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Magic - Die fünf Grundpfeiler
Spiel der unbegrenzten Möglichkeiten!?
von Fabian Fischer
12.10.2004

"Willkommen zur zweiten Runde" schreit der Ringrichter in sein Mikrofon Marke "Icy Manipulator" und dem kann ich mich nur anschließen: Ein herzliches Grüßgott allerseits!

"Möge der Kampf beginnen!" Der Ringrichter überschlägt sich beinahe, als Model Nr. 2, ein Magic-Engel vom Typ "Blinding", die Bühne betritt und wie auch schon das letzte Model tosenden Beifall erntet. Vielleicht liegt es am braunen Haar, das so himmlisch duftet, vielleicht an den Augen mit dem bezaubernden braunen Aufschlag, oder gar - diesmal für die Spekulativen unter euch - an des Models Kleidung: "Wie der Herr uns alle geschaffen hat", aus der neuen "so gut wie überhaupt nichts"-Kollektion von Karl Lagerfeld.
Gar nichts kann manchmal sehr, sehr, sehr *hust* viel sein . Verdammt viel! Aber das nur am Rande, als kleine Einführung und Überleitung.
Denn um das "Viel" von Magic, besser gesagt, um das "verdammt Viel" von Magic dreht sich dieser Artikel: Das mehr als komplexe Regelwerk, das auf Turnieren Jugdes erfordert, die Möglichkeiten beim Deckbau, das Grundgerüst, auf dem Magic steht.

Beginnen wir mit dem Anfang - was für ein Kalauer - und stellen uns der größten Hürde bei Magic: Dem Einstieg. Dem Einstieg in ein von Zaubern dominiertes Kartenspiel.
Klar, so ziemlich jeder unter euch wird sich schwer getan haben, außer natürlich die Supertalente mit den drei Kubikmeter großen Gehirnen - wer sich angesprochen fühlt, dem gebe ich gern meine Adresse, damit er weiß, wohin er die Booster zu schicken hat . Nein, im Ernst, kennt ihr das Gefühl, wenn der Kopf dröhnt und die Ohren glühen, wenn selbst die Rechnung 1+1 Kopfschmerzen auslöst? Ich denke, ihr wisst was ich meine. Nur, warum tun wir uns eigentlich am Anfang so schwer?
Die Begründung ist relativ einfach und so ziemlich jedem ersichtlich: Eigentlich soll ja die klassische Regel eines erfolgreichen Spieles lauten: "Einfach zu lernen, schwer zu meistern" Im Falle von Magic hieße das dann: "Verdammt schwer zu lernen, und noch schwerer zu meistern"
Bis man als Spieler erst mal das Grundlegende begriffen hat, wie Manakosten, Angriff, Blocken, Kartenziehen, Spontanzauber, Hexereien, und, und, und, wird man auch schon von den nächsten Regeln wie Trampelschaden, Eile, Flugfähigkeit usw. überrollt. Man deutet Regeln - Wahrsagerei ist am Anfang ein sehr beliebtes Hobby - und gibt sie falsch an Mitspieler weiter.
Regelwerk hin oder her, meistens ist man so sehr von den mannigfaltigen Möglichkeiten fazsiniesirt -)), dass man gar nicht mehr aufhören will: Man kommt in die "Ich kann alles, habe Magic erfunden und besiege mit meinem unschlagbaren Deck sogar Richard Garfield"-Phase. Sie kann lange dauern, aber man wächst da raus und dann, ja, dann landet man oft recht unsanft auf dem Boden der Tatz-Achen (Ihr kennt meine Adresse und nun ist der Witz vollkommen ausgelutscht).
Sätze wie "Da sind drei Krosanische Kolosse drin, das Deck kann nicht verlieren! Du und dein Ravager, ist doch alles nur Krampf..." sind an der Tagesordnung, wenn man gerade die ersten Misserfolge hinnehmen muss. Und irgendwann nach der 153. Niederlage gegen Raffinity sieht wohl auch der Letzte ein, dass eine 1/1-Kreatur (Disciple...) mit richtiger Strategie weit besser sein kann als ein 9/9-Monster - ok, ok, um den Timmy in mir und euch zufrieden zu stellen (bewusst wird hier vom Autor auf befriedigen verzichtet) füg ich noch hinzu: "Natürlich nur in den seltensten Fällen, das G/B-Deck ist ohne Zweifel das beste Deck ever!"
Lassen wir das Thema, wenden wir uns mal den Grundlagen von Magic zu: Den fünf Grundfarben und den neuerlich erstarkten Artefakten. Dazu erst mal die typischen Eigenschaften der fünf Farben - natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Blau - Die Zauberer- und Vogel-Farbe, überhäuft mit un- wie auch sinnigen Counterspells, massig Carddraw und von Power/Toughness her gesehen etwas schwächeren Kreaturen als die restlichen Farben. Da Blau natürlich Farbe des Wassers ist, ist Flugfähigkeit hier besonders wichtig - man beachte die versteckte Ironie.

