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Kalenderblatt #5
von Torben Thies
26.10.2010

Wer wohnt schon in Düsseldorf?


Grönemeyer wusste schon genau, warum er Bochum so mag. Spätestens ab nächstem Wochenende wird es euch hoffentlich genauso gehen, denn die Stadt mit dem Pulsschlag aus Stahl (ich geb's ja zu, mein ganzes Wissen über Bochum habe ich aus dem Song) wird durch den Grand Prix zur Magic-Metropole. Wer nicht die letzten paar Monate unter einem Stein verbracht hat, weiß das natürlich schon längst und hat entsprechend Urlaub genommen, seinen Zug, Flug, Autoslot oder Heißluftballon gebucht und – ganz wichtig – sich um Übernachtungsmöglichkeiten gekümmert. Denn die Spezialisten, die sich jetzt noch einen Platz in der Jugendherberge oder ähnlich günstige Angebote erhoffen, werden schwer enttäuscht werden. Wollt ihr dennoch kurzfristig nach Bochum und dort übernachten, hilft euch dieser extrem nützliche Link.

Habt ihr die Formalitäten geklärt, lautet die nächstwichtigste Frage: „Wo muss ich überhaupt hin?“ Der Grand Prix findet im RuhrCongress Bochum statt, der sich im Stadionring 20 befindet. Google Maps verortet die Adresse dort:


Ein Blick auf die Karte offenbart, dass Autofahrer einfach die Abfahrt Bochum-Ruhrstadion der A40 nehmen können und ohne viel Rumgekurve am Zielort ankommen. Der RuhrCongress befindet sich nämlich nach circa 200 Metern Fahrt auf der linken Seite.

Fußgänger und insbesondere solche, die mit dem Zug anreisen, haben es aber auch nicht viel schwerer. Vom Hauptbahnhof hat man nämlich mehrere Möglichkeiten, mithilfe des öffentlichen Nahverkehrs in kürzerster Zeit an sein Ziel zu gelangen. Mit den Bussen 354, 394 und 388 steigt man am besten Tierpark oder Gersteinring aus und läuft von da aus vier bis sieben Minuten zu Fuß. Wer nicht so lange warten möchte, greift zur Straßenbahn 308 Richtung Schürbankstraße, die alle zehn Minuten fährt. In drei Minuten erreicht man die Haltestelle rewirpowerSTADION. Von dort aus sind es etwa 600 Meter Fußweg. Lauft einfach die Castroper Straße zurück bis zum Stadionring und biegt da rechts ab. Auf der rechten Seite sollte euch dann kurz darauf der RuhrCongress begrüßen. Das sind natürlich nur die Wege vom Hauptbahnhof. Wer eine ganze andere Route braucht, befragt am besten die Fahrplanauskunft.

Jetzt, da ihr zumindest wisst, wo ihr hinmüsst, wollt ihr doch bestimmt erfahren, was man in der Halle, die bestimmt viel hübscher ist als andere in Bochum (die Chancen stehen gut, dass ich Recht habe), machen kann. Beginnen wir am Freitag: Das Hauptevent startet zwar erst einen Tag später, aber es besteht kein Grund, nicht schon vorher einen Blick in die heilige Halle zu werfen. Alle, die noch keine drei Byes ergattern konnten, dürfen sich in die Sealed Flights werfen, die ab 12:00 Uhr losfeuern. Sobald sich 32 Spieler gefunden haben, wird im K.O.-System der Sieger ermittelt, der dann am Samstag die ersten drei Runden lang gemütlich Däumchen drehen kann.

