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Extended
Im Rückblick
Die PTQ-Saison
von Matthias "Kofi" Ludewig
08.04.2008

Dreimal mit Zoo unter den ersten Acht gelandet. Und dann einmal im Viertelfinale, einmal im Halbfinale und einmal im Finale ausgeschieden. So ungefähr sieht der Abriss meiner Extended-Saison aus. (Das 0-3 mit Doran Rock vergessen wir mal schnell...). Und was bleibt, ist die Frage: Wann endlich klappt es mit der ersten Pro Tour-Qualifikation?

Immerhin war ich diese Saison so nah dran wie noch nie: Dreimal in einer Saison die Top 8 zu erreichen, das ist mir vorher noch nicht gelungen. Und trotzdem bleibt das Gefühl zurück, die verdiente Belohnung nicht bekommen zu haben.

Darüber, wie verdient eine Qualifikation gewesen wäre, kann man aber zumindest streiten, denn wieder einmal habe ich an den entscheidenden Stellen gepatzt. Wie das alles vor sich ging und wie sich das ganze im Nachhinein anhört, das könnt ihr nun lesen.


Die Saison ist ja nun vorbei und dieses Format wird es so nicht mehr geben. Trotzdem schreibe ich ein paar Sätze zum Deck, falls es doch jemanden interessiert. Wer das lieber überspringen will, scrollt bis zum Ende des kursiven Textes...

Dies ist die Liste des letzten PTQs, in Berlin. Das Maindeck unterscheidet sich nur durch die Lava Darts vom Leipziger Deck (dort hatte ich Firebolts gespielt), das Sideboard unterscheidet sich in vier Karten.



4 Kird Ape
3 Isamaru, Hound of Konda
2 Savannah Lions
4 Mogg Fanatic
4 Tarmgoyf
4 Dark Confidant

2 Lava Dart
3 Gaea's Might
4 Tribal Flames
4 Lightning Helix
4 Vindicate
2 Terminate

4 Wooded Foothills
4 Bloodstained Mire
3 Windswept Heath
2 Mountain
1 Temple Garden
1 Stomping Ground
1 Blood Crypt
1 Sacred Foundry
1 Godless Shrine
1 Overgrown Tomb
1 Steam Vents

2 Lava Dart
2 Umezawa's Jitte
2 Krosan Grip
2 Kami of Ancient Law
2 Terminate
2 Tormod's Crypt
3 Gaddock Teeg

Schon in meinem Artikel zum PTQ in Hannover. habe ich darauf hingewiesen, wie wichtig Savannah Lions für das Deck sind. Trotzdem wurden die Löwen allgemein durch Grim Lavamancer ersetzt, die meiner Meinung nach in kaum einem Matchup besser sind als die Löwen: Gegen Combo ohnehin nicht, gegen blaue Decks kaum und auch gegen Doran oder gegen Death Cloudnicht wirklich. Ich blieb also bei meinen Löwen.

Gaddock Teeg hielt ich im Maindeck für zu schlecht, da er nur gegen drei Decks wirklich gut ist: Gegen TEPS, Ideal und Death Cloud. Gegen den Rest macht er absolut gar nichts. Eventuell hätte man aber einfach die zwei Lava Darts im Maindeck durch zwei Gaddocks ersetzen sollen.

Die Lava Darts hielt ich allerdings für dem Firebolt stark überlegen und wurde in Leipzig bestätigt, deshalb durften nun insgesamt vier mitmachen.

PTQ Leipzig

Der PTQ Leipzig reduziert sich in meiner Erinnerung nur auf das letzte Spiel im Finale. Eine falsche Entscheidung in Spiel 2 besiegelt das Turnieraus. Und das nach sieben Runden fast perfektem Spiel. Der einzige Spielfehler kostet mich die Qualifikation. Und im Nachhinein scheint es völlig offensichtlich: Ich muss Dark Confidant und nicht Tarmogoyf ausspielen!

Aber der Reihe nach. In den ersten vier Runden hatte ich MonoR Burn, Gifts Rock, Next Level Blue und Doran besiegt und stand nun 4-0. Angeblich ist es mit meinem Deck nicht möglich, Burn zu besiegen, aber mein Gegner hatte zweimal nur eine rote Manaquelle und sonst nur Nexus und Darksteel Citadel und ich erinnere mich obendrein daran, dass mein Lava Dart ein Spark Elemental abgeschossen hat.

