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Pischner Classics: Albträume eines Berliner Magic-Spielers
von Andreas "Zeromant" Pischner
28.01.2008

Anmerkung der Redaktion: Wie ihr vielleicht schon gesehen habt, läuft die heutige Veröffentlichung unter der Überschrift "Pischner Classics" und genau dazu will ich ein paar erklärende Worte voranstellen:

Andreas Pischner ist bekanntlich das urigste Urgestein, was wir gegenwärtig im Angebot haben und seine regelmäßige Kolumne zeugt ja auch davon. Bislang betrachtete er "Magic-Decks im Wandel der Zeit" oder plauderte in "Geschichten aus der Gruft" aus dem prallgefüllten Nähkästchen seiner persönlichen, langjährigen Erfahrungen.

Mit den "Pischner Classics" wollen wir nun diese historisch angelegte Kolumne um einen zusätzlichen Aspekt erweitern. "Der Pischner" ist nämlich nicht nur schon seit Urzeiten aktiver Magic-Spieler, sondern auch als Autor tätig und in den PlanetMTG-Archiven schlummern Artikel von ihm, die kurioserweise sogar noch vor die Premiere des Planeten selbst zurückdatieren! (Der Planet ist immerhin mittlerweile sechs Jahre alt...)

Etliche dieser Artikel zeichnen sich durch eine gewisse Zeitlosigkeit aus oder sind gerade aus heutiger Sicht interessant. Und wie könnte man einen direkteren Draht zur Vergangenheit legen, als indem man sie selbst zu Wort kommen ließe?

Bei den "Pischner Classics", von denen es in Zukunft immer wieder welche geben wird, handelt es sich also um Neuauflagen alter Artikel – ein Best-of (mindestens) sechsjähriger Autorentätigkeit.

Zum heutigen Artikel: Zum Auftakt muss ich dies allerdings sogleich ein Stück weit revidieren. Der heutige Artikel ist zwar alt (mindestens fünfeinhalb Jahre), aber bisher nie veröffentlicht worden. Er entstammt einer, nun ja,
experimentellen Schaffensperiode, an die diejenigen, die schon seit damals lesen, sich sicherlich mit einer Mischung aus Belustigung und peinlicher Berührtheit zurückerinnern werden. Für alle anderen: Damals verband Andreas die Berichte von realen Erlebnissen mit (hoffentlich!) ausgedachten Erzählungen aus einem möglichen (aber unrealistischen) Privatleben. Sucht einfach mal nach "Vivi, Susi & Babsi".

Wie auch immer – der nun folgende Artikel ist noch einmal abgedrehter, sein Inhalt nämlich komplett phantastischer Natur...

Der Pischner träumt!

Viel Spaß,
Tobi





Es ist mitten in der Nacht, und ich wälze mich unruhig in meinem Bett hin und her. Das letzte Magic-Turnier geht mir immer noch im Kopf herum – Gesichter von Magic-Spielern, Bilder von Magic-Karten, Unterhaltungen über Magic. Ich drehe mich von einer Seite auf die andere, presse das Gesicht auf das Kopfkissen, versuche an etwas anderes zu denken.

Vergeblich. Ich finde keinen Schlaf.

Da klingelt es an der Tür. Laut, fordernd, ungeduldig. Anhaltend.

Ich schrecke auf, taste nach dem Lichtschalter. Das Klingeln dauert an, schrillt in meinen Ohren. Ich werfe mir einen Morgenmantel über, eile zur Tür, reiße sie auf, ohne den Sicherheitsriegel vorzulegen – nur das Klingeln soll endlich aufhören.

Draußen stehen sie. Sie sind zu viert, alles hochgewachsene junge Berliner Magic-Spieler: Michael Giersch, Ronny Thamm, Frank Schäfer, Dirk Hein. Sie tragen keine Uniformen, nur ein Abzeichen auf ihrer Brust, welches den vielzahnig grinsenden Kopf eines Psychatogs darstellt, sowie eine rote Binde um ihren linken Arm, mit den schwarzen Buchstaben "SpSp".

