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World Wide Wake
von Tobias "TobiH" Henke
01.02.2010



Der Spoiler ist da, das Prerelease gespielt und die ersten Kommentare gab es sogar schon Mitte letzter Woche. Das sah zum Beispiel folgendermaßen aus:

Erster Eindruck: Miserabelste Edition, [...]. Alles wirkt so unglaublich schlecht disigned [sick!], überhaupt nichts Aufregendes. Mir fällt auch auf, das ist das allererste Mal, dass ich nach dem Spoiler-Durchgucken KEINEN Bock mehr auf Prerelease hab! Oder hat irgendjemand Argumente, warum das Set oder auch nur ein paar Karten toll sein sollten und Einfluss auf irgendein relevantes Format haben werden?

Huh? Vielleicht lasse ich mich zu leicht begeistern, aber ich mag Worldwake. Wenn die Geschichte der Tarmogoyf eins lehrt, dann ja wohl, dass nichts verkehrter sein kann als übertriebene Zurückhaltung und Skepsis. Jede Neuveröffentlichung hält immer irgendwelche Goldstücke bereit, umso mehr, wenn Set oder Einzelkarten etwas tun, was es bisher in dieser Form nicht gegeben hat. Man tritt gewissermaßen vom Dunkel der Nacht ins Licht einer neuen Morgendämmerung: Zunächst blinzelt man, bis die Gewöhnung einsetzt, doch noch schlechter wäre es, die Augen vor den neuen Möglichkeiten zu verschließen!

Heute will ich mit euch eine kleine Reise durch die erwachende Welt von Weltenerwachen unternehmen. Dabei wird wie gesagt eifrig geblinzelt und möglicherweise mal nur aus einem zusammengekniffenen Auge geschaut, aber damit ist man dem Sprichworte nach ja trotzdem König unter den Blinden.

Worldcake


Admonition Angel gewinnt Materialschlachten, sofern die gegnerischen Removal-Kapazitäten erschöpft sind. Das scheint auf den ersten Blick nicht sonderlich spannend, gerade aus einer historischen Perspektive, aber dem Engel kommen dabei zwei Dinge zugute. Zum einen begünstigt das Standardformat derartige Materialschlachten und bietet mit dem grün-weiß-(schwarz)-en Landfall-Engeldeck, beziehungsweise dessen Sideboard, auf Anhieb Heim und Haus. Zum anderen bringt er eine Stärke von sechs und eine Toughness von sechs mit. Letzteres bedeutet, dass er am Himmel schier unbesiegbar ist, quasi der Toruk von Zendikar, Ersteres, dass er das Spiel zügig beendet, gegebenenfalls ein-zügig.


Von dick zu dünn: White Weenie mit Hada Freeblade, Kazandu Blademaster, Kabira Evangel sowie möglichen Splashes für Oran-Rief Survivalist und/oder Jwari Shapeshifter und/oder Akoum Battlesinger ist eine echte Überlegung wert, wenngleich die Tendenz im Constructed ja leider immer mehr dazu geht, große Kreaturen nahezu ungeachtet ihrer Spruchkosten auszupacken.

Join the Ranks wäre ebenfalls ein Kandidat für ein solches Allydeck und seine Spontanzaubernatur interagierte schön mit Kabira Evangel. Ärgerlich, dass man Splashes am liebsten mit Ancient Ziggurat verwirklicht sähe. Je mehr man splasht, desto besser, aber auch desto unbezahlbarer wird diese Kreaturen-Nichtkreatur.


Kitesail Apprentice hat, zumindest potenziell, annehmbare Werte in Power, Toughness und Casting-Cost. Zwischen unthematischem White Weenie, dem Ally-Thema und Soldaten bleibt vermutlich kein Platz für Equipment-Spielereien. Im Hinterkopf behalten sollte man die Karte dennoch.

Kor Firewalker ist lächerlich stark. Monorote Decks müssen splashen oder sterben.


Es ist Kird Ape! Und zwar diesmal in einer Farbe, die weitere starke 1-Drops und Honor of the Pure bereithält. Ist es denkbar, dass das mittlerweile schlicht zu schwach ist und die Karte ein Dasein in bemitleidenswerter Belanglosigkeit fristet? Ja sicher, wozu gibt es sonst die Kombo Noble Hierarch plus teurere Kreaturen. Aber wer will denn darauf allen Ernstes eine Wette eingehen?

Unterschätzt Lifegain nicht! Ich habe in meinem Leben bereits mehr Life Burst ausgespielt, als ich zählen kann, und mit Mirari kopiert noch dazu. Wenn die Umstände danach verlangen, darf man sich keinesfalls zu fein dafür sein. Und ein besseres Preis-Leistungsverhältnis als Rest for the Weary gibt es gar nicht.


