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Eternal
Duals, Fetches, Gold: Reborn im Legacy
von Pascal Baatz
06.05.2009



Der Name des Artikels deutet schon darauf hin, worum es geht. Natürlich um ein Set aus massivem Gold und eine Legacy-Landbasis, mit der man die ganzen neuen Karten auch sicher ausspielen kann. Die Stärke der einzelnen Karten ist dank der schwierigen Manaanforderungen diesmal recht hoch und bietet so von vornherein mehr Potenzial als bei anderen Sets. Dennoch treffen wir auch hier wieder auf den von Legacyveteranen gern wiederholten Spruch: „Das gibt's schon in besser!“

Deshalb soll dieser Artikel wie sein Conflux-Pendant (der aus heutiger Sicht bestimmt auch noch mal interessant sein dürfte) nicht eine einfache Auflistung der neuen Karten werden, sondern vielmehr Anwendungsgebiete starker Karten aufzeigen und das Potenzial einiger anderer interessanter Karten ausloten.

Maelstrom Pulse

Fangen wir direkt mit dem Elefanten im Raum an. Maelstrom Pulse ist kein Vindicate! Dazu ist es einfach zu schlecht, jedenfalls in herkömmlichen Decks. In jedem Format versucht man, so viel Kartenvorteil und Qualität zu erreichen wie nur möglich, was sich vor allem bei Removal bemerkbar macht. Spielt ein Deck Tarmogoyf und den Pulse wird es zwangsläufig zu Situationen kommen, in denen man den gegnerischen Goyf nur eins zu zwei abrüsten kann, weil man selber einen hat. Sicherlich wird man an dieser Stelle nicht den Pulse spielen, sondern warten bis der eigene Goyf beseitigt wurde oder der Gegner noch einen legt. Ist der Pulse dann gut? Keine Frage. Wäre ein Vindicate und Angriffe mit dem eigenen Goyf besser gewesen? Irgendwie schon. Des Weiteren ist die Möglichkeit, bestimmte Länder (Academy Ruins, etc.) schon vor dem Boarden abzustellen oder den Gegner zu screwen, genau das, was die Flexibilität von Vindicate gegenüber Maelstrom Pulse ausmacht. Schlecht ist die Karte deswegen aber nicht, nur nicht in so vielen Decks einsetzbar. Landstill in seinen verschiedenen Formen kann Maelstrom Pulse z.B. gut gebrauchen, da es meistens nur Crucible of Worlds als mögliches Ziel spielt, das man nicht verlieren möchte, wenn man das gegnerische Crucible zerstört. Nun kann man einfach Grün in UWb-Cunningstill splashen, was die Manabasis allerdings anfälliger macht, oder man integriert den Pulse in das kaum gespielte Ubg-Landstill:


4 Polluted Delta
2 Flooded Strand
4 Underground Sea
3 Tropical Island
1 Bayou
2 Island
1 Swamp
4 Mishra's Factory
1 Academy Ruins
1 Dust Bowl

2 Liliana Vess
2 Jace Beleren
4 Brainstorm
4 Standstill
1 Mystical Tutor
4 Force of Will
3 Counterspell
3 Spell Snare
4 Innocent Blood
4 Maelstrom Pulse
1 The Abyss
2 Engineered Explosives
1 Life from the Loam
1 Crucible of Worlds
1 Raven's Crime
1 Worm Harvest


4 Leyline of the Void
3 Engineered Plague
2 Krosan Grip
3 Kitchen Finks
3 Blue Elemental Blast

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Zwar verliert man Elspeth und Humility, dafür ist man aber weniger anfällig gegen Gaddock Teeg und kann sich besser gegen Counterbalance und Nimble Mongoose wehren. Auch das Kontrollmirror ist dank Raven's Crime, Liliana Vess und Worm Harvest positiv.