Gifts Rock war kein Problem: Ihn besiegte die Rechts-Links-Kombination, als ich meinen Zug ohne etwas zu machen abgab, in Erwartung, dass er einen Klobo auslegen wird – und in der Tat konnte ich den Spiritmonger terminaten und zog dann das dritte Land, so dass ich Vindicate auf sein Collective Restraint spielen und ihn mit meinem Zoo metzeln konnte.


Leipzig, Runde 5: Steffen Feja mit Goblins

Meine Männer sind einfach größer als seine Männer. So sieht es gegen Goblins aus. Ich bin also der Aggressor, während er darauf abzielt, irgendwann Patriarch's Bidding zu spielen, um mich mit einem Angriff zu besiegen.

Das ist auch Steffens Plan, allerdings muss er relativ früh schon ein „Not-Bidding“ spielen, ohne einen Goblin Warchief zu haben, damit er überhaupt überlebt. Das weitere Spiel zieht seine Spannung aus der Frage, ob ich ihn töten kann, bevor er ein zweites Patriachs' Bidding zieht. Mein Deck trägt seinen Teil bei, indem es mir keinen Burn, sondern nur jede Menge Tarmogoyfs und Kird Apes gibt, die die Goblins mit Matrone in Ringleader in Matrone und Mogg War Marshal etc. aber ziemlich lange aufhalten können. Sein Deck trägt seinen Teil dazu bei, indem es ihm jede Menge Länder von oben gibt. Irgendwann sind darum die Chumpblockgoblins alle besiegt und es geht Steffen an den Kragen, bevor er das zweite Patriarch's Bidding zieht.

Das zweite Spiel verliert er unnötigerweise: Er sucht sich mit Matronen und Ringleadern die gesamte Goblinarmada zusammen, gegen die ich eigentlich verlieren sollte. Dann dreht er aber zwei Runden hintereinander zu viele Kreaturen seitwärts, ohne mich zu töten: Ich habe dann zwar nur noch drei Leben, aber kann zweimal ungeblockt angreifen. Das macht acht Schaden, die ich niemals hätte durchbringen dürfen. In Kombination mit ein wenig Brand reicht das aus, um ihn zu besiegen.

Nach zwei Intentional Draws stehe ich insgesamt 5-0-2 und bin knapp Zweiter nach Swiss.


Leipzig, Viertelfinale: Stefan Heumann mit Elfen

In der letzten Swissrunde spielten zwei Elfendecks um den Einzug in die Top 8. Beide pilotierten ein Deck, das Michael Diezel entworfen hat: die Elfen. Die Elfen aus Onslaught vereint mit denen aus Lorwyn sehen zwar auf dem Papier aus wie der letzte Haufen, sind aber in Wirklichkeit ein potentes Metagamedeck, was zu sehr starken Draws in der Lage ist, einige Lategame-Power besitzt und obendrein noch gute Disruption hat. Und zumindest vor dem Sideboarden gibt's ein gutes Matchup gegen Zoo aunomma obendrauf.

Während ich brav mit Isamaru und Dark Confidant starte (übrigens der erste Würfelwurf des Tages, den ich gewonnen habe), legt er Turn 2 seine Hand auf den Tisch:

Nach Llanowar Elves kommen Wirewood Hivemaster, Birchlore Rangers, Birchlore Rangers für sechs 1/1-Männer. Einen Vorteil haben meine Leute aber: Sie sind größer als seine. Als Stefan den Isamaru durchlässt, bekommt er eine Gaea's Might ab, was ihn auf zwölf Leben bringt. Dann macht er zwei Fehler: Erst greift er mit Wirewood Herald an, weil der eine Schadenspunkt zusätzlich zu den drei des Wren Run's Vanquisher bei meinen wenigen Leben sehr gut aussieht, aber der Vanquisher wird vom Terminate erwischt, so dass ich den einen Schaden problemlos durchlassen kann. Dann blockt er von meinen drei Angreifern nur zwei, so dass eine zweite Might ihn auf sechs Leben schlägt, von wo aus er von zweimal Lightning Helix auf null gebracht wird. Der Lifegain verhindert, dass ich im Rückangriff verliere.