Beispiel für typische Counter: Counterspell (der Klassiker), Manaleak und Rewind...
Carddraw: Intuition, Concentrate...
Kreaturen: alles, was mit Avens, Sceadas und neuerdings auch dem Moonfolk zu tun hat...


Weiß - In den Ebenen beheimatet sind vor allem die Ritter, die Soldaten, die Rebellen und natürlich die allseits geliebten Engel. Jeder von ihnen ist üppig ausgestattet - nicht falsch verstehen! Die meisten haben nämlich entweder Schutz vor anderen Farben oder Erstschlag oder beides; und wenn wir schon beim Thema sind: Ein bisschen Flugfähigkeit hat noch niemandem geschadet, oder? Dazu kommt die unverbesserliche Spielkontrolle durch Kreaturenzerstörung/-stilllegung im großen (Wrath of God) und im kleinen (Arrest) Stiel - grrr, und ich kann's einfach nicht lassen!


Kontrolle: Wrath of God (wie gesagt, verdammt wichtig), Arrest, Pacifism,...
Kreaturen: Exalted Angel, Akroma (muss einfach sein, bei den Fähigkeiten ), dann alles, was Katzenohren hat oder eine Waffe in der Hand halten kann.
Sonstiges: Artefakt- und Enchantment-Destruction und die Circles of Protection...


Rot - Ab in die Berge! "Schnell, schneller, rote Goblins", um das Motto blöder Sprüche fortzuführen. Moggs hausen neben Flammenmagiern und mächtigen Drachen. Hektik und feuriger Atem kennzeichnen diese Farbe und formen oft hitzige Decks. Nicht umsonst existieren Tausende von Burndecks auf ihrer Basis mit schnellen kleinen Kreaturen und viel Burn - na, wer hätte das gedacht? Auch etwas Landdestruction in Form von Steinhagel und Salzregen sowie einem Hauch Pumpmagie zeigt sich der Feuermagier nicht abgeneigt...


Direktschaden: Hammer von Bogardan, Schock
Eilekreaturen: Feuerwandernder Slith, Fireball...
und viele, viele Goblins...
Landzerstörung: Steinhagel, Salzregen, Dwarven Blastminer...


Einschub: Meine rote Lieblingskarte

Der Keldonische Barbar: Macht, sofern er nicht gecountert wird, sicher 3 damage, und gibt dann für vier Mana noch eine 3/2-Kreatur dazu. Jedenfalls für einen Zug. Wenn er geblockt wird, gut, wenn nicht, umso besser. 6 Schaden für vier Mana... Und die Echokosten muss man ja nicht bezahlen



Grün - "Ich will Mana, ich will mehr Mana, ich will bei allen Göttern dieses Spiels einen Manaberg! Den allergrößten! Und mit Sahne! Und mit einem Affen! Und mit einem kleinen Baloth!" hört man die Grünzeug fressenden Orang-Utan-Bestien-Elfen aus dem Urwald schreien. Manafixing und Manaerhöhung stehen hier im Vordergrund, gepaart mit einem Hauch Größenwahn - aber nur mit einem Hauch. Auch Trampelschaden und Regeneration scheinen hier sehr wichtig zu sein, was abenteuerliche Fundecks auf den Plan ruft .