Lord of Extinction

Wo wir gleich bei diesen Farben sind, kommen wir doch zum Giganten im Raum: Lord of Extinction ist extrem teuer für Legacyverhältnisse, aber auf dem Feld auch nicht so einfach zu ignorieren. Dass er keine Evasion, hat ist bei schätzungsweise mindestens zweistelligen Power- und Toughnesswerten gar nicht mal so wichtig, es ist einfach nur nicht broken. Man kann das mit einem wachsenden Countryside Crusher vergleichen, den man auch chumpblocken kann, was die Boardsituation gegen Aggroloam aber nicht besser macht. Das Problem mit dem Lord ist, dass er genau wie Terravore dem inzwischen allgegenwärtigen Relic of Progenitus zum Opfer fällt und überhaupt erscheint Terravore praktikabler zu sein, sowohl was die Manakosten angeht als auch wegen der Evasion. Am besten ist dieser Fatty in Rock aufgehoben, da einem hier die nötige Manabeschleunigung zur Verfügung steht und er gut mit Pernicious Deed harmoniert. Wegen Dark Confidant sollte man ihn aber höchstens zweimal spielen.

Tainted Sigil & Mask of Riddles

Bevor wir Schwarz verlassen noch ein Blick auf Tainted Sigil und Mask of Riddles. Sieht beides äußerst unspektakulär aus. Das Siegel ist aber eine immerhin annehmbare Antwort auf Tendrils of Agony. Mit dem Artefakt auf dem Tisch kann der ANT-Spieler erst mal nicht seine Kombo durchziehen. Zugegeben sind die Kosten von schon sehr teuer, zumal gegen Kombo. Aber die eigentliche Stärke der Karte ist, dass man sie mit Academy Ruins zurückholen kann. Zusammen mit Ruins und Enlightened Tutor könnte sich dieses unscheinbare Siegel zu einer sehr nervigen Sache in UWb-Cunningstill entwickeln.


Mask of Riddles muss sich wie jedes Equipment an Umezawa's Jitte messen und verzweifelt, wie jedes Equipment… an der Flexibilität der Kuchengabel aus Kamigawa. Dennoch ist die Möglichkeit, jede beliebige Kreatur in einen Shadowmage Infiltrator zu verwandeln, auch nicht zu verachten. Ein Tarmogoyf mit Jitte ist wirklich unfair, aber ein Goyf der an allen Kreaturen, die man sonst mit Jittemarken beseitigen muss, vorbeikommt und direkt Schaden an den Spieler austeilt… danger of cool things…

Ökofraktion

Das Stichwort Equipment bietet die Möglichkeit für eine Überleitung auf eine ganz andere Farbkombination und auf einen Ausrüstungsgegenstand, der sich aufgrund umgehenderer Boardrelevanz vielleicht nicht vor der Jitte verstecken muss. Armadillo Cloak ist zurück! Es ist teurer aber lebt nicht gleich mit der Kreatur ab, die es tragen soll. Es gibt ein paar wenige Fälle, in denen ich mich in Legacy noch mit Armadillo Cloak rumschlagen muss. Jedesmal dreht ein Cloak (wenn er resolvet natürlich) das Spiel komplett, wieso also nicht lieber Behemoth Sledge spielen? Noble Hierarch und seine Kollegen haben ja schon den Weg für Bant-Aggro freigemacht. An diesem Decktyp wird immer noch gefeilt, aber so viel ist sicher: Rafiq + Behemoth Sledge auf der gegenüberliegenden Seite ist ein sehr guter Grund, seine Karten einzuschieben und zum Sideboard zu greifen. Selbst Noble Hierarch wird damit zu einer unangenehmen Bedrohung, Rhox War Monk haut für fünf und saugt zehn Leben. Alles teuer? Ja sicher, aber angesichts der ohnehin schon hohen Kurve von Bant-Aggro gegenüber z.B. Threshold dürfte es kein Problem sein, ein bis zwei 3-Drops durch Sledges auszutauschen oder einfach mal die meiner Ansicht nach schlechte Natural Order-Kombo rauszuwerfen. Wenn man dabei ist, Platz zu schaffen, sollte man gleich noch Qasali Pridemage einbauen. Noch mehr günstige Exaltedkreaturen sind nie verkehrt und ein laufendes Naturaldizenchant sowieso nicht. An dieser Stelle kann man auch Blau aus dem Deck rausschmeißen und ein reinrassiges Aggrodeck bauen. Das Ergebnis mag so aussehen:


4 Windswept Heath
1 Flooded Strand
1 Wooded Foothills
4 Savannah
5 Forest
4 Plains
1 Nantuko Monastery

4 Noble Hierarch
4 Qasali Pridemage
4 Tarmogoyf
3 Gaddock Teeg
4 Kitchen Finks
4 Elvish Spirit Guide
2 Troll Ascetic
3 Wilt-Leaf Liege

4 Swords to Plowshares
4 Oblivion Ring
4 Behemoth Sledge


3 Choke
2 Pithing Needle
4 Thorn of Amethyst
2 Krosan Grip
4 Mana Tithe

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Da das Deck keinen Carddraw hat, spielt man vier Kopien jeder wichtigen Karte. Bei den Sledges mag das zu viel erscheinen, aber ich habe zu RG-Beatzzeiten auch schon vier Umezawa's Jitte gespielt, weil man sein Equipment einfach ziehen möchte. Anstatt Gaddock Teeg könnte man auch Planeswalker wie Elspeth und Ajani Goldmane (gut mit Finks) spielen, was natürlich vom Meta abhängt. Selbst gegen Kombo hat man aber mit Teeg, Mana Tithe und Thorn of Amethyst annehmbare Chancen.

Durch Blau fällt allerdings nicht nur Rafiq, Monk und das Charm weg, sondern auch der neue Engel: Jenara, Ausura of War. Was mich neben dem Seltenheitssymbol an dieser Karte stört, sind die Manakosten. Der Engel ist ähnlich wie Figure of Destiny einfach viel zu manahungrig für dieses Format. Beim Kithkin ist die Farbkombination sicherlich ein Teil des Problems und Jenara ist auch ohne die Fähigkeit zu gebrauchen. In welchem Deck man den Engel spielen soll, bleibt aber offen. Gerade wenn man sich Lorescale Coatl anschaut fragt man sich warum man eine Mythic-Legend spielen sollte, deren Manakosten komplizierter sind als die der Schlange im Uncommon-Slot. Für Legacyspieler ist Coatl jedenfalls die neue Hypekreatur: „Besser als Quirion Dryad, der neue Tarmogoyf!“ – Was ist dran an diesem Hype?

Python oder Blindschleiche?


Nun, eine gute Karte haben wir in jedem Fall vor uns. 2/2 und in unserem nächsten Zug 3/3 – das ist schon mal besser als Dryadenwerte. Das Problem der Quirion Dryad ist, dass sie als Topdeck höchstens chumpblocken kann. Coatl geht nicht direkt gegen Mogg Fanatic ein und kann der ein oder anderen Kreatur recht schnell das Wasser reichen. Mit dem Draw-Step, den üblichen Cantrips, allen voran Brainstorm und Sensei's Divining Top kann man die Kreatur sehr viel schneller und zuverlässiger wachsen lassen. Manche mögen das Fehlen von Evasion beklagen, aber Tarmogoyf und Countryside Crusher haben auch keine und walzen dennoch regelmäßig Spieler platt. Streichen wir also Jenara aus der Kaufliste und schauen uns an, was man mit der Coatl bauen kann:


4 Windswept Heath
4 Flooded Strand
3 Tropical Island
3 Tundra
2 Island
1 Forest
1 Plains

3 Qasali Pridemage
4 Tarmogoyf
4 Lorescale Coatl

4 Brainstorm
3 Predict
4 Sensei's Divining Top
4 Force of Will
3 Daze
4 Counterbalance
3 Spell Snare
4 Swords to Plowshares
2 Oblivion Ring