Von 17:00 bis 17:45 Uhr könnt ihr euch dann für das Super Friday Night Magic anmelden, bei dem ihr nach vier Runden Sealed je nach Abschneiden folgende Preise gewinnen könnt:

12 Punkte: vier Booster und vier verschiedene FNM-Promos
9–11 Punkte: zwei Booster und zwei verschiedene FNM-Promos
6–8 Punkte: ein Booster und eine FNM-Promo

Der Freitag ist natürlich nur zum Aufwärmen gedacht, denn richtig los geht es eigentlich erst am Samstag. Schlaue Leute haben am Vortag schon die Zeit von 17:30 bis 20:00 Uhr genutzt, um sich für das Hauptevent anzumelden. Für Spätanreisende und allgemein Verpeilte ist es aber auch kein Problem, am Samstag die Zeit von 8:00 bis 9:00 Uhr zu nutzen. Stellt euch dann nur auf ziemlich lange Schlangen ein.

Für einige von euch wird das sicherlich der erste Grand Prix sein. Ich weiß noch, wie ich 2007 das erste Mal die riesige Halle in Stuttgart betrat (ja, ich war ein Spät-Grand-Prixer) und mir ziemlich verloren vorkam. Auch Bochum wird höchstwahrscheinlich riesig werden, aber lasst euch davon nicht unterkriegen. Schlendert ein bisschen durch die Halle, dann werdet ihr schnell das System erkennen, das hinter dem Wahnsinn steckt.


Der Grand Prix selbst wird voraussichtlich in einen grünen und blauen Bereich aufgeteilt werden, weil eine so riesige Spieleranzahl in einem einzelnen Turnier einfach kaum zu handhaben ist. Findet also bei den Seatings heraus, in welcher Hälfte ihr den ersten Tag bestreitet. Habt ihr dann Platz genommen, wird euch ein freundlicher Judge sechs Booster und eine Liste zum Registrieren in die Hand drücken. Sobald das Signal des Headjudge kommt, öffnet ihr die Booster und registriert sie. Fertig damit seid ihr, wenn erstens alle Karten auf der Liste verzeichnet sind und ihr sie zweitens nach Farben und Alphabet geordnet habt. Anschließend beginnt der Deckswap, was bedeutet, dass ihr je nach Aufforderung eure Karten ein paar Mal nach links, rechts, gegenüber etc. weitergebt. Schließlich habt ihr dann einen völlig anderen Pool in der Hand, bei dem ihr checkt, ob die Liste und euer Pool übereinstimmen. Ist das der Fall, könnt ihr endlich mit dem Deckbau beginnen.

Sofern ihr nicht frühzeitig die Flinte ins Korn werft, werdet ihr neun Runden bestreiten, innerhalb derer ihr mindestens 21 Punkte (sieben Siege oder sechs und drei Unentschieden) sammeln müsst, um den zweiten Tag zu erreichen. Manchmal kann es auch sein, dass ein etwas schlechteres Ergebnis reicht, denn wenn weniger als 128 Spieler 7-2 stehen, wird aufgefüllt. Verlasst euch aber nicht darauf. Der zweite Tag beginnt dann auch schon um 8:00 Uhr mit Draft. Seht also zu, dass ihr pünktlich in der Halle seid.

Noch ein paar wichtige Anmerkungen zum Schluss:

Auch wenn ihr nicht das Hauptevent mitspielt, gibt es eine Menge zu erleben in Bochum. Am Samstag kosten Drafts und Constructed-Queues von 11:00 bis 17:00 Uhr nur die Hälfte. Außerdem werden am gesamten Wochenende viele tolle Turniere angeboten. Stöbert einfach mal durch diese Liste.

Stephen Belledin und Christopher Moeller werden in Bochum sein, um Karten zu unterzeichnen und ihre Kunst an den Menschen zu bringen. Seid nett zu ihnen, sie sind es auch.

Wenn ihr gern tauscht, wird der Grand Prix für euch der Himmel auf Erden sein. Aber Vorsicht: Geldgeschäfte mit Nichthändlern sind in der Halle nicht erlaubt. Und: Achtet auf eure Wertgegenstände! In riesigen Menschenmengen bewegen sich meist auch ein, zwei schwarze Schafe. Seid also jederzeit wachsam und lasst euer Gepäck nicht unbeaufsichtigt.

