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Fun Formate – Besser als ihr Ruf
Ein Bericht vom Auenland Invitational III – Teil 1
von André Bronswijk
10.04.2003



Am 22./23.03.2003 war es mal wieder soweit, zum dritten Mal fand in Dortmund das Auenland Invitational III statt. Dazu hatte ich 16 Spieler eingeladen, die im Jahr 2002 besonders erfolgreich bei Turnieren im Auenland abgeschnitten bzw. auch anderweitig erfolgreich im Namen des Auenlandes gespielt haben (z.B. Bundesliga). Nachdem zwei Spieler (Christian Bode, Christian Höpfner) leider noch kurzfristig absagen mußten und glücklicherweise schnell Ersatz (Tobias Teschner, Alexander Rikeit) gefunden wurde, sah das Teilnehmerfeld so aus:

Benjamin Adler
Wesimo Al-Bacha
Timo Barwisch
Falk Bernhardt
Michael Hüllecremer
Semir Kahlke
Ottmar Keil
Sören Kerner
Tobias Köhle
Michael Lemke
Sven Liesecke
Michael Meilikhov
Thomas Menke
Michael Müller
Alexander Rikeit
Tobias Teschner


Ein wenig Statistik

Von den 16 Teilnehmern kamen 10 aus Dortmund, die übrigen stammten aus Witten (2), Bochum, Fröndenberg, Düsseldorf und Köln. Die jüngsten Teilnehmer waren 15, der älteste 35 Jahre alt. Mit Thomas Menke hatten wir den neu amtierenden NRW-Meister 2003 dabei sowie mit Sören Kerner (2002) und Falk Bernhardt (2000) zwei weitere Spieler, die diesen Titel schon mal ein Jahr lang tragen durften.


von links: Sören, Thomas, Falk


Das beste aktuelle DCI Combined Rating hielt Falk mit 1933, das niedrigste Sven Liesecke mit 1637, der Durchschnitt betrug 1773. Zudem wurden die Spieler vor Turnierbeginn noch zu einigen Dingen befragt: (Mehrfachnennungen waren erlaubt)

- „Welches sind Deine persönlichen 3 Favoriten für dieses Invitational?“ Im Vorjahr hatten 15 von 16 Teilnehmern auf den späteren Sieger Falk Bernhardt getippt, und auch diesmal bekam Falk direkt eine Favoritenrolle zugewiesen, jedoch „nur“ mit 13 Nennungen. Auf ebenfalls 13 Stimmen brachte es der frisch gebackene NRW-Meister Thomas Menke, der im Vorjahr den zweiten Platz belegt hatte. Im weiteren Favoritenkreis fanden sich Michael Müller (7), Sören Kerner (6) und Ottmar Keil (5), alle anderen Spieler wurden höchstens einmal genannt.

- „Auf welches Format freust Du Dich am meisten?“ Hier wurde 6 Mal ESH (Every-Set-Highlander) genannt vor Standard Highlander (4), alle anderen Formate erhielten je 2 Stimmen. Dazu antwortete noch ein Spieler „alle“.

- „Und auf welches am wenigsten?“ Hier wurde Standard Highlander mit 7 Stimmen am öftesten genannt vor der Preconstructed Deck Auction (4), ESH (2), Rotisserie Draft (2). Das Duplicate Sealed wurde gar nicht genannt.

- „In welchem Format vermutest Du Deine Stärke?“ Zwei Spieler schrieben „Stärken?“ und weitere zwei „in keinem“. Klar war die Sache für Timo: „dort wo der größte Glücksfaktor herrscht – Standard Highlander“. Insgesamt gaben (etwas überraschend?) 7 Spieler Standard Highlander an, gefolgt vom Duplicate Sealed (4), ESH (1), Rotisserie Draft (1) und Prec. Deck Auction (0).

- „Und wo Deine Schwäche?“Abgesehen von Formulierungen wie „Schwächen?“ und „in allen“ hatte erneut Timo eine eindeutige Meinung: „dort wo Skill gefragt ist – Rotisserie Draft“. Insgesamt glaubten hier 7 Leute an den Rotisserie Draft, während nur einer das Duplicate Sealed angab. Alle anderen Formate erhielten 3 Stimmen.

