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Limited
Draften unter erschwerten Bedingungen
von Andre "TrashT" Müller
22.01.2009

Hallo Leute! Heute gibt es auf vielfachen Wunsch von mir mal wieder einen textbasierten Draftwalkthrough. Das Videoformat ist bei vielen Leuten beliebt und angenehm anzusehen. Trotzdem möchte so mancher vielleicht auf der Arbeit nebenbei lesen, seine kleine Tochter nicht aufwecken oder einfach nur gemütlich mitdenken, während die Picks in einem gemütlichen Tempo nach eigenem Ermessen an ihm vorbeiziehen.

Kein Problem für mich, denn dank Magic Online 3 funktioniert DraftCap zwar nicht mehr, dafür bekommen wir aber einen eingebauten Draft-Recorder. Geht unter „Settings“ auf „Game Play“. In der Advanced-Sektion findet ihr „enable draft recorder“. Japp, genau das müsst ihr anklicken. Ihr habt ein Kreuz im kleinen Kästchen links neben dieser Option? Dann seid ihr good to go!

Mittlerweile gibt es in Magic Online gleich drei verschiedene Draft-Queues für Alara. Für welche sollte man sich entscheiden? Wenn einem das potenzielle Payout egal ist, nimmt man natürlich die, die als Erste beginnt. Alle anderen würden aber vielleicht lieber wissen, in welcher Variante man seine Gewinne maximiert.

Mathemagic


Für die „schlechteren“ Spieler unter uns gibt es die 4-3-2-2-Queue. Flacheres Payout, dafür aber ein Booster weniger in der Gesamtausschüttung. So viel erkennt jeder auf den ersten Blick: 8+4=12, 4+3+2+2=11. Aber wie schlecht muss man genau sein, damit 4-3-2-2 wirklich sinnvoller ist?

Mit einem bisschen fortgeschrittener Mathematik kommen wir der Lösung schnell auf die Schliche. Wir gehen von einer Siegchance n aus, die sich zwischen 0 und 1 bewegt. Um die vier Booster im 8-4 zu verdienen, muss man zweimal gewinnen und dann verlieren. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist n⋅n⋅(1-n). Acht Booster hingegen bekommt man nur, wenn man dreimal hintereinander gewinnt. Dies geschieht mit der Wahrscheinlichkeit n³. Unsere Gesamtgewinnausschüttung ist also 12n³-4n². Eine ähnliche Rechnung für 4-3-2-2 beschert uns 7n³-n²-2n Booster am Ende des Turnieres.
-Ergebnis
 
4-3-2-2 ist genau so gut wie 8-4, wenn man NIE gewinnt – ansonsten schlechter.

Diese Terme stellen unseren erwarteten Gewinn in Abhängigkeit unserer Siegchance dar. Wenn wir die 4-3-2-2-Gewinne von den 8-4-Gewinnen abziehen, erhalten wir eine Differenzfunktion. Deren Nullstelle wiederum zeichnet den Schnittpunkt zwischen den beiden Gewinngraphen ab, oder genauer: gibt uns die Siegwahrscheinlichkeit, die wir mindestens haben müssten, damit 8-4 lukrativer ist als 4-3-2-2. Wir rechnen mal kurz:

5n³-3n²+2n=0

Um das einfacher ausrechnen zu können, klammern wir 5n aus und erhalten:

5n(n²-0,6n+0,4)=0

Und da Produkte immer null sind, wenn einer der Faktoren null ist, erhalten wir:

5n=0 v n²-0,6n+0,4=0

Diese quadratische Gleichung hat keine Lösung, wie wir schnell herausfinden, wenn wir kurz die pq-Formel anwenden. Bedeutet: 4-3-2-2 ist genau so gut wie 8-4, wenn man NIE gewinnt – ansonsten schlechter.

Das haben vielleicht alle schon einmal (begründet oder unbegründet) irgendwann gehört oder gelesen. Aaaber jetzt gibt es ja noch die tolle Swiss-Queue! Dafür die Wahrscheinlichkeiten auszurechnen, ist etwas komplizierter. Wir benutzen wieder n als Siegchance. 3⋅n³ ist klar – wenn wir alle Spiele gewinnen, bekommen wir drei Booster. Wenn wir nur zwei Spiele gewinnen – sprich n²⋅(n-1) – bekommen wir zwei Booster. Da es nun aber Swiss ist, gibt es dafür drei verschiedene Möglichkeiten: wir verlieren in Runde 1, 2 oder 3. Selbiges gilt für das 1-2, mit welchem wir einen Booster gewinnen und welches mit der Wahrscheinlichkeit n(n-1)² zustande kommt. Zusammengefasst ergibt das folgenden Term für unsere Gewinnausschüttung in der Swiss-Queue:

12n³-12n²+3n

Ziehen wir das mal vom 8-4-Payout ab. Es bleibt ein Differenzterm von 8n³-3n übrig. Wo ist der Schnittpunkt?

