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Mit Verglück und Unterstand
Zwei PTQs, ein Deck, ein Bericht
von Fabio Reinhardt
20.07.2005

Hallo liebe Leser. Wie angekündigt schreibe ich anlässlich meines Erfolges in Hamburg noch einen kleinen Bericht. Da ich aber viele der PTQ-Berichte, die sich zu 70-80% auf eine Wiedergabe des Spielgeschehens beschränken, wenig erhellend finde, werde ich stattdessen lieber etwas mehr zu meinem Deck (Snakes-Control) schreiben. Das ist vielleicht weniger anekdotengeladen, könnte aber zumindest denjenigen von euch, die noch in Nürnberg spielen wollen, zu ein ein paar Denkanstößen verhelfen...

Wie ich gerade anhand des neuesten Grand Prixs in Minneapolisgesehen habe, geht die Richtung ja doch sehr stark in Richtung Schwarz-Grün-Kontrolle. Allerdings ohne Snakes und stattdessen mit Blau für Gifts. Ich will euch jetzt nicht erzählen, dass ihr das lieber so wie ich spielen sollt, denn das Deck, mit dem Liebermann gewonnen ist schon sehr stark, aber wie gesagt ergeben sich ja vielleicht trotzdem ein paar Eindrücke, mit denen Ihr euer eigenes Deck noch verändern könnt.

Also, alles begann auf dem PTQ in Grevenbroich, vor dem ich mich schon frühzeitig dafür entschied, das Snake-Deck zu spielen, mit dem Jeff Novekoff in der Top8 der Pro Tour Philadelphia nur wegen Mana Screw gegen Gadiel Szleifer, den späteren Sieger verloren hatte. Als ich dann noch einen Artikel von eben jenem Gadiel las, in dem er lang und breit davon abriet, sein Deck zu spielen, da man dafür schon 70 Minuten pro Runde auf der brauche, war ich mir meiner Entscheidung sicher. Ich spielte dann folgendes Deck:
 
lands (23):
1Island
3Tendo Ice Bridge
1Shizo, Death's Storehouse
1Tomb of Urami
5Swamp
1Okina, Temple to the Grandfathers
11Forest

creatures (13):
1Myojin of Night's Reach
1Meloku the Clouded Mirror
1Ink-Eyes, Servant of Oni
1Sachi, Daughter of Seshiro
2Seshiro the Anointed
2Kodama of the North Tree
1Kagemaro, First to Suffer
4Sakura-Tribe Elder

spells (24):
2Hero's Demise
3Cranial Extraction
3Sensei's Divining Top
4Umezawa's Jitte
4Time of Need
4Sosuke's Summons
4Kodama's Reach

60 cards
creatures (4):
1Shizuko, Caller of Autumn
3Nezumi Graverobber

spells (11):
1Hero's Demise
1Cranial Extraction
2Wear Away
2Manriki-Gusari
2Psychic Spear
3Hideous Laughter

15 cards
 
Ich änderte nicht viel an dem Deck; nur insgesamt vier Karten im Vergleich zu seiner Prä-Saviors-Variante. Der Kagemaro war klar, das Tomb habe ich dann im Turnier nicht gebraucht, hat aber auch nicht groß geschadet und die Manriki-Gusari im Sideboard waren schon ziemlicher Unsinn. Sie machen halt genau das nicht, was sie eigenlich sollen, nämlich Jitten weg. Einfach weil man sie auf keine Kreatur so richtig legen kann. Die Snake-Token und Elder sterben nämlich an der Jitte, die Kodamas sind unequipbar und soviel andere Kraturen sind ja nicht im Deck drin.
Aber erst mal ganz allgemein zum Deck:

1. Der Mana-Acceleration und Library Manipulation Part (4 Kodama's Reach, 4 Sakura-Tribe Elder, 3 Sensei's Divining Top)

4 Reach und 4 Elder machen das Deck nicht nur schnell, sondern sind auch nötig, um die drei Farben ausreichend zu supporten. Durch 8 Landsucher reicht auch ein einziges Land einer anderen Farbe, wenn diese nur manchmal benötigt wird. Die ersten Turns gehen meist komplett dafür drauf, eines der drei Tops zu benutzen und sein Mana richtig aufzubauen. Und das ist etwas schwieriger als zunächst erscheinen mag, da man GGG für Kodama braucht, bestenfalls BBB für Kagemaro, damit man ihn auch direkt benutzen kann und dann noch das Random-Land (Insel/Mountain/Plains). Rosi hat hier 2 Kodama's Reach gecuttet, da er ja Orochi Sustainer spielt. Da würde ich wzar ein Fragezeichen hintermachen, aber das ist sicherlich nicht so entscheidend.