- „Wie intensiv hast Du Dich nach eigener Einschätzung auf die Formate vorbereitet, sofern möglich? (Wähle auf einer Skala von 1 = sehr viel bis 5 = gar nicht)“ Wie zu erwarten war, fühlten sich die meisten Spieler besser auf die Constructed Formate vorbereitet. Eine „1“ wurde nur ein einziges Mal genannt, und zwar von Wesimo im Standard Highlander (wo er dann 1-2 spielte…). Dafür gaben beim Rotisserie Draft gleich 12 Spieler eine „5“ an! Hier die Durchschnittswerte:
Every Set Highlander 3,19
Standard Highlander 3,13
Preconstructed Deck Auction 4,50
Rotisserie Draft 4,56
(Das Duplicate Sealed Deck wurde nicht bewertet, da eine Vorbereitung hier eh nicht möglich war.)


Geplanter Turnierablauf

Samstag, 10.00 – 10.15 Uhr: Organisatorisches
Samstag, 10.15 – 13.15 Uhr: Every-Set-Highlander (Constructed)
Samstag, 13.30 – 17.30 Uhr: Duplicate Sealed Deck
Samstag, 17.45 – 20.45 Uhr: Standard Highlander (Constructed)
Sonntag, 10.00 – 10.15 Uhr: Organisatorisches
Sonntag, 10.15 – 14.00 Uhr: Preconstructed Deck Auction
Sonntag, 14.15 – 18.45 Uhr: Rotisserie Draft
Sonntag, 19.00 – 20.15 Uhr: Finale

Für jedes der 5 Formate waren 3 Runden angesetzt, so dass in den 15 Runden jeder Spieler genau einmal auf jeden anderen Spieler treffen würde.


Mister Auenland himself


Beauty Michael…

Um 9.30 trudelten die ersten Spieler im Auenland ein. Lemmi machte sich gleich daran, seine Proxies für das erste Format auszuschneiden und einzutüten. Einige Spieler bastelten noch ein wenig an ihrer Deckliste herum, erste Diskussionen um den besten Zeitpunkt für die Pizzabestellung kamen auf, Tobi K. schikanierte mich mit seiner Digi-Cam, Tobias T. suchte für sein ESH-Deck noch so schwer zu bekommende Karten wie Raging Goblin und Skirk Marauder , das übliche Turniervorgeplänkel also…
Als 9.58 Uhr Michael Hüllecremer den Laden betrat, wurde das von Meili quittiert mit den Worten „Warum sieht der Hüllecremer bloß immer so gut aus?“ Tja, wo die Liebe hinfällt…


Michael H. sieht gut aus


Um 10.01 Uhr waren wir vollzählig – Moment, noch mal durchzählen – oh nein, Wesimo fehlte noch! Zur Sicherheit mal schnell zum Telefon gegriffen, Mutter am Apparat, Wesimo ging gerade los – na supi! Die anderen füllten schon mal den obligatorischen Fragebogen aus (s.u.) und um 10.20 Uhr konnte endlich die erste Runde (mit Wesimo!) beginnen.


Format 1: Every-Set-Highlander – Die Regeln

Das Deck muß aus exakt 40 Karten bestehen, davon genau 11 Standardländer und 29 sonstige Karten. Für die Nicht-Standardländer gilt, dass aus jedem erschienenen offiziellen Magic-Set von Arabian Nights bis Legions sowie der 7. Edition genau eine Karte enthalten sein muss. Dafür sind Proxy-Karten ausdrücklich erlaubt! Desweiteren darf keine Karte mehr als einmal im Deck enthalten sein, also z.B. ein Counterspell oder Shock darf nur einmal gespielt werden, obwohl in mehreren Editionen enthalten. Man darf jedoch bei solchen Karten frei wählen, für welches Set man sie gelten läßt. Ein Sideboard ist nicht erlaubt.

Hier eine genaue Übersicht, aus welchen 29 Editionen jeweils genau eine Karte gespielt werden muss:
7. Edition, Arabian Nights, Antiquities, Legends, The Dark, Fallen Empires, Ice Age, Homelands, Alliances, Mirage, Visions, Weatherlight, Tempest, Stronghold, Exodus, Urza's Saga, Urza's Legacy, Urza's Destiny, Mercadian Masques, Nemesis, Prophecy, Invasion, Planeshift, Apocalypse, Odyssey, Torment, Judgment, Onslaught, Legions.

