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Standard
Zombies!
von David Demmel
01.02.2012

Hallo zusammen!

Willkommen zu meinem ersten Artikel auf PlanetMTG. Im Folgenden beschäftige ich mich mit dem ja (fast) brandneuen Standardformat; bevor es losgeht, aber noch ein paar Worte zu meiner Person:

Mein Name ist David Demmel, ich studiere Materialwissenschaften in Augsburg und bin 22 Jahre alt. Ursprünglich habe ich Magic in der Zeit des Masken-Blocks angefangen und bin im letzten Frühjahr nach einer langjährigen Pause wieder zum Spiel zurückgekommen. Zurzeit versuche ich, alles an PTQ und anderen Turnieren mitzunehmen, was das studentische Haushaltsgeld, der Wunsch, endlich das Studium fertigzubekommen, und die Abgeschiedenheit von Augsburg zulässt. Auf Magic Online findet man mich unter dem Namen „Solvagon“, ansonsten bin ich jeden zweiten Freitag im „Comic Time Augsburg“ beim FNM anzutreffen.


Nachdem seit gut einer Woche alle Karten aus Dark Ascension bekannt sind und wir am Prerelease-Wochenende Gelegenheit hatten, ein erstes Mal auf Tuchfühlung mit unseren neuen Spielzeugen zu gehen, bin ich schwer davon überzeugt, dass das gesamte Standard-Metagame von dem neuen Set auf den Kopf gestellt werden wird. Insbesondere der Captain-Cycle, die Fülle an neuen Optionen für Birthing Pod-Decks und Havengul Lich schreien geradezu danach, das richtige Deck zu finden. Und zwar so sehr, dass auf meinem Schreibtisch mittlerweile mehr hingekritzelte Decklisten herumliegen als fertig gerechnete Quantenmechanik-Übungsblätter.

Die Karte, die mich allerdings am meisten beschäftigt, ist Geralf's Messenger.


Schon mit Gravecrawler war klar, dass Zombies möglicherweise ein standardtaugliches Deck abgeben würden. Mit Geralf's Messenger gibt es nun einen weiteren extrem aggresiven Zeitgenossen; außerdem haben wir Zugriff auf zwei verschiedene 3-Mana-Lords (Cemetery Reaper, Diregraf Captain) und endlich auch ein paar andere Zombies für zwei Mana außer Walking Corpse. Ich präsentiere ohne Umschweife die Deckliste, bei der ich nach diversen Testspielen angekommen bin:

U/B-Zombie-Aggro

4 Darkslick Shores
4 Drowned Catacomb
2 Island
12 Swamp

2 Tragic Slip
2 Doom Blade
2 Geth's Verdict
4 Mana Leak


4 Diregraf Ghoul
4 Gravecrawler
4 Highborn Ghoul
4 Phantasmal Image
4 Cemetery Reaper
4 Diregraf Captain
4 Geralf's Messenger



Der Game-Plan

Im Grunde handelt es sich hier um ein Aggrodeck, das durch Gravecrawler, Geralf's Messenger, Diregraf Captain und Cemetery Reaper über recht solide Möglichkeiten verfügt, den Gegner auch in späteren Zügen zu töten. Die Kurve ist bewusst niedrig gehalten; das Deck verzichtet auf unnötige Spielereien, um den Gegner von Turn 2 an unter Druck zu setzen. Die Tatsache, dass wir so gut wie alle Karten viermal spielen, führt zu sehr konstanten Draws und Spielverläufen; den ultimativen, unschlagbaren Nut-Draw gibt es zwar kaum, aber dafür können wir eigentlich in fast jedem Spiel unseren Plan durchführen, ohne haufenweise tote Karten zu ziehen. Dadurch, dass wir acht 1-Mana-Kreaturen mit Stärke 2 haben, sollte es meistens möglich sein, den Gegner schnell auf um die zehn Lebenspunkte zu bringen. Den Rest besorgen dann unsere Lord-Effekte und Geralf's Messenger, während Mana Leak und Removal den Weg freimachen und den Gegner davon abhalten, sich zu stabilisieren.