Die "Spitzenspieler". Was wollen sie nur von mir, mitten in der Nacht? Womit könnte ich ihren Unmut erregt haben?

Einige Sekunden lang stehen sie nur da, ohne etwas zu sagen, ihre Blicke starr auf mich gerichtet. Schließlich, meine Nerven liegen bereits blank, bricht Ronny das Schweigen, indem er das Wort an mich richtet:

"Uns ist zu Ohren gekommen, dass Du Frisöre bei Dir versteckt hältst, Pischner – wir sind gekommen, um das nachzuprüfen!"

Ich verspüre Erleichterung, aber auch Irritation, als ich diese absurde Anschuldigung höre. Schnell antworte ich:

"Nein, nein, natürlich nicht! Niemals würde ich so etwas tun... Ihr könnt gerne alles durchsuchen!"

Die letzten Worte sind bedeutungslos, da sie mich bereits beiseitegeschoben haben und an mir vorbei in die Wohnung drängen. Sofort verteilen sie sich, öffnen Türen und Schränke, werfen achtlos Stapel von Magic-Commons um. Hilflos beobachte ich sie, nur beruhigt durch das Wissen, dass sie nichts finden werden.

(Plötzlich ist auch Jonas Bodmann da, obwohl er hier überhaupt nicht hingehört. Er sagt irgendetwas zu mir, aber ich beachte ihn nicht.)

Auf einmal ruft Dirk laut – er hat etwas gefunden! Fassungslos sehe ich zu, wie er einen weiteren Haufen Magic-Commons beiseiteschiebt und eine Falltür freilegt. DA KANN DOCH GAR KEINE FALLTÜR SEIN, ICH WOHNE IM DRITTEN STOCK!!

Ich will etwas sagen, bringe jedoch kein Wort hervor. Mit einem Ruck öffnet Michael die Falltür.

Ich traue meinen Augen nicht: An einem kleinen Tisch sitzen Gerwald "Powerlusche" Brunner und Marc "Broken" Banze und spielen Magic mit ihren Standard-Decks – BURAN gegen TURBOBANZE.

Die "Spitzenspieler" grinsen mich an. Ich will etwas zu meiner Verteidigung sagen, bringe aber kein Wort hervor.

Dann holen sie die beiden hoch. Gerwald wehrt sich wie ein Berserker, laut brüllend und fluchend und auf seine jüngsten Turniererfolge hinweisend. Marc ergibt sich stumm und würdevoll in sein Schicksal. Sie führen uns ab...

...direkt in das Poke-Center!! Hunderte, wenn nicht Tausende von Kindern im Vor- und Grundschulalter sitzen dichtgedrängt um kniehohe Tische, spielen Karten, werfen Karten, zerreißen Karten... der Lärm ist unerträglich. Ich erblicke ein bekanntes Gesicht: Felix Hoefert, den die "Spitzenspieler" schon früher erwischt hatten. Er scheint sich allerdings hier wohl zu fühlen.

Gerwald und Marc bekommen ihre gelben Plaketten verpasst – Abbildungen eines Pikachu, die sie an ihre Brust heften müssen und nie wieder ablegen dürfen. Außerdem dürfen sie von nun an nichts weiter sagen als ihren Namen, immer und immer wieder. Gerwald beginnt sofort zu protestieren, muss sich aber an die neuen Regeln halten:

"gerwaldgerwaldGERWALDgerwaldgerwaldgerwaldGERWALDgerwaldGERWALD..."

Ich halte mir die Ohren zu. Ich versuche zu fliehen, aber sie lassen mich nicht entkommen. Ich muss ein Hemd mit der Aufschrift "Poke-Trainer" tragen und soll Schiedsrichter sein – das kann doch alles nicht wahr sein!!

(Plötzlich ist auch Jonas Bodmann da, obwohl er hier überhaupt nicht hingehört. Er sagt irgendetwas zu mir, aber ich beachte ihn nicht.)

Mir ist klargeworden, dass ich einen Albtraum habe, und ich konzentriere mich darauf aufzuwachen. Aufwachen, Andreas, Aufwachen! AUFWACHEN!!!