Mana: Paradiesvögel, Llanowar-Elfen, Vine Trellies, Wucherndes Wachstum, Emsiger Erntehelfer, was weiß ich...
Die-Etwas-Stärkeren-Viecher-mit-Trampel: Silvos, Fangren Hunter,...
Und Die-Etwas-Stärkeren-Viecher-ohne-Trampel: Krosanischer Koloss, Wolkenkratzer?
Sonstige gute Kreaturen: Glissa Sunseeker, Ravenous Baloth, Schuppiger Wurm -))


Schwarz - "Wenn du die Stelle suchst, wo die Sonne nie scheint, dann bist du hier richtig!" Widerliche Kreaturen mit Fear, Kartenabwurf in Form von Duress und Stärke zum kleinen Preis mit viel Nachteil prägen seit jeher die Sümpfe. Also, wenn einem da nicht heimelig wird... Vor allem Ghule, Zombies, die beliebten Vampire und sonstige Untote schleppen sich über dunstverhangene Gräber. Was wären wir alle ohne Schwarz? Würde unsere Seele nicht an Kontur verlieren?


Kartenabwurf: Duress, Cabal Ritual, Schlamm im Sinn, auch die Death Cloud...
WiderlicheKreaturen (TM): Thrashing Mudspawn, Zombies in allen Variationen...
Stärke- und Manabeschleuniger: Dark Ritual, Cabal Ritual, Unholy Strength...


(Ach ja, eine kleine Idee: Man könnte die Farben auch im Sinne der olympischen Spiele aufstellen: Schwimmen, Springreiten, Sprinten, Sumoringen; und Doping )


Artefakte - keine wirkliche Farbe, aber man muss sie einfach (nach Mirrodin) extra erwähnen. Mit ihren farblosen Manakosten passen sie in jedes Deck, sind oft Maschinen oder Golems und heißen seit nicht allzu langer Zeit Myrs.


Wie Wizards in einer kleinen Einführung zu Magic angibt, muss das Ziel eines jeden Spielers sein, diese Farben möglichst gut zu kombinieren, um Nachteile auszugleichen und die Vorteile zu stärken.
Schon allein das ist zuweilen recht heftig, aber es kommt für den Anfänger noch härter: Wer sich nämlich - wie 90% aller Anfänger - nicht an die auf Verpackungen angegebene Spielstärke hält - sowieso sehr fragwürdig - und einen Profipack kauft, der fängt erst mal zu zittern an:
"Echo!", "Morph!", "Modular!" murmelt er und Tränen schießen ihm aus den Augen, plätschern wie Gebirgsbäche über seine Backen und kullern dann zu Boden. "Was habe ich denn getan, dass ich das verdiene?"
Manch anderer aber sieht die Situation so:
"Echo!", "Morph!", "Modular!" murmelt er und Tränen schießen ihm aus den Augen, plätschern wie Gebirgsbäche über seine Backen und kullern dann zu Boden. "Was habe ich denn getan, dass ich diesen Augenblick noch erleben darf?" - Unterschied gemerkt?
Aber egal, ob uns die Regelüberflutung abstößt oder anzieht, wir spielen Magic trotzdem. Und auf jeden von uns übt es seinen eigenen Reiz aus: Der Eine liebt es, auf Turnieren zu spielen, sich mit anderen zu messen, der Andere, mit seinen Kumpels Highlanderduelle auszutragen, manch einer grübelt tagelang über einem neuen Deck und wartet auf die Erleuchtung... Ich glaube, jeder hat so seine eigenen Gründe, um Magic zu spielen - "wegen der vielen weiblichen Spieler" zählt übrigens nicht - und nur wenige legen es wieder weg, das Deck. (Hah, sogar ein versteckter Reim , ich alter Schluri, ich.)


