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Coverage
Mini Coverage: Hannover
National Qualifier, 15. Juni 2008
von Ashraf Abou Omar
20.06.2008

Hallo und herzlich willkommen zur Mini Coverage des National Qualifiers Hannover mit freundlicher Unterstützung der Fantasy In Spiele Arena!

Mein Plan war eigentlich den National Qualifier in Hannover zu spielen, wenn es am Tag zuvor in Berlin nicht reichen sollte – ein Glück hat es geklappt und nun bin ich trotzdem hier. Ursprünglich wollte Tim Michels auf meinem Notebook die Coverage machen, ihm scheint der gestrige Trip allerdings nicht bekommen zu sein und so meldet er sich krank.

Damit die Coverage dann also doch noch zustande kommt – das Notebook habe ich ja schließlich dabei, wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, das Ganze zu übernehmen. Ich habe dann trotz meines schlechten Gewissens – schließlich habe ich ja noch überhaupt keine Erfahrung im Covern – zugesagt; einmal ist ja immer das erste Mal.

Es haben sich schließlich 106 Spieler in Hannover eingefunden, darunter diverse Gesichter, die ich bereits gestern gesehen habe, und viele, die es beim National Qualifier in Dortmund nicht geschafft haben. So müssen wie bereits gestern in Berlin 8 Runden gespielt werden, wonach sich die besten 10 für die Deutsche Meisterschaft in Hannover qualifizieren.

  • Metagame-Breakdown.

  • Feature Match:. Runde 2 – Mike Hofmann vs. Benjamin Luft

  • Feature Match:. Runde 3 – Max Adler vs. Stephen Wallus

  • Feature Match:. Runde 4 – Jan Budde vs. Kevin Rediker

  • Feature Match:. Runde 5 – Max Adler vs. Marcel Bauche

  • Feature Match:. Runde 6 – Marcel Bauche vs. Sebastian Born

  • Feature Match:. Runde 7 – Mike Hofmann vs. Christoph Jablonowski

  • Feature Match:. Runde 8 – Simon Schleußer vs. Mitja Henner

  • Decklisten:. Top 10




  • Metagame-Breakdown

    Während die Judges die verschiedenen Listen auf ihre Richtigkeit überprüfen, habe ich mir nach und nach die bereits kontrollierten Listen geholt, um einen Metagamebreakdown zu erstellen:

    Aggro Burn 18 17,0 %
    BG Elves 12 11,3 %
    Faeries 11 10,4 %
    Reveillark 10 9,4 %
    Merfolk 9 8,5 %
    Doran 4 3,8 %
    Mono-B 4 3,8 %
    Storm 4 3,8 %
    BR Token 4 3,8 %
    Projekt 420.5n 3 2,8 %
    Quick'n Toast 3 2,8 %
    Mono-B Rogues 2 1,9 %
    Elf Combo 2 1,9 %
    Stuffy Doll Combo 2 1,9 %
    GW Mana Ramp 2 1,9 %
    Kithkin 2 1,9 %
    GR Mana Ramp 2 1,9 %
    UW Life 1 0,9 %
    BG Haakon 1 0,9 %
    Warrior 1 0,9 %
    Enchanted Evening 1 0,9 %
    Swan Combo 1 0,9 %
    GW Aggro 1 0,9 %
    UG Control 1 0,9 %
    Gbu Control 1 0,9 %
    Platin Angel Control 1 0,9 %
    Sanchez Wizards 1 0,9 %
    Dralnu 1 0,9 %
    UWR Control 1 0,9 %
    Total 106 100 %

    Zu meinem Erstauen wird das Metagame von Aggro-Burn angeführt. Die meisten Versionen waren RG um den allseits beliebten Tarmogoyf mit ins Deck aufnehmen zu können, anderen Decks spielten wenige Kreaturen um mehr direkten Schaden verursachen zu können. Trotzdem sollte es mit dem ganzen Lifegain in Form von Kitchen Finks relativ schwer werden sich nach oben zu spielen.


    Mike Hofmann

    11:44 – Feature Match: Runde 2
    Mike Hofmann vs. Benjamin Luft

    In der zweiten Runde spielen Mike Hofmann (Reveillark) und Benjamin Luft (UWR Control) gegeneinander, beides Old Stars aus Hannover. Beide waren gestern bereits in Dortmund – leider mir einem nicht zufrieden stellenden Ergebnis und so versuchen sie heute ihren Heimvorteil auszuspielen.

    Laut Mike kann ihn nichts an der Qualifikation hindern – ich wäre ja auch schon qualifiziert und so könnte ich ihn in der letzten Runde an Tisch 4 nicht wieder weglucken – so wie bei den letzten beiden Pro Tour Qualifiern – wir wissen natürlich das es kein Glück war .

    Benjamin gewinnt den Würfelwurf und muss mit einem Mulligan auf 6 starten, Mike behält seine Hand.

    Turn 3 kommt dann das erste Play von Benjamin – Kitchen Finks sollen Mike unter Druck setzen, ein Bonded Fetch sorgt allerdings für Card Quality und soll die benötigten Kombo Teile finden. Bei 5 Ländern angelangt versucht Mike einen Mulldrifter zu evoken, Benjamin hat Cryptic Command aber Mike wusste schon warum er den Mulldrifter nicht hardgecastet hat – ein Rune Snag lässt ihn doch noch seine zwei Karten ziehen.

