miraclegames.de
featured Standard
White Christmas
von Tobias "TobiH" Henke
28.12.2003

Weiße Weihnacht? Ein kurzer Blick aus dem Fenster genügte, um gegenteiliges festzustellen. Weihnachten ja, weiß nein. Zumindest nicht im üblichen Sinn, aber vielleicht ja in bezug auf unser aller Lieblingsspiel. Weihnachten bedeutet natürlich, dass man sich als Magic-Spieler gerade mitten in der Extended-PTQ-Saison befindet.

Oder doch nicht? Ich kenne da nicht wenige Spieler, die besonders die erste Hälfte der season aussetzen wollen. Einerseits gibt es die Diskussion, ob das momentan noch bestehende Extendedformat nun völlig luck-based ist oder nicht. Die Vertreter beider Seiten haben gute Argumente, die eigentlich nur den sogenannten Luck-Affen (Leute, die sowieso "so'n Glück, so'n Glück" haben) egal sein können.

Oder eben auch nicht. Ich für meinen Teil habe schon ganz andere Formate erlebt, und auch viele andere Magic-Junkies schrecken eher selten von luck-based Formaten zurück. Dieser Punkt ist mir also doch ziemlich egal und ich will mich auch gar nicht weiter an der Diskussion beteiligen, sondern lieber mal so langsam zum eigentlichen Thema des Artikels überleiten, der sich wieder einmal mit dem aktuellen Standardformat beschäftigt.

Ich sitze nämlich seit geraumer Weile auf dem Trockenen, was Constructed Magic angeht. Es ist nicht so, dass ich das gegenwärtige Extended verabscheuen würde (s.o.). Zumindest nicht direkt. Was ich halt wirklich schlimm an dem Format finde, ist der Umstand, dass jedes halbwegs kompetitive Deck mehr als zur Hälfte aus Rares besteht. Selbst Psychatogs Rarecount liegt irgendwo in den 20ern und vor dem 1. Januar würde ich mein Schicksal lieber nicht diesem Deck anvertrauen. Dieses Problem wird noch auf zweierlei Arten verschärft.

Wenn man beispielsweise ein fast vollständiges Tinkerdeck zum PTQ mitbringt, und nach dem Ausschöpfen aller Schnorrmöglichkeiten fehlen immernoch zwei Metalworker o.ä., dann kann man den PTQ fast genauso gut nicht mitspielen. Zugegebenermaßen ist es immer von Vorteil Zugriff auf den gesamten Kartenpool eines Constructedformats zu haben, aber in Extended sind schon minimale Abweichungen von einer gegebenen Liste sehr gefährlich. Das erkennt man schon daran, dass hier andersherum das Fine Tuning einer Deckliste zur Optimierung der Starthände besonders wichtig ist.

Über den zweiten Punkt, der diese Rarelastigkeit des Formats verschlimmert, hab ich mich in meinem letzten Artikel ja schon ausgelassen, aber hier noch einmal auf den Punkt gebracht: Es wäre ja vielleicht noch zumutbar, ein Tinkerdeck zusammenzutauschen/ kaufen, was, wenn man ganz von Null anfangen muss, immerhin Ausgaben in Höhe von 200 € (alle Zahlen vom Autor völlig frei erfunden) gleichkommt. Zumutbar, da "Ausgaben" für Magickarten immer implizit beinhalten, dass der Wert mehr oder weniger erhalten bleibt. So bliebe nach Wertverlust der Karten durchs Spielen, durch eventuelle Änderungen im Metagame und durch saisonal bedingte Mindernachfrage immernoch ein Marktwert von 100 -150 €, der durch Weiterverkaufen der Karten jederzeit abrufbar wäre. Aber durch die Bannings sieht es vielmehr danach aus, als ob lediglich 60 - 80 € übrig blieben.

Im Endeffekt läuft alles darauf hinaus, dass ich ohne Deck da stehe (und zwar nicht ohne eine Ahnung, was ich spielen würde, sondern eben ohne die banale, aber notwendige physische Manifestation derselben) und meine diesbezüglichen Frustrationen produktiv in der Beschäftigung mit einem anderen Constructedformat verarbeite.