8n³-3n=0
<=> 8n(n²-0,375)=0

Die Wurzel aus 0,375 malgenommen mit 100 um das Ganze in Prozent ausdrücken zu können (denn „Prozent“ bedeutet buchstäblich „durch 100“) gibt uns ungefähr 61,24%.

Gewinnt ihr ein gegebenes Match mit dieser Wahrscheinlichkeit? Wenn nein, solltet ihr euch besser für die Swiss-Draft-Queue anstellen! Und auf alle Fälle die Finger von 4-3-2-2 lassen. Ich maße mir einfach mal eine derart hohe Siegchance an und stürze mich Hals über Kopf in den nächsten 8-4-Alara-Draft.



Ob es am neu eingeschalteten Draft-Recorder liegt oder woran auch immer, mir begegnet jedenfalls wieder einmal ein äußerst unangenehmes Phänomen von Magic Online 3. Der Client stürzt direkt ab!

Und was zu Zeiten von Version 2 noch überhaupt kein Problem gewesen wäre, da man Magic Online ganz schnell wieder starten konnte, ist heutzutage superlästig, da das deutlich aufwendigere und trotzdem schimmligere MOL 3 selbst auf meiner 3GHz-Maschine mit 768MB RAM (und 16Mbit-DSL) überhaupt nicht aus den Pötten kommt. Zum Vergleich: MOL 2 lief tadellos auf meinem 450MHz-Rechner und einem 56k-Modem!

Als ich nun meinen MOL-Client wieder zum Laufen bekam, habe ich wenigstens „nur“ einen Pick verpasst. Und entweder waren die Random-Götter diesmal gnädig mit mir oder Wizards haben den Goofgrab endlich benutzerfreundlicher gestaltet – jedenfalls hatte ich...


Ich hatte noch Hoffnung, dass der Draft-Recorder mir zeigen würde, welche Karten ich dafür weitergegeben habe, aber den Crash hat diese spezielle Information nicht überstanden. Ich hatte schon Sorge, dass der ganze Draft nicht aufgezeichnet würde, zumal es dieses Verzeichnis, in welchem die Drafts gespeichert werden, auf meinem Computer gar nicht gibt. Ernsthaft: das Verzeichnis gibt es immer noch nicht. Klar, wenn ich die Suchen-Funktion benutze, finde ich besagten Ordner... aber wenn ich manuell mit dem Explorer in das entsprechende Überverzeichnis gehe, ist dieses Verzeichnis NICHT da drin. Und ich dachte, der Geist in der Maschine wäre im 21. Jahrhundert global exorziert.

Also kann ich euch nur sagen, dass ich Sedraxis Specter gedraftet habe. Bisschen schade ist es schon, dass ich euch die First-Pick-Diskussion vorenthalten muss. Andererseits ist es kein großer Verlust, denn der First Pick ist genau das, was man problemlos so oft wie man möchte diskutieren kann, ohne tatsächlich zu draften. Interessant ist doch eigentlich nur, wie es weitergeht. Also schauen wir einmal.






Hier stellte sich mir schon die Frage, wie man überhaupt weiterdraftet, nachdem man den First Pick verpasst hat. Am Ende habe ich unendlich viele Grixis-Signale weitergegeben und müsste eigentlich schnellstens aus der Farbkombination raus! Wissen kann ich es natürlich nicht. Tun wir mal so, als wäre dieser Booster unser First Pick.

Naya Charm ist die stärkere Karte, aber Bloodpyre Elemental ist nicht zu verachten und vor allem viel flexibler, was unsere Farbwahl anbelangt. Da dies nicht wirklich unser First Pick ist, treten zwei konträre Faktoren auf. Zum einen wurde uns das Naya Charm gepasst, was nahelegt, uns auf dieser Scherbe einzunisten. Andererseits müssten wir dafür den Sedraxis Specter rausschmeißen. Ich bin zwar potenziell bereit, das zu machen, wenn es sich nicht anders ergibt, aber erst mal surfe ich noch kurz mit Bloodpyre Elemental.






Ah, das ist natürlich hart. Wenn ich das vorher gewusst hätte! Nachher ist man immer schlauer. Also was jetzt? Diesmal dann Naya Charm? Den Stall abschließen, nachdem die Pferde schon weggelaufen sind? Und auf das Specter verzichten? Ich dachte mir an der Stelle, dass ich das zweiten Naya Charm ruhig auch noch weitergeben kann. Dadurch ist gut signalisiert, ich teile mir mit meinem linken Nachbarn im besten Fall nur eine Farbe (und besser geht es eh fast nie) und Bone Splinters sind ein sehr gutes Removal, besonders wenn man einiges an Unearthern oder krüppeligen Kreaturen sein Eigen nennen kann. Möglicherweise verzichte ich noch auf das Specter und gehe stattdessen in Jund, aber auch da bin ich mit Bone Splinters super dabei.