Wir stehen lediglich ein Attunement von einem guten Open the Vaults-Deck entfernt. Reihenweise Zendikons und nebenbei Terra Eternal ins Spiel zu schaufeln, würde mir durchaus gefallen. Es ist fast schon traurig, dass man außerdem ernsthaft in Erwägung ziehen kann, hiermit seine Manabasis im Standard abzusichern, aber so entsetzlich viele Spiele werden derzeit von Goblin Ruinblaster entschieden – das ist fast noch trauriger. Ansonsten gibt es schier idiotisch große Manlands, deren Auswirkung aufs Spielgeschehen schwer abzusehen ist. Und Path to Exile wird nicht immer da sein, um einem den Hintern zu retten.

Wordwake


Alle vier Fähigkeiten von Jace, the Mind Sculptor sind in Abstufungen nützlich. Selbst die erste ergibt mit der starken zweiten zumindest eine hübsche Minikombo. Fünf Marken sind außerdem ausreichend, um nicht sofort tot umzufallen, wenn der Gegner bloß pieks macht. Und wie jeder gute Planeswalker kann Jace den Spielverlauf nicht nur bestimmen, sondern auch beenden. Man könnte meinen, irgendwo müsse ein Haken sein, doch ich glaube, in diesem Fall mache ich mein Häkchen einfach hinter „haben wollen; viele“.


Jwari Shapeshifter ist immer der beste Ally, den man kontrolliert, wenngleich um X +1/+1-Marken ärmer. Problematisch offensichtlich jedes Mal dann, wenn man keinen anderen Ally auf dem Feld hat oder wenn sich die Anzahl zwischen Wirken und Verrechnen magischerweise auf null reduziert.

Die Mysterien der Tiefe sind bestimmt ordentlicher Carddraw fürs Blockformat. Außerhalb dessen nimmt man aber doch lieber Mind Spring.


Ebenen und Meervolk, das ist keine ganz unerhörte Kombination und mit dem einen oder anderen Lord wird hieraus schnell ein wahres Fischmonster, notfalls beschützt von Sygg, River Guide.

Ein situationsabhängiges 5-Mana-Dismiss ist selbst beim gegenwärtigen Counter-Notstand fragwürdig, und ein 3-Mana-Rune Snag kaum weniger. Eine 7-Mana-Inspiration, die unter Umständen noch einen gegnerischen Spruch ausschaltet, ist sogar richtiggehend mies. Trotzdem ist Spell Contortion spielbar, weil man eben die beste von mehreren schlechten Karten auswählt. Und natürlich weil die hohen Spruchkosten im aktuellen Magic-Geschehen geradezu auf Knien darum betteln, bestraft zu werden.


Treasure Hunt ist natürlich der wahre Star des Sets, Träger sämtlicher Vorschusslorbeeren und Hoffnungen der viel zu lange missachteten Blau-Spieler. Die Freude beruht zum Teil gewiss darauf, dass man in letzter Zeit eben nicht Besseres gewohnt war. Und darauf, dass überall von durchschnittlich 1,75 gezogenen Karten gefaselt wird. Irreführend! Denn der Median liegt in einem normalen Deck nun mal schlicht bei eins.

Zum anderen Teil ist die Freude jedoch berechtigt. Selbst ohne weitere Manipulation kann die Chance auf Kartenvorteil ausreichen, das Risiko in Kauf zu nehmen, dass es letztlich doch nur zum Cycling reicht, zumal eine Schwachstelle von Cycling – Floodgefahr – von vornherein ausgeschlossen ist. Weiterhin garantiert Ponder im ersten Zug das 2-zu-1 im zweiten; beides im selben eventuell noch mehr. Und Jace, the Mind Sculptors Brainstorm darf ebenfalls ein Wörtchen mitreden. Ich denke nicht, dass man auf Teufel komm raus versuchen muss, Treasure Hunt zu „brechen“, aber dass es bereits etliche Überlegungen in diese Richtung gibt, sollte einem zu denken geben.

Worldplague


Abyssal Persecutor kommt dummerweise mit zwei relevanten Nachteilen daher: Das kleinere Übel ist, dass man das Spiel nicht gewinnen kann, solange er liegt. Der weit größere Nachteil aber ist sein Kreaturentyp. Während Baneslayer Angel fliegt, haben Dämonen Pause. Und Vampire gibt es schließlich auch noch.


