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Ohne Zukunft, für Deutschland
Praxisbericht eines Magic-Theoretikers
von Andreas "Zeromant" Pischner
18.06.2007

Wenn sich der Pischner für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, noch dazu bei einem regulären Qualifikationsturnier im Standard-Format, dann ist das schon einen Artikel wert!

Hier könnt ihr nachlesen, wie man (fast) alles falsch, und gleichzeitig (fast) alles richtig macht. Ihr erhaltet dazu eine ganz ausgezeichnete Deckliste, sowie eine ziemlich miserable - und es ist dieselbe!

Damit Ihr verstehen könnt, was zur Hölle ich Euch damit eigentlich sagen will, muss ich ein wenig ausholen. Legt also eine CD aus den späten Neunzigern ein, lehnt Euch zurück und entspannt Euch!

Als ich beim NQ in Berlin zwischen den Runden von einem jungen Spieler gefragt wurde, ob ich denn schon länger Magic spielte, setzte ich erst zu einer Erwiderung an, hielt dann inne, überlegte ein wenig, sah mich um, überlegte ein wenig länger, und gab ihm dann die Antwort: "Länger als jeder andere in diesem Raum!" Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch stimmte.

Ich bin seit Ende 1994 dabei und habe mich in dieser Zeit immerhin für 4 Pro Touren qualifiziert. Wenn es eine Statistik darüber gäbe, wie oft deutsche Spieler bei PTQs Top 8 gemacht haben, würde es mich nicht wundern, wenn ich darin ganz oben stünde. Es gab eine Zeit, an der ich an der Schwelle zum Pro stand, und wenn mir nicht zu dieser Zeit das Real Life in Form einer nachträglichen Einberufung zum Zivildienst dazwischen gekommen wäre, gefolgt von dem nicht besonders nachhaltigen Beschluss, das Magic-Spielen sein zu lassen (er hat beinahe eine Edition lang vorgehalten), wer weiß, vielleicht hätte ich diese Schwelle sogar erfolgreich überschritten!

Das alles war allerdings DAMALS. Meine erfolgreichste Phase hatte ich zu Urza-Block-Zeiten, danach spielte ich - mit einer Minipause zur Zeit von Prophecy - noch einige Jahre mit "halber Kraft", betrieb ab und zu mehr oder weniger systematisches Playtesting und fuhr gelegentlich noch zu Grand Prixs. Jemand hat geschrieben, ich hätte ja auch Zigazillionen Versuche gebraucht, um mich für die DM zu qualifizieren! Das mag richtig sein, aber das letzte Mal, dass ich es einigermaßen ernsthaft versucht hatte, war zu Mirrodin-Zeiten.

Seitdem gingen meine Magic-Tätigkeiten kontinuierlich weiter zurück. 2006 habe ich laut meiner Ratings History genau VIER Constructed-Turniere gespielt.

Und in 2007 war der National Qualifier in Berlin mein erstes DCI-Turnier ÜBERHAUPT. Und nein, ich wa auch keineswegs auf Magic Online besonders aktiv! Constructed Decks (abgesehen von irgendwelchem Rare-freien Casualkäse, den ich daddele, wenn ich nicht einschlafen kann) besitze ich da überhaupt keine, und gedraftet habe ich im Netz auch mindestens seit Frühlingsanfang nicht mehr, und den Time Spiral Block noch nie!

Damit sollte klar sein, wie es um meine Spielpraxis bestellt war: Ich hatte keine. GAR KEINE.

Nun war ich ja aus der Magic-Szene nicht ganz heraus. Für Magic Universe habe ich noch bis einschließlich März regelmäßig Artikel verfasst, und ich verfolgte aufmerksam Coverages und Artikel auf deutschen und englischen Magic-Seiten. Mein strategisches Wissen hielt ich auf diese Weise, wenn auch nicht auf aktuellem Stand, so doch zumindest frisch. Nach einer zwölfjährigen Karriere als Magic-Spieler knapp unterhalb des Pro-Levels haben sich bei mir fundierte Theoriekenntnisse angesammelt. Einen großen Teil davon kann man in der von mir verfassten Magic University (Link) nachlesen. Nur, mit der Praxis haperte es eben, insbesondere mit der Spielpraxis, aber eben auch mit der Vertrautheit mit jener "Tech", die man durch ausgiebiges Playtesting erhält, und die einem ermöglicht, problematische Matchups herumzureißen.

Schließlich kam noch dazu, dass ich nach meinem Umzug aus finanzieller Vorsicht bislang auf den Kauf von Future Sight vollständig verzichtet hatte! Trotzdem verspürte ich in der Woche, bevor der Berliner NQ stattfand, auf einmal wieder Lust, Magic zu spielen.

Das war also die Ausgangssitution: Ich hatte seit Monaten kein richtiges Magic mehr gespielt, schon gar nicht playgetestet, und nicht einmal Zugriff auf den kompletten Kartenpool. Das ist genau das Gegenteil einer optimalen Vorbereitung! So weit hatte ich also so ziemlich alles falsch gemacht, was ich falsch machen konnte.

Kommen wir nun zu den Dingen, die ich richtig gemacht habe: Zunächst einmal, war klar, dass ich für ein erfolgreiches Abschneiden Glück haben musste. Nicht nur ein bisschen, sondern einen ganz großen Schluck aus der Glückspulle! Das konnte ich nicht beeinflussen. Stattdessen musste ich versuchen, alle Faktoren, die ich beeinflussen konnte, optimal auszunutzen. Also ging ich systematisch vor:

  • Schwierigkeit 1: Ich besaß keine Future Sight-Karten. Ganz offensichtlich musste ich also ein Deck spielen, dass auch ohne dieses Set voll funktionsfähig war.

  • Schwierigkeit 2: Ich hatte kein Playtesting betrieben. Das bedeutete, dass ich kein Deck spielen konnte, für dessen Tuning oder Pilotieren Playtesting-Kenntnisse vonnöten waren.

  • Schwierigkeit 3: Ich verfügte über praktsich gar keine Spielpraxis! Offensichtlich wollte ich nach Möglichkeit ein Deck spielen, das möglichst wenig anfällig für Spielfehler war.

Sobald ich meine Schwierigkeiten also analysiert hatte, konnte ich nunmehr meine theoretischen Kenntnisse anwenden. Punkt 2 resultierte in der deutlichsten Einschränkung: Jegliche Form von reaktiven Decks, insbesondere also Kontrolle, kamen nicht in Frage. Aber auch Interaktionen, die auf kartenspezifischen Strategien beruhten (zum Beispiel, wie man mit Dragonstorm oder Project X bei gegnerischem Widerstand trotzdem in die Kombo geht), waren keine gute Idee, und kollidierten außerdem mit Punkt 3. Es musste also ein aggressives Deck sein.

Unter Berücksichtigung von Punkt 1 und nach Konsultation von zuletzt erfolgreichen Decklisten war die Antwort darauf, was ich spielen sollte, eindeutig zu beantworten: Ganz offensichtlich Gruul!

Kommen wir nun also zur Deckliste – No Future Gruul:






lands:
4 Stomping Ground
4 Karplusan Forest
7 Forest
6 Mountain
1 Skarrg, the Rage Pits


creatures:
4 Llanowar Elf
4 Kird Ape
2 Scorched Rusalka
4 Scab-Clan Mauler
4 Call of the Herd
2 Burning-Tree Shaman
2 Sulfur Elemental
4 Giant Solifuge


spells:
4 Seal of Fire
4 Rift Bolt
4 Char

4 Tormod's Crypt
4 Moldervine Cloak
3 Rumbling Slum
2 Blood Moon
2 Stormbind




Diese Deckliste ist beinahe perfekt! Wieso?