Okay, irgendwie hätten wir doch einfach Naya draften sollen. Manch anderer mag ein Riesen-Fan von Dragon Fodder sein, aber bei mir ist das nicht der Fall. Ich finde die Karte ganz in Ordnung, aber das ist auch schon alles. Wenn ich schon wüsste, dass ich mit meinem Deck auf jeden Fall BRu endete, dann wäre hier vermutlich sogar Skeletal Kathari meine erste Wahl. Gegen den spricht nur, dass es davon erfahrungsgemäß immer recht viele zu draften gibt. Außerdem wollen wir vielleicht noch Jund draften und haben bereits Bone Splinters, was wir mit Dragon Fodder gut unterstützen können. Nehme ich es also mal – TobiH meinte letztens noch, dass er's sogar firstpickt!






Hehe, der Minion Reflector! Definitiv eine meiner Lieblings-Crapkarten. Besonders mit Unearth richtig brutal und einige Kreaturen, die damit anderweitig synergieren gibt es ja auch. Sedraxis Specter und Bloodpyre Elemental haben wir schon und im Booster ist nichts Besseres und es ist die Rare. Worauf warten wir noch?





Dieser Draft ist wirklich eine Katastrophe. Jetzt muss ich NOCH EIN Dragon Fodder einsammeln. Wehmütig erinnere ich mich an den Skullmulcher zurück, den ich in Pick 2 weitergegeben habe. Stattdessen muss ich einfach an den Specter denken, für den ich all das auf mich genommen habe. Dragon Fodder #2 kommt in meinen Pile.





Bamm, noch einmal Bone Splinters! Schon jetzt habe ich zwei Dragon Fodder, einen Unearther und den Minion Reflector. Da ist es für die zweiten Bone Splinters keinesfalls zu früh! Wenn das so weitergeht, nehme ich auch gern noch ein drittes. Im Hinterkopf behalte ich, dass hier so einiges an Jund-Karten noch drin ist, und ich eventuell irgendwann noch eine grüne Karte nehmen und den Specter auf die Ersatzbank verbannen werde.





Dreg Reaver ist eigentlich sogar ein bisschen besser als dieser Shore Snapper. Wenn ich nicht bereits jetzt zwei 5-Drops hätte, würde ich den 4/3er wahrscheinlich nehmen. Der Shore Snapper ist, falls ich am Ende ein aggressives Deck spielen sollte, ganz in Ordnung als Gray Ogre, und wenn ich Sedraxis Specter splashe, ist er wenigstens eine akzeptable Sideboardkarte gegen blaue Decks. Also lieber den.





Oha, jetzt weiß ich Bescheid. Fehlen nur noch sieben Karten, von denen ich beim besten Willen nicht weiß, welche es gewesen sein könnten. Die gute Nachricht ist jedenfalls, dass direkt DREI Grixis-Karten um den Tisch gegangen sind! Corpse Connoisseur kann vor allem sehr nett den Specter eingraben, so dass ich ihn mit minimaler Anzahl an blauen Manaquellen spielen kann. Außerdem ist er die Supertotalbombe mit Minion Reflector – die beiden Karten und ansonsten nur ewig viele Länder und man kann locker ohne andere Spells gewinnen. Corpse Connoisseur ist der wandelnde Extraschaden und an dieser Stelle prädestiniert für mein Deck.

Undead Leotau bekomme ich dauernd nachgeschmissen. Ich weiß nicht, wieso! Natürlich ist er zunächst ziemlich klobig. Aber wie viele Spiele sind schon zu Ende, bevor ihr auf sechs Mana kommt, ohne dass ihr gewonnen habt? Meistens bekommt man den Leotau noch ins Spiel. Dann tauscht er mit selbst dem dicksten Blocker ab und kommt in der nächsten Runde aus dem Friedhof zurück, um noch sechs Schadenspunkte gratis auszuhändigen. Da sich das kaum ein Gegner leisten kann, ist der Leotau purer Kartenvorteil!

Mein Deck wird aggressiver und aggressiver. Am Ende schmeiße ich das Specter einfach nur raus, damit ich zweifarbig zocken kann! Blightning sollte nicht so weit herumgehen, aber wenn es das tut, sage ich natürlich nicht nein. Hey, die Karte ist immerhin sogar im Constructed schon Beatdown-tauglich genug!

Die Uncommon.

Die random Karte.

Das Signal: NIMM BLAU!!!11 Stößt sicher wieder auf taube Ohren.