Apropos. Vampire können in Zukunft einen von zwei Wegen einschlagen: Mehr Kontrolle mit einer höheren Manakurve, die neben Malakir Bloodwitch und Mind Sludge tatsächlich Platz für Anowon, the Ruin Sage lässt. Oder die aggressivere Variante mit Kalastria Highborn. Ich bin eher ein Fan von letzterer, befürchte aber, dass man die andere ebenfalls zu Gesicht bekommen wird.

Butcher of Malakir hingegen übertreibt es endgültig mit den Spruchkosten. Hoffentlich.


Kalastria Highborn hat zugegebenermaßen eine riesige Zielscheibe auf die Stirn tätowiert. Dasselbe gilt allerdings für Vampire Nocturnus. Trotzdem kann man kaum erwarten, dass die Hochwohlgeborene ignoriert wird, während reihenweise Bloodghast sterben und wieder auferstehen und erneut sterben und den Gegner gleich mitnehmen. Ein wenig Hilfestellung darf es dann doch sein und die bietet im Zweifelsfall Phyrexian Ghoul Nantuko Husk Vampire Aristocrat. Es wäre nicht das erste Mal, dass diese Karte für Aufsehen sorgt, wohl aber das erste Mal seit den M10-Regeländerungen.

Mire's Toll ist im richtigen Deck und zur rechten Zeit klar besser als Duress.


Smother besetzt eine Nische, die Doom Blade nicht auszufüllen vermag. Egal ob es nun Doran, the Siege Tower und Dark Confidant im Extended oder massenweise Vampire im Standard sind, das Playset Smother sollte man haben!

Worldquake


Akoum Battlesinger lässt seine Verbündeten ganz schnell zum tödlichen Schlag ausholen, denn den Kollegen beschert seine Anwesenheit mit Sicherheit einen +2/+1-Bonus.


Chain Reaction ist leider nicht der Wrath of God, den Rot sich schon immer gewünscht hat mit dem Rot sowieso gar nicht so viel anfangen kann.

Es war einmal ein Vulshok Sorcerer... Der wurde gespielt, obwohl er seine schwierigere Casting-Cost lediglich über einen zusätzlichen, aber größtenteils überflüssigen Stärkepunkt rechtfertigte.


Dragonmaster Outcast hat im Vergleich zu Scute Mob den Vorteil, dass seine Fähigkeit einmal ausgelöst nicht vom Überleben des (ehemaligen) 1/1ers abhängt und dass sie mehrfach ausgelöst viel beeindruckender ausschaut. Dafür ist und bleibt er 1/1 und benötigt ein Land mehr. Es gibt sicher ein Deck mit Ranger of Eos, das den Drachenmeister als 1-of ausprobieren mag. Weniger Boros, eher Naya.

Roiling Terrain sieht zwar aus wie einer von vielen schlechten Landzerstörern, doch man sollte immer auf der Hut vor ungewöhnlichen Anwendungen sein. Wie zum Beispiel: „Guck hier, Life from the Loam-Spieler, zehn Schaden an den Kopf!“ Vermutlich eher nicht, aber man kann nie wissen.


Achtung! Searing Blaze ist nicht Lash Out mit garantiertem Clash-Gewinn. Falls der Gegner mal keine Kreatur hat, kann man es nämlich nicht ausspielen. Dennoch eine starke Karte mit klarem Constructed-Potenzial.

Worldmake


Arbor Elf ist Llanowar Elves. Nein, er ist sogar besser als Llanowar Elves, sofern man alte oder richtig alte Doppelländer kontrolliert! Bis zur letzten Woche enthielt die vorläufige Worldwake-Spoilerliste ausschließlich haufenweise Karten, in die man viel grünes Mana investieren konnte, und man durfte sich fragen, woher denn das ganze Mana kommen soll. Jetzt kennen wir endlich die Antwort.


Im richtigen Deck wird man wohl nie so nah an Time Walk herankommen. Ich glaube, ich packe ein letztes Mal mein Tooth and Nail-Deck aus. Mit Sylvan Scrying und Expedition Map ist man schließlich in der Lage, Urza-Länder schneller zu suchen als auszuspielen.

Turn 1 Llanowar Elves, Turn 2 Elvish Archdruid, Turn 3 Joraga Warcaller. Ergibt summa summarum drei 4/4-Kreaturen, von denen eine auch gleich noch angreifen kann. Mehr Marken sind natürlich immer besser, aber dass man notfalls ebenso gut in den Turbomodus schalten und den Warcaller schlicht als schlechteren Elvish Champion ausspielen kann, ist reiner Zuckerguss. Dass das eine mit Oran-Rief, the Vastwood lediglich vier und das andere sogar nur spottbillige zwei „Mana“ kostet, noch mehr. Ob „Eldrazi Green“ bislang ein ernstzunehmendes Deck oder doch ein Haufen war, diese Frage erübrigt sich jetzt vermutlich.