Die folgenden Karten sind nicht zugelassen (banned list): Any ante card, Crop Rotation, Dark Ritual, Demonic Consultation, Doomsday, Dream Halls, Earthcraft, Enlightened Tutor, Fact or Fiction, Falling Star, Frantic Search, Grim Monolith, Hurkyl's Recall, Library of Alexandria, Lotus Petal, Memory Jar, Mind Over Matter, Mox Diamond, Mystical Tutor, Necropotence, Recall, Replenish, Shahrazad, Strip Mine, Stroke of Genius, Survival of the Fittest, Tempest Efreet, Time Spiral, Tinker, Tolarian Academy, Vampiric Tutor, Voltaic Key, Windfall, Yawgmoth's Bargain, Yawgmoth's Will, Zuran Orb

Proxy-Karten sind deshalb erlaubt, damit der Deckbau im Vordergrund steht und niemand Nachteile erleidet, weil er vor allem ältere Karten nicht besitzt. Wer schon immer mal bei einem Turnier mit Juzam Djinn, Morphling oder Mishra's Workshop spielen wollte, ohne die Karte zu besitzen, hat hier nun die Möglichkeit.


Format 1: Every-Set-Highlander – Das Matchup

Bei diesem Format war ich selbst überrascht, wie gut es bei den Teilnehmern angekommen ist, immerhin hatte ich es mir ganz allein ausgedacht. Es hat den meisten Spielern sehr viel Spaß bereitet und bekam auch die meisten Nennungen bei der Frage, auf welches Format sich die Spieler im Vorfeld am meisten gefreut haben! Auch mir als Veranstalter hat es eine Menge Spaß bereitet, in den letzten Wochen vielen Spielern dabei zuzusehen, wie sie durch Magic-Enzyklopädien oder Einzelkartenordner blätterten, um aus jeder Edition die „beste“ Karte für das geplante Deck herauszufiltern. Und so gab es auch eine Menge unterschiedlicher Decks, die beim Turnier gespielt wurden (in Klammern die jeweiligen Resultate der Spieler aus 3 Runden):

4 Sligh/Varianten (2-1, 2-1, 2-1, 0-3)
2 RG Beats (2-1, 2-1)
2 Trix (3-0, 3-0)
2 Mono W (2-1, 1-1-1)
1 Reanimator (1-2)
1 UW Control (2-1)
1 Black Suicide (0-3)
1 BW?? (0-3)
1 GW Oath (1-2)
1 4-color Genesis (0-2-1)

Am häufigsten gespielt wurde Mishra's Factory, die in 13 der 16 Decks vertreten war. Kein Wunder, die Strip Mine war gebannt und sonst haben die Antiquities nicht so viele gute Karten zu bieten. Michael Hüllecremer entschied sich für den Millstone, der in seinem Deck unerläßlich war; Michael Müller probierte es mit Triskelion und Thomas Menke spielte Jalum Tome, das vor allem in der Combo mit Squee seine Nominierung voll und ganz rechtfertigte. Nach der Factory waren Masticore und Chimeric Idol mit je 8 Decks die top cards. Es folgten eine Menge von Karten, die es auf 6 Decks brachten, wie City of Brass, Maze of Ith, Incinerate, Chain Lightning u.v.m. Bei einer evtl. Wiederholung dieses Formats im nächsten Jahr wird zu überlegen sein, die Banned List entsprechend zu erweitern.

Die meisten verschieden Karten aus einem Set brachten Urza's Saga und Invasion zustande. Aus beiden Editionen wurden je 13 Karten gespielt, dabei keine Karte mehr als zwei Mal. Aus Urza's Saga kamen zum Einsatz: Arc Lightning (2), Catastrophe, Congregate, Crater Hellion, Exhume, Exploration, Goblin Cadets (2), Goblin Patrol, Grafted Skullcap, Morphling, Skittering Skirge, Umbilicus, Worship (2). Invasion war vertreten mit Benalish Trapper (2), Chromatic Sphere, Crosis the Purger, Firebrand Ranger, Fires of Yavimaya (2), Harrow, Maniacal Rage, Plague Spitter, Repulse (2), Rout, Skizzik, Sterling Grove, Urza's Rage