Ein Blick auf den Kartenpool und einige statistische Auswertungen bisher gespielter Typ2-Turniere förderten dabei ziemlich schnell folgende Erkenntnisse zutage:

1) Mirrodin bringt genau einen neuen Decktyp ins Format ein, der mit einem guten Draw zwar wirklich alles schlagen kann, der aber zu unzuverlässig ist.

2) Ferner hält Mirrodin ein paar Karten für MonoBlackControl bereit.

3) Die beiden besten Karten der 8th Edition sind Wrath of God und Phyrexian Arena.

4) Die besten Hoser der 8th Edition sind Karma, Ivory Mask, Circle of Protection: Red und Sacred Ground

5) Folglich erhält man ein Format, das vage an OnBC erinnert, nur dass Goblins ungefähr gleich stark bleibt (Chrome Mox ist halt doch ein ziemlich zweischneidiges Schwert), während alle anderen Zugriff auf zornige Götter haben.

Nun sieht man schon, worauf das ganze hinausläuft. Weder die Goblins noch die Affinitymagier können gegen die Controldecks wirklich anstinken. Und während MBC eigentlich die besten Karten hat, um im Kampf der Controldecks zu bestehen, wird es durch Karma und Ivory Mask nicht nur in seine Schranken gewiesen, sondern direkt in eine ganz kleine Ecke gedrängt.

Also gilt: Man spielt Weiß. Im Verlauf des Spiels gibt man mehr als 50 Mana aus, um Eternal Dragon zurückzuholen. Man gewinnt irgendwann mit dem zweiten oder dritten Decree of Justice. Das ist die oberste Direktive des Formats.

Innerhalb dieses Rahmens kann man manövrieren. Mein Plan war es, ein U/W-Control zu bauen, welches über Stifle und eine allgemeine Ausrichtung gegen Kontrolle gegen die zu erwartenden Decks obsiegt. Ungefähr den gleichen Plan hatte dann auch jeder und sein Bruder, denn er ist zugegebenermaßen so innovativ wie heutzutage die Erfindung des Rads.

Trotz allem stößt man mit dieser Entwicklung, deren Verlauf schon von Beginn an so leicht vorauszusagen war wie die Flugbahn eines fallengelassenen Steins (und mit ähnlicher Zielstrebigkeit), an die Grenzen dessen, was einem eine statistische Auswertung mitteilen kann.

Während ich nun weit davon entfernt bin, meinem Kolumnenschreiberkollegen Flix dahingehend zuzustimmen, dass Magic hauptsächlich ein intuitives Spiel sei, muss ich doch zugeben, dass, obwohl eine rein wissenschaftliche Herangehensweise meistens die besseren Resultate erzielt, das intuitive Weiterverfolgen völlig wirrer Deckideen zwar seltener, dafür aber mitunter zu größerem Erfolg führt.

Die entsprechende "völlig wirre Deckidee" kam in unserem Fall von einem gewissen Roland Bode, dessen Deckideen spätestens seit GP Reims teamintern wesentlich unkritischer gehandhabt werden als die meisten anderen. Als Deck Builder für Typ 1 hat er sich eh längst einen Namen gemacht, gab es doch im Zusammenhang mit seiner Gush-Psychatog-Kreation, die sich von Dülmen aus in alle Welt verbreitet hat, Artikel auf starcity-games, die den Titel"Did Roland Bode break the Type One metagame?" trugen, eine Fragestellung, die wohl spätestens mit dem Überwechseln von Gush in die erlauchte Gesellschaft von Black Lotus und Yawgmoth's Will auf der Restricted List beantwortet wurde.

Der angesprochene unkritische Umgang mit seinen Kreationen bedeutet natürlich, dass die relativ ignorante Team MIR-Vollversammlung zu dem Ergebnis kommt, dass das entsprechende Deck wahrscheinlich nicht viel kann, während wir uns bei sonstigen außerhalb des Teams entstandenen Decks immer sofort sicher sind, dass es überhaupt gar nix kann .