Die Undying-Fähigkeit des Messengers, kombiniert mit der Reanimationsfähigkeit von Gravecrawler, macht uns relativ resistent gegen Sweeper wie Slagstorm, Day of Judgment oder Black Sun's Zenith, gegen die andere Aggrodecks oft einknicken. Und unsere Zombie-Lords sorgen dafür, dass unsere untote Horde gegen so gut wie alles ankommt, was kleiner als 5/5 ist.

Im Weiteren werde ich im Detail auf die einzelnen Karten eingehen, die es ins Deck geschafft haben, und auch auf ein paar andere, bei denen das nicht der Fall ist.


Diregraf Ghoul und Gravecrawler sind die Grundbasis unseres Beatdown-Plans. Der Vergleich von Gravecrawler mit Bloodghast hinkt zwar an diversen Stellen (und macht außer für Modern wenig Sinn, da das damalige Standardformat ein vollkommen anderes war), aber trotzdem haben wir hier einen ähnlich soliden Beater mit Wiederbelebungsqualitäten. Insbesondere die Tatsache, dass wir im späteren Spielverlauf einfach in gegnerische Blocker hineinangreifen (wenn sie nicht gerade Lifelink haben) und ihn danach reanimieren können, macht ihn großartig. Über Diregraf Ghoul bleibt nicht viel zu sagen. 2/2 für ein Mana ist mehr als solide und über die „Kommt getappt ins Spiel“-Klausel sehen wir da gerne hinweg.

Highborn Ghoul fällt ebenfalls in die „Solider Beater, aber nichts Besonderes“-Schublade; obwohl er nicht nach viel aussieht, macht er seinen Job. Die Tatsache, dass heutzutage jeder Blau/Weiß zu spielen scheint, schadet nicht. Und schwarze Kreaturendecks gibts ja nun auch nicht wie Sand am Meer.


Diregraf Captain und Cemetery Reaper sorgen dafür, dass sich unsere Beater auch im späteren Spielverlauf nicht verstecken müssen, und lassen uns vor allem gegen langsame Decks unglaublich schnell Schaden anrichten. Wenn der Gegner gerade Birds of Paradise into Sphere of the Suns gespielt hat und dann feststellen muss, dass er in Turn 3 noch zwölf Lebenspunkte hat, ist das für ihn meist kein erfreulicher Augenblick. Die Zusatzfähigkeiten unserer Lords sind ebenfalls sehr interessant: Die Fähigkeit, Kreaturen aus irgendeinem Friedhof zu entfernen, spielt zwar oft keine große Rolle, aber man kann doch immer mal wieder hartnäckige Solar-Flare-Spieler dadurch ärgern, dass man ihre zum Reanimieren bereiten Fatties ins Exil schickt. Während die Tokenbau-Fähigkeit von Cemetery Reaper in der Praxis eher selten Anwendung findet, ist der Lifeloss durch Diregraf Captain äußerst relevant. Wie bereits weiter oben erwähnt hat Gravecrawler die unangenehme Eigenschaft, nicht tot bleiben zu wollen; und jeder, der schon einmal Innistrad gedraftet hat, kennt das unangenehme Gefühl, wenn man auf unter zehn Leben ist und der Gegner auf einmal Rage Thrower legt. Ach ja, und dank Deathtouch tradet der Captain auch noch mit allem, was weder Erstschlag noch Schutz vor Schwarz hat.

Wo wir gerade dabei sind: Geralf's Messenger ist ebenfalls extrem gut darin, sich untodesmutig in gegnerische Verteidigungen hineinzuwerfen. In dieser Art von Deck zählt jeder Lebenspunkt, und vier Lebenspunkte sind immerhin 20% der Gesamtarbeit, die wir leisten müssen. Genauso wie auch bei Diregraf Ghoul stört uns das Getappt-ins-Spiel-Kommen wenig; in den meisten Fällen, in denen wir dringend einen nicht-fliegenden Blocker brauchen, ist sowieso schon vorher etwas gehörig falsch gelaufen. Die Tatsache, dass der Messenger als 4/3er zurück ins Spiel kommt, lässt ihn mit den meisten Kreaturen traden, die keine Titanen sind. Außerdem sorgt er – wie bereits erwähnt – dafür, dass Sweeper-Effekte uns nicht aus dem Spiel nehmen. Übrigens: Die Diskussion, ob Geralf's Messenger besser oder schlechter als Kitchen Finks ist, ist müßig. Bei den beiden handelt es sich um vollkommen verschiedene Karten mit vollkommen verschiedenen Anwendungsbereichen, und die Vorstellung, dass man beide im gleichen Deck will, klingt absurd.


