miraclegames.de
Draft Coverage Coldsnap Aaron Brackmann
Draft Report Coldsnap Aaron Brackmann

Aarons Draft beginnt relativ unspektakulär, mit einem eher durchschnittlichen Pack I ohne große Highlights. Aaron entscheidet sich für den speckigen aber nicht unsoliden Ronom-Moloch, über Karten wie Eisige Fesseln, Apostel von Tevesh Szat und Zombie-Hundeschlittenführer. Der sich rechts neben Aaron befindende Tobias Gräfensteiner, hat für den 2ten Pick schon ein etwas stärkeres Pack gepassed, in dem sich nebst einer soliden blauen Base, Skred, Into the North und Borealis Druide tummeln, die für Aron interessant sind.

Doch für Aaron ist das Deck noch lange nicht speckig genug, weswegen er sich gegen alle diese Karten und für den 2ten Ronom Moloch entscheidet. Als dritten Pick kann sich Aron unzählige solide blauer Karten, wie den „Raureif-Tapper“, Control Magic und Frostraptor anschauen, nur das diesmal keine sonderlich große Auswahl an roten und grünen Picks besteht. Um seinen Farbe“n“ treu zu bleiben und weiter für alle etwaigen Situationen offen zu sein, entscheidet sich Aron hier für den kleinen Auerochsenbullen.

Nach genau diesem Schema entscheidet er sich auch im nächsten Pick, indem er Wogende Macht über das Apostel von Tevesh Szat greift. Weiter mit diesem Plan greift er im nächsten Pack dann einen Affenraufbold, und zum 5ten Pick dann eine Frostnetzspinne, über ein Kalt bis auf die Knochen. Nachdem er sich nun aber lange genug gesträubt hatte, wird genau dieses aber als 7ter Pick gedraftet da das Pack ansonsten komplett leer ist.

Im 8ten Pick scheint sich nun endlich der Archetype abzuzeichnen, in dem Aarons Deck am Ende zu kategorisieren sein wird, da er zu seiner grünen Base, ein Deepfire Elemental drafted. Mit dem 2ten Kalt bis auf die Knochen als 10ten Pick und einigen rausgedrafteten blauen Playables beendet Aaron das erste Booster.

Aaron ist mit seinen Karten nach Pack I recht zufrieden, die Basis seines Decks ist gut ersichtlich, und er ist weiterhin für alle möglichen gepassten Spoiler offen…

Gekonnt öffnet sich Aron eine Brooding Saurian in Pack II, und pickt diese relativ schnell über Boreal-Druide, eine zweite Wogende Macht oder einen 2ten Affenraufbold.
Als 2ter Pick findet ein wahres Schlachtfest an guten grünen Playables statt, von denen sich Aaron für die Auerochs Herd über den anderen dicken Auerochsen und Boreal Zentauer entscheidet. Damit nicht nur die Freunde der grünen Offensive, zu denen sich auch Aron und meine Wenigkeit zählen, sich mit diesem Pack bedienen können, enthielt es auch noch Karten wie Zur der Verzauberer, Control Magic und Frost Raptor.

Zum 3ten Pick geht es direkt weiter mit den blauen Rares, doch auch die gute Reiffedereule, und der Waldläufer vom Juniperorden können von Aron nicht aufgesammelt werden, weshalb er, wohl mit dem Snow Theme im Hinterkopf, Goblin Rimerunner über einen 2ten Auerochsenbullen greift. Das daraufffolgende Pack ist dann komplett leer und ein weiterer Affenraufbold gesellt sich zur Family, genau wie ein Offenes Hochland und ein sehr spätes 6th Pick Skred.

Erneut steigt mit der geringer werdenden Anzahl an Karten in den Packs die Qualität der schwarzen Karten in genau diesen, und es ist abzusehen, dass Schwarz in diesem Draft
die underdraftede Farbe ist. So hat Aaron Pick 8 die Auswahl zwischen Zombie-Hundeschlittenführer und Apostel von Tevesh Szat, die er jedoch im Pack lässt um einen Schneebedeckten Sumpf, für etwaige Into the North zu greifen.
Bisher ist Aarons Plan gut aufgegangen, er hat die solide grüne Base beibehalten, und wird wohl am Ende, je nach Ausgang des 3ten Packs, straight GR oder Grb draften….

Im 3ten Pack ist Resize dann „zonder Tweijfel de lekkerst Card en de Pack“ und wird auch direkt über einen 3ten Moloch, die 3te Wogende Macht oder ein 2tes Skred gepickt.
Noch ein Into the North als Second Pick auf das Aaron schon lange spekuliert hatte, und er hat nun endgültig eine sehr gute Struktur und befindet sich einer guten Position um noch ein paar qualitativ hochwertige Picks aus Grün, Rot und Schwarz zu draften.

Doch genau diese sind nicht vorhanden, nix, niente, nada, weswegen es im dritten Booster neben einem Erdigen Schlamm, einem Phyrexianischen Eisenfuss und einer gewheelten 3ten Wogenden-Macht nicht viel zu verzeichnen gibt.

Alles in Allen war Aarons Deck, nach dem 2ten Booster sehr, sehr solide doch die komplett ausbleibenden Picks im dritten Booster, haben dem Deck eine starke Schwächung verpasst.

Aarons Prognose zu seinem Deck ist ein 2:1, da das Deck noch immer nicht schlecht ist, wir uns aber beide einig sind, dass es nach den ersten beiden Packs viel stärker hätte enden sollen.

Anm.: In der Deckbauzeit offenbart sich mir dann auch der Grund, weshalb die ganzen Playables ausgeblieben sind, denn auch Tobias zu Aarons rechten hat sich entschieden RG zu draften und das nicht zu knapp, so dass sich Highlights wie 2 Pirschende Yetis und 3 Auerochsenherden in seinem Deck befinden.


miraclegames.de
 
 
zur Startseite zur Startseite zur Startseite zur Startseite zur Startseite