    Sower of Temptation von Mike leiht sich Benjamins zweite Kitchen Finks – ein Pyroclasm bringt sie allerdings wieder ihrem Besitzer zurück und beschert ihm 4 neue Lebenspunkte. Der evokete Mulldrifter von eben hat seinen Artgenossen gefunden und dieser wird natürlich sofort ausgespielt – diesmal für 5 Mana. Unter den zwei neuen Karten befindet sich ein weiterer Mulldrifter – es scheint wahr zu sein, dass sich die Mulldrifter im selbst finden.
    Auf das Ausspielen des Mulldrifters reagiert Benjamin allerdings mit einem Beacon of Destruction der auch gelingt – Mike geht auf 9.

    Die Kitchen Finks gehen angreifen der Mulldrifter tauscht mit einem ab. In Mikes Zug kommt dann ein Body Double – es wird zu Kitchen Finks und er darf sich zwei Lebenspunkte gutschreiben.

    Danach betritt Crovax das Feld, auch er sollte im folgenden Angriff sterben, aufgrund seiner Fähigkeit kehrt er aber zurück auf Benjamins Hand. Das erneute ausspielen wird diesmal mit einem Rune Snag von Mike verhindert.

    Mike findet schließlich sein Gargadon und kann in die Kombo gehen – Benjamin schiebt zusammen und greift nach seinem Sideboard.

    Mike Hofmann 1:0 Benjamin Luft

    Benjamin boardet:
    – 2 Wrath of God – 1 Tidings – 1 Pyroclasm + 4 Faerie Macabre
    Benjamin Luft

    Benjamin entscheidet sich anzufangen, beide halten ihre Starthände und legen in den ersten Runden nur Länder. Die erste Aktivität ist ein suspendetes Garagdon in Turn 3 von Mike. Benjamin legt sein sechstes Land und kann immer noch nichts ausspielen – etwa eine neue Strategie?

    Einen Zug darauf versucht Benjamin ein Feudkillers Verdict, Venser schickt es jedoch zurück auf die Hand und so landet es im Discardstep in Benjamins Friedhof. Der Venser startet nun die Offensive und eine Revillark soll in der nächsten Runde für weiteren Schaden sorgen. Benjamin spielt in seiner Mainphase einen Sulfurous Blast, der Venser geht in den Friedhof und auch die Reveillark folgt, auf den Trigger reagiert Benjamin allerdings mit einer geboardeten Faerie Macabre. Er entfernt allerdings nur den Venser ganz aus dem Spiel.

    Nun kommt das Gargadon ins Spiel und ein Angriff bringt Benjamin schon auf 5. Ein Body Double wird schließlich noch zu Reveillark – wenn Benjamin jetzt nichts hat ist das Spiel gleich vorbei. Im nächsten Angriff spielt er dann einen Cryptic Command um sich einen weiteren Zug zu kaufen, Mike hat allerdings einen Pact of Negation und hält noch ein weiteres Rune Snag.

    Mike Hofmann gewinnt 2:0 gegen Benjamin Luft


    Stephen Wallus

    12:56 – Feature Match: Runde 3
    Max Adler (Faeries) vs. Stephen Wallus (Merfolk)

    Max spielt das Feendeck, welches bereits Tim Michels in Erfurt die Qualifikation bringen konnte, wenn man von seinem Composite #65 einmal absieht. Die Karten haben also bereits eine Qualifikation geschafft, evtl. steht heute die zweite an. Stephen pilotiert die Merrow Liste, die mir gestern in Berlin die Qualifikation einbrachte, nur auf die Prophry Nodes im Sideboard wollte er verzichten. Er gewinnt den Würfelwurf und entscheidet zu beginnen – ein wichtiges Kriterium in diesem Matchup.

    Stephen beginnt mit einem Silvergil Adept Turn 2 der auch gleich einen Cursecatcher zeigt, Max hat den Feenstart mit Bitterblossom Turn 2. Der Adept verursacht ersten Schaden und der Cursecatcher folgt ins Spiel, danach scheint die Offensive aber gestoppt den Max hat nun die 1/1 Feentoken die mit jeder Kreatur von Stephen tauschen.

    Bei 4 Ländern angelangt versucht Stephen einen Lord of Atlantis der einer Spellstutter Sprite zum Opfer fällt, Sygg darf dann aber gelingen. Immer noch können die blauen Männer nicht angreifen, die Feentoken und ein Pendelheaven mach dies unmöglich. In Stephens Upkeep versucht Max dann eine Mistbind Clique die auch gelingt, in Response bekommt der Sygg noch einmal Protection Black.

    Max greift mit seiner Clique und den Token an, ein Scion vor dem Damage verdoppelt den Schaden der kleinen 1/1 Flieger. Ein Terror wird in der Mainphase gespielt – Max muss schließlich ausnutzen das Stephen ausgetappt ist. Im darauf folgenden Angriff versucht Stephen noch einen Venser, Cryptic Command verhindert diesen und die Feen machen tödlichen Schaden.