Die vier Kopien von Phantasmal Image im Maindeck mögen dem einen oder anderen vielleicht seltsam vorkommen, aber sie erfüllen mehrere wichtige Funktionen im Deck. Zum einen arbeiten sie als Removal für störende Legenden wie Geist of Saint Traft und Thrun, the Last Troll; beide werden viel gespielt und können uns durchaus Kopfzerbrechen bereiten. Offensichtlich dienen sie auch als Lords neun bis zwölf und können außerdem alle großen und bösen Dinge kopieren, die unser Gegner uns entgegenstellt (insbesondere Mirran Crusader, der leider ein ernstes Problem für uns darstellt). Was die Images jedoch vor allem großartig in diesem Deck macht, ist die Interaktion mit Geralf's Messenger. Kopieren wir den Botschafter, so verliert unser Gegner nicht nur zwei Lebenspunkte; sollte unser Image sterben, so bekommen wir dank Undying auch noch eine zusätzliche Benutzung des Copy-Effektes. Selbst im schlimmsten Fall (keine Kreaturen außer dem Image im Spiel) erhalten wir so immerhin eine 1/1-Illusion, und einem geschenkten Gaul …

Unser Removal-Packet aus Tragic Slip, Doom Blade und Geth's Verdict ist bewusst divers gehalten, um mit möglichst vielem fertigzuwerden, was uns das Format entgegenwirft. Der Sacrifice-Effekt des Verdicts gibt uns zusätzliche Outs für Invisible Stalker und Co.; Tragic Slip tötet Birds of Paradise, Delver of Secrets und Inkmoth Nexus zuverlässig und manchmal auch den einen oder anderen Titanen.


Viermal Mana Leak im Maindeck sorgt häufig dafür, dass wir jenen einen Zug noch bekommen, den wir brauchen, um unseren Gegner zu töten. Das lässt uns viele Spiele wie eines der gerade so beliebten Tempodecks bestreiten: In den ersten zwei bis drei Zügen Zombies legen, danach Mana Leak und Removal offen halten und den Gegner währenddessen töten.

Zur Manabasis: Da wir zuverlässig in Turn 3 Geralf's Messenger spielen wollen, müssen wir versuchen, so wenig nicht-schwarze Quellen wie möglich zu spielen. Die zwei Inseln sind ein Zugeständnis an die zwölf blauen Sprüche im Maindeck; es ist jedoch durchaus möglich, dass eine Kombination aus Evolving Wilds und Insel hier besser wäre. Ich bin allerdings kein Freund von Evolving Wilds in einem derart aggressiven Deck; jedes getappte Land auf der Starthand macht uns im Endeffekt einen Zug langsamer.


Das Sideboard


Ich halte es nicht für besonders sinnvoll, so früh im Lebenslauf eines Formates, ohne etabliertes Metagame, vollständige Sideboards zu posten. An dessen Stelle folgt eine Auflistung von Karten, die gute Kandidaten für unser Board sind:

Ratchet Bomb ist sicher eine der Karten, um die wir in Zeiten von Moorland Haunt, Lingering Souls, Midnight Haunting, Sorin, Lord of Innistrad, Werwölfen und Invisible Stalker nicht herumkommen. Außerdem zerstört die Bombe Artefakte und Verzauberungen, gegen die wir in unseren Farben leider kaum Outs haben.

Surgical Extraction: Solider Graveyardhate, besonders gut gegen Decks wie Esper-Control, die Snapcaster Mage, Unburial Rites und Sun Titan haben.

