerfrei sei. Bei aller Vorsicht kann es theoretisch passieren, dass ein Unschuldiger zu Unrecht verurteilt wird.

Der Normalfall sieht jedoch vielmehr so aus, dass Schuldige ungestraft davonkommen. Weil das Verbrechen kaum jemals absolut eindeutig festzustellen ist und entsprechende Urteile entsprechend kontrovers aufgenommen werden, schrecken viele Schiedsrichter davor zurück, von diesem Instrument Gebrauch zu machen und so viel Verantwortung auf sich zu laden. Die Liste der gesperrten Spieler legt eindrucksvoll Zeugnis davon ab, wie selten es zu Verurteilungen kommt. Gerade einmal ein einziger Spieler verbüßt gegenwärtig eine Sperre wegen Stallings. Die Annahme, dass Stalling seltener wäre als „Aggressive Behavior“ oder „Manipulation of game materials“, ist indes absurd. Wenn man den Schiedsrichtern unbedingt einen Vorwurf machen will, dann am ehesten den, bei Stalling zu selten durchzugreifen.

Dass am vorletzten Samstag beim Grand Prix in Florenz Tomoharu Saito das Opfer eines Justizirrtums geworden ist, erscheint jedenfalls mehr als unwahrscheinlich.


Die Akte Saito


Saito ist kein unbeschriebenes Blatt, was fragwürdiges Verhalten angeht. Bei der Asia Pacific Championship, dem Gegenstück zur Europameisterschaft, wurde er 2001 aus der Top 8 heraus disqualifiziert. Der Vorwurf lautete Bestechung. Die Meldung zum Vorfall enthält leider widersprüchliche Aussagen darüber, ob Geld den Besitzer wechseln sollte, um eine Aufgabe herbeizuführen, oder als Ausgleich für eine Aufgabe, die eh längst beschlossene Sache war. Ob das einen Unterschied gemacht hätte, oder ob es nach damals gültigem Recht wenigstens einen Unterschied hätte machen sollen, lässt sich auch nicht mehr feststellen. In jedem Fall handelte es sich hierbei zumindest noch um eine Gratwanderung auf der moralischen Verwerfungslinie. Schließlich ging es nicht etwa darum, dass er sich auf Kosten Unbeteiligter einen Platz in der Top 8 erkauft hätte, sondern um eine Absprache zwischen ihm und seinem Viertelfinalgegner. Eine Sperre folgte auf diese Disqualifikation nicht.

Ganz anders dagegen zwei Monate später beim Grand Prix Kobe. Dort brachte er offenbar mit einem Trick seinen Gegenspieler dazu, ohne regeltechnische Veranlassung sein Deck abzuheben. Daraufhin rief er einen Schiedsrichter und warf seinem Gegner Manipulation am Deck vor. Sein Ziel dabei war, eine bevorstehende Niederlage per Judgeentscheid abzuwenden. Das war nicht nur höchst unsportlich, es entpuppte sich zudem als ziemlich blöd. Das Ende vom Lied: Saito wurde erneut disqualifiziert und für 18 Monate von allen sanktionierten Turnieren ausgeschlossen.

Nun gut, Saito war bestimmt nicht der erste oder letzte Siebzehnjährige, der solche und ähnliche Dummheiten angestellt hat. Und wenn man Leuten nicht die Fähigkeit zur Besserung zugestehen würde, bräuchte man Sperren ja gar nicht erst zeitlich befristen. Saito kam jedenfalls wieder, ließ sich bei keiner weiteren Übeltat erwischen und legte eine bemerkenswerte Karriere aufs internationale Pakett, die in einem Titel als Spieler des Jahres 2007 und schließlich in seiner Wahl in die Hall of Fame gipfelte … bis vor ungefähr einer Woche. Da wurde er disqualifiziert und seit letztem Mittwoch verbüßt er jetzt zum zweiten Mal eine 18-monatige Sperre.