Das zweite Spiel habe ich dann die Lava Darts. Und sein Deck weigert sich ein wenig, mitzuspielen: Keine Wirewood Hivemaster zeigen sich und er behält einfach nie lange Kreaturen auf dem Tisch, während er meine nicht abstellen kann.


Leipzig, Halbfinale: Kai Fiedler mit Goblins

Im zweiten Spiel bleibt er ohne Skirk Prospector auf drei Mana stehen und zieht dann multiple Goblin Ringleader nach, während ich drei Kird Apes und zwei Tarmogoyfs lege und einem Tarmogoyf die Jitte umschnalle...

Interessanter ist das erste Spiel: Das nämlich wird dadurch entschieden, dass Kai zu sehr auf einen Plan fixiert war und nicht mehr in der Lage war, Alternativen zu sehen.

Kai hat genau fünf Länder, die ihm Patriarch's Bidding ermöglichen und Skirk Prospector und zwei weitere Goblins im Spiel. Da er aber Patriarch's Bidding nur im Sideboard spielt, braucht er sieben Mana, um es mit Burning Wish zu holen und zu spielen. Der Plan ist nun, Goblin Warchief (denn der befindet sich noch nicht im Graveyard) auszuspielen, dann Goblin Matron auf Mogg War Marshal, was ausreichend Mana für das Bidding ergibt.
"So kille ich dich am stylishsten..." –
berühmte letzte Worte

“Ja, so kille ich dich am stylishsten”, ist der Kommentar, woraufhin ich in Response auf den Goblin Warchief den Skirk Prospector mit Lightning Helix umbringe, was ihn völlig aus dem Konzept bringt. Er sucht sich mit Burning Wish trotzdem noch das Bidding, um es die Runde darauf sicher spielen zu können und spielt die Goblin Matron trotzdem, sucht aber einen zu dem Zeitpunkt völlig irrelevanten Skirk Prospector. Ich habe dann glücklich ein Vindicate für eine seiner beiden schwarzen Manaquellen. Drei Runden hat er nun Zeit, eine weitere zu ziehen, in seinem dritten Draw guckt er sich die Karte an, flucht kurz und spielt dann Chrome Mox mit imprintetem Patriarch's Bidding.

Warum er nicht Patriarch's Bidding spielte und anschließend den Warchief, das wird wohl immer ein Rätsel bleiben. Der süffisante Kommentar, der mich möglicherweise erst darauf brachte, dass es ihm überhaupt möglich war, schon diese Runde zu gewinnen, trug sein übliches dazu bei, dass er zu recht ziemlich unglücklich mit dem Verlauf des Spiels war.

Deutlicher war es selten, wie sehr es bei Magic auf korrektes Spiel ankommt: In drei Runden hintereinander gewinne ich jeweils ein Spiel, das ich normalerweise nicht hätte gewinnen dürfen. Im Finale verliere ich ein Spiel, was ich nicht hätte verlieren dürfen. Und das kam so:


Leipzig, Finale: Benjamin Jeschke mit Dredge

Der Plan gegen Dredge ist es, als Controldeck aufzutreten, die Brücken schnell zu entfernen und stets zu verhindern, dass der Dredgespieler auf drei Kreaturen kommt. Und das ganze so lange, bis sein Deck leer ist. Und dieser Plan ist sogar ziemlich realistisch. Dabei leisten die Lava Darts wahre Wunder, da sie fast alle gegnerischen Kreaturen töten aber auch beinahe alle eigenen – und zwar mit Flashback. (Sie können bis auf Tarmogoyf und Isamaru auch sämtliche eigenen Kreaturen abschießen – sogar Kird Ape, wenn man darauf achtet, als Wald immer Stomping Ground zu holen).

Im zweiten Spiel – ich liege hinten – mache ich dann den großen Fehler: Ich lege Tarmogoyf statt Confidant in Runde zwei. Irgendwie muss ich mir wohl gedacht haben, ich könnte Beatdown machen. So ein Blödsinn! Das Ziel ist, möglichst viele Antworten zu finden!