Nihil Spellbomb: Siehe Surgical Extraction – nur dass die Spellbomb auch richtig gut gegen all die Moorland Haunt-Decks sein kann. Außerdem kostet uns das Entfernen des Friedhofs keine Handkarte.

Ghost Quarter zerstört Inkmoth Nexus und alle Utility-Länder aus Innistrad und Dark Ascension. Es ist durchaus möglich, dass davon ein bis zwei im Maindeck stecken sollten. Jedoch ist die Manabasis für ein zweifarbiges Deck sowieso schon etwas anspruchsvoll.

Black Sun's Zenith: Der schwarze Zenit könnte eine sinnvolle Sideboard-Karte gegen
hyperaggressive weiße Decks wie Humans sein. Nebenbei können wir ihn gegen solche Decks benutzen, um Undying zu resetten.

Sword of War and Peace: Im aktuellen Metagame definitiv besser als Sword of Feast and Famine (in aggressiven Decks), vor allem weil Schutz vor Weiß derzeit so extrem relevant ist. Möglicherweise auch gegen Kontrolle sinnvoll; immerhin haben wir mit Gravecrawler genug willige Träger dafür.

Curse of Death's Hold: Der Fluch stellt Moorland Haunt und Sorin ab, falls der Gegner nicht auch Hymnen-Effekte spielt. Erstens wird das wohl oft der Fall sein, zweitens bräuchte man für den Curse postboard mehr Länder.

Disperse: Eine zumindest kurzfristige Lösung für störende Nicht-Kreaturen-Permanents, wenn auch eine zugegebenermaßen suboptimale.

Go for the Throat: Sollten Batterskull, Phyrexian Crusader, Phyrexian Obliterator und Lashwrithe vermehrt im Standard auftauchen, ist Go for the Throat möglicherweise ein bis zwei Slots wert.

Geth's Verdict: Wir spielen zwar schon zwei davon im Maindeck, aber bei der Menge an Kreaturen mit Hexproof, die zurzeit gespielt werden, kann jeder Edikt-Effekt sinnvoll sein.

Liliana of the Veil: Siehe Geth's Verdict – leider können wir nur begrenzt Vorteil aus ihrer +1-Fähigkeit ziehen (abgesehen natürlich von Gravecrawler). Zudem ist der 3-Mana-Slot in unserer Kurve ohnehin bereits heftigst umkämpft.

Es gibt sicher noch viele weitere brauchbare schwarz/blaue Sideboard-Optionen, aber die meisten sitzen meiner Meinung nach zu sehr auf der Control-Seite des Spektrums oder sind nur kleine Upgrades zu den Karten, die wir eh schon im Maindeck spielen.


Mehr Zombies


Selbstverständlich haben Wizards uns mit dem Horror-Block mehr Zombies geliefert, als wir in unseren 75 unterbringen können oder wollen. Hier nur eine kurze Übersicht, warum die eine oder andere Karte, die „doch unbedingt in dieses Deck muss“, es nicht geschafft hat.

Forbidden Alchemy/Stitched Drake & Co.: Die blauen Zombies, die Kreaturen aus dem eigenen Friedhof fressen, sind definitiv ein stimmiger und prima funktionierender Teil des Innistrad/Dark Ascension-Limited-Formates. Sie alle sind für ein derart aggressives Deck aber entweder zu teuer, zu blau oder zu schlecht für die zusätzliche Arbeit, die sie vom Deck fordern. Forbidden Alchemy steht ebenfalls in dem Absatz, weil sie gut mit diesen Zombies harmoniert und scheinbar großartig mit Gravecrawler ist. Fakt ist jedoch: Der Gegner sollte dreimal tot sein, bevor wir sieben Mana haben, um die Flashback-Kosten der Alchemie zu zahlen. Und ohne Flashback ist Forbidden Alchemy gleich viel uninteressanter.