Wenn jemand erst einmal disqualifiziert ist, melden sich häufig ganz viele weitere Opfer zu Wort, Trittbrettopfer oder „copy-mice“, wenn man so will. Dieser Augenzeugenbericht und ein paar andere sind jedoch nachweislich älter. Tatsächlich verleihen sie und die offizielle Feststellung von Stalling in Florenz sich gegenseitig zusätzliche Glaubwürdigkeit. Ohne die fraglichen Spiele selbst gesehen zu haben, bleibt gar nichts anderes übrig, als anzunehmen, dass Saito mehr oder weniger systematisch, mindestens aber wiederholt massiv gestallt hat, um seine Magic-Erfolge aufzubessern.

Seine Aufnahme in die Ruhmeshalle der Pro Tour dürfte das nicht gefährden, obwohl Wizards bislang weder in die eine oder andere Richtung für Klarheit gesorgt haben. Es bleibt zu hoffen, dass ein geläuterter Hall-of-Famer Saito in anderthalb Jahren nicht so weitermachen wird wie bisher. Ansonsten werden ihn die Schiedsrichter garantiert im Auge behalten.


Kavaliersrelikt

Dass Stalling ein echtes Verbrechen ist, scheint eine allgemein nicht allzu weit verbreitete Ansicht zu sein. Kein Wunder. Früher oder später wird jeder einmal unter dem Zeitlimit leiden. Das liegt schlicht daran, dass das Zeitlimit grundsätzlich unfair ist.


Magic Online hat seine Schachuhr, die für absolute Fairness sorgt. Im Real Life hingegen ist nicht nur die Schachuhr unpraktikabel – die ganze Idee, dass beide Seiten ähnlich viel Spielzeit bekommen sollen, lässt sich nicht umsetzen und ist dementsprechend auch gar nicht vorgesehen. Stattdessen soll jeder angemessen viel Zeit zur Verfügung haben, um seine Spielzüge zu planen und durchzuführen und vor allem das Match in 50 Minuten zu einem Ende zu bringen. Wenn das dazu führt, dass ein Spieler insgesamt mehr Zeit verbraucht als sein Gegenüber, dann ist das halt so. Pech gehabt.

Deutlicher wird es bei drohenden Extrazügen. Einer bekommt drei, der andere zwei. Besonders wenn die Zeit im End of Turn abläuft, erhält einer von beiden also zwangsläufig einen unfairen Bonus. Ob jemand absichtlich darauf hinarbeitet, dass er derjenige ist, oder ob ihm die Gunst der Stunde unverhofft in den Schoß fällt, macht aus Sicht der Regeln einen riesigen Unterschied, doch von der anderen Seite des Tisches aus betrachtet ist es einerlei. Gerade solches Mini-Stalling, um sich den ersten Extrazug zu sichern, lässt sich sowieso so gut wie nie nachweisen. Wie oft habe ich bei einem Grand Prix dagesessen, go gesagt und musste hilflos zusehen, wie mein Gegner einmal kurz zur Uhr guckt und dann am Ende meines Zuges doch noch zehn Sekunden überlegt, ob er irgendetwas tun soll? Ja danke. Wer hier vorschlägt, bei jedem Verdacht einen Judge zu rufen, der ist schon ein echter Spaßvogel.

Noch lustiger ist allerdings, dass es ja nicht einmal verboten ist, sein Spieltempo anzupassen, um einen Vorteil aus dem Zeitlimit zu schlagen. Man darf sein Tempo nur nicht drosseln! Wer absichtlich schneller spielt, damit das Zeitaus während des gegnerischen Zuges erfolgt, der bekommt die drei Extrazüge und hat sich im Prinzip nichts vorzuwerfen. Auf die Spitze getrieben: Wenn beide Magier unbedingt den ersten Extrazug haben wollen, wäre es durchaus denkbar, dass in den letzten zehn Sekunden einer Partie zehnmal der Zug abgegeben wird; Karte ziehen, go sagen – das kann man in einer Sekunde schaffen. Wer dann aber aus denselben niederen Beweggründen sagt, „Moment, am Ende deines Zuges muss ich noch mal überlegen …“, der macht sich wiederum nominell des Stallings schuldig. Witzig, nicht wahr?