In der Magic University habe ich einmal den Unterschied zwischen prinzipiell gut gebauten Decks und wettbewerbsfähigen Decks erläutert: Ersterer Begriff gibt ein Urteil darüber ab, inwieweit ein Deck in der Lage ist, seine Gewinnstrategie möglichst zuverlässig umzusetzen. Letzterer ist ein Maßstab dafür, welche Chancen ein Deck in einem zu erwartenden Metagame besitzt.

Dieses Deck, das kann ich mit all meiner Autorität als Magic-Theoretiker sagen, ist hervorragend gebaut. (Ein Lapsus ist mir unterlaufen: Ich hätte 3 Tormod's Crypt und 3 Blood Moon im Sideboard spielen sollen.)

Seine Wettbewerbsfähigkeit wiederum ist höchst zweifelhaft. Es ist praktisch gar nicht auf ein konkretes Metagame eingestellt. Nicht nur, dass ich das Metagame nicht gut einschätzen konnte - das wäre mir sogar noch halbwegsgelungen - ich wusste vor allem zu wenig darüber, welche Decks welche anderen schlagen, und wie sie es tun, sowie welche Schlüsselkarten und -strategien diese Matchups entscheiden. Ich war vollständig auf meine allgemeinen strategischen Kenntnisse angewiesen. Um es deutlich zu sagen: Allgemeines Wissen reicht, insbesondere im Constructed, NICHT aus, um konstant erfolgreich abzuschneiden! Diese Deckliste, von einem deutlich besseren Spieler als mir pilotiert, hätte trotzdem mit ein wenig Pech an Stelle von viel Glück 4:4 gehen können, ohne dass man sich darüber wundern müsste. Hier findet sich kein Plan für irgendwelche konkreten Matchups, weder gegen Dragonstorm, noch gegen Solar Flare, noch gegen Dralnu, noch gegen das Mirror. Wie auch? Ich HATTE ja keinen Plan. Deswegen ist es eine miserable Deckliste.

Interessanter ist es aber natürlich zu erklären, wieso es eine hervorragende Deckliste ist! Das will ich jetzt kurz tun:

Die wichtigste Eigenschaft eines aggressiven Decks ist Konstanz. Seine Strategie ist es zu gewinnen, indem es schneller Druck aufbaut als der Gegner (in Aggro-Matchups) bzw. schneller als der Gegner sich dieses Drucks erwehren kann (gegen Kontrolle). Dafür benötigt es eine grundsolide Manabasis, eine hohe Threat-Dichte, eine steile Eskalationskurve und einen hohen Speed.

Der wichtigste Unterschied zwischen Gruul und anderen Aggrodecks wie zum Beispiel Boros ist die höhere Manakurve. Die liegt darin begründet, dass Rot-Grün seine besten Kreaturen, abgesehen vom Kird Ape, nun einmal nicht im 1- und 2-Manaslot hat, sondern im 3- und 4-Manaslot.. Deswegen die 4 Llanowarelfen, welche den Manaanteil des Decks auf 26 Karten anheben, was für ein typisches Aggrodeck drei bis fünf zu viele wären. Sie ermöglichen es, die teureren Sprüche des Decks erstens überhaupt rechtzeitig und zweitens beschleunigt auszuspielen. Trotzdem wären sie für ein aggressives Deck eigentlich zu unzuverlässig, wenn sie nicht noch weitere Funktionen übernehmen würden: Sie können als 1-Drop Blutdurst für die Scab-Clan-Mauler ermöglichen, sie können die Rage Pits verwerten, Moldervine Cloaks aufnehmen und unter einem Blood Moon grünes Mana zur Verfügung stellen.

Die Elfen sind auch der Grund für den weitgehenden Verzicht auf 2-Mana-Drops. Abgesehen von den Maulern hat mich keine Option (Tin Street Hooligan, Riftsweeper, Gruul Guildmage, Keldon Marauders) wirklich überzeugt, und so habe ich stattdessen mit den beiden Scorched Rusalkas Kreaturen den Vorzug gegeben, die mir helfen, meine Manakurve besser auszufüllen. (Natürlich besitzen sie darüber hinaus noch nützliche Eigenschaften gegen Faith's Fetters, Bridge from Below oder Gegner mit Lebenspunkten).

Diese Gruul-Version will unbedingt bis Runde drei, wenn möglich sogar schon in Runde zwei zum 3-Mana-Slot eskalieren. Auf die Solifuge kann sie zur Not bis Runde 5 oder 6 warten, aber auf keinen Fall länger! Demenstprechend ist die Manabasis ausgerichtet, und deswegen sind die Rumbling Slums nur im Sideboard, denn für mehr als vier 4-Mana-Slots hat das Deck einfach immer noch nicht genügend Mana. Außerdem will ich sicher stellen, dass die Mauler immer als 3/3er das Feld betreten, deswegen die zehn 1-Mana-Slots (achtzehn, wenn man bereit ist, Erstrundenburn auf den Gegner zu schmeißen - was man mit diesem Deck gelegentlich tun sollte!)

Ebenfalls der Konstanz geschuldet ist das Weglassen von allen Sonderländern mit Ausnahme der einen Pits. Rotes Mana gewinnt mehr Spiele als multiple Pits, und Forests für Kird Apes und Blood Moons sind wichtiger als Pendelhavens.

Sobald die Manabasis geklärt ist, gibt es zur Strategie des Decks nicht mehr viel zu sagen: So schnell wie möglich den Tisch mit mittelgroßen Kreaturen bevölkern, denen man mit Burn den Weg freischeißt, und zum Schluss, falls nötig, in den Direct Damage Modus überwechseln. Die klassische Aggro-Strategie eben. Dass sie so klassisch ist, war für mich von Vorteil, denn klassische Strategien kann ich hervorragend spielen - hier hilft mir mein allgemeines strategisches Wissen, während ich die individuellen Karten nicht so genau kennen muss.

Das einzige, was am Deck noch zu erklären wäre, ist die Verteilung von 2 Burning-Tree-Shaman und 2 Sulfur Elemental. Nun, ich war mir schlicht nicht sicher, was besser wäre! Beide Kreaturen besitzen offensichtliche Vorteile und Nachteile, sowohl inhärent als auch gegen verschiedene Strategien. Deswegen entschied ich mich für eine Mischung, auch um meine Gegner möglicherweise zu überraschen. Flexibilität auf Kosten von Konstanz ist generell NICHT der richtige Weg für Aggrodecks, sondern in der Regel nur ein Zeichen, dass man nicht genügend getestet hat um herauszufinden, welche Karte im zu erwartenden Meta besser ist! Genau das war hier auch der Fall.

Zum Sideboard: Ich hatte keinen Plan von speziellen Matchups, also bastelte ich mir ein universelles Sideboard gegen allgemeine Strategien. Ganz simpel formuliert waren Cloak und Slum für Matchups gegen andere Kreaturendecks gedacht (unter anderem auch für das Mirror), weil diese Spiele in der Regel dadurch entschieden werden, wer den Größeren hat. Übrigens tappen sich Aggrodecks im Mirror normalerweise in ihrer Runde aus, um nicht im Tempo zurückzufallen, deswegen kann man Creature Enchantments ohne Angst vor allzu viel Instant Burn benutzen.

Die Cloaks werden außerdem für die Seals gegen Dragonstorm und ähnliche Kombodecks, mit denen ich eh nicht vernünftig interagieren kann, eingewechselt. (Gegen Project X bleiben die Seals logischerweise drin!) So wird mein Deck ein wenig schneller.