Black Cat: Prinzipiell ist die Katze gut, nur hatte ich immer das Gefühl, dass der Effekt zu selten zum Tragen kommt. Es ist durchaus denkbar, Katzen für Highborn Ghoul einzutauschen; die Katzen sind definitiv deutlich nerviger, allerdings ist der eine Stärkepunkt mehr auch sehr relevant.

Grimgrin, Corpse-Born: Ich würde ihn ja gerne spielen, wirklich. Die Synergie mit Gravecrawler ist richtig gut, manchmal wünscht man sich sehnlichst ein Sacrifice-Outlet, um den Gegner mit Diregraf Captain oder Geralf's Messenger zu töten und er frisst jeden Zug eine gegnerische Kreatur. Leider kostet er fünf Mana, und um zweimal Grim-Grin und die zwei Länder mehr unterzubringen, die man bräuchte, um ihn zuverlässig zu casten, müsste man ganze vier aggressive Karten cutten.

Havengul Lich: Wie Grimgrin ist der Lich einfach zu teuer für unser Deck. Er ist besser in irgendeiner Heartless Summoning-Liste aufgehoben.

Unbreathing Horde: Unzuverlässig und im frühen Spiel schlechter als unsere anderen 3-Mana-Zombies. In späteren Spielphasen nicht einmal immer stärker und ins späte Spiel wollen wir ohnehin nicht.

Endless Ranks of the Dead: Eine klassische Win-more-Karte. Wenn ich Turn 5 zwei oder mehr Zombies im Spiel habe, während mein Gegner noch am Leben ist, hätte ich liebend gerne jede andere Karte in meinem Deck statt eines 2/2-Tokens, der erst im sechsten Zug angreifen kann.

Zombie Apocalypse: Ich hatte tatsächlich darüber nachgedacht, ob nicht vielleicht eine einzelne in Maindeck oder Sideboard sinnvoll wäre. Aber nachdem so nach und nach alle Grimgrin und Grave Titan aus dem Deck verschwunden waren und auf einmal nur noch 22 Länder übrig blieben, ergab das nicht mehr so viel Sinn.

Skinrender: Egal ob es darum geht, selbst etwas auf den Tisch zu bringen oder etwas Gegnerisches davon zu entfernen – in beiden Fällen erledigt ein spezialisierter Spruch den Job besser. Vier Mana ist zudem relativ teuer.

Phyrexian Obliterator: Zwar ist der Obliterator definitiv eine der stärksten schwarzen Kreaturen aller Zeiten, dennoch bin ich von ihm nicht hinreichend überzeugt. In erster Linie liegt das übrigens daran, dass ich ihn selten gecastet habe, wenn ich ihn gezogen habe – vier Mana können verdammt viel sein! Und daran, dass er, wenn ich ihn gecastet habe, ungefähr zweimal angegriffen hat – und davon wäre mein Gegner auch beide mal ohne den Obliterator gestorben. Zu allem Überfluss machen seine Manakosten es noch schwerer, nicht-schwarze Quellen zu spielen. Wahrscheinlich ist er besser in einer mono-schwarzen Variante mit Lashwrithe aufgehoben.

Liliana of the Veil: Wie bereits im Sideboard-Teil erläutert haben wir eigentlich sowieso schon zu viele 3-Mana-Sprüche und Liliana ist einfach nicht aggressiv genug, um sich hier durchzusetzen.

Insgesamt hatte ich in der letzten Woche mit dem Deck jede Menge Spaß. Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass es sich hierbei um eines der stärkeren nicht-weißen Aggrodecks handelt. Die Frage, was im neuen Format wirklich relevant und wie das Metagame aufgebaut sein wird, können wir sicher frühestens nach Honolulu beantworten. Ich bin mehr als gespannt!

Das wär's mit meinem Zombie-Primer. Ich hoffe, der eine oder andere hat hier ein Deck für das nächste FNM oder seinen Game Day gefunden – oder zumindest ein paar Denkanstöße für seine eigene Version. Hoffentlich sehen wir uns in kurzer Zeit wieder; als Nächstes hätte ich Birthing Pod, RUG oder Heartless Summoning anzubieten.

Bis bald und viel Spaß auf euren Launch Parties!

David




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