...ich wache auf.

Diese Ruhe ist wundervoll. Es ist warm, aber nicht zu warm – ich liege im Schatten. Mit leisem Murmeln brandet das Meer gegen den idyllischen Strand, in dessen Sand ich liege. Irgendjemand massiert sanft meine Schläfen.

Ich schlage die Augen auf, und erblicke drei wunderschöne Berliner Magic-Spielerinnen – Claudia Loroff, Sonja S. & Rebecca Wißner – die mich zärtlich umsorgen.

... irgendetwas stimmt hier nicht. Ich versuche diesen Gedanken festzuhalten, aber er entgleitet mir, als die drei Mädels in ihren knapp sitzenden Bikinis sich nacheinander über mich beugen, um mich zu küssen.

(Plötzlich ist auch Jonas Bodmann da, obwohl er hier überhaupt nicht hingehört. Er sagt irgendetwas zu mir, aber ich beachte ihn nicht.)

Immer noch benommen von der Müdigkeit, aber wohlig und zufrieden, richte ich mich auf. Hinter einem kleinen Windschutz haben die Mädels einen Tisch aufgebaut und vier Stühle dazugestellt. An jedem Platz liegen eine Onslaught-Turnierpackung und zwei Onslaught-Booster, an der Seite ein kleiner Stapel mit extra Standard-Ländern, sowie ein paar Würfel.

"Spielst Du Sealed mit uns?", bittet mich Rebecca. "Wir haben schon alles vorbereitet!"

"Getränke sind auch da", sagt Claudia und deutet auf einen zweiten, kleineren Tisch.

Ich habe mich schon beinahe hingesetzt, als mich wieder dieses Gefühl des Unwirklichen überfällt. Etwas stimmt hier doch nicht! Während ich noch versuche, meine Zweifel in Worte zu fassen, legt Sonja mir ihre Hand auf den Arm:

"Du hast Recht, Andreas – etwas ist nicht in Ordnung..."

Ich drehe mich wieder zu ihnen um. Ihre eben noch lächelnden Gesichter sind auf einmal ernst.

Ich folge ihren Blicken nach unten, zu ihren Bäuchen... die plötzlich dicker und dicker werden, immer weiter, bis sie kugelrund sind!

Ich bin fassungslos. Mein Entsetzen muss mir ins Gesicht geschrieben stehen. Die drei Frauen nicken gleichzeitig: "Ja, Andreas: Wir sind schwanger!!"

DAS KANN DOCH GAR NICHT SEIN!!

Mit einem Mal sind wir nicht mehr am Strand, sondern im Krankenhaus. Claudia, Sonja und Rebecca liegen im Kreißsaal, nebeneinander. Hin- und hereilende Krankenschwestern und Ärzte nehmen mir die Sicht.

(Plötzlich ist auch Jonas Bodmann da, obwohl er hier überhaupt nicht hingehört. Er sagt irgendetwas zu mir, aber ich beachte ihn nicht.)

Dann ist es soweit: Ich höre einen Schrei – dann noch einen – dann einen dritten!

Ein Arzt spricht mich an: "Sie können ihre Kinder jetzt sehen, Herr Pischner."

Ich will protestieren – das sind nicht meine Kinder!! – aber jetzt treten die Schwestern beiseite und geben den Blick auf die drei Frauen frei, die stolz und glücklich jeweils ein Kind in den Armen halten... und erstarre.

"Das ist ein äußerst seltener Vorfall, Herr Pischner", sagt der Arzt, "Drillinge von drei verschiedenen Müttern – ein Jahrhundertereignis!"

Ich kann es nicht glauben: Dreimal lächelt mich dasselbe Gesicht an – das niedliche, grinsende, unwiderstehliche Kindergesicht von Toffel!!

Dann sagt Toffel etwas – sagen ALLE Toffel etwas: "Spiel mit uns, Andreas! Spiel mit uns, spiel mit uns, spiel mit uns..."

Ich schließe fest meine Augen und zähle bis zehn. Dann gebe ich mir einen Ruck, um endlich endgültig aufzuwachen...