Blood Moon kommt schlicht gegen jede Manabasis herein, die dagegen besonders anfällig ist. Selbst wenn der Moon den Gegner nur zwei, drei Runden lang behindert, genügt das in der Regel bereits, um hinreichend Druck aufzubauen, dass er sich nicht mehr erholen kann. Übrigens hätte ich, selbst wenn ich sie besessen hätte, hier auf gar keinen Fall Magus of the Moon genommen! Als Hauptdeckkarte im richtigen Meta mag der Magus ja als Vereinigung von Silver Bullet und überteuertem Bären die richtige Wahl sein,
aber als Sideboardkarte ist er, mit Verlaub, Blödsinn, da er dem Gegner ein Ziel für genau diejenigen Karten gibt, mit denen er sich nach Sideboarden sowieso zu wehren gedenkt, und ihm dafür auch noch rotes Mana garantiert! Blood Moon verlangt hingegen, dass der Gegner auf bloßen Verdacht hin gegen mein bisher Artefakt- und Enchantment-loses Deck Disenchanteffekte hereinnimmt, was ihm im günstigsten Fall den Arsch rettet, ansonsten aber nur tote Karten beschert. Hier hätte es ein Blood Moon mehr sein dürfen!

Stormbind war natürlich für jegliche Form von Kontrollmatchups gedacht. Insbesondere Dralnu hat erhebliche Probleme mit einem resolveten Stormbind.

Die Crypt wiederum war offensichtlich gegen Dredge gedacht, sowie fokussierte Reanimatordecks, falls ich so etwas begegnen würde. Hier habe ich wohl übertrieben: Mit einer Crypt als Disruption kaufe ich mir vermutlich die nötige Zeit, um den Gegner zu töten, aber mit zweien in der Anfangshand GEBE ich ihm vermutlich überhaupt erst die Zeit, darum herum zu spielen! Hier wäre es klüger gewesen, einen Sideboardplatz anders zu belegen.

Genau dieses Bedürfnis, den Gegner auf jeden Fall unter Druck zu setzen, ist auch der Grund, warum ich keine Krosan Grips oder Leyline of Lifeforce spiele! Proaktive Karrten, die den Gegner völlig lahm legen, wie Blood Moon oder gegen Dredge Tormod's Crypt sind ein paar Slots in einem aggressiven Deck wert. Reaktive Karten sind es nicht! Selbst wenn mein Gegner für mich höchst unangenehme Karten wie Worship oder Circle of Protecion: Red zockt, will ich nicht in die Situation geraten, die ich beim Blood Moon umgekehrt bereits beschrieben habe. Wichtiger ist es, konstant Druck aufzubauen, und die Finger zu kreuzen, dass das Deck des Gegners ihm nicht rechtzeitig die richtigen Antworten gibt.

So viel also zur Deckwahl in einem unbekannten Metagame: Möglichst geradlinige Aggression, die dem GEGNER die Frage stellt, ob er MEIN Deck in den Griff bekommt - und nicht umgkehrt!

Dann brauchte ich nur noch viel Glück, und wie dieses Glück dann auch tatsächlich eintrat, erfahrt Ihr im folgenden Kurzturnierbericht:

In der ersten Runde bekam ich mit Martin Wiemak, der sein erstes Turnier spielte und einen Sealed-ähnlichen rot-schwarzen Kartenhaufen mit Trespassers il-Vec und Assassinate spielte, den erhofften Aufbaugegner. In einem freundschaftlichen dritten Spiel musste ich auf vier Karten mulliganen und gewann trotzdem mühelos. 1:0

Die zweite Runde bescherte mit Stefan Tünnler einen Zoogoyf. Hier zeigte mein Deck alle seine Stärken: Zunächst einmal gewann ich den Würfelwurf und produzierte Kird Ape und Scab-Clan Mauler. Seinen Kavu Predator ließ ich trotz Grove of the Burnwillows auf seiner Seite erst einmal leben, da ich als Burn nur einen Char auf der Hand hatte und lieber zunächst mehr Kreaturen ausspielen wollte. Dummerweise wuchs sein Predator daraufhin mit Hilfe eines Griffin Guide auf 5/5, aber das war mir letztlich auch egal, so lange ich mehr Kreaturen nachspielte, als er totblocken konnte! Stefan starb mit einem fliegenden, trampelnden 8/8-Blocker im Spiel.

Im zweiten Spiel war es für mich Zeit, zum Frisör zu gehen. Zunächst einmal bewies ich meine völlige Unkenntnis seiner Deckliste und sideboardete weder Blood Moon noch Rumbling Slum herein. Folgerichtig wurde ich in kürzester Zeit von zwei Calciderms verprügelt. Peinlicherweise blockte ich einen davon mit meinem Sulfur Elemental und wartete darauf, dass er starb... Naja, er hatte Vanishing 4, und irgendwie hatte ich ihn deswegen als 4/4er abgespeichert! Wie kann so etwas einem Oldtimer wie mir passieren, der früher Hunderte Spiele mit und gegen Blastoderm gezockt hat? Fehlende Spielpraxis macht's möglich!

Im dritten Spiel sideboardete ich dann korrekt meine eigenen 5/5 und den "I Win"-Moon herein. Einen 'Derm bekam er noch auf den Tisch, dann schien der Mond, und nur noch ich spielte Kreaturen aus. Der 'Derm wartete drei Runden lang vergebens darauf, blocken zu dürfen, und dann war die Sache gelaufen.

Glücklich ein schwieriges Matchuo gewonnen! Zoo ist natürlich weniger konstant als Gruul, besonders mit Griffin Guides und eingebauten Minikombos, aber wenn ich keinen Blood Moon lege, sehe ich mich da schon prinzipiell im Nachteil. 2:0

Dritte Runde: Johannes Loechert mit Dragonstorm. Ein hundsmiserables Matchup, das war selbst mir bekannt. Es sollte ein Kampf Not gegen Elend werden! Im ersten Spiel lege ich ein paar Kreaturen und haue ihn eine Weile. Er sucht nach einem Dragonstorm und findet offensichtlich keinen. Ich ziehe ca. 6 Länder in Folge und schaffe es einfach nicht, ihn zu töten. Als er bereits in Burn Range ist (nur dass ich keinen einzigen Burn gezogen habe), knallt er mit Lotus Bloom und Seething Song einen Bogardan Hellkite auf den Tisch und dezimiert meine Armee um die Häfte. Ich ziehe aber mit Hilfe von Call of the Herd gerade genügend Kreaturen nach, dass ein Paar Llanowar Elves die letzten Punkte Schaden durchbringen.

Im zweiten Spiel macht er ohne Lotus Bloom in der vierten Runde Kombo. So ist das halt manchmal.

Im dritten Spiel starte ich mit Llanowar Elf, gefolgt von Burning-Tree Shaman. Mein Deck hat mich übrigens wirklich den ganzen Tag über verwöhnt: Ich hatte eigentlich immer den erste Runde Affen am Start und häufig sogar den Luxus, mich dagegen zu entscheiden und statdessen die Manabeschleunigung zu legen! Er schickt den Elfen mit Repeal wieder auf die Hand, aber das bereut er schnell, als der Shaman in den nächsten beiden Runden zwei Moldervine Cloaks überstreift. Sein in Notwehr geflashter Bogardean Hellkite kann nicht mehr tun, als mit diesem Monster abzutauschen. Trotzdem ertrinke ich wieder einmal in Ländern und kann keinen Druck nachlegen. Als ich endlich wieder Kreaturen draußen habe, kommt sein zweiter Lotus Bloom ins Spiel, und er tappt mir im Upkeep mit Gigadrowse alle meine Länder. Dann greife ich an und bringe ihn um.

