Feature Match
Sebastian Thaler vs. Kenji Tsumura
von Jan "Giovannie" Gründlich |
10.02.2007 |
Sebastian Thaler – Kenji Tsumura
In Runde 15 spielt neben Jim Herold auch Sebastian Thaler um den Einzug in die Top 8. Mit 32 Punkten ist er gezwungen zu spielen und wird gegen Kenji Tsumura gelost, der eigentlich conceden könnte, jedoch für bessere Tiebreaker spielen möchte. Den Würfelwurf gewinnt Sebastian noch, ist dann aber gezwungen Mulligan auf 5zu nehmen und hält eine wackelige 2 Land Hand.
Kenji suspended direkt Turn 1 den Mindstab, während Sebastian mit zwei Mountain und einem Thick-Skinned Goblin beginnt. Dieser stirbt aber am Ende des Zuges an einer Feebleness und Kenji legt das rote Totem. Sebastian hat die weiteren Züge leider kein drittes Land und Kenji entwickelt sein Board mit Prismatic Lense und Thick-Skinned Goblin. Der Mindstab hat die Warterei in der RfG-Zone langsam auch satt und lässt Sebastian sein Brine Elemental, Flamecore Elemental und den roten Giant Growth discarden. Sebastian topdecked nun aber doch die Insel und legt die rote Akroma als Morph.
Kenji greift an und legt einen Urborg-Syphon Mage, der den Druck auf Sebastian weiter verstärkt. Dieser kann nur seine Slipstream Serpent umgedreht auf den Tisch legen und gibt wieder den Zug ab. Kenji denkt nicht lange nach und greift wieder an. Die Serpent blocked zwar, wird jedoch Opfer einer weiteren Feebleness von denen Kenji ganze 3! im Deck hat. Es kommt noch das Flamecore Elemantel auf der japanischen Seite und Sebastian zieht verzweifelt seine Karte...
Es ist Tom, der Prodigal Pyromancer der an dieser Stelle absolut nicht weiterhilft und Sebastian gibt sich geschlagen.
Kenji Tsumura wins!
Diesmal behalten beide Spieler ihre ersten sieben Karten und Sebastian legt flott los mit doppel Land und Looter il-Kor. Kenji hat natürlich wieder die Feebleness am Start und der Looter ist Geschichte. Sebastian spielt dann ein gemorphtes Brine Elemental und ein Primal Plasma als 3/3. Diese beiden Kreaturen werden von Kenjis Flowstone Channeler und einem Assasinate gut in Schach gehalten, trotzdem tauschen beide ein wenig Schaden aus.
Über den Channeler legt Kenji dann zwei Züge später den Arrogant Wurm aus, diesmal aber den in Rot und eliminiert damit gleichzeitig noch Sebastian's Prodigal Pyromancer. Der Wurm tauscht jedoch im ersten Angriff mit einem Bogardan Rager der sich plötzlich mitten ins Kampfgeschehen wirft. Sebastian zieht ein Draining Whelk und versucht sich damit ein dickes Tier zu bauen.Klappt auch wunderbar, denn Kenji hardcastet ein Mindstab, was natürlich sofort “gewhelkt“ wird. Dumm nur wenn der Gegner mitdenkt, und so geht der Comes-into-play Trigger auf den Stack und Kenji nutzt die Fähigkeit vom Flowstone Channeler der das arme 1/1 Whelk einfach umbringt.
Kenji hat daraufhin nur noch eine Handkarte, legt aber trotzdem noch eine Basal Sliver die von Sebastian prompt mit einem Flamecore Elemental und einem Riftwind Cloudskate beantwortet. Ein weiteres Land im Drawstep verbessert die Situation für Kenji nicht und er versucht ein paar Tricks mit dem Flowstone Channeler beim Blocken, die jedoch an einem +3+3 für den Cloudskate zu Grunde gehen. Kenji sieht seine auswegslose Lage ein und gibt auf.
1-1
Zu diesem Zeitpunkt kann Kenji immer noch nicht aufgeben, da Mori 1-0 führt, dieser aber eigentlich verlieren müsste.
Spiel drei beginnt mit einem Mulligan auf beiden Seiten und Sebastian hält wieder die zwei Land Hand. Beide legen nur Länder, wobei Sebastian Turn zwei den Cloudskate suspenden kann, während Kenji den Turn drei Syphon Mage hat. Für Sebastian zeigt sich wiederholt kein drittes Land und er kann nur die Veiling Oddity suspenden. Kenji greift mit dem Mage an und spielt noch einen weiteren aus. Ein weiterer Angriff mit beiden Mages bringt Sebastian auf 14, jedoch hat auch Kenji nur 3 Sümpfe und spielt das rote Totem aus.
Der Cloudskate wechselt die Zeitzone und bringt das Totem zurück auf die Hand. Kenji greift wieder an, Cloudskate blockt und bekommt wieder eine Feebleness verpasst. Sebastian zieht überraschend das dritte Land und kann die Slipstream Serpent immerhin als 2/2 ausspielen. Dumm nur das Kenji sein viertes Land zieht und damit Coal Stoker und Flamecore Elemental legen kann.
Die Prismatic Lense von oben hilft Sebastian immerhin seine Morph beim Blocken auf 5/5 zu pumpen, dieser geht dann aber doch an der zweiten Feebleness von Kenji ein. Das sechste Land (sogar eine Plains!) erscheint und Sebastian kann Numot, the Devastor ausspielen der die Boardsituation zu seinen Gunsten wendet. Unglücklicherweise hat Kenji aber das Cradle to Grave welches sich des Drachens annimmt. Ein Mainphase gecastetes Mindstab leert Sebastians restliche Hand und in Anbetracht der Tatsache das er wieder nur ein Land gezogen hat, gibt Sebastian das Spiel, und damit den Einzug in die Top 8, auf.
Kenji Tsumura wins 2-1
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