Auf jeden Fall war Rolands Kreation diesmal mindestens genauso wirr wie gut. Ohne weitere Umschweife hier erstmal die Liste, die er auch direkt genutzt hat, um die Novemberausgabe des Dülmener Traderturniers zu gewinnen und auf dem Weg zum Sieg durch ein Feld von weißen Controldecks zu schneiden, wie eine Elbenklinge durch Ork-Halsmuskulatur:
 
lands (26):
4Secluded Steppe
10Plains
4Urza's Tower
4Urza's Power Plant
4Urza's Mine

creatures (8):
4Eternal Dragon
4Weathered Wayfarer

60 cards
spells (26):
4Decree of Justice
4Oblivion Stone
4Wrath of God
4Mindslaver
4Renewed Faith
2Wing Shards
4Akroma's Vengeance

 
So. Egal wie dümmlich das ganze mit seinen Urza-Ländern nun aussehen mag, es ist wirklich SO gut. Wer als U/W-Magier jemals mit einem 1st turn Weathered Wayfarer zu kämpfen hatte, weiß das. Aber auch ohne diesen schafft man es gerade in den langwierigen Control-matchups die Urza's domain online zu bekommen. Wenn das geschieht, liegt man natürlich nicht nur im Dragon battle ganz weit vorn, sondern hat auch viel wirksamere Decrees zur Verfügung, während Oblivion Stone das eigene Sterben durch gegnerische Decrees zu verhindern weiß. Der dritte Groß-Threat, den dieses Deck für Controlgegner bereithält, ist schließlich Mindslaver, der eigentlich nie resolven darf.

Bei Anblick dieses Decks haben allerdings schon viele U/W-Magier verächtlich gesagt:"Das kann man ja alles stiflen."

Kurzer Einschub: Wir befinden uns in der AirForce One. Böse Aliens haben soeben in dramaturgisch sehr nützlicher Weise (mit entsprechenden Pausen und einem coolen Auftritt, ganz zu schweigen von der ästhetischen Explosion) das Weiße Haus und die Hälfte der restlichen Welt in die Luft gejagt.
Richtig. Wir befinden uns inmitten von Independence Day, der zwar angeblich der schlechteste Science-Fiction Film aller Zeiten ist, dessen Kenntnis ich aber trotzdem einfach mal voraussetze.
Der ausnahmslos heroische Mr President beruhigt gerade einen aufgebrachten Bürger, der durch ziemlich lächerliche Umstände auch an Bord gekommen ist, und offenbar die Meinung vertritt, die US-Regierung hätte nach dem Unfall in Roswell doch wohl Bescheid wissen müssen, mit den Worten: "Egal was Sie in den Medien gehört haben: Es hat nie eine Area 51 gegeben."
Genau in diesem Moment meldet sich dann der fiese Sicherheitsberater des Präsidenten mit einem meiner absoluten Lieblingsfilmzitate zu Wort: "Äh,... Das ist so nicht ganz richtig, Mr President." Dabei kommt ihm das "ganz" nur mit sichtlicher Mühe von den Lippen.
Einschub Ende.


So. Der Einschub bringt uns magicmäßig zwar nicht wirklich weiter, ermöglicht mir aber in dem gestellten Dialog, den der imaginäre U/W-Magier mit seinem verächtlichen "Das kann man ja alles stiflen," (nur zur Erinnerung) angefangen hat, nun eins meiner Lieblingszitate anzubringen: "Äh,...Das ist so nicht ganz richtig, Mr President." Der U/W-Magier ist daraufhin natürlich genauso verwirrt, wie der Präsident im Film, und bekommt von mir dann folgende Erklärung: Er könne natürlich jeden beliebigen dieser Effekte stiflen, sicherlich aber nicht "alle", da die Stifle irgendwann halt alle sind.

Und jene, die meinen, dass U/W übers Kartenziehen einen Vorteil habe, wissen nicht was für eine Library-Ausdünnung so ein Eternal Dragon bewirkt, der in einer Upkeep gleich mehrmals zwischen Hand und Friedhof hin- und herwechselt. Weathered Wayfarer steht ihm dabei natürlich auch tatkräftig zur Seite, und spät im Spiel holt er (bzw. ein Kollege des bis dahin unter göttlichem Einfluss verstorbenen ersten Wayfarers) dann alle verbliebenen Secluded Steppe aus dem Deck, was noch einmal an der Kartenvorteil-für-U/W-These rüttelt. Ferner cycled ohnehin schon ein nicht geringer Teil des Decks, sodass man eigentlich recht schnell an die wirklich wichtigen Sachen herankommt. Ein einziger resolveter Mindslaver-Effekt macht außerdem soviel Cardadvantage, dass alle früheren Bemühungen ins Bedeutungslose fallen.