...was? Ach so ja - er hat es schlicht verzockt! Ein Mana mehr, und er hätte einen weiteren Hellkite spielen können, der vermutlich das Spiel gekippt hätte. Mehr Glück als Verstand, Andi. Okay, ich habe zwar insgesamt zienlich untermittelprächtig gezogen, aber wenn er kaum besser zieht und mir dann den Sieg schenkt, worüber soll ich mich beklagen? 3:0

Vierte Runde: Mein Glück geht in die Mittagspause. Mein Gegner heißt Martin Bisterfeld. Er sagt, er sei schon für die DM qualifiziert (oder holt sich gerade die letzten nötigen Punkte), und bietet mir einen Draw an. Da ich aber unterdessen gerade an eine realistische Chance auf meine Qualifikation zu glauben beginne, tue ich das einzige rechnerisch richtige und lehne ab. Allerdings wusste ich da auch nicht, dass er GWU-Blink spielt... Naja, ich nehme zwei Mal Mulligan auf 5 und bleibe dann immer noch auf Ein-Land-Händen sitzen. Er pflanzt beide Male zweite und dritte Runde eine Wall of Roots und zieht mit Harmonize so viele Karten, dass er sie abwerfen muss. Dann fängt er im ersten Spiel an, Hierarchen zu blinken und legt im zweiten Spiel Faith's Fetters auf meine Slums und eine Spectral Force dazu. Das gefühlte Ergebnis war ungefähr Null zu Zehn., aber glücklicherweise stehe ich danach trotzdem nur 3:1

Nach diesem Horrormatchup erwartet mich in Runde fünf Philipp Krüger mit Dralnu (ohne Dralnu). Das war schon eher ein Matchup nach meinem Geschmack! Im Gegensatz zu gewissen kopftuchtragenden Spielern weiß ich nämlich ganz genau, wie man mit Aggro Kontrolle schlägt, auch ohne zehn Karten zu sideboarden, auf denen "Wer Inseln spielt, verliert" steht, und ich sehe mich mit meiner geradlinigen Gruul-Version hier klar im Vorteil. Trotzdem verliere ich das Erste, als er jederzeit die passende Antwort zur Hand hat. An einer Stelle tappt er sich auf 6 Leben aus, als ich ein Seal of Fire im Spiel habe, drei Karten in der Hand und noch keinen Char gespielt - aber ich hatte nur Länder. Das ging also an ihn. Ich glaube ich habe in diesem Spiel versucht, einen Mauler, der ein Rewind abbekommen hat, wieder auf die Hand zu nehmen, aber ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass Philipp in den Runden zuvor ständig Remand und Repeal gespielt hatte, und ich es einfach gewohnt war, die Karten nur kurz vorzuzeigen, bevor ich sie wieder einsortierte...

Für Spiel zwei und drei kommen dann die Stormbinds herein, aber auch ohne deren Hilfe spiele ich einfach schneller Threats, als er sie beantworten kann, und stampfe ihn ein. 4:1

Runde 6: Arne Reinsdorf mit Blink Riders. Hier holt mich wieder meine mangelnde Spielpraxis ein: Er spielt Doppel Search for Tomorrow und Prismatic Lens, sowie Terramorphic Expanse, und ich habe keine Ahnung, was er eigentlich mit diesem ganzen Mana vorhat! Ich habe mächtig Druck auf dem Tisch und entschließe mich dagegen, eine weitere Kreatur nachzulegen, weil ich mit Wrath of God rechne. Stattdessen kommen Avalanche Riders auf meine eine rote Manaquelle, und als ich die Charren will, Blink, und futsch war meine zweite rote Manaquelle. Eine weitere Kreatur wäre stärker gewesen! Naja, mein Glück war ja wieder anwesend, also zog ich rotes Mana nach, Charre die Riders diesmal endgültig aus dem Weg und überrenne ihm mit meinen Viechern.

Im zweiten Spiel besteht meine großartige Offensive aus einem 1/1 Mauler und einer vierte Runde Solifuge. Hätte Arne früh doppelgrün für sein Mwonvuli Acid-Moss gehabt, hätte ich ohne Rot weiter gespielt und mich nächste Runde einer Spectral Force gegenüber gesehen. Mein Glück hielt aber, und ich schlug ihn tot. Allerdings ist ein fokussiertes Gruul für ihn insgesamt schon ein recht schlechtes Matchup. 5:1

Als es in die siebte Runde ging, war bereits abzusehen, dass ein Sieg hier wohl genügen würde, damit ich mich zu den Deutschen drawen konnte! Zu diesem Zeitpunkt war ich plötzlich fest davon überzeugt, dass ich es schaffen würde. So viel Glück bisher, das musste sich einfach weiter fortsetzen! Zunächst einmal galt es aber Benjamin Stein zu besiegen, der das schwarzrote Trickdeck mit Mogg War Marshal, Nether Traitor und Greater Gargadon mitbrachte - eigentlich ein exzellentes Matchup für mich, denn meine Viecher sind einfach größer, und bis das Gargadon das Spielfeld betritt, sollte es aus Angst vor meinem Burn längst zum Blocker verdammt sein!

Im ersten Spiel nehme ich Mulligan bis hinunter auf 4 Karten. SO gut ist das Matchup dann doch nicht für mich.

Im zweiten Spiel muss ich eine mittelprächtige Anfangshand halten. Mein Affe bekommt einen Rift Bolt, und plötzlich scheint mein ganzes Deck aus Ländern, Llanowar Elves und Scorched Rusalka zu bestehen. Die sind allerdings nicht besonders stark gegen Goblintoken... Wie um mich zu verhöhnen, taucht auch noch die letzte Solifuge, die noch in meinem Hauptdeck verblieben ist, weil ich außer den Slums nichts einsideboarden wollte, auf. In einem äußerst harten Kampf bringe ich ihn nach und nach auf 5 Leben, während seine Nether Traitors das Gleiche mit mir machen. Er spielt viel zu ängstlich, bringt seine beiden Gargadons erst ganz spät ins Spiel, opfert keine Token in Lyzolda, als ich sie umbringe und traut sich nie, mit seinen Token in meine Elfen anzugreifen. In der entscheidenden Runde chumpblocke ich beide Gargadons mit meinen letzten beiden Kreaturen, während seine Goblintoken untätig herumstehen. Dann gebe ich ihm einen Char. Bevor ich enttappen und ihm mit Rift Bolt den Garaus machen kann, Charrt er zum Unentschieden zurück. Ja, das ist schon der zweite Spieler, der einen Sieg gegen mich klar verschenkt hat! Die letzte Solifuge geht jetzt doch gegen ein Moldervine Cloak, das ich gegen schwarz-rot zwar nicht so mag, aber das Insekt mag ich hier noch weniger!

Im dritten Spiel bleibt er auf 2 Sulfurous Springs stehen und legt damit Shadow Guildmages. ich könnte sie entsorgen, bin aber völlig glücklich damit, wenn er mir für ein Mana und zwei Schaden meine Elfen abschießt, während ich ihn mit Affen und Elefanten verprügle.