2. Der Snake-Part (4 Sosuke's Summons, 1 Sachi, Daughter of Seshiro und 2 Seshiro the Anointed)

Dieser ist mit nur 4 Sosuke's Summons, 2 Seshiro und einer Sachi auf das mindeste beschränkt. Dazu kommen dann natürlich noch die Elder, die ich aber mehr zu erstens ordne. Die Sachi habe ich mir eigentlich nur gesucht, wenn ich schon Kodama oder Seshiro hatte und nicht über 4 Länder hinauskam. Den Snake-Part ignoriert man am besten ziemlich beim spielen und geizt beim blocken auch nicht zu sehr mit den Summons-Token. Wenn man zufällig ein Summons und ein Time of Need zieht, dann spielt man halt die Summons, sucht sich Seshiro und geht hauen. Wenn die beiden Token für 6 durchkommen, hat man in den meisten Fällen auch schon gewonnen. Trotzdem ist der dritte Teil des Decks wesentlich wichtiger.


3. Der Main-Part (4 Time of Need, 2 Kodama of the North Tree, 1 Kagemaro, First to suffer, 1 Myojin of Night's Reach, 1 Meloku the Clouded Mirror, 1 Ink-Eyes, Servant of Oni)

Wichtig sind die 4 Time of Need. Sie sind seit Kagemaro nicht nur als Discard (Myojin of Night's Reach), sondern auch als Mass Removal in Form von Kagemaro zu gebrauchen. Das hat der Qualität des Decks einen enormen Boost gegeben. Wie gut Kagemaro wirklich ist, habe ich erst in Grevenbroich festgestellt und für Hamburg von 1 auf 3 aufgestockt. Die Hauptwaffe sowohl gegen Beatdown wie auch gegen Kontrolle, die dafür oft schon ein Final Judgement opfern müssen, sind die Kodama. Dazu gesellt sich noch ein Meloku, der alleine gegen eine ganze Armee bestehen kann und ein Ink-Eyes als Wunderwaffe. Dieser ist definitiv nicht unersetzlich für das Deck und man sucht nicht so oft danach, aber schlecht ist er ebenfalls nicht gerade.


4. Der Utility-Part (4 Umezawa's Jitte, 3 Cranial Extraction, 2 Hero's Demise)

Die Anzahl dieser Karten ist extrem davon abhängig, wieviel man im anderen Bereich spielt. Die Jitte hat zwei Funktionen. Die unwichtige: Man kann mit ihr auf einem Schlangen-Token equipped, falls der Gegner sie nicht handeln kann, das ganze Spiel dominieren und die wichtige: Sie ist Removal für Jitte. Dass dieser Zustand irgendwie seltsam ist, habe ich auf dem Turnier dann auch gemerkt und dementsprechend das Deck umgebaut. Mit den Hero's Demise war ich eigentlich auch nicht sonderlich zufrieden. Sie waren zwar unersetzlich als zusätzliches Meloku/Seshiro-Removal und auch nicht schlecht gegen White Weenie. Gegen Mono-Black-Aggro jedoch meistens unbrauchbar. Die Cranials machen das Matchup gegen Gifts sehr gut, sind gegen Control-Decks ganz gut. Gegen Beatdown sind sie eigentlich relativ unbrauchbar, obwohl ich in Runde 3 einem White-Weenie-Spieler in Turn 3 zwei Jitten von der Hand extracten konnte und damit das Spiel gewann.


So dann zum Turnier in Grevenbroich

Die ersten drei Runden gewann ich gegen White Weenie. Die Spiele waren zwar teilweise recht knapp, aber insgesamt recht eindeutig, da ich 6:1 in Games spielte und das eine Spiel eine Starthand von 5 Ländern, Reach und Ink-Eyes war. Vierte Runde spielte ich gegen ein Monogrünes Snakedeck, wo ich die Chancen auch deutlich positiv einordnen würde, durch die Laughter im Board. Runde 5 verlor ich haushoch gegen MBA, dazu später noch mehr. Runde 6: Draw gegen GB Control. Im Grunde genommen sah das Deck meinem recht ähnlich. Statt den Snakes spielte er halt Infernal Kirins, Kokushos und Sickening Shoals. Runde 7: Draw gegen ein schwarz-weißes Kontroll-Deck. Gerade in den beiden letzten Runden kam es eigentlich nur darauf an, möglichst geschickt Karten abzutauschen. Keinem gelang es ja, außer durch einen sehr fantastischen Start, das Spiel dauerhaft an sich zu reißen. Und gerade in Runde 7 ärgerte ich mich sehr, dass ich die nutzlosen Manrikis im Sideboard hatte, statt mehr Disenchants. Denn Bodos Deck hatte sowohl Night of Soul's Betrayal als auch Journer's Kite als lohnende Ziele.