Besonders ärgerlich ist, dass Benjamin in dem Spiel eine Hand mit sechs Karten und ohne Dredgekarte hielt! Dafür aber hatte die Hand zwei Narcomoebas... Die Dredgekarte kam dann aber direkt in Turn 2 von oben, so dass mit Hilfe des Putrid Imp die Action beginnen konnte. Die allerletzte Karte, die er im nächsten Zug umdeckte, war die vierte Narcomoeba, so dass er Akroma holen konnte.

Oben lag der Lava Dart, den ich mit dem Confidant in Runde 2 gefunden hätte. Übrigens, hätten oben Tribal Flames gelegen, dann hätte ich noch gewonnen, weil er genau auf fünf Leben war. Dann hätte ich das Spiel trotz des krassen Fehlers in noch gewonnen. Je glücklicher man ist, umso mehr Fehler darf man sich erlauben. In diesem Fall war Benjamin der Glücklichere – denn diese Starthand durfte er natürlich niemals halten.
PTQ Berlin

Beim PTQ Berlin schaffte ich es tatsächlich, 13 Mulligans im Turnier zu nehmen, und trotzdem 5-1 im Swiss zu spielen. Nachdem ich in Runde 1 gegen Scepter Chant gewonnen hatte, spiele ich gegen Ideal. Mein Gegner schenkt mir mal wieder ein Spiel.


Berlin, Runde 2: Ein Pole mit Enduring Ideal

Nach einem Mulligan halte ich on the Draw eine Ein-Land-Hand (natürlich mit First-Turn-Play), ziehe aber bis zum Ende des Spiels kein zweites Land mehr nach. Er dagegen spielt in Turn 4 Enduring Ideal. Ich schaue ihm noch etwas zu, ob es ihm gelingt, doch noch zu verlieren, aber er spielt sehr konzentriert und ist weit davon entfernt, mir etwas zu schenken.

Umso mehr verwundert mich Spiel 2: Ich habe einen schnellen Start, aber trotzdem kann ich ihn in Runde 4 wohl nicht töten, da ich nur sechs Power auf dem Tisch habe, er aber neun Leben besitzt. Trotzdem gibt er in seinem Turn einfach auf, weil er glaubt, auf jeden Fall in meinem Zug zu sterben. Er hat auch recht, denn wenn ich irgendwas unter meinen drei Handkarten gezogen habe, gewinnt er dieses Spiel nicht. Ich halte aber tatsächlich nur drei Länder. (Natürlich hätte ich auch noch etwas ziehen können, aber die Aufgabe musste auf jeden Fall noch nicht sein...)

Spiel 3 ist super spannend. Ich lege so bald wie möglich den zweiten Dark Confidant, um Antworten zu finden, mache dann aber einen Fehler, der sehr gut spielentscheidend sein kann: Ich spiele keinen Isamaru aus, weil mich das drei Leben kosten würde. Leben sind nun mal relativ kostbar mit zwei Confidants im Spiel, da sie mir möglicherweise eine weitere Runde geben, um den Kami zu finden.

Was ich aber übersehe, ist, dass der Isamaru höchst relevant ist: Die zwei Schadenspunkte machten nämlich einen großen Unterschied. Und zwar den, dass er es sich leisten konnte, zuerst Dovescape und dann Solitary Confinement zu suchen. Was wiederum bedeutet, dass ich mir Vindicate und Krosan Grip als Outs nehme und nun tatsächlich den Kami ziehen muss!

Und der Kami kommt! Der erste Dark Confidant zeigt Vindicate. Der zweite Dark Confidant zeigt Gaddock Teeg. Der Drawstep zeigt Kami of Ancient Law.

Be lucky, play worse.


Berlin Runde 5: Adrian Rosada spielt TEPS

Nachdem ich gegen Death Cloud und Mono Blue gewonnen habe (gegen Matthis Klemm waren im ersten Spiel drei, in den nächsten Spielen weitere zwei Mulligans fällig), muss ich nun doch gegen das gemeinere Combodeck ran. Es ist eben einfach eine Runde schneller als ich, und Gaddock Teeg muss man ziehen. So einfach ist das.