An das vierte Spiel erinnere ich mich nicht mehr genau, aber es läuft darauf hinaus, dass meine Kreaturen größer sind, seine Nether Traitors nicht blocken können und mein Burn schneller ist als seine Gargadons. 6:1

In der letzten Runde wäre Adrian Rosada mein Genger. Er steht 7:0 und muss deswegen nicht drawen, tut es aber freundlicherweise trotzdem. Ich bin qualifiziert! 6:1:1

Ach ja: Weder Adrian noch ich konnten es zu diesem Zeitpunkt wissen, aber letztlich war dieser Draw mehr in seinem als in meinem Interesse! Wenn wir spielen, und ich gewinne, dann haben wir beide 21 Punkte, und ein Blick auf meine WEIT besseren Tiebreaker verrät mir, dass ich dann das Turnier gewonnen hätte (selbst, wenn man berücksichtigt, dass unsere TBs sich natürlich angleichen, wenn er verliert). Und ja, das machte schon etwas aus, denn als Zweiter erhielt ich 8 Booster, und er als Erster ein komplettes Display Future Sight... Wer hat nur begonnen, diese furchtbaren "One player wins, the rest loses" Preisverteilungen in Deutschland einzuführen? Ich habe als Turnierveranstalter immer darauf geachtet, eine flache Gewinnausschüttung vorzunehmen. Es hat sich natürlich immer noch gelohnt zu gewinnen, aber die nächstplatzierten Spieler mussten sich nicht verarscht vorkommen!

Und wenn ich verloren hätte, nun, dann wäre ich einer von 5 Spielern mit 18 Punkten gewesen, die sich um den 5. Qualifikationsplatz stritten, und mein sowieso schon bester Tiebreaker wäre durch die Niederlage gegen Adrian noch ein bisschen besser geworden. Aber so etwas weiß man halt immer nur hinterher, und man muss sein Glück ja wirklich nicht überstrapazieren, oder?

Jedenfalls gelangte ich auf diese Art an meine ersten Future Sight-Booster. Da sind ja schicke Karten drin! Und diesen Tarmogoyf... den könnte man doch glatt im Gruul spielen, oder?


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 #1 Köstlich! von the_EVIL_one am 18.06.2007 • 03:56
Zitat: "denen man mit Burn den Weg freischeißt".
Aber mal zum Artikel, gefällt mir sehr gut. Und etwas Glück muss man ja auch mal haben. Etwas viel. Etwas SEHR viel. Aber trotzdem Glückwunsch
 #2 guter artikel von Nülz am 18.06.2007 • 08:57
hoffentlich bald wieder mehr?!?
 #3 'hervorragendes Deck' von realalien am 18.06.2007 • 09:15
Ich habe weder was gegen das Deck noch gegen die Schreibweise einzuwenden. Aber mal ehrlich: um das als hervorragenden Deckbau zu bezeichnen, hätte es schon etwas innovativer sein dürfen. Ist ja nun wirklich ein typisches old school Gruul Deck - und die wenigen Eigenheiten (2 Shaman und 2 Sulfur) bezeichnest Du selbst als Verlegenheitslösungen... also was hebt das Ganze dann ab vom Rest?
 #4 das beste am Artikel.... von TümR am 18.06.2007 • 09:48
...war der Gerwald-Flame.
 #5 Poetisch von Wintersun am 18.06.2007 • 10:01
1. Du hast bei den 2-Drops die Dryad Sophisticate vergessen.. böser Fehler.

2. Der ganze Artikel gleicht einem Gedicht (naja nicht der ganze..), so poetisch schreibst du:
"Gegner mit Lebenspunkten", "weil diese Spiele in der Regel dadurch entschieden werden, wer den Größeren hat" und beides auf den ersten Blick absolut ernsthaft gemeint ist schon eine große Kunst. Hättest du diese Metaphern irgendwie erklärt wärs nur noch halb so lustig gewesen.
Glückwunsch zur Quali!
 #6 der AP von Chickenfood am 18.06.2007 • 10:33
glückwunsch zur quali, guter artrikel, habe viel gelacht.
 #7 Netter Artikel... von seb`_ am 18.06.2007 • 10:50
gut zu lesen etc.
Allerdings halte ich es für Selbstmord _keine_ Goyfs im Gruul zu spielen da sie einfach schlicht besser sind als z.b. Burning Tree Shamanen und einem ggf auch mal über die Verlegenheit hinaus helfen keinen Two-Drop zu haben.
Nichts desto trotz ist der Hautgrund das sie einfach jegliche Kreaturen Matches dominieren, und da man darauf keine Antwort hat ist man schon gut beraten selbst zum bösen Buben zu greifen.
 #8 goyf von Nülz am 18.06.2007 • 11:09
ja, nicht umsonst gingen die dinger für 20€ pro stück am turniertag
 #9 @realalien von Popai am 18.06.2007 • 11:23
das hiesse ja, dass ein typisches old school deck niemals gut sein kann, oder was?
AP hat ja nie behauptet, DIE Innovation schlechthin gespielt zu haben ...
 #10 Das hat doch nix mit Glück zu tun.... von Mertel am 18.06.2007 • 11:42
...man vertraut einfach den Rot-Grünen Karten und gut iss.

Die bezahlen dann das Vertrauen mit solchen Ergebnissen

Glückwunsch, Andreas!
 #11 @popai von realalien am 18.06.2007 • 12:56
Da hast Du was falsch verstanden - ich sage nicht, dass das nicht gut sein kann, wohl aber dass ich da keine besonderen Deckbauqualitäten entdecken kann. Ich kann natürlich auch einen Artikel darüber schreiben, weshalb schon immer rot-grüne straighte Beschleunigungsdecks ihre Berechtigung hatten. Aber das die in Ihrer Aggressivität ihre Stärke haben/hatten ist evident. Sie fangen erst an zu scheinen wenn man sie mit dem Metagame in Verbindung setzt und genau das ist hier nicht geschehen. Meine Frage war deshalb, was es rechtfertigt hier von dem 'nahezu perfekten Deck' zu sprechen. War doch nicht so schwer zu verstehen, 'oder was'?
 #12 @Helge von Mertel am 18.06.2007 • 13:48
Hi Helge,

das hat Andreas doch geschrieben: dieses Deck ist im abstrackten Raum ein (im Rahmen des bestehenden Kartenpools) perfekt gebautes Deck.

Drunter schreibt er dann, dass es super Käse ist, wegen mangelndem eingehens auf das Metagame.

Zu Deutsch: er fing mit dem ersten Schritt des Deckbauens an:
'Wie baue ich ein aggresives Deck in RG, ohen Betrachtung des Metagames'

Den Schritt 'und jetzt baue ich so daran rum, dass es im Metagame größtmögliche Synergien/Effekte hat' hat er - da er halt keine Ahnung vom Metagame hat - weggelassen.

Corollar:
Da oben steht übrigens irgendwo der ziemlich wichtige Satz, dass man auf Turnieren eben üblicherweise NICHT das im luftleeren Raum beste Deck spielt.
Das sieht man auf MTG.com und hier auch öfter mal, wenn man sich bei alten Decklisten wundert, was denn die-oder-jene Karte viermal in der Deckliste zu suchen hat.