Dass ich nach dem 4:0 enttäuscht war, nicht Top8 zu sein, muss ich wohl nicht dazusagen. Rausgesideboardet habe ich übrigens sehr oft 2 Summons, 1 Sachi und 1 Seshiro, um damit auf die Minimal-Besetzung der Schlangen zu gehen.
Ein Fazit des Turniers war denn auch: Das einzige Deck, gegen das ich verloren habe war MBA. Gegen das sah ich dafür dann auch gleich völlig deklassiert aus und das Deck hat im Swiss auch gegen sonst nichts verloren. Also definitiv etwas worauf man achten musste.


Drei Wochen später wollte ich mit eben diesem Deck in Hamburg antreten. Da das aus unserem Kreis jedoch noch diverse andere Leute planten, musste ich am Freitag vor dem Turnier zum ersten Mal feststellen, das ich für das Deck meiner Wahl nicht die Karten zusammen bekommen würde. Also entstaubte ich mein Snake-Deck und machte mich an folgende Änderungen:
Mit dem Mana-und Snake-Teil war ich sehr zufrieden gewesen. Die Snakes gewannen zwar nicht jedes Spiel, aber das brauchten sie ja auch gar nicht.
Die Insel und Meloku (der ist zwar einfach eine sehr gute Karte ist, aber sonst auch nichts. Er gewinnt halt nicht unbedingt die Spiele, die man sonst verlieren würde und er handelt auch keine Jitte) flogen raus für Godo und Mountain. Statt der 4 Jitten spielte ich nur noch eine. Zusätzlich zur Jitte spielte ich noch Tatsumasa, the Dragon Fang. Das ist zwar eine absolute Kiddie-Karte, aber im Lategame ist sie völlig broken.
Dann noch 2 Rending Vines. Die handeln die Jitte und ziehen noch eine Karte. Der Ein-Mana-Unterschied und der Pseuso-Nachteil (naja, fast Pseudo) machten es immer noch klar besser als Wear Away. Die Extraction wanderten ins Sideboard, da das Meta einfach zu sehr davon weggedriftet ist. Die Demise wurden Kiku's Shadow. Auch wenn sie gegen viele andere Decks gar nichts machen, war die Änderung für das Matchup gegen MBA zu wichtig. Die Kagemaros wurden auf 3 erhöht, dazu noch zwei Sümpfe statt Forest und Tomb und fertig war das Deck.
Aus dem Sideboard flog die vierte Extraction, die Shizuko und die Psychic Spear und die schlechten Manrikis. Dazu gesellten sich noch ein Vines, ein Wear Away und die Extraction und Demises aus dem Maindeck.
 
lands (23):
1Mountain
3Tendo Ice Bridge
1Shizo, Death's Storehouse
7Swamp
1Okina, Temple to the Grandfathers
10Forest

creatures (15):
1Myojin of Night's Reach
1Godo, Bandit Warlord
1Ink-Eyes, Servant of Oni
1Sachi, Daughter of Seshiro
2Seshiro the Anointed
2Kodama of the North Tree
3Kagemaro, First to Suffer
4Sakura-Tribe Elder

spells (22):
2Rending Vines
3Sensei's Divining Top
3Kiku's Shadow
1Tatsumasa, the Dragon's Fang
1Umezawa's Jitte
4Time of Need
4Sosuke's Summons
4Kodama's Reach

60 cards
creatures (3):
3Nezumi Graverobber

spells (12):
1Wear Away
1Rending Vines
1Kiku's Shadow
3Cranial Extraction
3Hero's Demise
3Hideous Laughter

15 cards
 
In Hamburg habe ich die erste Runde gleich verloren (knappes 1:0 gegen Gifts). Die zweite bis sechste Runde gegen White Weenie, Mono-Red, GB Control gewonnen. Die siebte Runde konnte mein Gegner mit Gifts nicht drawen und ich gewann. Viertelfinale: MBA, Halbfinale: White Weenie Legends. Statt aber einer genauen Beschreibung, wann ich welchen Spielfehler oder welches coole Play gemacht oder beobachtet habe, erfolgt an dieser Stelle einfach mal eine Ausführung der wichtigsten Matchups und des Sideboard-Plans und ein kurzes Resümee.


Matchups

White Weenie: Das wohl immer noch meistgespielte Deck im Format ist ein ziemlich gutes Matchup. Doch trotz meines Standes von 6:0 dagegen sind die Spiele kein Picknick sondern für gewöhnlich recht knapp. Am besten macht man erstmal Time of Need auf Kagemaro und damit die ersten Kreaturen weg. Dann Kodama auslegen oder mit Ink-Eyes die Kontrolle bekommen. Dazwischen mit Summons Token blocken und eventuelle Kiku's Shadows spielen, falls man nicht eh gleich Kagemaro machen will. Die Jitten handeln und Godo auch sonst nicht so unbedingt auf Tatsumasa machen, da die meisten Leute mittlerweile Otherworldly Journey statt Blessed Breath spielen.