Spiel 1 ist schwer zu gewinnen, mit erneutem Mulligan auf vier Karten, und Spiel 2 hätte ich auch auf keinen Fall gewinnen dürfen. Aber erstens kommt es anders...

... und zweitens macht Mind's Desire manchmal komische Dinge. Wenn man es lässt. Der Knackpunkt: Er hat sich mit Plunge into Darkness einen Burning Wish geholt und spielt dann mit im Pool und Lotus Bloom im Spiel merkwürdigerweise Mind's Desire anstatt mir mit Burning Wish und Tendrils of Agony meine letzten 17 Lebenspunkte abzuziehen. Und das Mind's Desire ist fest entschlossen, diesen Fehler zu bestrafen und zeigt ihm fünf Länder, zwei Chromatic Sphere und – „Hier, den hättest du spielen sollen!“ – Burning Wish.

Das dritte Spiel, dachte ich, könnte ich gewinnen, indem ich zwei Runden hintereinander Vindicate auf sein drittes Land mache. Aber in seinem fünften Zug geht er dann trotzdem ab: Er kann eigentlich nur Mind's Desire für vier machen, was sehr selten reicht, aber der Chromatic Star gibt ihm genau die Karte, die er braucht: Rite of Flame. Die macht ihm zwei Extramana, so dass er zwei weitere Chromatic Stars von seiner Hand ausspielen kann, die ihm weitere Riten geben... Mind's Desire für zehn hört sich dann schon beeindruckender an und das reicht dann auch...

Das nächste Match ist nicht besonders spannend: Zoo Mirror. Ein einzelner Lava Dart kümmert sich im ersten Spiel sowohl um Grim Lavamancer als auch Dark Confidant und zeigt damit, warum er im Maindeck ist. Im zweiten Speil ist mein Gegner mit acht Ländern hoffnungslos flooded. Seine Starthand hätte aber wohl auch einen Mulligan gebraucht, denn sie hatte, glaube ich, nicht eine einzige Kreatur.

Ein Draw bringt mich wieder unter die ersten Acht. „Diesmal muss es klappen“, denke ich, weiß aber gleichzeitig, dass es dieses Mal noch schwerer wird, als die letzten Male: Drei Stormdecks sind in den Top 8. Und im Viertelfinale muss ich direkt gegen Jan Ruess ran.


Berlin, das Aus: Jan Ruess spielt leider wieder TEPS

The Extended Perfect Storm. Geht konstant in Runde 4 in die Combo. Manchmal auch in Runde 3. Zoo tötet häufig in Runde 4, in Runde 3 aber quasi nie. Ärgerlich für mich, ohne Gaddock Teeg im Maindeck.

Um eine Chance zu haben, sollte man also am besten den Würfelwurf gewinnen: Jan würfelt 8, ich würfle 16. So weit läuft alles nach Plan. Dann läuft aber nichts mehr nach Plan. Die erste Hand hat keinen 1-Drop. Die zweite Hand auch nicht. Und die Fünf-Karten-Hand wird dann mal gehalten. Aber gegen zwei ausgesetzte Lotus Bloom in Runde 1 gewinne ich nicht. Aber für das zweite Spiel kommt Hoffnung auf, denn ich habe den glasklaren 4th-Turn-Kill.

Dort habe ich folgende Starthand: Kird Ape, Isamaru, Dark Confidant, Tribal Flames, Gaea's Might, Lightning Helix, Stomping Ground, Windswept Heath. Von oben kommt: Wooded Foothills, Tarmogoyf.




Wie spiele ich die ersten drei Runden korrekt gegen TEPS, wenn der Gegner nichts macht, als Opferländer zu legen?

Ich spiele Kird Ape, Tarmogoyf und in der dritten Runde den Isamaru. Dadurch gehe ich auf zwölf Leben – und bin tot. Ein Tendrils of Agony für 12 in seinem dritten Zug reicht genau um zu gewinnen.

Dass er das schafft, ist ärgerlich. Pech? Ja, auch. Aber ich mache wieder einmal den spielentscheidenden Fehler. Kommt ihr darauf, welchen? Ist es also doch wieder meine Schuld? Discuss!

Und: Play better, win more.

Matthias




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