    Max Adler 1:0 Stephen Wallus

    Stephen beginnt und hält eine Hand mit drei Ländern, Doppel-Cursecatcher, Lord of Atlantis und Cryptic Command. Max findet seine Hand zu schlecht und nimmt einen Muligan auf 6. Wie zu erwarten sorgt der Cursecatcher für den ersten Schaden und sein Bruder gesellt sich fort hinzu. Max hat mal wieder seine Bitterblossom Turn 2, der Lord of Atlantis pumpt die Cursecatcher auf 2/2, ein Angriff bringt Max also auf 15.

    Max suspendet eine Ancestral Vison – in der Hoffnung lange genug zu Überleben um die 3 extrakarten auch noch ziehen zu dürfen. In der Mainphase spielt Stephen einen Cryptic Command, dieser bouncet die Mutavault und zieht ihm eine neue Karte, so kann ein weiterer Angriff von Stephen erfolgen der Max auf 8 bringt.

    Im nächsten Zug wird ein weiterer Lord of Atlantis mit Spellstuter Sprite gecountert, Stephen greift an und verliert bei dem Angriff fast alles auf dem Board, dafür geht Max auf zwei Leben und in der Upkeep auf 1.

    Er hat in Stephens Upkeep allerdings eine Clique parat die die Bitterblossom ganz aus dem Spiel entfernt. Auf der Merrow Seite kommt ein Cursecatcher zusammen mit einem Sower of Temptation der sich sofort die Clique leiht, Max darf mithilfe der Vision allerdings 4 neue Karten ziehen und findet die benötigte Murderus Redcap für den Sower. Stephen spielt mit Banneret und Sygg zwei weitere Bedrohungen aus, der Sygg kann nach Terror und Nameless Inversion aber sofort in den Friedhof befördert werden.

    Im darauf folgenden Turn zähle ich bei Stephen dank der Manlands 5 Angreifer, bei Max 4 Blocker. Wenn Max jetzt keinen Command hat sollte Stephen an dieser Stelle gewinnen. Stephen spielt allerdings einen Reejerey aus, darauf folgt ein weiterer Bannert der einen Blocker von Max tappt. Nun greift Stephen mit 4 Angreifern gegen 3 Blocker von Max an, der Unterschied zu vorher ist nun das die Merrow einen Punkt Stärke mehr haben.

    Max Adler 1:1 Stephen Wallus
    Max Adler

    Max beginnt und startet mit einem Mulligan auf 6, auch Stephen muss auf 6 Mulliganen, scheint mit seiner Hand aber unzufrieden. Max suspendet Turn 2 eine Ancestral Vison, das Feendeck hat einmal nicht Turn 2 die Bitterblossom.

    Stephen hat einen Silvergil Adept, der ihm eine neue Karte beschert. Der Lord of Atlantis im folgenden Turn wird von einem Terror zerstört, so geht Max durch den Adept nur auf 18. Im folgenden Turn bietet sich uns die gleiche Szene, Stephen spielt einen Lord of Atlantis der im Combat wieder von einem Terror zerstört wird, der Angriff bringt Max auf 16. Nun kommt die Ancestral Vision ins Spiel, Max muss sie zwar erst mit cryptic Command gegen Stephens Venser verteidigen, danach bekommt er aber 4 neue Handkarten. Darunter eine weitere Vision und die gefährliche Bitterblossom. Eine Runde später möchte Stephen end of Turn mithilfe von Cryptic Command die Mutavault bouncen und eine Karte ziehen, Max aktiviert sein Mutavault und spielt eine Spellstuter Sprite die das Cryptic Command countert. Stephen zieht lediglich eine Karte und muss den Turn abgeben. Ein Sower of Temptation von Stephen gelingt und klaut Max einen Feentoken, dieser stirbt am Ende des Zuges allerdings an einer Nameless Inversion.

    Stephen befindet sich auf 11 Leben und geht im darauf folgenden Angriff mit Doppel Mutavault, zwei Feentoken und einer Spellstuter Sprite auf 4 Leben. Nun brauch er eine Solution, im nächsten Angriff von Max hätte er mit Mirrorweave in Verbindung mit Mutavault noch einen Fog auslösen können. Kommt dann der Lord von oben kann er mit seinem Silvergil Adept und den 3 verbleibenden Mutavaults noch Max tödlichen Schaden zufügen, der sich Dank der Bitterblossom nur noch auf 8 Leben befindet – da Stephen allerdings von dieser Regelung nichts weiß schiebt er zusammen.

    Max Adler gewinnt 2:1 gegen Stephen Wallus


    Kevin Rediker

    14:04 – Feature Match: Runde 4
    Jan Budde (Quick'n Toast) vs. Kevin Rediker (Feen)

    Jan gewinn den Würfelwurf und entscheidet anzufangen. Beide Spieler ihre Hände, Jan beginnt mit dem üblichen Quick n Toast Start von Vivid Land, Vivid Land. Das erste Play ist Turn 3 eine Kitchen Finks von Jan. Im Zug darauf legt Kevin nur ein weiteres Land und muss 3 Schaden von Jans Kitchen Finks einstecken. Turn 4 versucht er eine Bitterblossom, diese wird aber von Cryptic Command gecountert der auch noch die Sunken Ruins bouncet.

