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Draftcoverage Sebastian Thaler
Sebastian liegt noch gut im Rennen, auch der Titel des Rookie of the Year ist weiterhin in Reichweite für ihn.
Von denen Namen her hat er mit Benedikt Klauser, Shuuhei Nakamura, Craig Jones und Richard Hoaen keinen leichten Tisch erwischt, sitzt allerdings selbst eher zwischen den unbekannteren Namen am Tisch 8.

Sein erster Pick bringt ihm mit Serrated Arrows eine gute Möglichkeit, sich nicht gleich auf eine Farbe "einzuschiessen", diese nimmt er auch wahr und gibt Castle Raptors als wohl maßgeblichste farbige Karte weiter, ausserdem Scryb Rangers und eine Feebleness.
Als zweiten Pick nimmt er einen Rift Bolt über Stonewood Invocation, Weatherseed Totem, Dark Withering und Snapback, nimmt dann aber im nächsten Booster einen Spinneret Sliver über Watcher Sliver und Mana Skimmer, da er grün-rot gegenüber den anderen Farbkombinationen favorisiert.
Die nächsten beiden Picks bringen ihm recht konkurrenzlos einen Bonesplitter Sliver und einen Flowstone Channeler, bevor er mit Might of Old Krosa (über Benalish Cavalry und Lim-Dul) weiter in Grün einsteigt.
Ein weiterer Bonesplitter Sliver sowie ein Blazing Blade Askari, sowie Kher Keep und ein Assembly Worker runden den ersten Booster ab, von dem Sebastian sich sicherlich mehr versprochen hatte.
Beim ersten Pick des zweiten Boosters überlegt er lange, ob er mit einem Fathom Seer oder Looter noch in blau einsteigen soll, entscheidet sich dann aber letzten Endes doch für einen Durkwood Baloth (über Sudden Shock).
Die nächsten Picks zementieren ihn weiter in rot mit Fiery Temper, Eron the Relentless (über Crookclaw Transmuter und Temporal Isolation), sowie zwei Sudden Shocks.
Ashcoat Bear (über Blazing-Blade Askari und Forysian Totem) gibt ihm einen weiteren Two-drop, abgerundet wird der Booster durch einen Bogardan Rager, eine Urza's Factory, zwei Chromatic Star sowie zwei sehr späte Two-Headed Sliver.
Für den dritten Booster würde er sich sicher den ein oder anderen Might Sliver wünschen, zunächst einmal hat er aber hier die Wahl zwischen einem Sporesower Thallid und einem Rift Bolt und entscheidet sich für den 4/4er.
Seine nächsten Picks waren ein Goblin Skycutter (über Search for Tomorrow) und ein Thick-Skinned Goblin (nach langer Überlegung über Word of Seizing).
Nach dem Draft sagte mir Sebastian zu diesem Pick, das er mindestens 6-7 Two-Drops als sehr wichtig erachtet und daher hier den Goblin gewählt hat.
Er bekommt dann noch einen sicher gerngesehenen Gemhide Sliver, bevor die Qualität in seinen Farben extrem nachlässt, einzig ein Flowstone Channeler, ein Firewake Sliver sowie ein weiterer Two-Headed Sliver sind noch zu erwähnen, ansonsten muß Sebastian sich schon recht früh auf Hatepicks verlegen.
Er stuft sein Deck dann auch als eines der schlechteren am Tisch ein - wir werden beobachten, wie er letzten Endes damit abschneiden kann.


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