3 Gaddock Teeg
3 Krosan Grip
2 Pithing Needle
3 Relic of Progenitus
4 Blue Elemental Blast

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Die traditionelle Kreaturenkonstellation ist hier vollständig abgelöst worden, um Platz zu machen für Pridemage und Coatl. Da Spell Snare nun die üblichen Counter von UGW-Threshold unterstützt und Mongoose als frühe Kreatur wegfällt, ist das Deck noch weiter in Richtung Kontrolle gerückt. So hat man genug Zeit die Coatl wachsen zu lassen, kann mit dem Pridemage störende Dinge wie Chalice of the Void ausschalten und dank des Exalted-Bonus muss man auch nicht immer auf Removal warten, um in die Offensive zu gehen. (Beispielsweise wenn sich ein eigener und ein gegnerischer Tarmogoyf anstarren.) Gegen Counterbalance ist die Katze übrigens nicht unbedingt schlechter als Trygon Predator. Durch die vielen Counter liegt Pridemage auch schon mal vor der Balance und wenn doch tatsächlich ein Gegengewicht durchkommt, kann man mit ein bisschen Geschick auch einen Qasali Pridemage durchschlüpfen lassen, der dann wenigstens nicht so empfindlich gegenüber Removal ist und einmal chumpblocken kann… I‘m looking at you Trygon Predator.

Wall of Denial

Ich möchte noch kurz über die Wände des Raums reden, in denen sich Maelstrom Pulse und Lord of Extinction vorhin tummelten. Wall of Denial hält eine Menge Treter in Legacy unbegrenzt auf, ohne dass sie den geringsten Kratzer abbekommt. Durch Shroud ist sie meiner Ansicht nach interessant für MUC (Monoblue Control). Meistens wird sowieso schon Weiß für Swords und Engineered Explosives gesplasht, so dass nur ein Problem bestehen bleibt, nämlich dass man die Mauer in seiner eigenen Runde spielen muss und so Countermana einbüßt. Als eine Art Removal für die jeweils gefährlichste Kreatur ist sie aber ein solides Verteidigungsmittel.

Verfluchte Preise

Neuerdings stellen nicht nur Legacyspieler die Frage nach dem Preis des Fortschritts, sondern auch ein Zombiemagier namens Anathemancer beschäftigt sich mit dem Thema. Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass der Mancer schlechter als Price of Progress ist, auch wenn der Effekt auf den Gegner beschränkt bleibt. Als 2/2-Kreatur erschreckt der Zombie niemanden und er teilt nur die Hälfte des Schadens aus – außer es stehen lockere sieben Mana bereit, um den Herrn auszugraben. Nebenbei ist die Farbkombination Schwarz-Rot in Legacy nicht sehr verbreitet, Stifle degradiert den Magier zum Grizzlybären und bei liegender Humility ist es noch schlimmer.


Vorteile gegenüber Price of Progress gibt es trotzdem. Allein der Kartentyp eröffnet bereits neue Wege in der Tutorbarkeit (Survival of the Fittest) sowie verbesserte Möglichkeiten zur Rekursion (Recurring Nightmare). Nein, aus diesen Überlegungen muss sich nicht unbedingt etwas ergeben und im Moment sehe ich auch nicht, was – dennoch lohnt es vielleicht, sie im Hinterkopf zu behalten.

Auch allgemein kann man Anathemancer schlechter mit Counterbalance und gar nicht mit Spell Snare erwischen und Unearth ist so erst recht nicht neutralisierbar. Wie wäre es, die Vorteile beider Karten in einem Deck zu vereinen?


4 Wooded Foothills
4 Bloodstained Mire
1 Polluted Delta
1 Windswept Heath
2 Taiga
2 Badlands
4 Mountain
1 Forest
1 Swamp

4 Kird Ape
4 Grim Lavamancer
4 Tarmogoyf
4 Dark Confidant
2 Vexing Shusher
3 Anathemancer

4 Lightning Bolt
4 Chain Lightning
4 Magma Jet
3 Price of Progress
4 Terminate


2 Vexing Shusher
3 Winter Orb
4 Krosan Grip
3 Extirpate
3 Umezawa's Jitte

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Gegenüber Goyfsligh verliert man den frühen Druck von Wild Nacatl und die Finisherqualitäten von Fireblast. Dafür bekommt man mit Dark Confidant Carddraw und eben den Anathemancer, der Fireblast im späten Spiel an Schadenspotenzial locker übersteigen dürfte. Zudem hat man Zugriff auf das beste Removal nach Swords to Plowshares, das treffenderweise in Alara Reborn neu aufgelegt wurde. Terminate ist in dieser Liste aber auch bitter nötig, da die Kreaturen gegenüber Goyfsligh weniger robust sind. Möchte man aggressiver spielen, bieten sich aber noch Hellspark Elemental oder Bloodbraid Elf in diesen Slots an. Den Kaskadeelfen habe ich allerdings bewusst nicht in die Liste aufgenommen, um den Schaden vom Dark Confidant gering zu halten. In Goyfslighlisten könnte ich ihn mir jedoch gut vorstellen. Bei zwei Spells für vier Mana dürfte man eigentlich immer genug Schaden durchbekommen, damit es sich rechnet. Und das war es auch schon mit Kaskade. Höchstens Violent Outburst finde ich noch interessant, mehr aber auch nicht.