    Jan spielt einen Mulldrifter der ihm zwei neue Karten beschert, dieser wird jedoch von Kevins Sower of Temptation übernommen. Die Freude über die neue Kreatur ist kurz, Jan hat einen Slaughter Pact für den Sower.

    Im upkeep wird der Pact bezahlt und ein Angriff mit Kitchen Finks und Mulldrifter sollen Kevin auf 4 bringen, dieser hat jedoch eine Spellstuter Sprite die in Verbindung mit Pendelheaven den Mulldrifter tot blocken kann, so geht Kevin nur auf 6. Ein Mannequin holt den Muldrifter zurück, in Response wird die Nameless Inversion gespielt, die die Kitchen Finks als 2/1 zurückkehren lassen.

    Nun hat Kevin einen Loxdon Warhammer den sogleich die Sprite in die Hand gedrückt bekommt, ein Angriff bringt ihn auf 9 Leben.

    Jan spielt am Ende des Zuges allerdings eine Consideration die eine unter anderem eine Oona in den Friedhof befördert, diese wird dann mithilfe des Mannequin zurückgeholt was Kevin zur Aufgabe bewegt.
    Jan Budde

    Jan Budde 1:0 Kevin Rediker

    Für das zweite Spiel ist mir leider das Notebook ausgegangen – ich habe mir zwar ganz altmodisch Notizen mit Zettel und Stift gemacht, hatte aber leider keine Gelegenheit das zweite Spiel bereits vor Ort niederzuschreiben. Zuhause angekommen muss ich den Zettel irgendwo verlegt haben und erinnern kann ich mich ebenfalls nicht mehr. Ich hoffe, das seht ihr mir nach. Jan Budde konnte sich aber auch im zweiten Spiel durchsetzen und gewinnt kurz vor Ende der Runde 2:0.

    „Budde never loses on Sunday“ – mal schauen ob es nach dem 4:0-Start auch für die Qualifikation reicht.

    Jan Budde gewinnt 2:0 gegen Kevin Rediker


    Marcel Bauche

    15:19 – Feature Match: Runde 5
    Max Adler (Faeries) vs. Marcel Bauche ( BG Elfen)

    Marcel Bauche und Max Adler, beides Freunde aus Hamburg müssen nun in der fünften Runde gegeneinander spielen. Marcel Bauche konnte sich bereits im letzten Jahr mit Dragonstrom für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren, Max war noch nicht auf der Deutschen Meisterschaft, befindet sich aber auf dem besten Weg dorthin.

    Max gewinnt den Würfelwurf und entscheidet anzufangen. Er behält seine Starthand während Marcel den Mulligan auf 6 nehmen muss. Wie in dem Featurematch Runde für Runde 3 hat auch Max wieder im zweiten Zug die Bitterblossom.

    Auf Marcels Seite erscheint ein Vanquisher, er revealt einen Civic Wayfinder. In Marcels Upkeep spielt Max eine Vendilion Clique, in Response auf den Trigger wird sie mit Terror zerstört. Max sieht 4 Länder und den Wayfinder und beschließt einfach den May Effekt der Clique nicht zu benutzen. So greift Marcel mit dem Vanquisher an der Max dann auch auf 17 bringt. Er gibt den Zug ab, ohne ein Land zu legen.

    Nachdem Max gezogen hat bemerkt Marcel seinen Fehler: „Hab ich etwa gerade kein Land gelegt?”

    Einen Zug später spielt Marcel sein Land und greift mit dem Vanquisher an, dieser fällt jedoch Terror zum Opfer genau wie sein Bruder den er gerade von oben gezogen hat.
    Ein Angriff mit Feentoken und zwei Konklaven bringt Marcel mithilfe des Scion schon auf 4, er hat nur noch einen Imperious Perfekt und kann gegen die Flieger nichts ausrichten.

    Max Adler 1:0 Marcel Bauche

    Marcel hält eine Hand mit 5 Ländern, auch Max hält seine Hand und droppt Turn 2 die Bitterblossom – wen wundert es noch? Das Mutavault von Marcel macht frühen Beatdown, dadurch kann er aber auch nichts anderes spielen. Max spielt in seinem Zug ein Pendelheaven, was in diesem Fall als Wasteland fungiert, das Marcel bereits eines im Spiel hatte. Ein Civic Wayfinder findet ins Spiel und sucht Marcel einen Forest, Max hingegen legt nur ein weiteres Land. Der Civic Wayfinder greift für 2 an und danach darf ein Tarmogoyf das Spiel betreten. Max bringt End of Turn einen Scion ins Spiel, für diesen hat Marcel jedoch einen Terror. So wird im eigenen Zug nur eine Vision suspendet, ein viertes Land gibt's leider nicht.