Als Beispiel sei grad mal Andreas Deckliste selber aufgeführt: in besagtem luftleeren Raum spielt kein Mensch Sulfur Elemental, befor er nicht 4 Burning Tree Schamanen hat. Der iss einfach größer.
Erst das Metagame macht das Element (Main)deckbar.
 #13 @Martin von realalien am 18.06.2007 • 14:13
ja, so habe ich ihn auch verstanden. Aber das korrespondiert aus meiner Sicht erstens nur bedingt mit den späteren Aussagen zum 'nahezu perfekten Deck' (und den Ausführungen wozu ein Llanowar-Elf gut ist - nicht dass ich das schon vorher wußte) und vor allem frage ich mich, was der Artikel so dann zeigen kann (deshalb mein Vergleich mit alten rot-grünen Decks)?! Ist das Ganze jetzt aussagekräftiger als ein Artikel über Llanowar-Elfen, Orcish Lumberjacks und Shivan Dragons anno 96 ohne Metagame und einfach auf die Prinzipien eines rot-grünen-Aggro-Decks eingehend?
Ich will ja gar nicht harsch sein, weil der Artikel sich nett lesen läßt und so, aber unterm Strich stellt sich mir eben diese Frage...
 #14 nochmal: von realalien am 18.06.2007 • 14:17
Habe es mir gerade nochmal durchgelesen ... der erste Punkt von mir ist in der Tat in der Argumentationskette vom Pischner und Deiner Klarstellung gegenstandslos (abstrakt-konkret). Bleibt halt noch mein zweites 'Problem' des what for?
 #15 in 14 sollte statt 'in der' 'durch die' von realalien am 18.06.2007 • 14:19
Argumentationskette vom Pischner und Deiner Klarstellung stehen (no edit )...
 #16 Nett... von Zur am 18.06.2007 • 14:44
mal wieder was von dir zu lesen, der Artikel war gut aber meiner Meinung nach etwas zu lang.
Zur Preisausschüttung: Die sind an den National Qualifiers echt das letzte; in Stuttgart waren 150 Spieler anwesend und ich bekomme als 11. nur 4 Booster. Wie schlecht ist das denn? Ich meine 4 Booster haben mal grade die 10€ Startgeld wert, man hätte mir auch 16 Booster oder mehr in die Hand drücken können (wäre eigentlich realistisch wenn die besten 10% wenigstens das vierfache des Einsatzes bekommen würden)
 #17 hm, orcish lumberjack von Nülz am 18.06.2007 • 15:14
war einfach der allerbeste!!!
 #18 @realalien von Achim.Faulhaber am 18.06.2007 • 15:28
Ich sags ja. Der Helge ist der Andreas Pischner des Südens
 #19 Achim, Du lebst?! von realalien am 18.06.2007 • 16:04
Achim, Du lebst?!
 #20 na und wie.... von Achim.Faulhaber am 18.06.2007 • 16:57
Ich drafte noch mindestens ein mal die Woche, und du so?
 #21 Die Suche nach Selbstbestätigung von lightBreeze am 18.06.2007 • 17:07
Ich persönlich fand den Artikel sowas von vor Arroganz triefend. Ich hab den Text nur überflogen, aber jedesmal wenn ich irgendwo hängenblieb musste ich nach 3-4 Zeilen wieder den Kopf schütteln. Mag sein das du Ahnung vom Spiel hast, aber irgendwie wirkt die Art wie du das vermittelst so übertrieben das mans schon net mehr wirklich glaubt.

Ich will mit dem Comment den Verfasser keinesfalls beleidigen. Ist nur meine subjektive Sicht über den Artikel.
 #22 in einem perfekten gruul deck von McJoka am 18.06.2007 • 17:11
stecken 4 tarmogoyfs
.
 #23 Preisverteilung von Icewarlock am 18.06.2007 • 17:59
Also hey, die in Thürigen fand ich da irgendwie noch lächerlicher...bei 100 Spielern und 8 Euro Startgeld bekomm ich als 5. ganze 5 Booster, yeah...auch der 4. bekam nur 5. Also ok, die TOp 5 hat ja noch den Slot gewonnen, aber ansonsten gewinn ich ja bei nem dummen Prerelease noch mehr, das ist einfach mal traurig

@Artikel: Ich fand den Anfang auch etwas übertrieben, was so die Selbstfeierei angeht, aber ansonsten gut geschrieben, dass ist man ja gewöhnt von dir.
 #24 arroganz von Lucky am 18.06.2007 • 18:55
@lightBreeze: Niveau sieht nur von unten aus wie arroganz
 #25 HAHAHAHAHAHA von Der Frisör am 18.06.2007 • 18:57
also:

ich habe es ganz gelesen.

und ohne buffy zitat. lecker.

was wird denn hier gefaselt:

1) warum muss ein GUTES deck INNOVATIV sein???

es curved, und macht GENAU das was ein gruul deck machen soll: fresse schlagen!

2) was soll in das deck??? mir ist mal wieder vollkommen klar warum die generation nach mir NICHTS auf die reihe bekommt, denn er hat doch GANZ KLAR geschrieben:

"# ch besaß keine Future Sight-Karten. Ganz offensichtlich musste ich also ein Deck spielen, dass auch ohne dieses Set voll funktionsfähig war.
"

es kann einfach nicht sein, das man so dümmlich durch das leben rennt. es steht ganz klar dort. aber es wird irgendwie was rumgelabert, hauptsache man hat irgendwas kommentiert.

ich finde das deck straight und gut, gratz zu quali.

eine gewisse arroganz kann man AP bestimmt nachsagen. aber man muss ihm ja auch die fähigkeit magic zu theorisieren und gamestates zu begreifen neidlos anzuerkennen. und warum muss die bauerei der gegner immer beschönigt werden. er schreibt ja auch ganz klar wie er es verbauert hat gegen zoo beim boarden. diese selbsterkenntnis kommt bei viele ja auch nicht raus!

in einem muss ich aber auch wiedersprechen, ich möchte nicht wissen wieviel PTQ T8 Trash und SimonG so haben....
 #26 das... von prophet_gab am 18.06.2007 • 18:58
sagen immer die leute von GANZ unten
 #27 öhm... von prophet_gab am 18.06.2007 • 19:01
mann, volker, musst du deinen post da jetzt dazwischen quetschen? -.-
Egal @artikel: Der Mann mag Ahnung vom Spiel haben, das will wohl keiner abstreiten. Aber die besten Spieler sind noch immer die, die konstante Ergebnisse bringen, und die besten Lehrer lehren in Demut
 #28 DÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ von Der Frisör am 18.06.2007 • 19:10
ja. aber er sagte auch das er es doch auch nicht versucht hat.

und seine magicuniversity sollte man echt mal lesen. das sagen auch viele proplayer hinter der hand.

alos wenn ma net playt kann man nicht konstant sein.

lektionen in demut können alle gebrauchen. wrum sollte ich sonst magic playen?
 #29 Betreff: Kommentare kommentieren von Zeromant am 18.06.2007 • 19:16
"denen man mit Burn den Weg freischeißt". - hm, das sind so die Tippfehler, bei denen man hofft, dass der Editor sie findet und stillschweigend korrigiert...

"hoffentlich bald wieder mehr?!?" - Ich denke, in nächster Zeit wird hier noch der eine oder andere Artikel von mir zu lesen sein. Wer sich seine regelmäßige Dosis Pischner holen möchte, kann das abar auch in meinem Blog bei zeromant.wordpress.com tun, sofern er nicht auf Magic-Content fixiert ist!

Deckliste: Tarmogoyfs sind gut darin, wenn man sie besitzt. Ich würde nie etwas anderes behaupten! Sulfur Elemental bieten mit Flash auch ohne konkrete Metagame-Erwägungen etwas Wichtiges, was der Shaman nicht bietet, nämlich flexible Manaausnutzung und Resistenz gegen Mass Removal mit Sorcery-Speed. Plus random WW-Kill, natürlich.

Wozu? Nicht jeder Magic-Spieler ist in der Lage, im abstrakten Raum gute Decks zu bauen. Genaugenommen ist diese Kunst sogar unter Turnierspielern rückläufig, da man sie zum Netdecken nicht benötigt.