Halt, nicht so schnell, liebe Leser, haltet inne: Ich möchte noch kurz verweilen; und den Informationsgehalt meines Artikels aufbessern . Bleiben wir beim Deck. Oder anders:


Das Deck

Wer jetzt glaubt, "Das Deck" - der Timmie-Name für sein Ultra-Ober-Super-Deck - erklärt zu bekommen, liegt falsch. Nein, es wird auch nicht um Krosanische Kolosse gehen, und auch der gewaltige Baloth tut hier nichts zur Sache! Ich möchten nur einen Abriss über reguläre Decks anfertigen:

Decks:
  • haben mindestens 60 Karten. Mehr ist nicht sinnvoll auf Turnieren; weniger auch nicht, dazu lässt sich auch der freundlichste Jugde nicht überreden .
  • besitzen außer Ländern keine Karte mehr als vier Mal, auch hier sind die meisten Schiedsrichter streng, vielleicht macht ja mal einer eine Ausnahme...
  • sollten um die 20 Länder in sich tragen, besser jedoch sind auf jeden Fall noch mehr!


Außerdem:

  • Anfänger wählen höchstens zwei Farben, ja, das ist wirklich besser so, glaubt mir.
  • oft ist auch eine Strategie sinnvoll ("Auweia", denkt sich da der Profi und kaut an den Nägeln, "Ich hab doch gewusst, dass ich was vergessen habe")
  • und der beliebten Manakurve sollte man nicht ablehnend gegenüber stehen (Manakurve = viele 1-Manakarten, weniger 2-Mana-Karten, noch weniger 3-Mana-Karten... Und der Profi von vorhin liegt bereits unter'm Tisch und bibbert: "Manakurve?" "S-s-s-sag-g-gtttest du Maaana-kur-r-rve?")

Soviel zu den grundlegenden Prinzipien. Auf dieser Basis baut so ziemlich jedes erfolgreiche Deck auf, denn: Decks gab es schon immer, in den verschiedensten Formen und Farben und sie trugen
Namen wie "White Weenie", "Stompy", - ach ja, es gab da auch mal so ein Deck, das war so schwarz und es hatte irgendwas mit Potenz zu tun... -, "Madness"-Decks haben mal für Furore gesorgt, grinsende Atoge ("der Plural, der Plural, der liebe, liebe Plural") sind auch nicht zu verachten und heutzutage mischen "Rafinity", "Nail"-Decks, etc die Szene auf. Im Lauf der Zeit wurden immer andere Karten wichtig...
Und wozu führt das alles? Dass Magic eines der abwechslungsreichsten Spiele ist und deshalb von so vielen gespielt wird.
Schlussfolgerung, sie wurde schon am Anfang gesagt : Magic ist ein Spiel der beinahe unbegrenzten Möglichkeiten. Man kann sich aus 15 Farbkombinationen Decks basteln, Artefakte hinzufügen, wählt aus Tausenden von Karten und kann sogar neue Spielformate (Hallo Box-Format) erfinden. Mal orientiert man sich an alten Decks, mal an neuen, trotzdem agiert man noch innerhalb gewisser Regeln. Wahrscheinlich ist das der wahre Reiz: Die bestehenden Regeln ans Limit zu treiben, sich mit anderen zu messen (Die Darwinschen Evolutionsregeln greifen hier ) und die Freude, wenn eine Kombo funktioniert. Ja, Magic macht Spaß, weil es so viele Regeln hat. Und das ist auch gut so! (vier Ausrufezeichen für die Geistesgestörten unter euch - wer sich nicht, ich wiederhole: nicht, wiedererkennt, darf mir Booster in beliebigen Ausmaß schicken)
So, das war's mal wieder, und bevor's zum Philosophie-Artikel verkommt, wünsche ich ein angenehmes Leben, bedanke mich fürs Lesen und gebe euch noch eine Lebensweisheit mit auf den Weg:

"Wann immer ihr ein Licht am Ende des Tunnels seht und freudestrahlend darauf zurennt, denkt daran: Es könnte auch ein Hochgeschwindigkeitszug sein!"