    Ein Vanquisher gesellt sich ins Team und setzt Max nun kräftig unter Druck, während er nur Feentoken hat, kann Marcel 3 Kreaturen und 2 Treetop Villages vorweisen. Ein geballter Angriff bringt Max auf 2, die Bitterblossom saugt ihn nun auch wieder auf 1 Lebenspunkt runter, nun hat er allerdings ein viertes Land und kann im darauf folgenden Angriff alle Kreaturen tappen und die Blossom bouncen. Marcel hat aber noch seine Treetop Villages und so geht Max trotzdem auf 0.

    Max Adler 1:1 Marcel Bauche
    Max Adler

    Max nimmt einen Mulligan auf 6, Marcel behält seine Hand die 2 Thoughtseize, Llanowar Elves, Civic Wayfinder, Terror und 2 Länder zeigt. Der Llanowar Elf findet ins Spiel und Max kann seine Ancestral Vision erst Turn 2 suspenden. Der Elf bringt einen Wayfinder ins Spiel der Marcel einen Forest sucht, Max ist wieder screwed, diesmal auf 2 Ländern. Marcel hat einen weiteren Wayfinder und baut damit seine Truppenstärke weiter aus.

    Max findet nun endlich ein drittes Land, der Scion alleine schützt ihn aber nicht vor Marcels Armee. Der Angriff bringt Max auf 7, danach spielt Marcel ein Thoughtseize, Max darf sich von einem Cryptic Command verabschieden Nun endlich kommt die Ancestral Vision, Max darf 4 Karten ziehen und kann ein Land finden.

    Der nächste Angriff wird durch Cryptic Command gestoppt, er hat nun auch ein fünftes Land und könnte den Razormane Masticore ausspielen. Doch zuerst muss der Scion of Oona angreifen, Marcel geht auf 14.

    Max gibt den Turn ab, ohne den Razormane Masticore zu spielen – sollte er einen weiteren Command haben? Tatsächlich, er verhindert den Angriff von Marcel erneut mit Cryptic Command und bouncet das Treetop Village, welches sofort wieder ausgespielt wird. Max muss überlegen – und wieder greift der Scion of Oona an. Auch jetzt gibt er den Turn erneut ab ohne etwas auszuspielen, hat er den vierten Cryptic Command? Nein, in Marcels Upkeep spielt er eine Mistbind Clique die alle Länder tappt, also auch das Treetop Village. In Response auf die Clique zieht sich Marcel 4 Mana in den Pool, er zieht eine Karte und spielt einen Terror auf die Mistbind Clique, dieser wird aber von Spellstuter Sprite gecountert.
    Marcel bringt mit dem Perfect noch einen Elfen ins Spiel und nimmt sich einen Schaden durch den übrig gebliebene Mana. Die Kreaturen greifen an und Max muss blocken, durch den Schaden geht er auf 1.

    Er zieht noch eine Karte und reicht Marcel dann die Hand. Nun heißt es noch einmal gewinnen und Marcel hat seine zweite Qualifikation für die deutsche Meisterschaft in er Tasche.

    Marcel Bauche gewinnt 2:1 gegen Max Adler


    Sebastian Born

    16:30 – Feature Match: Runde 6
    Marcel Bauche ( BG Elfen) vs. Sebastian Born (Faeries)

    Zwar wurde Marcel schon die Runde davor gefeaturet, es hieß aber beide Spieler stehen 5:0, wer jetzt gewinnt hat die Qualifikation schon so gut wie sicher. Der Beginn der Runde verzögert sich, irgendetwas ist mit den Pairings schief gelaufen, aber an dem Feature Match ändert sich ja trotzdem nichts, schließlich stehen die beiden alleine ungeschlagen.

    Sebastian gewinnt den Würfelwurf und entscheidet anzufangen, seine erste Hand ist nicht gut genug und so nimmt er den Mulligan auf 6. Die zweite Hand wird dann gehalten, auch Marcel gefällt die erste Hand mit nur 2 Ländern nicht und er nimmt den Mulligan auf 6.

    Da sieht die Hand mit 3 Ländern, Tarmogoyf, Garruk und Terror schon besser aus.Von oben kommt da der Vanquisher der durch den Perfekt, den er als Zweites gezogen hat, auch direkt Turn 2 ausgespielt werden kann. Ein Tarmogoyf in der darauf folgenden Runde kann dank Mutavault mit Spellstuter Sprite neutralisiert werden. Der Vanquisher bringt Sebastian auf 17.

    In seinem Turn kann Sebastian eine Ancestral Vision suspenden, mehr scheint seine Hand nicht herzugeben. Ein weitere Angriff von Marcel bringt ihn auf 14, danach spielt er Llanowar Elves und Garruk aus, beide lässt Sebastian resolven – die Hand von Sebastian scheint wirklich schlecht zu sein.

    Ein neuer Angriff wird von Marcel gestartet, diesmal greift der Wayfinder mit an und tauscht mit Sebastians Mutavault ab.