Interessant war auch die Frage, welche Sets für Land Slots in Anspruch genommen wurden, denn mit der Vorgabe von genau 11 Basics auf 40 Karten war klar, dass man noch weitere Länder wählen mußte. Im Vorfeld hatte ich durchaus das eine oder andere Land aus Legends erwartet, da z.B. Pendelhaven oder Karakas sicher keine schlechten Alternativen sind, aber Karten wie Land Tax, Silvan Library oder Chain Lightning waren doch zu stark, so dass lediglich Urborg zweimal gespielt wurde. Selbst die Pain Lands aus Ice Age tauchten eher selten auf, nur 3 Spieler hatten dafür Platz. Kein Wunder bei Karten wie Swords to Plowshares, Incinerate oder Illusions of Grandeur. Auch Thawing Glaciers (2), Gemstone Mine (3) oder Rath's Edge (2) wurden keine Top Hits, während es Rishadan Port immerhin auf 5 Einsätze brachte. Also, was waren nun die Sets, die die meisten Länder hervorbrachten?
Die Dominanz der Mishra's Factory habe ich ja schon erwähnt und Maze of Ith zähle ich in diesem Zusammenhang nicht als Land, da es kein Mana macht. Urza's Legacy dagegen kam immerhin auf 9 Nominierungen, davon 5 Treetop Village und 4 Ghitu Encampment. Weitere Länder kamen aus Apocalypse (6), Fallen Empires (5), Homelands (5) und Odyssey (4). Dabei mag Homelands am meisten überraschen, da die Länder wirklich keine Brecher sind, aber ein farbloses Mana liefern sie dann ja doch, und mehr kann man von Homelands kaum erwarten…

Die kompletten Decklisten aller Spieler findet Ihr H I E R.


Format 1: Every-Set-Highlander – Die Spiele

Da ich genug mit organisatorischen Dingen beschäftigt war, kann ich leider nicht so viel von den einzelnen Spielen erzählen, darum besteht mein Bericht zum größten Teil aus Statistiken. Zum Glück hat aber Nico Funk in diesem Format gecovered, seinen Bericht findet ihr H I E R.

Am erfolgreichsten schnitten Falk und Michael Meilikhov mit ihren Blau-Grünen Illusions/Donate Combos ab, beide gingen damit 3-0, spielten aber trotzdem unterschiedliche Versionen des Decks. Meili versuchte auch über Kreaturen wie Morphling, Serendib Efreet, Phantom Centaur oder Ravenous Baloth zu gewinnen, um ansonsten die Combo mit card draw (Analysis, S.Library) oder Scroll Rack zu finden. Dagegen probierte es Falk erfolgreich mit Turbo Land (Exploration, Horn of Greed) sowie mehr Bounce (Withdraw, R.River), vor allem aber mit Oath of Druids. Bei nur 2 Kreaturen im Deck war da über Battlefield Scrounger schnell nur noch die Combo bzw. der Time Warp in der Bibliothek und die Sache meist gelaufen. (Mehr über das Deck könnt ihr im Bericht von Nico Funk nachlesen.) Während Meili sich zwei Mal erst im dritten Duell durchsetzen konnte, spielte Falk alle Matches locker 2-0 und übernahm sofort die Tabellenführung, die er bis zum Turnierende nicht mehr abgeben sollte.

Die beiden RG Beatdown Decks waren mit je 2-1 auch gut dabei, bekam aber auch kein schlechtes Match Up mit Sligh in 4 von 6 Fällen. Die Sligh Decks liefen unterschiedlich, Timo und beide Tobias schafften je ein 2-1, während Sören mit 0-3 unterging. Zum Teil zog er schlecht, war aber auch gegen Worship mit Voice of All chancenlos.
Tobias Teschner mußte sich hier erstmals gegen Falk geschlagen geben. Im ersten Duell gewann Falk über die Combo, im zweiten wurde es etwas interessanter; nachdem Falk die Lava Hounds von Tobias mit Withdraw und Repulse zweimal bouncen konnte, hatte Tobias schon einiges an Leben eingebüßt. Und als dann Falk durch Oath den Krosan Cloudscraper auf den Tisch legte, war Tobias nur noch im Chump-Block-Modus…