An dieser Stelle habe ich gut überlegen müssen. Viscera Dragger ist wirklich ein Supertyp in jedem schwarzen Deck. Ordentliches Kampfgewicht, Flexibilität und Extraschaden und manchmal sogar der direkte Win, wenn man ihn von oben zieht, dank seiner Haste-Simulation. Corpse Connoisseur #2 ist gleich noch stärker als der erste und ermöglicht geradezu eine Unearth-Kette, die dem Gegner den Garaus machen kann, ohne dass ihr irgendwelche Handkarten ausgeben müsst. Und noch ein Blightning würde das Deck NOCH aggressiver machen.

In Wirklichkeit aber nehme ich lieber den Hissing Iguanar. Wieso? Zum einen ist er die einzige rein-rote Karte. Die anderen drei Karten sind schwarz. Ich weiß zwar nicht, was letzten Endes alles in dem Booster war, den ich verpasst habe, aber so viel stärker als der hier wird er schon nicht gewesen sein, und damals ist der Connoisseur schon rumgegangen. Darauf spekuliere ich jetzt einfach noch mal. Davon abgesehen, dass so ein Iguanar mit zwei Dragon Fodder, zwei Bone Splinters und Bloodpyre Elemental (und Minion Reflector) massiv viele Schadenspunkte verursacht, wenn er nicht schnellstmöglich gehandlet wird.






Uuuuh, da ist es passiert. Tut mir leid, Specter, war 'ne schöne Zeit, aber es ist irgendwie nicht mehr so wie früher und irgendwann ist es auch mal an der Zeit, dass wir getrennte Wege gehen. Ich hoffe, du bist mir nicht böse und dass wir auch in Zukunft noch Freunde sein können.






Mit der Zeit habe ich diese Executioner's Capsule wirklich hassen gelernt. Ich komme mir immer so dumm vor, wenn ich sie ausspiele und der Gegner ganz genau planen kann, wen er nun dieser Kapsel zum Fraß vorwirft. Sie zur Überraschung auf der Hand zu halten führt hingegen dazu, dass man auf spontane Anwendung verzichtet und plötzlich wehrlos gegen irgendwelche Haster oder Combat-Tricks ist. Und als Topdeck bringt sie mich manchmal zur Verzweiflung, weil sie effektiv kostet und ich oft nicht das zweite schwarze Mana habe. Auf der positiven Seite kann sie die fetten grünen Kreaturen vernichten, die mir mit kleinen roten Kreaturen ansonsten auf die Nerven gingen. Und was Dolleres ist ja auch nicht wirklich im Pack.






Hey, was soll DAS denn? Hier nehme ich den Oblivion Ring. Und das ist ungefähr so nah an einem Hatedraft, wie ihr es von mir je erleben werdet. Ich habe aber einen diabolischen Plan im Hinterkopf: um meinen Broodmate Dragon zu splashen, hoffe ich nun auf Naya-Manafixer. Dann splashe ich den Ring nämlich gleich mit!






Erst mal sieht es aber so aus, als ob der Oblivion Ring es nicht bringen wird. Ich habe kurz geschaut, was man so für diesen Knight of the White Orchid im Verkauf bekommt, aber dafür am Ende die zu schlechte Manabasis für den Broodmate Dragon zu haben, war mir der Money-Pick an dieser Stelle nicht wert – schon gar nicht im 8-4. Mit Jund Panorama ist der Dragon sicher im Deck, und diese Gewissheit ist mir mehr als ein Ticket wert.





Und wenn wir eh schon dabei sind, schnappe ich mir gleich auch noch die Necrogenesis. Damit beuge ich unangenehmen Situationen vor, in welchen der Gegner diese Verzauberung legt und mir meine Unearther wegfrisst. Ich habe ein bisschen überlegt, ob ich nicht stattdessen Goblin Deathraiders draften sollte, aber Necrogenesis hat einfach den zu hohen Powerlevel. Außerdem muss ich sagen, dass mein Lieblingssplash aus „drei Quellen für zwei Karten“ besteht. Besonders der Broodmate Dragon hat es nicht verdient, am Ende der „zwei Quellen für eine Karte“-Splash zu sein. Indem ich die Necrogenesis nehme, kann ich meinen Broodmate Dragon realistischer ausspielen!





Hey, Death Baron ist super lustig, ich habe immerhin schon zwei Zombies, und so ab vier Empfängern für seine Boni spiele ich ihn schon gern. Außerdem pumpt er sogar seine mit Minion Reflector erschaffene Kopie auf UND es ist kaum was Besseres im Booster, also was soll's. Rare ist er ja auch noch...





Okay, jetzt kann ich die Deathraiders gleich viel gemütlicher nehmen. Die anderen Karten sind fast nur Schrott, obwohl Skeletal Kathari mit Death Baron und jetzt schon zwei Dragon Fodder auch ziemlich lustig wäre. Trotzdem verlasse ich mich darauf, dass es diesen Flieger so gut wie geschenkt geben wird und nehme lieber den 2-Drop.

BAMM, der Connoisseur ist tatsächlich herumgegangen. Ich hatte mit Blightning gerechnet, aber so ist es gleich noch viiiel besser. Mein Deck nimmt Formen an!