    Im darauf folgenden Turn beschließt Sebastian selbst einmal in die Offensive zu gehen, heißt es nicht Angriff ist die beste Verteidigung? Der Garruk wird mit der Spellstuter Sprite angegriffen, vor dem Schaden wird der Scion of Oona gespielt um Garruk auf zwei zu bringen, doch Marcel hat einen Terror zur Hand. Marcel greift spielt einen Perfekt aus und greift mit Vanquisher und Llanowar Elves an, Sebastian geht auf 5. Ein Damnation im Maindeck wäre jetzt gut, auf die Idee scheint noch niemand gekommen zu sein. Marcel kann im darauf folgenden Zug schon gewinnen, aus Angst vor Cryptic Command greift er allerdings nur für 4 an, Sebastian geht auf eins und hat jetzt noch die Chance etwas zu ziehen – das tut er aber nicht und so gewinnt Marcel das erste Spiel.

    Marcel Bauche 1:0 Sebastian Born

    Sebastian: +3 Sower + 3 Flashfreeze +3 Muderus Redcap – 4 Ancestral Vison – 2 Vendillion Clique -2 Scion – 1 Mistbind Clique

    Marcel: -3 Profane Command -2 Garruk +3 Squall Line +2 Slaugther Pact
    Marcel Bauche

    Sebastian beginnt wieder, diesmal ohne Mulligan und auch Marcel gefällt die Hand. Der Vanquisher Turn 2 wird von einem Rune Snag gecountert, der Perfekt im darauf folgenden Turn von einem fiesen Blitzeis. Auch der Civic Wayfinder wieder von einem Blitzeis neutralisiert – was ist da los? Das schnelle Feendeck scheint jetzt ein UB Control Deck ganz nach Wafo Tapas Geschmack zu sein. Sebastians greift mit Mutavault an und hat immer noch 3 Mana frei, will er diese Runde wieder countern. Tatsächlich, als Marcel seinen Vanquisher spielt aktiviert Sebastian sein Mutavault und spielt Spellstuter Sprite, Marcel hat aber einen Terror für das Land und endlich darf eine Kreatur auf seiner Seite den Tisch betreten.

    Die 1/1-Fee greift mit der Conclave an, dies scheint ein Kopf an Kopf rennen zu werden denn Marcel bekommt auch langsam Kreaturen zusammen und der Vanquisher hat schon Schaden gemacht. Der dritte Vanquisher wird natürlich wieder gecountert, Llanowar Elves und Civic Wayfinder können dann aber resolven. Sebastian greift wieder mit Sprite und Conclave an, Marcel geht mit seinen Lebenspunkten auf 7. Mit Treetop Village und den anderen Kreaturen macht Marcel jetzt wieder genügend Druck um Sebastian am angreifen zu hindern. Sebastian findet nun endlich eine Bitterblossom – leider etwas zu spät, in den ersten Turns wäre diese Enchantment deutlich besser gewesen. Marcel hat nun genügend Schaden zusammen um Sebastian innerhalb von 2 Runden auf 0 zu bringen, sofern Sebastian nicht irgendetwas relevantes hat oder nachzieht. Er scheint nichts zu haben und so greift Marcel zweimal erfolgreich an, Sebastian geht auf 0 und reicht Marcel die Hand.

    Marcel steht nun als Einziger 6:0, genau wie letztes Jahr als er den National Qualifier in Bremen gewonnen hat. Er sollte jetzt sicher qualifiziert sein, selbst wenn er die nächsten zwei Runden verlieren sollte.

    Marcel Bauche gewinnt 2:0 gegen Sebastian Born



    17:32 – Feature Match: Runde 7
    Mike Hofmann (Reveillark) vs. Christoph Jablonowski (Swath Combo)
    Christoph Jablonowski

    Wir gehen in die vorletzte Runde und die beiden Spieler, Local Star Mike Hofmann und Jablo spielen gerade um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Der Gewinner steht 6-1 und darf hoffentlich in der nächsten Runde drawen, der Verlierer muss dann noch einmal schwitzen, sollte es mit einem Sieg aber trotzdem in die Top 10 schaffen.

    Mike gewinnt den Würfelwurf und beginnt. Er behält seine Hand während Jablo eine Reise nach Paris antreten muss, die zweite Hand ist dann aber in Ordnung. Turn 3 wird der Mulldrifter evoket und beschert Mike zwei neue Karten, derweilen lädt Jablo sein Molten Slagheap auf. Wer wird schneller in die Combo gehen? Bei 6 Mana angelangt spielt Mike ein Body Double, es wird zum Mulldrifter und wieder zieht Mike zwei neue Karten. Jablo sollte langsam in die Combo gehen, desto länger das Spiel dauert desto wahrscheinlicher wird es das Mike gewinnt, für die Goblin Token kann er schließlich ein Wrath of God haben, Jablo sollte schon lieber über das Ignite gewinnen,

    Jablo spielt ein erstes Rite of Flame, danach zieht er alles Mana aus dem Molten Slagheap – insgesamt ist er bei 6 Mana. Es folgen noch: Schock, Schock und ein Empty tue Warrens. Mike geht auf 14 und sieht sich nun 8 Goblin Token gegenüber – kommt jetzt der Wrath of God?

    Mike tappt 4 Mana und Jablo befürchtet schon schlimmes, aber es kommt ein Sower of Temptation der sich einen Goblin Token holt.