- Abgewandeltes Zitat von Terry Pratchett, könnte aber auch von Gregor Gysi stammen

Auf Wiedersehen

Fabian Fischer


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 #1 Supi! von Gargec am 12.10.2004 • 12:25
Klasse, macht spass zu lesen!
 #2 Aber... von Zeromant am 12.10.2004 • 13:57
An wen wendet sich denn der Artikel nun eigentlich? An Beginner? Die verstehen mit Sicherhiet kein Wort von dem, was Du da so ironisch und überdreht durcheinander von Dir gibst. An erfahrene Spieler, welche die ganzen Anspielungen verstehen und vielleicht darüber lachen können? Für die allerdings hat der Artikel nun aber wirklich einen Informationsgehalt von 0,00.

Also ein reiner Unterhaltungsartikel?? Naja...
 #3 Naja... von Balduvian am 12.10.2004 • 14:13
Schön das du dir Mühe gegeben hast einen Artikel zu verfassen. Er ist auch originell geworden. Ich finde es alleine schon toll, das Leuten mal was anderen einfällt als Turnierberichte oder Formatführer (obwohl ich diese trotzdem liebe ), und sich das dann trauen zu schreiben. Trotzdem muss ich sagen, das der Artikel einfach nicht gut genug ist für eine höhere Bewertung als 2. Der Artikel hat wie schon erwähnt keinen Informationsgehalt, und ist auch nicht gut verfasst. Was der Artikel jetzt letztendlich bringen soll, weiß ich auch nicht. Das einzige was ich mit der 2 bewerten kann ist der Unterhaltungswert, da der Artikel wie gesagt origenell verfasst ist.

P.S.: Mal so eine Frage. Ab wie viel Punkten ist ein Artikel eigentlich "Featured"? Ich seh nämlich nur "Featured" Artikel
 #4 Denk von DerMaster am 12.10.2004 • 15:02
Is zwar ganz lustisch zu lesen aber der Artikel ist auch genauso überflüssig. Zudem nervt dieses Ich-will-alle-Booster-der-Welt-Gelabber.
 #5 Irgendwie kommt mir das vor... von ChristianF am 12.10.2004 • 15:20
... wie ein Blog - einfach mal ein paar Gedanken zu Magic zusammengeschrieben, wenig inhaltlich Verwertbares, ein wenig spassig aufgemacht...

Aber ehrlich gesagt - ich find's ziemlich witzig
Ich les sowas zwischendurch sehr gerne.
 #6 ole ole super Betreff von Brine_Shaman am 12.10.2004 • 15:34
Für meinen Geschmack zu wirr und unterhaltsam war der auch nicht.
 #7 Trotzdem lustig! von Gargec am 12.10.2004 • 15:36
Und die Reaktionen sind mal wieder klasse. Wenn Euch ein Artikel ärgert, warum lest Ihr dann bis zum Ende?
Nehmt Ihr auch ne Aspirin wenn Euch ein Stein auf den Fuß fällt, anstatt den Stein einfach vom Fuß zu nehmen?

Ich geb ja zu. der Infogehalt ist fast Null, aber es ist ein netter, kleiner und schnell zu lesender Artikel, der mal ganz gut zur Entspannung ist. Auch sowas sollte es geben um einfach den ganzen Ernst aus dem Spiel zu nehmen.
Aber vielleicht sollte man um des lieben Friedens willen den Artikeln eine Kategorie zu ordnen, damit auch der letzte gewarnt ist, dass es sich nicht um den drölfmillionsten Tunierbericht handelt.
 #8 Lustig und so... von ElDiabolo am 12.10.2004 • 16:12
Ich fände es auch super, wenn die Artikel Kategorien hätten. Zum Beispiel:

Vintage-Extended-Standard-Limited-Highlander-Fun-Judging

Irgendwie so. Das macht es halt immer offensichtlich worum es geht und man klickt nicht mehr auf den Fun Artikel, wenn man sowas gar nicht lesen will.
Spannender wäre aber vor Allem das zugehörige Feature, was einen nach Limited oder eben Highländer Artikeln suchen lässt.