Das ist teilweise nicht schön und teilweise schwer vermittelbar. Trotzdem geht's wahrscheinlich nicht besser. Beim Thema der Extrazüge ist es übrigens ein echter Glücksfall, dass nicht die Uhr, sondern die Durchsage maßgeblich ist und dass die selten hundertprozentig pünktlich erfolgt. So ist es bedeutend schwieriger für Spieler, „to game the system“. Ansonsten hat die schleichende Entwicklung, dass sich ernsthaftes Turnierspiel immer mehr in den Online-Sektor verlagert, zumindest einen Vorteil: Dort läuft alles automatisch fairer. Weil es eben automatisch läuft.


Mythbusters

Slow Play und Stalling haben nichts miteinander zu tun. Wirklich! Das sollte eigentlich bereits klar geworden sein, es lohnt sich aber, das noch einmal zu wiederholen. Insbesondere gibt es keine irgendwie geartete Progression von leichtem über hartes Slow Play hin zu Stalling. Das bedeutet zum einen, dass dieselbe Tempoänderung, wenn sie ohne Hintergedanken auftritt, straffrei bleiben oder aber zur Disqualifikation führen kann, wenn sich eine böse Absicht feststellen lässt. Es entscheidet die Motivation, nicht die Langsamkeit an sich. Es bedeutet weiterhin: Wenn ihr euch des Slow Plays schuldig macht, wird euch ein Judge, der daneben steht, üblicherweise vor der ersten Verwarnung auffordern, schneller zu spielen. Ihr werdet also quasi vorgewarnt. Ein häufiges Missverständnis ist nun, dass ohne eine solche Vorwarnung auch keine Strafe wegen Stallings erfolgen dürfe. Das ist unwahr! Jemand, der im Verdacht steht, zu stallen, wird selbstverständlich nicht darauf hingewiesen, dass er unter Beobachtung steht. Bestätigt sich der Verdacht, was er natürlich nur kann, wenn man den mutmaßlichen Übeltäter im Naturell betrachtet, dann folgt sofort die Disqualifikation.

Ihr müsst nicht unbedingt langsam spielen, um zu stallen! Wie bitte? Nun, es reicht auch, wenn ihr in angemessener Geschwindigkeit überflüssige Aktionen durchführt, die keinem anderen Zweck dienen, als das Spiel zu verzögern. Vor ein paar Jahren wurde zum Beispiel bei der Deutschen Legacymeisterschaft ein Spieler disqualifiziert, weil er am Ende des gegnerischen Zuges immer wieder mehrere Mishra's Factory aktivierte und gegenseitig pumpte. Im Grunde stellt das zwar eine Abweichung vom Wortlaut der Regeln dar, stimmt aber so sehr mit ihrer Intention überein, dass man sich die Kritik auch sparen kann.

Unendlichkeitsschleifen erlauben effektiv Stalling! Manchmal. Vor allem mit Loops, die über mehrere Züge gehen, tut sich die DCI leider sehr schwer. Keine Sorge, ich habe drei Geschichten, die diesen Punkt weiter ausführen …


Loopings

Das ist heute eigentlich nur eine Randnotiz, aber Vorwürfe von Stalling korrelieren verdächtig mit dem Auftreten solcher Loops. Insofern ergibt es durchaus Sinn, hier eins meiner Lieblingsthemen unterzubringen.


Gedankenversklavung: Bei einem Extended-PTQ Anfang 2007 hatte ich meinen Gegner im sogenannten Mindslaver-Lock. Für alle, die das nicht wissen, der schaut folgendermaßen aus: Man bringe Mindslaver, Academy Ruins und zusätzlich auf den Tisch. Fertig. Dann kann man fortan jeden gegnerischen Zug kontrollieren. Man kann den Gegner sogar immer austappen, damit er garantiert wehrlos bleibt. Da der Gegner weiterhin Karten zieht und man selbst nicht, gibt's die Winning-Option außerdem gleich inklusive. Es war das dritte Spiel und die Zeit wurde knapp; so knapp, dass es nicht mehr reichen würde, ihn den Decktod sterben zu lassen, wenn ich denn jede Aktion separat durchführen müsste. Der Gegner bestand darauf, der hinzugerufene Schiedsrichter ebenfalls. Draw. Ärgerlich.