Die Uncommon.

Die Rare!

Und den Manafixer, mit dem ich zur Not sogar noch den Oblivion Ring und den Sedraxis Specter splashen könnte! Hmm, 5c-Unearth-Beatdown, hatte ich noch nie...

Der Hatepick auf die marginale Karte.

Das Signal.






Das ist ja eine witzige Sache. Blood Cultist ist ein ganz cooler Pinger, nicht annähernd so stark wie Vithian Stinger, aber gegen manche Leute trotzdem schon fast das 1-Karten-Aus. Andererseits wäre das die perfekte Stelle, um das Arcane Sanctum zu nehmen. Dann könnte ich tatsächlich nicht nur den Specter anrufen und ihn fragen, ob wir uns mal wieder treffen sollen, sondern ihm vielleicht sogar gleich den Oblivion Ring an den Finger stecken!

„5c-Beatdown, das wäre doch was für den Artikel, oder was meinst du, TrashT?“ Wenn ich mit mir hadere, muss man das wörtlich nehmen. Also los, wer nicht wagt, der nicht gewinnt – und Blood Cultist ist sooo gut nun auch wieder nicht. Ich muss ja nicht direkt alles splashen, aber der Ring wäre schon nett und Esper Panorama habe ich auch schon.






Für den Tempogewinn – und da wir sowieso schon zwei Bone Splinters und eine Executioner's Capsule für fette Kreaturen haben – sollte man an dieser Stelle vielleicht das Magma Spray draften. Fleshbag Marauder finde ich aber mit den Unearthern und vor allem mit Minion Reflector viel witziger – diese kleinen Kreaturen bereiten einem schwarz-roten Deck meist sowieso keine Probleme. (Mit Ausnahme von gegnerischem Vithian Stinger.) Mit denen kann ich einfach abtauschen, aber wenn fette Bongos herumliegen, die meine Unearther absorbieren könnten, müssen sie dringendst weg!






Stattdessen nehme ich doch lieber dieses Magma Spray. Na wer sagt's denn!

„Moment, über Bloodpyre Elemental? Aber der Minion Reflector...“ Okay, TrashT, halt' mal den Mund jetzt. Wir müssen auch was machen können, wenn wir diesen Reflector NICHT ziehen. Und die unendlichsten 5-Drops sind da nicht gerade die eleganteste Lösung. Nimm das Magma Spray.






Puuh, was nun? Ich könnte auch noch Esper Battlemage splashen. Habe ich nicht selbst gesagt, dass drei Quellen für zwei Karten der niceste Splash ist? Und mit Tapland und Panorama (und dem dazugehörigen Standardland) habe ich die drei Quellen schon jetzt parat. Oder vielleicht doch lieber den Grixis Battlemage? Selbst ohne blaue Manaquelle kann er immer noch den Blocker neutralisieren und später dann ordentlich Kartenqualitätsvorteil erzeugen.

Aber letztelich habe ich doch lieber Goblin Deathraiders, denn mein 2-Mana-Slot war weniger gut besetzt als der 3-Slot und ich hatte schon einige extrem klobige Karten im Deck, so dass der Battlemage gar nicht so viele Länder würde durchziehen können. Schließlich brauche ich am Ende eine Quelle jeder Farbe und mindestens acht Mana, um die 6-Drops mit dem Minion Reflector zu kopieren.






Ah, da ist dafür die Superkarte, mit der ich endlich auf „drei Quellen, zwei Karten“ komme. Andererseits könnte ich auch noch mal den Blood Cultist in Erwägung ziehen. Aber nööö, Agony Warp ist um Längen besser und dass meine Manabasis total verrückt sein wird, ist bereits abgemacht, also gehen wir in die Vollen und draften auch noch den Warp.





Ich hatte schon wirklich Angst, dass ich zwei Wälder würde spielen müssen, um auf die drei Quellen für Broodmate Dragon und Necrogenesis zu kommen. Hier so ein Jund Panorama gratis abstauben zu können ist natürlich top.





Auch der zweite Iguanar macht sich in unserem Deck hervorragendst und hat keinerlei Konkurrenz in diesem Booster. Eindeutiger Pick.






Fatties mit Cycling sind auch im Beatdowndeck immer nice. Ich habe vor einiger Zeit mal postuliert, ein paar fette Klobos in Aggrodecks unterzubringen. Die Theorie dahinter war, dass der frühe Beatdown entweder direkt zum Sieg führt, mindestens aber ordentlich Zeit kauft, in welcher der Gegner erst einmal vorsichtig stabilisieren muss und nicht wirklich gut gegenangreifen kann. (Zumal mit Unearth.) Diese Zeit kann man dann nutzen, um den Fattie zu ziehen, und da der frühe Ansturm dem Gegner schon einiges an Removal abverlangt haben wird, kann er dem Fattie im Idealfall nichts mehr entgegensetzen. Fett als Finisher sozusagen, und besonders mit Cycling-Fettsäcken klappt das wunderbar.