...und schrecke hoch. Es war ein langer Tag, und ich hatte letzte Nacht kaum geschlafen. Kein Wunder, dass ich eingeschlafen bin! Aber irgendwie habe ich es doch in die Top Acht dieses PTQs geschafft.

Draußen ist es schon dunkel. Die meisten Tische und Stühle werden bereits weggeräumt. Nur noch der Tisch, an dem ich kurz eingenickt war, ist stehengeblieben.

Der Parkettboden erbebt ein wenig, als sich zwei Level-3-Judges im Gleichschritt nähern: Bumm - bumm - bumm - bumm... Matthias Nagy und Lutz Hofmann tauchen zu meinen beiden Seiten auf, nehmen sich jeder einen Stuhl, und setzen sich schließlich gewichtig zu meiner Rechten und Linken hin. BUMM. Eingeschüchtert durch so viel geballte Schiedsrichter-Präsenz fingere ich nervös in meinen Taschen auf der Suche nach meinem Deck – ICH HABE DOCH WOHL MEIN DECK NICHT VERLOREN? – aber nein, da ist es natürlich – nehme es heraus und beginne, es zu mischen, warte auf das Auftauchen meines Gegners......wer ist eigentlich mein Gegner? Ich habe vor lauter Müdigkeit gar nicht daran gedacht nachzusehen, gegen wen ich spiele!

Dann erscheint an der gegenüberliegenden Seite des Tisches eine Gestalt in einem schwarzen Mantel, das Gesicht von einer Kapuze verhüllt. Sie setzt sich hin und nimmt eine Kartenbox aus der Tasche. Meine dargebotene Hand ignoriert sie.

"Willst Du die Kapuze nicht abnehmen?", frage ich irritiert. Die Gestalt schüttelt den Kopf.

Ich blicke hilfesuchend zu Lutz, der zuckt mit den Schultern. "Dein Gegner hat beschlossen, verhüllt zu spielen, Andreas – das ist nach den neuen Turnierregeln erlaubt!"

Matthias ergänzt: "Jederzeit, wenn er Priorität hat, kann er seine Morph-Kosten bezahlen, um die Kapuze abzunehmen."

Eiskalt durchfährt es mich – ich wusste doch, ich hatte etwas vergessen!! Für solche Fälle haben andere Spieler immer ein Break Open im Sideboard – aber nein, ich musste es ja wieder besser wissen...

Für einen Augenblick erscheint mir die Situation merkwürdig absurd, aber dann konzentriere ich mich wieder auf das Match. Mein Gegner hat unterdessen seine Kartenbox geöffnet und... nimmt nicht etwa sein Deck heraus, sondern stülpt die Box einfach um, so dass ein zwanzig Zentimeter hoher Kartenstapel auf dem Tisch landet. Ich starre zuerst verständnislos, dann begreife ich: Ein Battle of Wits Deck! Oh mein Gott... Ich HASSE diese Decks!

Unvermittelt wird mir klar, dass mein Gegner keinerlei Anstalten macht, sein Deck zu mischen. Irritiert suche ich wieder Blickkontakt zu den beiden Schiedsrichtern, die wiederum mit den Achseln zucken: "Er hat das Deck bereits vorgemischt. Du kannst von einem Spieler mit einem Zweihundertfünfzig-Karten-Deck schließlich nicht verlangen, dass er es in drei Minuten mischt und präsentiert!"

Ich öffne den Mund, um zu widersprechen, schließe ihn aber sogleich wieder – gegen insgesamt sechs Judge-Level kann ich ja doch nicht ankommen. Stattdessen greife ich nach dem Deck des Gegners – werde jedoch von Matthias mit einer energischen Handbewegung daran gehindert: "Pischner, wenn Du jetzt anfängst, dieses Deck zu mischen, bekommst Du eine Verwarnung wegen Stallings!"

Ergeben ziehe ich die Hand zurück und präsentiere stattdessen mein Deck dem Gegner, der nur einmal kurz abhebt und es mir dann wiedergibt.