Arroganz: Besteht meiner Meinung nach nicht darin, seine Stärken herauiszustellen, sondern seine Schwächen nicht einzugestehen. Das wiederum ist ein Fehler, der mir nicht zu eigen ist, wie dieser Artikel beweisen sollte.
 #30 Wozu? von realalien am 18.06.2007 • 19:32
Und nach dem Artikel ändert sich daran etwas, dass die Magic-Spieler nicht dazu fähig sind im abstrakten Raum zu denken?!?
Viel wichtiger aber ist, dass Du doch selbst sagst, dass es besser ist, das Metagame zu kennen etc. - also im konkreten zu arbeiten. Mir erschließt sich der Wert des Artikels einfach nicht (neben einem weiteren Turnierbericht und altbekannten Weisheiten).
Und Volker: Natürlich ist das Deck straight und gut, aber irgendwas innovatives sollte ein Artikel schon haben, damit er mich interessiert. Whatever...
Was die Arroganz angeht, so kennen die meisten wahrscheinlich die alten Pischner-Artikel nicht (der Mann ist auch ruhiger geworden) - aber das lasse ich lieber, führt ja zu nischt .
 #31 standart von MonkeyMafia am 18.06.2007 • 20:31
ich verstehe nicht die motivation hinter diesem artikel. das deck ist 0815 und auch dem turnierbericht kann ich nichts spektakuläres entnehmen... wärst du ein anfänger, der sich in der kunst des artikelschreibens versucht - ok. aber sowas? das ganze kommt mir vor wie reine selbstdarstellung. kann aber auch daran liegen, dasss ich die alten pischner artikel nicht kenne...
 #32 Natürlich ist das Deck 08/15 von René am 18.06.2007 • 21:06
Aber dennoch muss doch mal jemand darüber schreiben. Und einen Teil der Motivation sehe ich auch darin, dass er mit diesem Deck relativ gut abgeschnitten hat, obwohl er vom aktuellen Metagame nur sehr beschränkt Ahnung hatte.

Innovatives Deck spielen? Die Johnny/Timmy/Spike Theorie ist wohl spurlos an dir vorübergezogen. Gruul richtet sich nicht an Timmys und Johnnys. Gruul will auf die Fresse geben, Bäm, Gruul will gewinnen, auf Style wird geschissen. Gruul könnte man ebenso Autopilot nennen.
Und warum? Weil es ein sehr gutes Deck ist, dass notfalls auch ohne einen guten Piloten ordentlich abschneidet. Das macht das Frisieren um einiges schwerer.

Und Arroganz... ja gut... man kann sie merken. Aber ich hab die Magic University mal so überflogen und dieser Mensch ist immerhin in der Lage suboptimalen Spielern Kenntnisse zu vermitteln, die sie alleine vermutlich niemals erreichen würden, daher ist die genannte Arroganz unter Umständen berechtigt. Denk mal drüber nach.
 #33 Gerwald hat von Deuterium am 18.06.2007 • 21:11
aber ungefähr nur die hälfte deiner zeit benötigt um zu einer DM zu fahren , kann mich noch gut an dein geflennene 2004 erinnern.
 #34 @René: ja klar - hat ja vorher auch noch keiner von realalien am 18.06.2007 • 21:16
drüber geschrieben und mit 'nem ähnlichen Deck hat auch noch keiner Turniere gewonnen und überhaupt, was bin ich froh, dass mal jemand drüber geschrieben hat - sonst hätte man gar nicht gewußt was Gruul ist und welches Ziel das Deck hat. Danke, dass Du es auch noch mal anschaulich erklärt hast (immer auf die Fresse halt) ts, ts ...
 #35 Gerwald von René am 18.06.2007 • 21:18
trägt ein Kopftuch. Muss man dazu wirklich noch irgendwas sagen?
 #36 edith-button fehlt mal glasklar von Deuterium am 18.06.2007 • 21:20
wollte noch anhängen das ich dazu gratuliere das du nach soo langer zeit es auch mal hinbekommen hast, mal sehn wie weit es auf den nats mit dem Glück klappt.
 #37 Gruul von Deuterium am 18.06.2007 • 21:23
ist eben das typische Deck mit dem auch die nächste Oma die am Laden vorbeikommt spielen kann...
 #38 relalien von mufl0n am 18.06.2007 • 21:27
also meist hat der pischner mit seinen ewiglangen romanen in den commants genervt,das ist ja etwas zurckgegangen.
Aber mann,wie du einem grad auf den Sack gehst,ohne müll,jeder deiner 30 comments unter dem artikel fängt mit "ja aber..." and und hört mit "..deshalb ist der artikel müll" auf
 #39 die karten nicht haben... von seb`_ am 18.06.2007 • 22:41
...heißt ja nicht das man sie nich trotzdem spielen kann, da es eigtl immer genug leute gibt die bereit sind einem etwas zu leihen (ok tarmogoyf is probably die am meisten gechased T2 card an die ich mich erinnern kann) aber bei meinen nqs hats noch locker gereicht sich in der Stunde vorm Beginn an der Site 4 zusammen zu leihen.
Und wie gesagt, imho ist das deck ohne goyf eben nicht funktionstüchtig, da man so eben das mirror verliert weil der andere den längeren hat
 #40 puhhhh von Popai am 18.06.2007 • 22:43
realalien; nicht nur, dass Du Dir in fast jedem Deiner posts selber widersprichst (erst soll das Deck innovativ sein, dann wiederum doch nicht, weil Du auf einmal den Artikel verstanden hast, dann wieder doch ...), desweiteren bist Du nur am Pöbeln über den Artikel.
Niemand zwingt Dich, ihn zu lesen und ebenso wenig hast Du Geld dafür bezahlt; natürlich ist Kritik auch an Artikeln erlaubt, die free for all sind; aber hey: konstruktiv heißt das Zauberwort.
Dass Du vielleicht keine neuen Erkenntnisse aus dem Artikel gewonnen hast, schön und gut; aber ich persönlich kenne wenige MtG Schreiberlinge, die in der Lage sind, so spannend und interessant zu schreiben wie AP (da lese ich gerne auch mal einen Turnierreport, der ansonsten vielleicht nicht der Schreibkunst größter Coup ist).
Achso: Und Euer Niveau sieht übrigens auch von oben aus wie Arroganz ...
 #41 frei von TobiH am 18.06.2007 • 23:51
"freischeißen" tut mir leid, das hab ich übersehen...

Ich hab's jetzt aber einfach mal so gelassen, es gibt schließlich schlimmere Entstehungsgeschichten für "geflügelte Wörter"...
 #42 Was geht denn? von Real-Silas am 19.06.2007 • 14:25
Keine Ahnung was du uns mit deinem "fast on the Train" sagen willst, aber irgendwie passt das rein garnicht in den Artikel - das nur vorweg.

Du hattest keine Future Sight Karten, ok. Und dann kann man sich keine vier Riftsweeper beim Händler für zwei Euro kaufen (auch wenn du sie nicht spielen wolltest - bezieht sich ja nicht nur auf DIESE FS Karte.)? Und weiter: Kennst du keine Sau oder wieso is das so das dicke Problem keine FS Karten zu bekommen? Ich glaube, dass ich das bezweifeln kann. Es sollte nach 12 Jahren Magic doch einfach kein Problem sein sich da was zusammenzuleihen. Ich fahr prinzipiell mit 12 Basics und ein paar Commons auf Turniere und bekomme die restlichen Karten zusammen. Und nein, ich spiele keine zwölf jahre Magic, lediglich sieben. Also DIE Problematik scheint mir ein wenig überzogen.