Die Rare.

Ich wiederhole mich nur zu gern: Die Rare.

Und noch ein Undead Leotau, na wunderbar! Ich sehe schon jetzt, dass ich zu viele Playables habe. Die Deck-Construction wird gar nicht einmal so uninteressant!

Warum nicht den Carrion Thrash? Zocken muss ich ihn ja nicht. Obwohl er schon superlustig ist – natürlich mit Minion Reflector!

Der Hatedraft.

Vielleicht sogar die Sideboardkarte.



Interessant ist jetzt, vor allem zu betrachten, was es NICHT ins Deck geschafft hat. Ridge Rannet zum Beispiel kann direkt im Sideboard bleiben, denn in Turn 2 haben wir alle Hände voll zu tun mit 2-Drops und Panoramen und können nicht auch noch den Rannet umwandeln. Im späteren Spielverlauf wird uns mit den ganzen Klobos und Unearthern, die wir schon haben, kaum der Dampf ausgehen.

Death Baron hat nicht genug Freunde, um seine doch irgendwo anspruchsvolle Casting-Cost zu rechtfertigen. Für Shore Snapper als Gray Ogre haben wir da erst Recht keinen Bedarf.

Carrion Thrash stünde noch zur Auswahl, aber dann müsste ich meinen Splash ausbauen zum „vier Quellen für drei Karten“. Da ich ZWEI Goblin Deathraiders habe, die mir jetzt schon große Panik bereiten, wenn ich realistisch betrachten möchte, wie wahrscheinlich ich sie wohl ausspielen kann, ist ein weiterer Forest keine Option und überhaupt ist mein 5-Mana-Slot schon dick besetzt und Carrion Thrash unnötig. Witzigerweise habe ich genau KEINE Karte für vier Mana bekommen.

(Das erinnert mich ein bisschen an Kamigawa-Draft. Da bin ich eines Tages drauf gekommen, dass 3- und 4-Drops total überbewertet sind und die beste Manakurve einfach aus acht 2-Drops und sechs 5-Drops besteht. Nie mehr war es so extrem wie damals, aber erinnern tut mich diese Situation hier daran trotzdem.)

Nun müssen wir nur noch die Manabasis zusammenbasteln. 17 Länder sind bei fünf Farben eventuell etwas wagemutig, aber wir haben unsere Splashes eigentlich ziemlich perfekt gefixt und auch schön viele billige Karten. Wir tun alle Fixer rein, dann je einmal Forest, Plains und Island und füllen den Rest ebenmäßig mit Mountain und Swamp auf, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die beiden Esper-Manafixer kein Gebirge ersetzen können. Das Endprodukt sieht also so aus:


2 Goblin Deathraiders
2 Dragon Fodder
1 Fleshbag Marauder
2 Hissing Iguanar
1 Sedraxis Specter
1 Bloodpyre Elemental
2 Corpse Connoisseur
1 Broodmate Dragon
2 Undead Leotau

2 Bone Splinters
1 Executioner's Capsule
1 Magma Spray
1 Agony Warp
1 Necrogenesis
1 Blightning
1 Oblivion Ring
1 Minion Reflector


1 Arcane Sanctum
1 Esper Panorama
1 Forest
2 Jund Panorama
1 Island
6 Mountain
1 Plains
4 Swamp

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Recht nettes Early- und Lategame und ein Riesenhaufen an Removal, dazu coole Synergien und ordentlich Spoilerpower. Damit sollte sich der Draft doch gewinnen lassen!

Und auf vielfachen Wunsch habe ich diesmal mitgehalten, wie die Matches so abgelaufen sind. Leider ist dies kein Videowalkthrough, so dass ich diesmal nicht meinen coolen Live-Kommentar abgeben kann. Aber während des Sideboardens eine kleine Zusammenfassung einzutippen, ist sicher fast genau so gut.

Round One – Fight!

Im ersten Spiel geht es direkt furios los; meine Goblin Deathraiders in Turn 2 werden direkt von Rip-Clan Crasher beantwortet. Ich lasse erst mal durch, denn ich bin nicht nur on the Play, sondern habe auch noch das Blightning, um im Damage-Race vorne zu bleiben. Mein Gegner sieht das genauso und bleibt ab dann mit dem Crasher zu Hause und spielt einen Naya Battlemage nach. Der stirbt an meiner Executioner's Capsule und sein Crasher tauscht mit meinen Deathraiders. Jetzt kann ich vorerst nichts mehr ausspielen, der Gegner bleibt aber zum Glück auf drei Ländern stehen und muss erst einen Druid of the Anima legen, bevor es in der nächsten Runde für Incurable Ogre reicht. Ich kann nur mit Fleshbag Marauder antworten. Dem Gegner ist sein Druid zu wertvoll und er opfert den 5/1er, der mich ansonsten vielleicht ganz schön fertiggemacht hätte. Dank eines nachgezogenen Jund Panorama kann ich im darauffolgenden Zug endlich den Broodmate Dragon ausspielen. Mit Bloodpyre Elemental kann er zwar noch einen der Flieger handlen und sein Mosstodon macht sich bereit, mit meinem Undead Leotau abzutauschen, aber da ich vor dem Combat noch einen Hissing Iguanar lege, hat er einen Zug weniger, um eine Antwort auf den Flieger zu finden. Er zieht noch einmal und gibt dann auf.