Leatherback Baloth ist ebenfalls ein Kandidat für den Neubau von Eldrazi Green, genauso wie Omnath, Locus of Mana...


...und Wolfbriar Elemental. Möglicherweise schaffen es alle drei nicht ins Deck und das soll schon was heißen!

Worldfake


Basilisk Collar ignoriert die alte Weisheit, nach der Ausrüstungen im Constructed immer einen Stärkebonus vergeben sollten. Das ist zugegebenermaßen ein handfestes Handicap, doch wenn es jemals ein Standardformat gab, in dem diese Regel nicht gilt, dann das aktuelle. Selbst die Controldecks mit ihrer Wall of Denial sind von Deathtouch betroffen! Lifelink bedeutet zudem, dass sich der Gegner vielfach nur aussuchen kann, ob er nun das Damage-Race oder den War of Attrition verliert, aber in jedem Falle verliert. Halb so billig zu sein wie Behemoth Sledge und farblos obendrein, das ist ordentliche Konkurrenz.


Wie oft habe ich mir in letzter Zeit einen Diamant/Mind Stone/Talisman/Star Compass gewünscht! Der Effekt war früher oft sehr nützlich und wird es spätestens dann wieder sein, wenn Mehrfarbigkeit nicht länger das Maß aller Dinge ist. Vampire Hexmage bekommt neue Arbeit.

Erinnert sich noch jemand an die alten „Teletubbies“ in Typ 1? Als man noch nichts Besseres mit Mishra's Workshop anzufangen wusste, als Juggernaut und Su-Chi auszuspielen? Lang, lang ist's her und schon damals gab's im Eternal dämliche Decknamen. Und dämliche Kartennamen! Im Vintage ist Lodestone Golem wahrscheinlich uninteressant, weil er keine Moxe betrifft, aber Stax gibt's ja auch im Legacy.


Das Tolle an Manlands ist nicht etwa, dass sie einen so großartigen Effekt bieten, sondern dass sie diesen beinah kostenlos zur Verfügung stellen. Sie nehmen keinen Platz im Deck weg und in der Regel bloß wenig Platz in der Manakurve – Dread Statuary nicht einmal das! Dann am Ende des Spiels „hat man noch“, während die Ressourcen des Gegners längst erschöpft sind. Ob man lieber den Nachteil getappter oder farbloser Manaquellen in Kauf nimmt, bestimmt das Deck, dieser Uncommon-Kollege steht seinen Rare-Brüdern und -Schwestern jedenfalls gar nicht einmal in viel nach.


Und noch eine Möglichkeit, aus Treasure Hunt echten Kartenvorteil zu ziehen. Solange Magic so bunt ist, haben Halimar Depths es echt schwer, aber ich bin da unverbesserlicher Optimist.

Okay, Raging Ravine übertrumpft die anderen Manlands dann doch. Im ersten Angriff „nur“ 4/4, bald unbesiegbar. Ein Junddeck muss sich so oder so mit einigen getappten Ländern herumplagen, und dass nicht wenigstens ein paar davon durch Raging Ravine ersetzt werden, lässt sich höchstens darüber erklären, dass Jund ohnehin ein extrem starkes Late Game zu bieten hat. In jedem Fall kann aber nicht jedes Deck mit so einer gute Ausrede aufwarten, und die braucht es, um den Verzicht zu rechtfertigen. Übrigens ist Trace of Abundance durchaus eine prima Karte, und auch wenn es kontraproduktiv erscheint, die Verzauberung ausgerechnet auf ein Land zu legen, das man späterhin nicht mehr für Mana, sondern zum Angriff tappt, geht man auf die Art vielen Überraschungen, namentlich Path to Exile, Lightning Bolt und Bituminous Blast, aus dem Weg.


Wie viele Einschränkungen kann man auf Wasteland draufklatschen, ohne dass die Karte uninteressant wird? Keine Ahnung, aber das hier sind keineswegs genug. Im Standard sind Manabasen sowieso schon dürftig und selbst im Extended würde es mich überhaupt nicht wundern, dieser Karte zu begegnen. Und lasst euch gesagt sein: Zwei Tectonic Edge im vierten Zug zu aktivieren, screwt ganz schön.

Wordbrake

So viel zu den 40 Karten aus Worldwake, die mir beim ersten Spoilerlesen ins Auge gesprungen sind. Das wäre bereits eine ordentliche Quote, wenn es denn dabei bliebe. Wer wissen will, welchen Karten ich darüber hinaus einen ernsthaften Constructed-Auftritt zutraue— Und nein, das sind nicht alle! Von einer „miserablen Edition“ kann trotzdem keine Rede sein.

