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Von Commands und Mirri
von Huy Dinh




Vor Ort sind auf diesem Grand Prix Wayne England  und Daren Bader . Kurz vor ihrer Mittagspause und während des zweiten Drafts waren die beiden Künstler nicht allzu sehr beschäftigt, denn die meisten Anwesenden waren zu sehr mit dem Verfolgen des zweiten Drafts beschäftigt. Genug Zeit, um mal mit Wayne und Daren zu plaudern.




Wayne ist an diesem Ende mit seiner Familie in Paris; das Resort Disneyland Paris wirkt durchaus einladend. Vor allem, wenn die Kinder noch im passenden Alter sind. Ihretwegen muss Wayne heute jedoch schon recht früh abreisen, denn die Kinder müssen morgen zur Schule. Schwänzen wegen Magic ist da nicht!

Während die Kleinen sich mit Mickey und Minnie Mouse vergnügen, unterzeichnet Papa England fleißig die von ihm gezeichneten Karten, allen voran Cryptic Command und Profane Command. Diese sind nämlich so beliebt, dass sie 10 Minuten nach dem Öffnen des Standes bereits vergriffen waren, obwohl Wayne von diesen Karten wesentlich mehr mitgebracht hatte.




Goblin Trenches

Seine persönliche Lieblingskarte jedoch ist kein Command, sondern Goblin Trenches. Bei ihr ist nämlich alles so geworden, wie er es sich vorgestellt hatte. Es lief einfach wie aus einem Guss.

Ähnlich "simpel" hält er es, wenn er die Ordner anderer Leute mit Kunstwerken verzieren soll: Es wird zu 99% ein Drache, denn die kann er einfach am besten, schnellsten und sichersten zeichnen. Dennoch hat er immer noch genug Möglichkeiten, den Drachen so zu variieren, dass es abwechslungsreich ist. Einem Pferd kann man eben nicht einfach Hörner aufsetzen, ohne es zu verunstalten.

Aus dem selben Grund bevorzugt auch Daren das Zeichnen von Drachen; aber auch Schädel sind okay, denn man kann mit ihnen – wie mit Drachen auch – alles machen und es sieht (wahrscheinlich) immer noch gut aus.

Das händische Zeichnen liegt Daren prinzipiell mehr, weswegen er auch so gerne Magic-Karten zeichnet. Er ist, so sagt er auch selbst, in der Hinsicht durchaus als "altmodisch" zu bezeichnen. Deswegen zeichnet er auch nicht so gerne digital; zwar muss er dies beruflich auch tun, aber er empfindet seine Bilder, die er für auf Basis recht bunter Computerspiele zeichnet, meist als zu "farbenfroh". So ist auch nachvollziehbar, warum Oros, the Avenger sein persönlicher Favorit ist. Neben Mirri, Cat Warrior – "just because it's Mirri!"





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