Im zweiten Spiel habe ich eine Starthand mit Mountain, Swamp, Jund Panorama, Jund Panorama, Agony Warp, Oblivion Ring und Undead Leotau. Eine typische Dejan-Stojanovic-Hand! (In diese Kategorie fallen alle Hände, die eigentlich für einen Mulligan sprechen, aber die man einfach hält, wenn der Gegner vorher schon einen Doppel-Mulligan nimmt.) So auch hier geschehen; ich behalte, kann ein Esper Panorama nachziehen und entscheide mich für die Insel, da ich vielleicht noch den Sedraxis Specter nachziehen könnte und sein Board sowieso nur aus Sanctum Gargoyle und Ländern besteht. Als er plötzlich Lightning Talons auf seinen Gargoyle ausspielt, wird es noch einmal interessant – wird er den Combat Trick haben? Er hat ihn nicht. Ich lege zwei Undead Leotau nach, er hat nichts mehr und ich muss nicht einmal mehr die Corpse Connoisseur-Engine anschmeißen, um ihn zur Aufgabe zu bewegen.

Nummer 2

Irgendwie funktioniert das erste Spiel der zweiten Runde nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich habe einen langsamen Start und erschieße seinen Sunseed Nurturer mit meinem Magma Spray. Auch dieser Gegner legt gegen mein leeres Board wieder den Incurable Ogre. Ich kontere mit Corpse Connoisseur, hole mir aber Sedraxis Specter, den ich gerade (ohne blaue Manaquelle) nicht nachziehen möchte. Natürlich wird der Connoisseur mit Oblivion Ring eingesaugt und ich kann den zweiten Connoisseur nie mehr suchen. Incurable Ogre macht die ersten fünf Schadenspunkte auf mich. Jetzt fängt es an, richtig interessant zu werden. Ich könnte nun natürlich meinen Broodmate Dragon ausspielen, entscheide mich aber lieber für Dragon Fodder, um nicht mit einem fetten Flieger gegen den 5/1er abtauschen zu müssen. Er spielt Welkin Guide und bringt mich auf 8. Geschickt! Was mache ich jetzt? Vielleicht Broodmate Dragon? Nein, lieber Removal auf den Welkin Guide und erst mal Minion Reflector. Wollen wir doch mal sehen, was der Gegner sagt, wenn ich den Dragon direkt kopiere! Bis dahin sollte es jedoch nicht kommen. Natürlich hat dieser Naya-Spieler einen ZWEITEN Welkin Guide und ich gehe auf eins. In meinem Zug kann ich dann mit Bloodpyre Elemental seine beiden Kreaturen vernichten und sogar einigen Schaden pressen, aber er enttappt und spielt Resounding Thunder auf mich. Die stumpfe Variante – Turn 5 Connoisseur auf Connoisseur, Turn 6 Dragon – hätte bestimmt gewonnen.

Die zweite Partie läuft dafür umso besser. Ich spiele zwei Hissing Iguanar in Turns 3 und 4 und entferne seine Blocker mit Magma Spray und Dragon Fodder plus Bone Splinters. Möglicherweise habe ich noch irgendeine Kreatur ausgespielt, aber eigentlich reichte das schon.

Auch in der dritten Partie habe ich einen Spitzen-Draw. Dragon Fodder und dann Sedraxis Specter, während sein erstes Play ein Obelisk ist. Ich fange mit der Corpse Connoisseur Engine an, nachdem ein Specter-Angriff ihn dazu zwang, sein Relic of Progenitus zu opfern. Irgendwie wollte er nicht so recht Kreaturen nachziehen; eine habe ich noch mit Bone Splinters getötet und dann blieben ihm nur die zwei Angelsong, mit denen man meine Unearther zwar ganz cool abwehren, sonst aber nicht viel am Board ändern kann. Noch mal Glück gehabt und...

Finale!