Wenn ihr gerade nicht spielt, tauscht oder euch mit lange nicht gesehenen Freunden unterhaltet, könnt ihr den besten Spielern auch in der Feature-Match-Area zuschauen, berühmte Personen bei der Champions-Challenge herausfordern oder die bald erscheinende nächste Erweiterung von Duels of the Planeswalkers anspielen.

Es wird eine Verlosung geben, für die ihr einfach nur einen Schein ausfüllen und in eine Box schmeißen müsst. Den Rest erledigt Fortuna für euch.

Judges sind eure Freunde. Habt ihr eine Frage, die nicht „Wie kann ich dieses Spiel noch gewinnen?“ lautet, helfen sie euch gern weiter. Mittlerweile hat sogar jeder Schiedsrichter ein eigenes Namensschild mit Landesflagge.

Denkt an Zettel und Stift! Nichts ist nerviger, als sich den ganzen Tag Kugelschreiber und Notizzettel erschnorren zu müssen.

Am Stand von Jens Kessel wird es ein paar Lebenspunkteblöcke von PlanetMTG geben. Aber: Nur solange der Vorrat reicht.

Trinkt ausreichend viel! Der Tag ist lang und es ist wirklich wichtig, dass ihr genügend Flüssigkeit zu euch nehmt.

Achtet auf die Zeitverschiebung! Wenn ihr Sonntag um 8:00 Uhr an der Site seid und nichts los ist, könnte das daran liegen, dass ihr eure Uhr nicht zurückgestellt habt. Nutzt die Stunde mehr Schlaf.

Halloween! Der amerikanische Trend schwappt ja jedes Jahr stärker nach Deutschland über, also wundert euch nicht, wenn ihr am Sonntag gegen Zombies und Serienkiller spielt.

Auch ich werde natürlich von der einen Currywurststadt (Berlin) in die andere (Bochum) reisen und würde mich freuen, wenn ihr einfach mal beim Coveragestand vorbeischaut.


Decks to Beat

Letzte Woche habe ich ja noch großspurig angekündigt, jede Woche Decklisten zu bringen. Das Versprechen löse ich diese Woche auch ein, keine Frage. Aber die Evolution der besten Listen kann anscheinend nicht Woche für Woche beobachtet werden. In einem größeren Spektrum nehme ich das Projekt auf jeden Fall in Angriff, aber diese Woche müssen wir uns mit einem anderen Blickwinkel begnügen. Letztes Wochenende fand zwar ein großes Turnier von ChannelFireball statt, aber Decklisten sind nirgends aufzutreiben. Auch auf Magic-League herrschte völlige tote Hose. Mein Augenmerk liegt heute auf den Decks, die sich abseits der Top 3 in eine kreative Richtung bewegen. Versteht also die Überschrift dieses Abschnitts eher als „Decks, die man schlagen möchte, weil sie nicht das tun, was sie sollen“ als das, was der Ausdruck in den meisten Fällen impliziert. Außerdem mache ich heute wirklich viel Gratiswerbung für StarCityGames, weil die die Einzigen sind, die sich im Moment noch mit etwas anderem als Limited befassen.

Brain Drain, Gavin Verhey

4 Everflowing Chalice
3 Prophetic Prism
4 Temple Bell
3 Voltaic Key
3 Mox Opal
4 Galvanic Blast
3 Reverberate
3 Runeflare Trap
3 Jace Beleren
4 Molten Psyche
4 Preordain
2 Pyroclasm

3 Island
10 Mountain
3 Halimar Depths
4 Scalding Tarn


Sideboard:

2 Brittle Effigy
3 Lux Cannon
1 Trinket Mage
4 Lightning Bolt
1 Jace Beleren
2 Destructive Force
2 Pyroclasm


Dieses Deck hat Gavin Verhey in seinem neuesten Artikel vorgeschlagen. Dabei handelt sich um eine Neuinterpretation des bekannten Runeflare Trap-Themas. Ihr wisst schon, der Gegner zieht viele Karten und stirbt letzendlich deswegen. Laut Verhey könnte eine neue Hexerei aus Scars of Mirrodin, nämlich Molten Psyche, die Strategie wieder spielbar machen. Seiner Aussage nach, gewinnt man gegen blaue Kontrollstrategien und Rampdecks ganz gut, verliert aber haushoch gegen rote Aggro, weil es seine gezogenen Handkarten in Windeseile wieder loswerden kann. Für FNMs ist Owling Mine 97.0 aber bestimmt sehr lustig.

Ceddy Red, Todd Anderson

4 Molten-Tail Masticore
2 Ember Hauler
4 Goblin Guide
4 Kargan Dragonlord
4 Plated Geopede
4 Spikeshot Elder

2 Burst Lightning
4 Lightning Bolt
4 Koth of the Hammer
2 Flame Slash

16 Mountain
4 Arid Mesa
4 Scalding Tarn
2 Teetering Peaks


Sideboard:

3 Brittle Effigy
2 Manic Vandal
4 Arc Trail
2 Flame Slash
4 Mark of Mutiny


An dieser Stelle überlappen sich schon der freie Teil der Seite und der Abschnitt, vor dem ein großer, bulliger Türsteher steht und die Hand aufhält. Und nein, ein netter Augenaufschlag bringt euch hier nicht weiter. Diese Version des monoroten Decks hält Cedric Phillips schon seit Wochen für die beste, wo gibt. (aside: Zurzeit macht der Berliner Bezirk, in dem ich lebe, Werbung mit dem Spruch „Moabit ist beste“. Grausam!) Todd Anderson hat er auch überzeugt. Nun finden Spikeshot Elder und Molten-Tail Masticore schon zwei fanatische Verehrer. Mir persönlich gefällt das Deck besser als die letzte Woche vorgestellte durschnittliche Version. Kiln Fiend kann zwar manchmal für absurde Mengen an Schaden durchkommen, stirbt aber meistens schneller als man „Bolt“ sagen kann. Mit Spikeshot Elder und Ember Hauler hat man einerseits einen weiteren 1-Drop zur Verfügung, damit sich Goblin Guide nicht so allein fühlt, andererseits einen 2-Drop, der auf jeden Fall das gegnerische Gesicht schwarz anmalt. Looks good on paper, sage ich mal.

Genesis Elves, Chris Jobin

4 Arbor Elf
4 Elvish Archdruid
4 Joraga Treespeaker
4 Joraga Warcaller
4 Llanowar Elves
3 Nissa's Chosen
4 Sylvan Ranger
4 Ezuri, Renegade Leader

2 Garruk Wildspeaker
3 Nissa Revane


3 Genesis Wave
3 Eldrazi Monument

14 Forest
4 Oran-Rief, the Vastwood


Auch Chris Jobin hat sich mit Aggrodecks beschäftigt, geht aber den grünen Pfad. Er updatet die grünen Männer und Frauen (ja, auch Frauen. Elfen sind schließlich keine Schlümpfe) um Genesis Wave, die – wieder auf dem Papier – wirklich beeeindruckend in solch einem Archetyp aussieht. Die Kreuzung aus Warp World und Chord of Calling kann so quasi das gesamte Deck auf den Tisch legen, ohne dass man Angst davor haben muss, legendäre bleibende Karten und Planeswalker zu verlieren. Schließlich kann man sich aussuchen, was von den aufgedeckten Karten das Spiel betritt. Wenn ihr dieses Deck auf einem Turnier spielt, solltet ihr wohl nur einen Judge darum bitten, einen Extratisch für eure Permanents bereitzustellen.

Nächste Woche gibt es hoffentlich mehr von der Deckfront zu berichten, denn parallel zum Grand Prix Bochum findet in Columbus ein 5k statt.