Nachdem jetzt hoffentlich hinreichend dargelegt ist, wie gut das Deck gegen Kontrolle ist, möchte ich doch wenigstens in einem Nebensatz erwähnen, dass man zwischen 4 Wrath 4 Vengeance 4 Stone 2 Wing Shards und 4 Renewed Faith auch als Beatdownmagier eine schlechte Zeit verlebt. Abgesehen vom IDB (Instant Death Bidding d.h. ein Patriarch's Bidding, nachdem der Gobbomagier schon via Goblin Sharpshooter, Skirk Prospector und Siege-Gang Commander lethal damge machen kann und nicht auf einen durch Oblivion Stone unterbindbaren Angriff angewiesen ist) ist Removal eh besser als Countermagie und eben dieses Problem wird mit Mindslaver meistens zufriedenstellend gelöst. Nach dem Boarden ist so ein Circle of Protection: Red mit ca. 30 Mana offen ebenso eine ziemlich harte Ansage für Goblins.

Somit ist man direkt beim Thema Sideboard. Die besseren und schon häufiger gesehenen Optionen in dieser Kategorie will ich hier nun vorstellen (zusammen mit ein wenig Matchup-Analysis):

Circle of Protection: Red - Der Schutzkreis macht das Matchup gegen Goblins zu einem Spaziergang und wird gegen Gobbobidding sogar wirklich gebraucht. Sulfuric Vortex ist in jedem Fall eine Gefahr - entweder für den weißen Magier oder für seinen Besitzer. Es gibt kaum ein Matchup, was man derart effizient abdecken wird, weswegen es eigentlich keinen Grund gibt, nicht die volle Anzahl im SB zu haben.

Karma - kaum ein MBC-Spieler wird mittlerweile ruhig schlafen können ohne die Gewissheit, multiple Mind Bend in seinem SB zu haben. Man kann diese Erkenntnis als Weiß-Spieler ohne Risiko für sich nutzen, indem man auf Ivory Mask ausweicht und die Mind Bend zu toten Karten macht.

Ivory Mask - hiervon sind mindestens 3 Stück empfehlenswert, da MBC wohl das schlechteste Matchup pre-SB ist. Manche Varianten von MBC die artefaktmana-bedingt Persecute dem Mind Sludge vorziehen, sind natürlich nach Belieben mit Mindslaver zu besiegen.

Sacred Ground - LD kann einem gefährlich werden, obwohl meistens der Threat, der auf die ganze Zerstörung folgt nicht reicht, um einen zu töten, bevor man aus dem Screw wieder heraus ist. Schon allein der Umstand, dass der Threat auf die LandZerstörung folgt, ist schon nicht so gut: Das idealste LD-Deck war immerhin das, was 1st turn Jackal Pup machen konnte.
Die meisten LD-Magier werden zwar Naturalize boarden und Creeping Mold bereits im Main haben, aber somit kauft man sich erstens Zeit (den Trick kann auch der Wayfarer, der immer zuerst erledigt werden muss bevor die Landzerstörung weitergeht) und zweitens ist somit jenes Deck in der Position, die Antwort haben zu müssen, das normalerweise die Fragen stellt.
Slide-Decks können einem mit Decree of Annihilation, Obliterate oder gar mit Dwarven Blastminer vielleicht ebenfalls zusetzen, sodass man bei gewisser Anwesenheit (soll heißen, dass die Anwesenheit gewiss ist) einer solchen Bedrohung mit dieser SB-Option nicht völlig schutzlos da steht.