Die ersten Züge nehme ich wie durch einen Schleier wahr – ich lege Länder und ein paar Kreaturen, mein Gegner legt Länder und einen Diamanten. In seiner vierten Runde spielt er einen Battle of Wits! Verzweiflung keimt in mir auf, gepaart mit Misstrauen – aber ich zwinge mich, mich zu konzentrieren. Ich muss doch nur einen Disenchant ziehen – einfach nur einen Disenchant ziehen – nur einen Disenchant... Ich klopfe auf mein Deck, schließe kurz die Augen, und ziehe die Karte – es ist ein Disenchant!!

Triumphierend disenchante ich den Battle of Wits! Mein Gegner zuckt nur mit den Schultern, legt ihn in seinen Friedhof... und zieht eine Karte? Ich starre kurz verständnislos auf seine immer noch getappten Länder. Lutz und Matthias sagen nichts. Mein Gegner zuckt noch einmal mit den Schultern, und enttappt dann...

...UND ZIEHT NOCH EINMAL EINE KARTE!

"Matthias? Lutz?" Ich protestiere energisch, aber die beiden scheinen gar kein Problem zu sehen!

"Ob er die Karte vor oder nach dem Enttappen zieht, ist doch egal..."

"Aber er hat ZWEI Karten gezogen!!"

"Das hast Du Dir eingebildet, Pischner – jetzt hör auf zu quengeln, oder Du erhältst eine Verwarnung wegen Diskutierens!"

Ich öffne den Mund – und schließe ihn wieder. Was bleibt mir übrig?

(Plötzlich ist auch Jonas Bodmann da, obwohl er hier überhaupt nicht hingehört. Er sagt irgendetwas zu mir, aber ich beachte ihn nicht.)

...und mein Gegner zieht NOCH eine Karte. Einfach so.

Und noch eine.

Und noch eine.

Und immer wieder... bis er schließlich einen weiteren Battle of Wits gefunden hat und ihn ausspielt.

Ich komme an die Reihe, ziehe ein Land, gebe den Zug ab und verliere. Eigentlich würde ich ja noch die Bibliothek meines Gegners zählen wollen, ob es auch wirklich 200 Karten sind, aber ein Blick von Matthias hält mich zurück, und ich ergebe mich in mein Schicksal.

...aber einen Moment, da war doch noch etwas! Als mein Gegner seine Karten zusammenschiebt, halte ich seine Hand fest: "Das Spiel ist jetzt vorbei – Du musst Dich enthüllen!"

Einen Augenblick lang befürchte ich, dass mein Gegner auch diese Regel ignoriert, aber dann wirft er langsam die Kapuze zurück...

...und ich blicke in das unverschämt grinsende Gesicht von Jacques Punt!

DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN?

"Du, Du... ich dachte, Du spielst nicht mehr", stottere ich.

"Doch, Pischner, ich spiele wieder!", antwortet Jacques, immer noch grinsend.

"Aber keine Angst, ich bescheiße nicht mehr. Das war früher..."

Sein Grinsen wird immer breiter und breiter.

"ICH BESCHEISSE NICHT MEHR", sagt er noch einmal. Sein Grinsen füllt jetzt mein gesamtes Gesichtsfeld aus...

und dann wache ich endlich WIRKLICH auf.

Mein Herz pocht laut, und meine Haut ist schweißnass. Ich muss im Schlaf geredet haben, vielleicht sogar geschrien, denn Vivi, Susi & Babsi sind alle wach und sitzen besorgt um mich herum.

"Was ist los, Andi?"

"Hast Du wieder geträumt?"

"Von... MAGIC-SPIELERN?"

Ich nicke nur kraftlos.

"Ach, Du Armer... Mach Dir nicht draus!"

"Jetzt ist alles wieder gut!"

"Wir sind doch da!"

Langsam beruhige ich mich wieder. Vivi eilt in die Küche, um mir ein Glas heiße Milch zu machen. Babsi und Susi massieren mich und bedecken mein Gesicht mit Küssen.

Es tut gut, wieder in der Realität zu sein.




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