Joys of a Fanboy

Brad Nelson, Jonathan Smithers

Wer schon öfter etwas von mir gelesen hat, sollte mittlerweile wissen, dass ich ein ausgemachter Fan von Brad Nelson bin. Und so hat es mich wirklich gefreut, ihn auf dem zweiten Platz des Grand Prix Toronto zu entdecken. Gewonnen hat zwar Jonathan Smithers, aber der wird ohne bisherige Pro-Punkte wohl weder Rookie of the Year werden noch irgendwie sonst in die Geschichte eingehen. Trotzdem natürlich herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Brad Nelson hingegen liegt jetzt mit satten 63 Punkten 17 Zähler vor dem Zweitplatzierten Paulo Damo Vitor da Rosa. Der Sack im Player of the Year Race ist natürlich noch nicht dicht, aber der metaphorische Türspalt wird kleiner. Zusätzlich hat Brad Nelson seit seinem Pro-Tour-Debüt im Juni 2009 schon 90 Punkte gesammelt. Ich weiß zwar nicht genau, ob andere schneller waren, aber für mich riecht das nach dem schnellsten Hall-of-Fame-Run aller Zeiten. Na gut, bis 2019 warten muss er noch.

Alle, die in Bochum dieses Wochenende gut abschneiden wollen, sollten sich ruhig etwas tiefer in die Coverage einlesen. Das Sealed-Deck-Material ist rar gesät und man sollte alles mitnehmen, was man kriegen kann. Besonders die Debatte Metalcraft vs. Infect vs. keins von beiden ist noch in keinster Weise geklärt. Und von der Geschwindigkeit des Formats will ich gar nicht erst anfangen.


Blaue Briefe

Ich gebe es ja zu, ein wenig habe ich es verpeilt. Zwar habt ihr schon vor ein paar Wochen die Daten der Pro Tour Qualifier auf Magic Online erfahren, aber die in der realen Welt wurden nur so nebenbei angeschnitten. Der in Dortmund ist jedenfalls schon vorbei – herzlichen Glückwunsch an Christian Seibold! Die restlichen Daten und falls vorhanden einen Link ins Forum findet ihr hier:

Datum: 06.11.10
Ort: Nürnberg
Adresse: Funtainment Nürnberg, Theresienplatz 2-4, 90403 Nürnberg
Format: Sealed Deck

Datum: 06.11.10
Ort: Leipzig
Adresse: Kulturhaus Eutrizsch, Thaerstr.39, 4129 Leipzig
Format: Sealed Deck

Datum: 13.11.10
Ort: Ludwigsburg
Adresse: Fantasy Stronghold, Seestraße 11-13, 71634 Ludwigsburg
Format: Sealed Deck

Datum: 13.11.10
Ort: Hamburg
Adresse: Essen und Trinken, Gaensemarkt 23, 20354 Hamburg
Format: Sealed Deck

Datum: 20.11.10
Ort: München
Adresse: Kultfabrikgelände im Gebäude der Kultikids, Grafinger Straße 6, 81671 München
Format: Sealed Deck

Datum: 20.11.10
Ort: Köln
Adresse: FH Köln-Deutz, Betzdorfer Str. 2, Karl-Schüssler-Saal, 50000 Köln
Format: Sealed Deck

Datum: 20.11.10
Ort: Berlin
Adresse: Der andere Spieleladen, Prenzlauer Allee 192, 10405 Berlin
Format: Sealed Deck

Datum: 27., 28. und 29.12.10
Ort: Hanau
Adresse: TSV 1872 e.V. Klein-Auheim, Am Feuerwehrhaus 1, 63456 Hanau
Format: Sealed Deck

Diese letzten drei PTQs sind Teil des Megaevents zwischen den Jahren, das auch die Highlander-, Vintage- und Legacymeisterschaft beinhaltet. Definitiv ein Pflichtevent für jeden Spieler.