Culling Scales - ist eine Karte, die gegen Affinity und Goblins nicht ganz schlecht ist, aber auch nicht besonders gut. Gegen Slide ist sie ebenfalls OK, aber wenn man den Effekt unbedingt will, kann man ihn anders erreichen. Insgesamt ein fauler Kompromiss. Gut im Sboard von monoroten LD-Decks, um Schutzkreise und Sacred Grounds zuhauf zu erledigen, aber eine Karte ist nunmal nur so gut wie sein Deck.

Exalted Angel - während Culling Scales ein schlechter Kompromiss auf eine Karte war, die gegen alle Decks eher wenig nützlich ist, sind die Engel sowohl gegen Goblins, als auch gegen Controldecks, die nach dem Boarden ziemlich removallos antreten gut. Zwar auch nie die Top-Karte (besonders gegen Kontrolle), die ein Spiel ganz auf sich allein entscheided, aber z. B. im Mirror besser als noch Wrath drin zu lassen.

Scrabbling Claws - Eternal Dragon ist allgegenwärtig, und diese Karte zieht zumeist einen davon aus dem Verkehr. Bei einem sog. Dragon-screw kann das schonmal den Ausschlag geben, häufig ist das jedoch nur ein recht kleiner Effekt, der aber doch spürbar ist, wenn einer der beiden Kontrahenten ganz ohne die Claws arbeitet.

Aus dieser Liste kann man sich nun ein halbwegs sinnvolles SB bauen und auf den Typ2-Turnieren in seiner Nähe losschlagen. Genau das hab' ich auch mit einigem Erfolg getan. Das Dülmener Weihnachtsturnier offenbarte dann aber spätestens, dass ich auch hier nicht der einzige war, der derart geniale Überlegungen angestellt hatte. Da konnte man dann wirklich von einer White Christmas (daher der Titel) sprechen, denn es gab nicht nur überwiegend weiße Controldecks (mit U oder R als Slide), sondern wirklich viele 1zu1-Kopien von Rolands Deck, die sich auch größtenteils im oberen Drittel der Standings tummelten. Darüberhinaus hat sich der Einfluss des Decks aufs Metagame noch durch die Anwesenheit von solchen U/W-Controldecks bemerkbar gemacht, die maindeck Stifle und selber Mindslaver hatten. Maindeck Scrabbling Claws gab's noch obendrauf und 3 Decree of Justice war Minimum.

Während es zweifelsfrei ist, dass eine darauf angelegte U/W-Liste, das monoweiße Deck zumindest nach dem Boarden sicher schlagen kann, und ein solches Deck das Dezemberturnier ja auch gewonnen hat (Nein, auch ich werde nicht die Gelegenheit auslassen, anzumerken, dass das vielleicht auch am Spieler lag.), so geht das doch nicht ohne echte Einschnitte gegen Beatdowndecks, und unter dieser Voraussetzung würde ich eher weiterhin aufs MWC setzen.

Falls mir, bzw. MIR also nicht noch eine "völlig wirre Deckidee" TM einfällt, werde ich nächstes Dülmen wohl wieder mit MWC antreten und kann das auch nur weiterempfehlen, denn nach einigem Testen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass dies wirklich das beste Deck des Formats ist. Da darüber im Netz bisher so wenig zu lesen war, musste halt mal dieser Artikel her.

Bis bald.

TobiH
#MIR

PS-Anekdote: Nachdem man Goblins bei der Arbeit im Extendedformat gesehen hat, ist es einfach nie mehr das gleiche. Gerade im gegenwärtigen Standardformat wirken sie dann so schrecklich stümperhaft. Im Zusammenhang damit ist mir dann auch eingefallen, was der größte Unterschied zwischen Herr der Ringe und Magic: the Gathering ist:

Bei Magic ist die Spielzeit der Extended Version 40 min. kürzer, nicht länger.

[ drucken ]

Weitere Artikel/Berichte von Tobias Henke

[07.10.2017]Piratensäbelrasseln, Dinosauriergeheul … und Draft!
[25.07.2017]Verwüstete Wüsten, verwesende Wesen … und Draft!
[16.09.2015]Vorschau: Bestienrufer-Experte
[30.06.2015]Vorschau: Schülerin des Rings
[06.05.2015]Vorschau: Modern Masters 2015


miraclegames.de
 
 
zur Startseite zur Startseite zur Startseite zur Startseite zur Startseite