Out: 1 Myojin of Night's Reach, 1 Tatsumasa, the Dragon's Fang, 2 Sosuke's Summons, 1 Sachi, Daughter of Seshiro, 1 Seshiro the Annoited, 1 Kiku's Shadow
In: 3 Hideous Laughter, 3 Hero's Demise, 1 Rending Vines

MBA: Spielt sich im Grunde recht ähnlich, nur dass er in der Lage ist, mit nur einer einzigen equippten Kreatur zu gewinnen. Wieder gilt: Kagemaro suchen und wegmachen. Dann Board-Kontrolle erlangen. und nicht zimperlich mit Removal sein. Durch die Vines kann man oft einen equippten Angreifer entmannen und mit Kodama blocken, der sich sonst hätte opfern müssen. Godo sucht Jitte. Falls die schon weg ist oder man den Tatsumasa so zieht, kann er den Token kann nur mit Kiku's Shadow handeln. Abhängig von der Version vielleicht auch Laughter statt Demise reinboarden, falls ihr wenig Legenden seht. Insgesamt sicherlich das schwierigste Matchup, aber gewinnbar.

Out: 1 Myojin of Night's Reach, 1 Tatsumasa, the Dragon's Fang, 1 Sosuke's Summons, 1 Sachi, Daughter of Seshiro, 1 Ink-Eyes, Servant of Oni
In: 2 Hero's Demise, 1 Rending Vines, 1 Wear Away, 1 Kiku's Shadow

Gbu Control/WGu Control: Gegen GrünX Kontroll Decks hat man durch die Flexibilität des Decks ein positive Matchup. Man geht entweder mit Hilfe der Snakes in die Offensive oder man handelt seine Legenden mit den eigenen Kagemaros. Gegen Weiß auf Final Judgement aufpassen: Nicht zuviel auf einmal auslegen und es nach dem Boarden eventuell extracten.

Out: 3 Kiku's Shadow, 1 Sosuke's Summons, 1 Sachi, Daughter of Seshiro
In: 2 Cranial Extraction, 3 Hero's Demise

Gifts: Wenn er mit Etheral Haze Combo spielt und die in Gang kriegt, hat man Maindeck nur noch ein Out: Den schwarzen Myojin holen und zünden wenn der Hana Kami gerade nicht auf dem Tisch liegt. Nach dem Sideboarden ist das ganze dann schon wesentlich einfacher. Die schlechte Nachricht ist leider: Man hat gute Chancen, aus Zeitmangel das Match zu verlieren, obwohl man nach dem Sideboarden ein recht gutes Matchup hat. Deswegen: auch ruhig mal Spiel 1 conceden, sobald der Myojin gehandelt ist, oder es schlecht aussieht, Spiel 2 möglichst schnell gewinnen, dann werden sich wohl in Spiel 3 beide beeilen.
Es ist aber doch immer noch die Frage, wei viele Leute wirklich ein Deck spielen werden, von dem selbst der bekannteste Spieler des Decks auf PTQs abrät.

Out: 3 Kiku's Shadow, 1 Sosuke's Summons, 1 Sachi, Daughter of Seshiro, 2 Rending Vines, 1 Seshiro the Annointed
In: 3 Cranial Extraction, 3 Nezumi Graverobber, 2 Hero's Demise

Resümee: Stark ist das Deck auf jeden Fall. Sicherlich kann man noch einiges am ändern. Ich würde es wahrscheinlich trotzdem in ungefähr der Version noch einmal spielen. Jedoch selbst wenn man schon sicher weiß, dass man Schwarz-Grün spielt, muss man sich immer noch entscheiden, ob man mit viel, wenig oder ohne Schlangen spielt. Die Cleanfall + Plains im Sideboard sind sicherlich eine nette Variante, falls man mit Enchantment-based-decks rechnet. Dann würde ich vermutlich für 3 Cleanfall und 1 Plains 1 Wear Away, 1 Graverobber, 1 Extraction und 1 Hero's Demise cutten.

Ansonsten habe ich Mono-Rot und Mono-Grün nicht in den Matchups beschrieben, da ich diese Decktypen nicht wirklich für stark halte. Laughter ist da vermutlich spielentscheidend.

Das Mirrormatch wird wahrscheinlich nicht nur von den besseren Skills und sondern auch der höheren Zahl an gezogenen Kagemaros und Kodamas entschieden werden. Ich hoffe, dass ich wenigstens ein paar Leuten einen vernünftigen Einblick in dieses Deck geben und vielleicht noch manch einen für das Format begeistern konnte. Jetzt fahre ich erstmal für zwei Wochen nach Ungarn auf "Bildungsurlaub". Viel Spaß wünscht

Fabio Reinhardt

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