Datum: 07.11.10
Ort: Graz, Österreich
Adresse: Jugendgästehaus Graz, Idlhofgasse 74, 8010 Graz
Format: Sealed Deck

Datum: 05.12.10
Ort: Salzburg, Österreich
Adresse: Rheo-Juvavia, Petersbrunnstrasse 14, 5020 Salzburg
Format: Sealed Deck

Datum: 18.12.10
Ort: Wien, Österreich
Adresse: SpielRaum Wien, Otto Bauer Gasse 17, 1060 Wien
Format: Sealed Deck

Datum: 21.11.10
Ort: Regensdorf, Schweiz
Adresse: Restaurant Feldschlösschen, Altharstrasse 46, 8105 Regensdorf
Format: Sealed Deck

Datum: 05.12.10
Ort: Fribourg, Schweiz
Adresse: Le Spécialiste, Rte des Arsenaux 15, 1700 Fribourg
Format: Sealed Deck

Datum: 19.12.10
Ort: Basel
Adresse: Rest. Zum alten Warteck, Clarastr. 59, 4058 Basel
Format: Sealed Deck


Newsflash


Wie letzte Woche auch angekündingt, hier die restlichen Meldungen im Schnelldurchlauf:

From the Björn II: Ein From the Vault: Relics wurde verlost, aber die ganze Aktion wird noch mal wiederholt. Also seht zu, dass ihr Mitglied der deutschen Magic-Community werdet und ihr könnt eine Box gewinnen.

Verkehrte Welt: Ab Mirrodin Besieged laufen Boosterdrafts rückwärts. Das neueste Set ist also das erste, das geöffnet wird. Größte Überraschung: Die Reaktionen darauf sind fast durchweg positiv.

Planungssicherheit: Der Grand-Prix-Plan für nächstes Jahr steht fest und Europa wurde reich beschenkt. Rot markieren im Kalender: Hamburg im März.


Must Read


Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Feature so beliebt ist, also kehrt es jetzt zurück. Unten findet ihr meine fünf Lieblingsartikel der Woche mit einer kurzen Erklärung, warum ich sie so gern gelesen habe:

The Puck Stops Here – Geordie Tait: So ehrlich, dass es wehtut. Tait erklärt, warum Magic ein Spiel für reiche Weiße ist, warum Minoritäten in diesem Spiel in der Minderheit sind (see what I did there?) und warum Mythic Rares schlecht für das Spiel sind. Auch wenn ihr nicht mit ihm übereinstimmt, lesen muss man den Artikel meiner Meinung nach.

Why Magic Writing Matters – The Ferret: Hört dem Mann gut zu! Gute Schreiber sind wichtiger als gute Tech! Wie Recht er hat.

Limited Lectures – Brad Nelson: Huggy Bear hat es einfach drauf und erklärt euch, was ihr in Bochum machen solltet, um erfolgreich zu sein. Natürlich erwähnt er dabei kein einziges Mal Bochum, aber das kann euch egal sein. Schön an ihm ist immer, dass er wenig von der Arroganz eines Pros hat. Er sagt nie, dass etwas so und so ist, sondern, dass er denkt, dass etwas so und so ist. Das ist ein Riesenunterschied.

Double Sealed Analysis – Antoine und Olivier Ruel: Die beiden Brüder diskutieren über einen Sealed Pool. Das Herzstück ist dabei die Konversation, aus der man nebenbei einige nette Gedanken aufschnappen kann. Ebenfalls gute Vorbereitung für Bochum.

Scars Sealed with the Pro – Nico Bohny: Der Herr Bohny schreibt auch für Blackborder und gibt dort seine Einschätzung des Sealed-Formats preis. Vergleicht mal die Einschätzungen der verschiedenen Schreiber und versucht, eine Tendenz zu erkennen. Denn: Die alleinige Wahrheit kann niemand für sich beanspruchen.





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