Ich schweife ab, wir waren bei Goyfsligh. Tin Street Hooligan hat mit Vithian Renegades einen neuen Bruder bekommen und Blitz Hellion reiht sich in die lange Schlange der Ball Lightning-Vertreter ein. 7/7 Trample, Haste – das ist zwar ein Schlag ins Gesicht, aber fünf Mana dürfte wohl dennoch zu viel dafür sein. Der Zyklus der Bladekreaturen scheitert ein bisschen an der Abhängigkeit von anderen Multicolor-Permanents, was sich wahrscheinlich noch am ehesten in einem 5-Color-Zoo umgehen lässt. Eine ganze Armee dieser Critter mit Violent Outburst obendrauf ist allerdings…danger of cool things…

Magierfrühstück

Habt ihr ebenfalls einen übergroßen Spellbreaker Behemoth mit den Player Rewards bekommen? Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich das lustig oder überflüssig finden soll, tendiere aber zu Letzterem. Leider täuscht aber auch die übergroße Version nicht darüber hinweg, dass P/T nicht alles ist. Selbst in Aggro-Loam, wo er Tarmogoyf und Terravore relativ sicher uncounterbar macht, wird er keinen Platz finden, da ein kleiner günstiger Goblin namens Vexing Shusher viel mehr gegen Kontroll- und Counterbalancedecks anstellen kann. Der ist nicht übergroß, aber dicke Treter hat Aggro-Loam ohnehin zur Genüge.

Danger of Cool Things – Jetzt aber wirklich!


Zum Schluss noch eine experimentelle lustige Deckliste, die sich um Aven Mimeomancer dreht. Eine Idee, die ich mit mir herumtrage, seit ich Godhead of Awe gesehen habe, ist mit besagtem Avatar und Goblin Sharpshooter den Tisch vollständig zu dominieren. Mit Aven Mimeomancer hat man eine güstigere Möglichkeit, Kreaturen auf Toughness 1 zu schrumpfen und mit Stun Sniper bekommt man gleich noch einen Pinger dazu, der auch ohne Godhead oder den Vogel Kreaturen aufhält. Das Ganze wird dann auf ein blaubasiertes Kontrollgerüst gepflanzt:


3 Polluted Delta
4 Flooded Strand
3 Tundra
4 Volcanic Island
4 Island
1 Plains

2 Godhead of Awe
4 Aven Mimeomancer
3 Goblin Sharpshooter
3 Stun Sniper

4 Brainstorm
4 Ponder
4 Force of Will
3 Counterspell
3 Spell Snare
4 Swords to Plowshares
3 Fire // Ice
2 Vedalken Shackles
2 Ajani Vengeant


3 Pyroclasm
3 Blue Elemental Blast
3 Red Elemental Blast
1 Disenchant
1 Seal of Cleansing
2 Return to Dust
2 Pithing Needle

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Das Deck weist nicht nur die eben besprochene Kombo auf, sondern Stun Sniper und Ice können auch die Arbeit beginnen, die Ajani Vengeant fortsetzt. Der Planeswalker ist keineswegs nur deswegen über Umezawa's Jitte ins Deck gewandert, sondern macht auch Kontrolldecks zu schaffen. Wie stark das Deck ist? Pessimisten würden mir an dieser Stelle wahrscheinlich anraten, lieber Landstill zu spielen oder Counterbalance ins Deck zu stecken und die ganzen random Kreaturen rauszuschmeißen. Aber muss man nicht manchmal einfach einer coolen Idee nachgeben...?

Pascal Baatz
TS Crew
„Blogacy“




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