Das Deck ist eben "hervorragend gebaut", was ich natürlich nicht anzweifeln kann, denn es sieht nunmal durchdacht aus. Leider kann man aber kein Deck hervorragend bauen, wenn man kein Plan vom Meta hat, oder? Laut deiner Aussage nicht. Dann hättest du auch Combo oder Control zocken können.

So viel nur von mir. Den Schreibstil hat natürlich alles andere als Kritik verdiehnt, aber ich denke du weißt das auch.

Gratz zur Quali!

Mfg,
Real-Silas
 #43 Nya... von Huy am 19.06.2007 • 14:55
Zwoelf Jahre dabei zu sein bedeutet ja im Schluss nicht, dass man die ganzen Leute da auf dem Turnier kennt, zumal Andi ja auch seit Ewigkeiten und drei Tagen sich nicht mehr hat blicken lassen. Wenn ich als random dude da ankomme und jemanden frage, ob er/sie/es mir nicht vielleicht ein paar Karten leihen koennte, wuerde er/sie/es sicher auch erst mal fragen: "Wer bist Du denn? Wieso sollte ich Dir was leihen..."

Waeren uebrigens alle Leute auf dem (extremen) Leihtrip, wie Du ihn beschreibst, haette ein Grossteil der Spieler wohl nicht das Deck, das sie spielen wollen. Nicht nur, weil viele Spieler nicht gerade alle Commons und Uncommons mitschleppen
 #44 DÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ von Der Frisör am 19.06.2007 • 16:02
naja, auf den beiden Turnieren die ich noch geplayt hatte (DO und MAYEN) kannte ich auch nur noch max. 30% und ich habe durchgeplayt seid Mirrodin.

Weiterhin wären ga auch keine Thermos auszuleihen gewesen.

Weiterhin ist das Deck gut durchdacht, den AP wusste wann er was wie wo wann machen will. Dies können nur sehr wenige Magicplayer von sich, Ihrem Deck und Ihren Skliis behaupten.
 #45 ausleihen von Deuterium am 19.06.2007 • 20:28
Es gibt halt Spieler den leiht man gerne mal Karten und es gibt Spieler den leiht man genau diese Karten nicht(und auch sonst nix) und selbst wenn man einen Ordner dabei hat, der komplett mit genau dieser Karte gefüllt ist.
 #46 Stilistisch... von Ayahuasca am 20.06.2007 • 10:40
...fast wie gewohnt von Dir. Fuer meinen Geschmack hast Du diesmal ueber die Gebuehr den Implikativ benutzt. Es haetten auch weniger Ausrufezeichen getan - dass Du toll bist, haetten wir, glaub' ich, auch so verstanden

Glueckwunsch zur Qualifikation!
 #47 Aehm, ja... von Ayahuasca am 20.06.2007 • 10:52
Bezueglich des gerade eben Geschriebenen stellen wir uns jetzt folgende Szene vor: ich in Leinen gehuellt mit einem Farbtopf in der Hand, ein Roemer haelt mir sein Schwert an den Hals.

"WIE HEISST DAS?"
"Imperativ! Imperativ!"

Wie peinlich...
 #48 Grammatik und so von Zeromant am 20.06.2007 • 11:00
Beim Überfliegen meines Textes habe ich genau einen einzigen Satz im Imperativ gefunden:

"Legt also eine CD aus den späten Neunzigern ein, lehnt Euch zurück und entspannt Euch!"

...DIr ist schon klar, dass Ausrufezeichen keineswegs immer einen Imperativ kennteichnen, und dass umgekehrt der Imperativ nicht zwingend Ausrufezeichen verlangt?
 #49 Kritikfaehig? Echt? von Ayahuasca am 20.06.2007 • 11:02
Ey Alder, kannst Du ned weniger von die ! nehmen? Liest sich ja grausig!!!
 #50 Schon klar von Zeromant am 20.06.2007 • 11:12
Den Teil hatte ich schon verstanden!

Ach ja, zur 100 geht's da lang:

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 #51 Betreffzeile nervt von Ayahuasca am 20.06.2007 • 11:42
Ich hab' fast so bisschen das Gefuehl, fuer die 100 fehlen die wirklich kontroversen Stellen.

Also so Sprueche Marke "Meine baurigen Gegner wuerden mal wieder nur durch die unfaehigen Judges geschlagen, die wie immer fuers Rumstehen vielzuviel Kompensation eingestrichen haben lololol"

Willst Du Dir eigentlich wirklich die DM als Spieler geben? So mit reichlich wenig limited Erfahrung in den aktuellen Editionen stelle ich mir das ja eher sehr wenig prickelnd vor.

Ich fuer meinen Teil geh' jetzt mal Deutschtheorie auffrischen. "if Ausrufezeichen then Imperativ" war irgendwie doch nicht so die beste Idee.

Gruss Aya...
 #52 Privatunterhaltung von Zeromant am 20.06.2007 • 11:58
Tja, seit ich keine Smileys mehr verwende, hat es meine Ironie doppelt schwer... Eigentlich hat mein Artikel jetzt bereits zu viele Kommentare (relativ zu denen anderer Autoren), eben WEIL er nicht kontrovers ist. Nur, aus irgendeinem Grund löst der Name "Pischner" halt bei Vielen ein Jucken in den Tippfingern aus.

Klar werde ich mir die Deutschen "geben", wenn das organisatorisch irgendwie machbar ist! Ein bisschen Limited-Praxis werde ich mir bis dahin halt auf MTGO holen.
 #53 von unten... von lightBreeze am 20.06.2007 • 14:19
@lucky: Ich spiel immerhin schon 10 Jahre und hab mehrere DM- Teilnahmen. Also wenn man keine Ahnung hat einfach mal das Mundwerk halten.
 #54 und ich von Nülz am 20.06.2007 • 14:45
hab den allerdicksten überhaupt!
 #55 55 Prozent von Zeromant am 20.06.2007 • 14:58
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 #56 Fehler: ungültiger betreff von Deuterium am 20.06.2007 • 18:27
das bedarf eine amtlichen Messung, aber 5 cm Durchmesser sollteste schon deutlich übertreffen...

Und Limited dürfte Andi grundsätzlich wissen was man picken muss, und wenn er weiterhin soviel Glück hat öffnet er eh Akroma(weisse version+rote version) und sowas in der Art.
 #57 Gladiatus von Gladiatus am 22.06.2007 • 01:05
Jungs checkt mal dieses game

--- edited by admin [22.06.2007 - 12:31:39] ---
Grund: Spam
 #58 betreff ist scheiße von René am 23.06.2007 • 18:09
Also mir ist egal was andere Menschen jetzt dazu sagen. Was Gruul ist, brauchte man nicht erklären, das stimmt. Eine Erklärung der Deckstrategie hat der Herr Pischner uns aber ja auch glücklicherweise erspart.
Und einen Spielbericht davon (einen den man auch lesen kann, nicht so wie dieses random Gesaug was sich überall findet) finde ich zumindest daher sinnvoll, dass ja nicht jeder mal Gruul testet, man sich aber trotzdem gern mal in die Situation eines Gruulspielers versetzen möchte, um mal zu sehen wie die Matchups nun WIRKLICH sind (denn schließlich kann man gegen Gruul so einiges boarden, was den Gruulspieler vor ernsthafte Schwierigkeiten spielt - ist ja nicht so, dass Gruul das ultimative Deck ist).
Aber bei dem Luck hätte es irgendwie auch der letzte Bauer schaffen können...

miraclegames.de
 
 
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