    Jablo spielt einen Shard Volley (sacrafice den getappten Mountain) auf den Sower, Mike hat jedoch ein Blink, er holt sich einen neuen Token damit nur noch 6 Token angreifen können. Jablo spielt Grapeshot für zwei auf den Sower und kriegt seinen Token nun doch wieder zurück, seine 6 Token greifen an und bringen Mike auf 8, die Desert und das Body Double reduzieren die Token auf 6.

    Mike evoket ein Reveillark und holt sich seinen Sower und seinen Mulldrifter zurück, nun hat Jablo nur noch 5 Token und Mike hat 4 Kreaturen zum blocken. Jablo hat nur noch 2 Länder im Spiel und spielt ein Manamorphose, die neue Karte ist ein Rift Bolt der sofort suspendet wird. Für das verbleibende rote spiel Jablo seinen Shard Volley (sacrafice Molten Slagheap) auf den Sower, seine 5 Token greifen an und bringen Mike auf 5 Leben. Er hat nun noch 4 Token und im Upkeep kommt der Rift Bolt ins Spiel.

    Mike tappt 5 Mana und spielt ein Body Double, es wird zum Sower und übernimmt wieder die Kontrolle über einen Token. Der Rift Bolt soll Mike auf 2 bringen, dieser hat aber einen Venser zur Hand. Jablo zieht ein Fungeal Reaches und suspendet den Rift Bolt erneut. Mike sucht mit Mind Stone und Bonded Fetch nach einem Gargadon, er kann keins finden und entscheidet sich für den Alternativ Plan: Jablo angreifen!

    Der Rift Bolt gelingt und Mike geht auf 2 Leben, Jablo muss nun endlich einmal etwas vernünftiges ziehen um zu gewinnen. Er zieht jedoch ein Land und muss Mike somit einen weiteren Turn geben. Der Drawstep und das Bonded Fetch finden immer noch kein Gargadon, so muss Mike erneut angreifen und bringt Jablo auf 12.
    Jablo zieht nur ein Rite of Flame und kann noch ein Empty tue Warrens für 4 Token machen, Mike hat allerdings genügend Schaden auf dem Tisch um mit dem nächsten Angriff zu gewinnen.

    Mike 1:0 Jablo
    Mike Hofmann

    Jablo beginnt und hält seine Hand mit 3 Ländern, doppel Tarfire, Rite of Flame und Rift Bolt. Mike nimmt derweilen einen Mulligan auf 6. Mike hält die Hand und in den ersten Runden werden nur Länder gelegt, allerdings hat Jablo die Fungeal Reaches die er jede Runde aufladen kann und eine Turn 3 suspendete Lotus Bloom. Mike spielt einen Bonded Fetch, dieser fällt allerdings sofort einem Tarfire zum Opfer, zuvor kann er allerdings noch einen Reveillark in den Friedhof befördern. Ein neuer Bonded Fetch betritt das Spiel und bringt Mike wieder Card Quaility. Ein Turn bevor die Lotus Bloom kommt, suspendet Jablo noch einen Rift Bolt – gut für seinen Stormcount.

    Mike kann nur ein Gargadon suspenden, sollte er nicht gerade ein Lumiessence oder ein Trickbind haben, wird er die nächste Runde Jablos Hand zu schließen wohl nicht überleben. Rift Bolt und Lotus Bloom gelingen und Jablo beginnt seine Kombo. Er spielt Rite of Flame, Rite of Flame, Tarfire, Tarfire, Shard Volley und dann schließlich ein Ignite für 8. Mike nutzt seine vier Mana und spielt einen Venser, nicht etwa auf eine Kopie sondern auf eins seiner Länder.

    Jablo trifft gleich beim ersten Mal das Body Double, Mikes Leben sind nun bei 4 angelangt und beim vierten Mal trifft er es erneut.

    Mike 1:1 Jablo



    18:44 – Feature Match: Runde 8
    Simon Schleußer (Teachings) vs. Mitja Henner (Swath Combo)
    Mitja Henner

    Die letzte Runde hat begonnen und das Feature Match findet zwischen Simo Schmeußer und Mtja Henner statt. Mitja hat leider das schlechte Los getroffen, er hat mit 18 Punkten den schlechtesten Opp Score und wurde somit runtergelost, ein Draw ist unmöglich, denn Simon hat 16 Punkte und braucht für die Qualifikation einen Sieg. Er musste letzte Runde gegen Marcel Bauche spielen der nun souverän 7:0 steht und die letzte Runde gedrawt hat, somit steht er wie vor einem Jahr in Bremen 7:0:1.

    Mitja gewinnt den Würfelwurf und entscheidet sich anzufangen. Die Konversation zwischen den beiden beschränkt sich auf ein “Hallo” zu Beginn des Spieles. Der Kombospieler ist mit seiner Hand zufrieden, Simon muss währenddessen einen Mulligan auf 6 nehmen.