Das erste Finalspiel war irgendwie witzig. Mein Esper-Gegner legt bis auf einen Tidehollow Strix in Turn 2, den ich direkt mit Oblivion Ring einsauge, ziemlich genau gar nichts aus. Mein einsamer Corpse Connoisseur gibt es ihm unermüdlich, da ich aus Angst vor potenziellen Countern lieber nicht meinen Broodmate Dragon ausspielen möchte. Er wirft eine Resouding Wave in mein Blightning ab und spielt ein weiteres aus, um den Schaden meines exhumierten Corpse Connoisseur zu verhindern. Aber das Original schlägt stetig weiter. Irgendwann ist seine Hand leer und ich lege den Broodmate Dragon nach. Der wird zwar im nächsten Angriff besiegt, als er eine weitere Resounding Wave auf den Oblivion Ring spielt und den Dragon mit Tidehollow Styx chumpt, aber trotzdem sieht es noch sehr schlecht für den Gegner aus. „Your deck seems pretty nuts“, sagt er, und legt zum Schluss noch einmal den Tidehollow Sculler aus. Er sieht meine Hand mit Bone Splinters, Fleshbag Marauder und Oblivion Ringnuts indeed.

In Game 2 sieht es dafür nicht so toll aus. Seinem Puppet Conjurer begegne ich direkt mit Goblin Deathraiders, die den Homunculi einiges an Effektivität rauben sollen. Nur dumm, dass sie direkt am Blister Beetle verenden. Mein Blightning in Turn 3 erwischt unglaubliche Agony Warp und Sanctum Gargoyle, aber mein Gegner legt einfach den Tower Gargoyle nach. Nun sitze ich da, mit Bone Splinters auf der Hand und keiner Kreatur im Spiel, dazu noch Broodmate Dragon UND Necrogenesis, aber ohne grüne Manaquelle. War ja klar, dass das irgendwann passieren muss... ich kann noch den Oblivion Ring topdecken, aber sein Beatdown ist stark genug, dass er mit der natürlich nachgezogenen Resounding Wave nur einmal den Ring bouncen muss, bevor ich aufgebe.

Game 3 ist eines dieser wirklich interessanten Spiele, die mir nur selten unterkommen. Am Anfang sieht es so aus, als ob er gegen meine beiden Hissing Iguanar einfach nur alt aussehen wird, besonders, als ich Dragon Fodder nachspiele und er nur den Puppet Conjurer hat, um meinen Beatdown aufzuhalten. Langsam aber sicher kehrt er jedoch ins Spiel zurück; kann einen Iguanar mit der schwarzen Kapsel (ungefähr drei Schadenspunkte zu spät) abrüsten und dann Fatestitcher und Esper Battlemage nachlegen. Mit meiner eigenen Kapsel vernichte ich noch den Fatestitcher und lege Minion Reflector aus, aber mein Board ist ziemlich abgearbeitet und wir sind beide auf null Handkarten, ich mit dem Reflector, er mit Battlemage und Conjurer. Unnötigerweise zieht er erst einmal den Windwright Mage nach! Ich flopdecke fleißig weiter und er gewinnt einiges an Lebenspunkten wieder zurück und kann mit Glaze Fiend noch einen weiteren Angreifer produzieren. Aber dann – Topdeck Corpse Connoisseur! Ihr könnt euch ja vorstellen, was da los war, mit Connoisseuren, Unearthern und dem Minion Reflector mittendrin.


Wir beide haben uns unendlich Tokens gemacht, die nicht lang auf dieser Welt waren, und ich wünschte mir meine Hissing Iguanar zurück. Am Ende hatte ich meinen Graveyard total ausgegeben (bis auf einen Undead Leotau) und er hatte nur noch den Puppet Conjurer, mit dem er sich nun mit Fatestitcher noch einen zweiten Token bastelt. Nachdem wir beide eine Runde lang ins Klo greifen, kann ich verdient Agony Warp nachziehen (ich hatte meine Library schon geschickt mit Connoisseur-Ability auf Goblin Deathraiders ausgedünnt ) und endlich gewinnen.

É voilà! Acht Booster für mich und meinen 5c-Beatdown. Endlich wieder ein Erfolgserlebnis, nach all den Schlappen auf Magic Online – allein meinen letzten Video-Artikel zu drehen, hat mich mehr Booster gekostet (um endlich ein 3-0-Deck zu draften), als ich für ihn bekommen habe... Schön, dass es diesmal gleich beim ersten Mal geklappt hat – und das trotz MOL-Absturz.

Lange werde ich mich meiner Booster aber nicht erfreuen können. Denn im Gegensatz zu so vielen anderen Leuten, die behaupten, dass sie auf MOL"infinite“ sind – d.h. mehr Booster gewinnen als sie zum Draften benötigen – klappt das bei mir einfach nicht. Bin ich denn wirklich so viel schlechter als alle? Ich habe noch einmal nachgerechnet, wie groß mein n sein müsste, um nie wieder bezahlen zu müssen. Und tatsächlich: die Zahl erscheint mir ziemlich hoch. ICH habe so eine Siegchance sicher nicht. Wer von euch da draußen wagt es, analog Gegenteiliges zu behaupten?




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