Reanimator von Thomas Menke war eines der interessantesten Decks dieses Formats. Als Kreaturen hatte sich Thomas u.a. Visara, Akroma, Petradon, Crosis, Hermit Druid, Ancient Hydra und Gamekeeper ausgesucht. Mit Oath of Druids kamen da schnell Spoiler auf den Tisch, dazu über Bazaar of Baghdad, Buried Alive oder Entomb noch die Sachen aus dem Graveyard mittels Exhume, Stitch Together, Necromancy, Dance of the Dead und vor allem Living Death.
Gegen Semir setzte Thomas sich zunächst klar durch, hatte aber gegen Falk wenig Chancen, der noch weniger Kreaturen spielte und damit den Oath schwächte. (Mehr zu diesem Duell im Bericht von Nico Funk.) Richtig spannend war es gegen Lemmis Mono-Weiß, als sich Thomas durch ein absolutes Bad-Play-of-the-Invitational um 3 Punkte brachte. Beim Stand von 1-1 hatte Thomas das Spiel schon ganz gut unter Kontrolle; zwar hatte Lemmi mehr Kreaturen auf dem Tisch, aber Thomas bereits das Living Death auf der Hand. Lemmi ist am Zug, Angriff und kompletter Chump Block, so dass Thomas keine Kreatur mehr behält, aber einen vollen Graveyard hat. End of turn schmeißt Thomas dann nochmal schnell seinen Bazaar an. Hatte ich schon erwähnt, dass Living Death da seine einzige Handkarte war? Tja, es dauerte zwei volle Sekunden, dann realisierte Thomas, dass sein Living Death nun in den Friedhof wandern würde. Mit einem Aufschrei der Art „Wie bescheuert kann man eigentlich sein?“ schob er zusammen und reichte Lemmi die Hand…

Von den übrigen Decks war zumindest das von Michael Müller noch einen näheren Blick wert – um annähernd verstehen zu können, welche Strategie das Deck wohl haben könnte… Der Grundgedanke war, über Umbilicus und auch Genesis Kreaturen wie Avalanche Riders, Wall of Blossoms, FTK, Man-o'-War, Triskelion, Faithful usw. immer wieder neu ins Spiel zu bringen. Gegen das Millstone-Deck von Michael Hüllecremer (der damit 2-1 spielte) hatte M. Müller jedoch das Pech, dass Genesis in beiden Duellen unter den letzten 4 Karten der Library war. Und gegen Timo zog er nur einmal den FTK, während Timo seinen FTK in allen drei Duellen legen konnte. Man muss aber auch erwähnen, dass sich Timo einen unfairen Vorteil verschafft hatte, indem er vor dem Match einen Multivitamindrink der Marke Müller zu sich nahm und somit geheimes Müller-Insider-Wissen ausnutzte… (Foto 06: Timo lässt von Müller nix übrig)

Nach den ersten 3 Runden sah das Feld so aus:

1) Falk Bernhardt 9 (2-0 Teschner, 2-0 Menke, 2-0 Liesecke)
2) Michael Meilikhov 9 (2-0 Al-Bacha, 2-1 Kerner, 2-1 Adler)
3) Alexander Rikeit 6 (2-0 Liesecke, 1-2 Teschner, 2-0 Kerner)
4) Wesimo Al-Bacha 6 (0-2 Meilikhov, 2-0 Barwisch, 2-0 Köhle)
5) Michael Lemke 6 (1-2 Köhle, 2-0 Kahlke, 2-1 Menke)
6) Tobias Köhle 6 (2-1 Lemke, 2-0 Liesecke, 0-2 Al-Bacha)
7) Tobias Teschner 6 (0-2 Bernhardt, 2-1 Rikeit, 2-0 Hüllecremer)
8) Michael Hüllecremer 6 (2-1 Müller, 2-0 Keil, 0-2 Teschner)
9) Timo Barwisch 6 (2-1 Keil, 0-2 Al-Bacha, 2-1 Müller)
10) Benjamin Adler 4 (2-1 Kerner, 1-1-1 Müller, 1-2 Meilikhov)
11) Ottmar Keil 3 (1-2 Barwisch, 0-2 Hüllecremer, 2-0 Kahlke)
12) Thomas Menke 3 (2-0 Kahlke, 0-2 Bernhardt, 1-2 Lemke)
13) Michael Müller 1 (1-2 Hüllecremer, 1-1-1 Adler, 1-2 Barwisch)
14) Sören Kerner 0 (1-2 Adler, 1-2 Meilikhov, 0-2 Rikeit)
15) Semir Kahlke 0 (0-2 Menke, 0-2 Lemke, 0-2 Keil)
16) Sven Liesecke 0 (0-2 Rikeit, 0-2 Köhle, 0-2 Bernhardt)

Fortsetzung folgt…



P.S.: Vielen Dank an Tobias Köhle für die Fotos!

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