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Farbenfrohes Alara
von Artie Heinrich



Bei der Farbverteilung in der Top16 des PTQ von Tag 1 zeigen sich einige klare Präferenzen der Spieler bzw. die Stärken und Schwächen der einzelnen Shards.

Jeweils 4 Spieler bevorzugten die klare Dreifarbeinheit eines Shards bzw. auf der anderen Seite des Spektrums die unendlichen Möglichkeiten der Fünffarbigkeit, während die andere Hälfte des Feldes (8 Spieler) mit vierfarbigen Decks (Shard + Splash) gute Ergebnisse erzielte.

Bei den meistgespielten Hauptfarben führt Naya mit 5 Decks vor Jund mit 3 und Bant mit 2 Exemplaren (jeweils sowohl mit und ohne Splash). Alle anderen Kombinationen (auch 2 und 4 Hauptfarben) waren nur mit maximal 1 Deck vertreten.

Auch bei der Shardbeteiligung der mehr als dreifarbigen Decks zeigt sich ein klares Bild:

Bant 4
Esper 2
Grixis 2
Jund 4
Naya 8

Die Konstruktion der Manabasen verdient auch unsere Aufmerksamkeit: bei neun Spielern fanden sich 17 Länder auf der Deckliste, die restlichen sieben nahmen lieber noch eines mehr mit. Alle Spieler bis auf einen spielten jedes Triland, das sie im Pool hatten, und alle bis auf zwei spielten mindestens ein Panorama. Immerhin noch zehn nahmen jedes Panorama aus dem Pool mit, im Einzelfall sogar vier Stück. Obelisken hingegen waren in der Hälfte der Top16-Decks gar nicht zu finden, bei sechs Spielern fand sich ein Exemplar und zwei der Fünffarbmagier vertrauten auf ein Duo der manafixenden Steine.

Im Durchschnitt ergibt das also ein vierfarbiges Nayadeck mit Splash, dessen Manabasis aus 17 Ländern mit Trilands und einem Panorama besteht, auf Obelisken jedoch verzichtet. Wohl dem, dessen Sealedpool das auch hergibt.


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