Archon of Redemtion, Guardian Zendikon, Marshal's Anthem, Refraction Trap, Ruin Ghost, Stoneforge Mystic, Talus Paladin, Aether Tradewinds, Calcite Snapper, Dispel, Permafrost Trap, Quest for Ula's Temple, Selective Memory, Thada Adel, Acquisitor, Wind Zendikon, Bloodhusk Ritualist, Bojuka Brigand, Corrupted Zendikon, Death's Shadow, Nemesis Trap, Quest for the Nihil Stone, Ruthless Cullblade, Urge to Feed, Bazaar Trader, Claws of Valakut, Crusher Zendikon, Quest for the Goblin Lord, Ricochet Trap, Slavering Nulls, Stone Idol Trap, Tuktuk Scrapper, Avenger of Zendikar, Bestial Menace, Canopy Cover, Groundswell, Harabaz Druid, Nature's Claim, Quest for Renewal, Slingbow Trap, Strength of the Tajuru, Terastodon, Vastwood Zendikon, Novablast Wurm, Wrexial, the Risen Deep, Amulet of Vigor, Hammer of Ruin, Pilgrim's Eye, Seer's Sundial, Walking Atlas, Bojuka Bog, Celestial Colonnade, Creeping Tar Pits, Eye of Ugin, Khalni Garden, Lavaclaw Reaches, Quicksand, Smoldering Spires und Stirring Wildwood.

Schaltet auch nächsten Montag wieder ein. Dann steht erneut Extended auf dem Programm.

P.S.:

Ihr wollt Decklisten. Stimmt doch, oder? Nun, fertige Decklisten kann ich nicht bieten, aber ein paar Schmierzettel, auf denen Notizen stehen.



1) Allianz der Furchtlosen

4 Hada Freeblade
4 Kazandu Blademaster
2 Ondu Cleric
4 Oran-Rief Survivalist
4 Akoum Battlesinger
4 Jwari Shapeshifter
4 Umara Raptor
4 Kabira Evangel

4 Path to Exile
4 Harm's Way

3 Glacial Fortress
2 Sunpetal Grove
1 Forest
2 Island
1 Mountain
1 Misty Rainforest
1 Scalding Tarn
2 Arid Mesa
4 Ancient Ziggurat
5 Plains



Es ging mir nicht darum, das bestmögliche Ally-Deck zu bauen, sondern zu schauen, ob es sich aggressiv und mit niedriger Manakurve verwirklichen lässt. Wenn es eh lange dauert, sind die Alternativen nämlich bestimmt besser. 16 weiße Manaquellen, dazu elf blaue für acht Verbündete und in Grün und Rot je acht für vier – das ist eine einigermaßen taugliche Manabasis; kaum schlechter als das, was man anderswo geboten bekommt.



2) Jäger des verlorenen Schatzes

4 Gemstone Mine
4 Gemstone Caverns
4 Boseiju, Who Shelters All
4 Reliquary Tower
4 Fungal Reaches
4 Steam Vents
4 Shivan Reef
4 Scalding Tarn
4 Misty Rainforest
4 Arid Mesa
3 Mountain
8 Island
4 Cascade Bluffs

4 Treasure Hunt
1 Lightning Storm



Dieses Deck ist offensichtlich nicht besonders stark, verdeutlicht jedoch, wie krass Treasure Hunt theoretisch abgehen kann. In der Praxis mag sich ein Deck mit Seismic Assault, Countryside Crusher, Cascade zum Auffinden von Treasure Hunt und/oder Swans of Bryn Argoll als besser erweisen. Die Optionen sind... irgendwo da draußen.



3) Grün, Grün, Grün

16 Forest
4 Oran-Rief, the Vastwood
4 Tectonic Edge

4 Llanowar Elves
4 Arbor Elf
4 Joraga Warcaller
3 Nissa's Chosen
4 Elvish Visionary
4 Elvish Archdruid
4 Leatherback Baloth
2 Master of the Wild Hunt
2 Ant Queen

2 Nissa Revane
3 Eldrazi Monument



Der wichtigste Neuzugang ist wahrscheinlich nicht Joraga Warcaller und erst recht nicht Leatherback Baloth; es könnte sich sogar als besser herausstellen, einfach bei Oran-Rief-gestütztem Great Sable Stag zu bleiben, denn der ist gleichermaßen Lightning Bolt-sicher. Nein, Tectonic Edge ist es. Kein anderes Deck verträgt das volle Playset – weder als Nutznießer noch als Opfer.




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