Umgebracht: Der ehemalige Deutsche Meister Maximilian Bracht hat – nach eigenen Angaben beziehungsweise eigener Angeberei – in seiner aktiven Zeit ziemlich viele fiese Tricks und Cheats und alles Mögliche dazwischen angewendet. Disqualifiziert und gesperrt wurde er allerdings lediglich deshalb, weil er Selbstjustiz üben wollte. Bei der Weltmeisterschaft 2006 spielte er ein schickes Kombodeck, dessen Ziel es war, mittels Compulsive Research, Careful Consideration und Whispers of the Muse beschleunigt durch Locket of Yesterdays maximal schnell die Library leerzuziehen, um dann mit Gaea's Blessing und Walk the Aeons unendlich viele Extrazüge zu generieren. Getötet wurde schließlich mit beliebig oft auf den Gegner gespielter Careful Consideration. In der letzten Runde des ersten Tages verlor er ein schnelles erstes Spiel. Im zweiten hatte er effektiv bereits gewonnen; es war bloß noch eine Frage der Zeit, bis der Gegner den Kartentod sterben würde. Anstelle aufzugeben, um genug Zeit für ein faires drittes Spiel zu haben, verlangte dieser Gegner jedoch, dass Bracht die endlosen Wiederholungen der immer gleichen Spielzüge einzeln absolvieren solle. Und der Schiedsrichter bestätigte, dass dies sein gutes Recht sei. Bracht gewann, aber es dauerte eben; zu lang, als dass er ein drittes Spiel auf dieselbe Art zu Ende bringen könnte. Bracht war verständlicherweise sauer. Und begann nun seinserseits zu stallen, nahm vier Mulligans, mischte sehr gründlich und bedächtig und schaffte es tatsächlich, das Unentschieden über die Zeit zu retten. Bis zu seiner Disqualifikation, versteht sich. Das dürfte wohl der berühmteste Fall von Stalling in der deutschen Magic-Kriminalgeschichte sein.


Neulich: Auf der diesjährigen Deutschen Meisterschaft gab es eine Disqualifikation in Runde 14. Dort hatte der Pilot eines Pyromancer Ascension-Decks aus Versehen sämtliche Lightning Bolt und Burst Lightning ausgeboardet und sah sich außerstande, seinen Gegner zu töten. Dennoch hatte er das Spiel unter völliger Kontrolle: Jeden Zug konnte er sich mit kopiertem Call to Mind das jeweils andere Call to Mind und Time Warp wiederholen und sich so je zwei Extrazüge verschaffen. Über kurz oder lang würden ihm zwar unweigerlich die Karten ausgehen, aber immerhin durfte sein Gegner schon mal nicht mehr mitspielen. Er schickte sich also an, die verbleibende Rundenzeit ganz alleine zu verplempern, ohne sich dabei totzuziehen. Tja, und dann wurde er aufgrund von Stalling disqualifiziert. Hmmm. Am Sonntagabend nach der DM entsponn sich hierzu eine größere Diskussion. Offenbar hatte der Spieler eher langsam gespielt und nebenbei auch eindeutig überflüssige Aktionen durchgeführt, wie zum Beispiel Call to Mind #2 auf Call to Mind #1 plus X, wobei X am Ende des Zuges wieder abgeworfen wurde. Beides würde die Disqualifikation rechtfertigen, da das Motiv dahinter ja unzweifelhaft feststand. Trotzdem gab es auch ein paar Schiedsrichter, die die Ansicht vertraten, selbst ohne langsames Spiel und ohne überflüssige Aktionen wäre die Stalling-Strafe legitim. „Es wird erwartet, dass Spieler so spielen, als ob es gar kein Zeitlimit gäbe“, ist ein selten dämlicher Merksatz, der anscheinend in Judgekreisen kursiert. So mag die Disqualifikation durchaus gerechtfertigt gewesen sein, aber nicht ohne die zusätzlichen Verzögerungstaktiken. Andernfalls passt das überhaupt nicht zu der Max-Bracht-Geschichte.

Hier würde mich wirklich einmal die Meinung der Öffentlichkeit interessieren! Den Weg ins Forum kennt ihr ja.

Nächste Woche sehen wir uns wieder. Bis dahin denkt immer daran: Wer schneller spielt, hat mehr vom Leben!




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