    Mitja beginnt mit einem Molten Slagheap und suspendet gleich zu Beginn eine Lotus Bloom.
    Bei Simon werden nur Länder gelegt, er muss jedoch den dritten Landdrop missen. Ein suspendeter Rift Bolt bedeutet im nächsten Zug schon einmal mindestens einen Storm Count von 2, dieser kommt nämlich zur gleichen Zeit wie die bereits ausgesetzte Lotus Bloom.
    Simon kriegt 3 Schaden an den Kopf, Mitja geht jedoch nicht in die Kombo obwohl er schon einen Stormcount von 2 hat, er suspendet lediglich einen weiteren Rift Bolt. Simon findet nun auch Länder und kann sich gegen vermeintliche Bedrohungen in Form von Countern wären.

    Simon ist nun bei 5, Mitja bei 6 Ländern, zudem sind auf seinem Slagheap 6 Counter.
    Er versucht eine Manamorphose die von einem Cancel gecountert wird. Dies hindert ihn jedoch nicht daran in die Kombo zu gehen, er beginnt mit Shock, Tarfire und Shard Volley, eine Manamorphose zieht ihm dann noch ein Land, aber er hat trotzdem das Grapeshot, worauf Simon zusammenschiebt

    Simon Schleußer 0:1 Mitja Henner
    Simon Schmeußer

    Simon entscheidet anzufangen und beide sind mit ihren Starthänden zufrieden. Mitja beginnt mit einem Spinnrock Knoll und suspendet im zweiten Zug eine Lotus Bloom. Bei Simon erscheinen Turn 3 die Bottle Gnomes, zwar ist ihre Primärfunktion zwar das chumpen und Leben bringen, Simon geht jedoch munter angreifen. Mitja ist derweil bei 2 Länder screwed und hat 3 Pyromancer's Swath auf der Hand – bei genügend Mana und Burnspells sicherlich nicht verkehrt.


    Simon fällt am Ende seines Zuges auf, dass Mitja vergessen hat zu discarden und immer noch 8 Karten auf der Hand hat. Beide bekommen ein Warning und das Spiel geht weiter. Mitja discardet eines sein 3 Swath, Simon hat das Extirpate und nimmt ihm dann auch noch zwei anderen von der Hand.

    Mitja hat mit seiner Lotus Bloom 5 Mana, da das Swath nun allerdings fehlt scheint er Simon mit normalen Schaden besiegen zu müssen. Ein Rift Bolt wird suspendet und bring Simon auf 16.

    Die Lotus Bloom wird gebouncet, danach hat Simon immernoch eine volle Hand, im Spiel liegen 8 Länder, eines der Länder ist Urzas Factory und so kann er in jedem Turn, indem er nicht Countern muss einen 2/2 Worker bauen.

    Mitja ist immer noch optimistisch, Simon ist bei 16 Leben und kann sich mithilfe der Bottle Gnomes auf 22 katapultieren, ob Mitja das noch gewinnen kann? Er versucht schließlich noch die Kombo und startet mit Tarfire und Shock. Simon geht auf 13 und der aktuelle Stormcount liegt bei 3. Dann spielt Mitja ein Ignite Memories mit 3 Kopien, Simon möchte mit Cancel Countern doch Mitja hat das Guttural Response. Simon spielt noch ein Tendrils of Corruption für 0 auf seine Bottle Gnomes, danach gelingt das Ignite.

    So trifft er Pact of Negation, Island und die Evacuation, das letzte Ignite neutralisiert Simon noch mit seinem Pact of Negation worauf Mitja zusammenschiebt.

    Simon Schmeußer 1:1 Mitja Henner

    Mitja beginnt mit einem Mountain und Doppel Lotus Bloom, Simon suspendet derweil Turn 1 seine Ancestral Vision. Auf den Lotus Blumen ist noch eine Marke und jetzt gesellt sich noch ein Rift Bolt dazu, das bedeutet der Stromcount nächste Runde beträgt schon einmal mindestens 3. Simon legt sein viertes Land und gibt seinen Zug ab, kann Mitja in Turn 4 gewinnen?

    Seine Hand zeigt Shock, Ignite, Manamorphose und Guttural Response.

    Die Manamorphose gelingt und gibt ihm ein Rite of Flame, das den Stromcount auf 5 bringt. Ein Shock bringt Simon auf 15 und den Stromcount auf 6. Nun opfert Mitja eine Lotus Bloom und spielt ein Ignite mit 6 Kopien. Simon ist nicht erfreut und tappt noch 3 Mana um eine Kopie zu countern.

    Das erste Ignite trifft ein Tendrils, danach folgen noch Terferi, Extirpate, wieder Tendrils und wieder ein Teferi wodurch Simon jetzt schon auf 0 geht.

    Herzlichen Glückwunsch zu der Qualifikation Mitja!

    Mitja Henner gewinnt 2:1 gegen Simon Schmeußer



    Sieger und Siegerdecks

    1. Marcel Bauche (Elfen)
    2. Mitja Henner (Storm)
    3. Sebastian Born (Faeries)

    4. Louis Ehrlich (Merfolk)
    5. Mike Hofmann (UWr Lark)
    6. Markus Krone (Mono B)
    7. Hendrik Brötzmann (RG Beats)
    8. Sebastian Brandt (Elfen)
    9. Sascha Räket (Elfen)
    10. Thomas Jungmann (Suicide-Merfolk)

    Herzlichen Glückwunsch! In ihrer Gesamtheit findet ihr die Decklisten hier!.




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