> hier klicken um alle Limited Artikel anzuzeigen.
> hier klicken um alle Artikel des Autors anzuzeigen.

Hat sich schon auf diversen Seiten bewährt und ist extrem brauchbar, wie ich finde. Vielleicht lässt sich ja sowas mal realisieren.
 #9 Na ja von ToRa am 12.10.2004 • 16:23
lustig wars ja schon irgendwo...........

Ach ja und ich glaub die Mehrzahl von Atog is einfach Atogs, aber da mag man sich streiten
 #10 länder von azrael am 12.10.2004 • 18:27
des mit den ländern ich zitire (kannst mir ja ein booster schicken) sollten um die 20 Länder in sich tragen, besser jedoch sind auf jeden Fall noch mehr!
ist nicht so gut
denn bei uns an der schule haben die fünften angefangen magic zu spielen und dann kammen mir decks zu augen mit 40 ländern
denn so ein ausage ist nicht gut für anfänger
aber sonst ist der artikel ganz gut
 #11 guter artikel P. U. N. K. T. von Tigris am 12.10.2004 • 20:35
Also ich finde den Artikel gut, schöne Anspielungen viel Ironie und informationsgehalt hin oder her ich habe den Artikel im gegensatz zu einigen Turnieberichten zu Ende gelesen. Und ich habe mich dabei noch sehr amüsiert. Es muss ja nocht alles so sehr informativ sein, es muss auch dinge geben die einfach Spass machen. Das ein Witz besonders informativ sein muss, ist mir bis jetzt auch noch nicht aufgefallen. Und wenn euch der Artikel nicht interessiert müsst ihr ihn ja nicht zu Ende lesen, den was das für eine Art Artikel ist sollte man eigentlich ziehmlich schnell gemerkt haben. Aber ihr könnt ja auch wie Einstein nah Bethhofens 6. Sinfonie fragen: "Und was ist hiermit bewiesen?" und euch ärgern.
Oder ihr könnt euch auch einfach darüber freuen, dass es überhaupt Leute gibt die Sich dir Mühe machen und Artikel schreiben und dazu auch mal abwechslungreiche und lustige.
 #12 das war nix von seb am 12.10.2004 • 21:11
Hat man den Titel des Artikels gelesen, hat man das Beste leider schon hinter sich. Mag sein, dass sich der eine oder andere von der (interessanten) Aussicht auf eine abstrakte, komplexe oder sogar innovative Analyse des Spiels zur Lektüre verleiten ließ.

Da fühlt man sich dann natürlich ein bisschen veräppelt, wenn man erfährt, dass es also fünf Farben gibt und ein Deck 60 Karten zu enthalten hat.

Wenn man dann noch - so wie ich - mit deinem Sinn für Humor rein gar nichts anfangen kann, hält sich Begeisterung in Grenzen.

Ich kann mich dem Kollegen Pischner hier nur anschließen: Ein bisschen mehr Fokus bitte.
 #13 Frage von ForgottenFrank am 12.10.2004 • 21:15
Mich würde mal interessieren wie lange der Autor schon Magic spielt.
 #14 Nett geschrieben, fieser Humor inh. Fehler von XiaN am 12.10.2004 • 23:40
Wie schon oft erwähnt ein schön geschriebener Artikel ( ich finde deinen versteckten Sarkasmus/Ironie herrlich *Daumen hoch* ), aber inhaltlich lässt er erstmal an Quantität und auch an Qualität sehr zu wünschen übrig.

Auf die zahlreichen aufgetretenen inhaltlichen Fehler kann ich auf Wunsch per PN eingehen.

Ein guter Anfang, aber das geht auch besser
 #15 lustich von splittn am 13.10.2004 • 00:55
very n1ce, echt schön zu lesen
 #16 informationsgehalt egal von TobiH am 13.10.2004 • 20:20
Es schlägt zwar nur jeder 2.-3. Kalauer richtig ein, hat aber allemal gereicht. Supi!

Tery Pratchett rules!

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