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Stock Aunomma - Vol.5 Weg-geschlonzt
Interview mit dem amtierenden deutschen Meister Hannes Scholz
von Felix "Flix" Schneiders
24.07.2006

Kurzer Rant vorweg: Meine Pocket Js haben nicht gehalten. Leider fehlt mir genau 1 Punkt zur Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft, ärgerlich, aber wohl auch eher schicksalhaft, denn ich hab kurz danach erfahren, dass ich am Montag nach der DM eine meiner letzten Prüfungen habe. Also Glück im Unglück quasi, und jetzt kann ich mich uneingeschränkt auf Poker konzentrieren.

Damit hier aber trotzdem so ein bisschen was wie Vorfreude und Aufbruchsstimmung zur DM 2006 aufkommt, habe ich diese Woche einen Leckerbissen für euch: Ein exklusives Interview mit dem amtierenden deutschen Meister Hannes Scholz aka goooooooodie (IRC) aka Schlonz, der mir über IRC alle meine Fragen bereitwillig beantwortet hat. Diese Kolumne wird damit hoffentlich wieder dem guten 50/50 Anspruch zwischen Magic und Poker gerecht! Viel Spaß beim Lesen.

Flix: Moin Hannes, danke schon mal für deine Zeit und dieses Interview vorweg. Stell dich am besten erstmal vor!

Hannes: Hannes Scholz, amtierender Deutscher Meister und wie allgemein bekannt der Verrückte, der immer die schlechtesten Decks zockt und sich freut wenn der Gegner dann möglichst lucky bzw mit möglichst schlechten Karten umgefahren wird. Ich bin 21, hab halt mein Abi gemacht und geh noch nix studieren weil bis jetzt noch keinen Studiengang gefunden hab, wo man nix machen muss und trotzdem alles besteht (wenn einer sowas kennt soll er's in den Comments posten).

Flix:…und pokerst lieber, wat ok is! War die DM 2005 dein erster größerer Erfolg, oder gibt es da noch nennenswerte Finishes in Sachen MtG?

Hannes: Durch den gesteigerten Bekanntheitsgrad (+ Ruhm & Ehre =) ) den man durch den DM Sieg bekommt muss ich natürlich sagen, dass es der größte Erfolg war. Da ich aber nur 4 Displays (und den Japanflug) als Preis bekommen hab, war der GP in München natürlich auch ein fast gleichwertiger Erfolg. Dort war ich am Ende fünfter und hab insgesamt $1500 (damals noch mit Amateurgeld) bekommen, nachdem ich im Draft am zweiten Tag dem Ruel in der dritten Runde drei Myr Enforcer hingelegt hab und er mit den Worten "Ich spiele heute kein constructed" zusammenpackte... Das war auf jeden Fall auch ein sehr lustiges Deck =)
Ansonsten noch PT Kobe 50. $660 und ein paarmal GP Top32, ansonsten nichts Nennenswertes.

Flix: Nice play! Ok, es ist ja allgemein bekannt, dass du, wie die meisten ex Pros oder Semi Pros aus der MtG Szene, eher poker-affin geworden bist. Wirst du dieses Jahr überhaupt am Start sein? Beschäftigst du dich noch intensiv mit MtG?

Hannes: Ich werd auf jeden Fall mitspielen. Macht mir jedes mal wieder Spaß, die ganzen Leute zu treffen, die man im Grunde immer nur auf den GPs und eben auf der DM sieht
(deswegen hab ich dieses Jahr auch einen GP in Barcelona mitgespielt und mal kurz auf der
PT Prag vorbeigeschaut) Magic macht mir immer noch sehr viel Spaß, da ich allerdings schon immer so gut wie ausschließlich Limited gespielt hab, werd ich einfach zwei Wochen vor der DM einige MTGO Drafts spielen damit ich alle Karten kenn, ein Constructed Deck werd ich mir wohl, wie letztes Jahr auch, von jemand anderem geben lassen müssen. Auch letztes Jahr hab ich übrigens kaum gespielt vor der DM, ich kannte sogut wie keine Standard Decks und im Limited kannte ich die Karten aus den Erweiterungen auch nicht alle!

Flix: So wird's gemacht! Wie sind deine Einschätzungen der MtG Szene denn generell momentan? Im Gegensatz zu früher gibt es ja ausser den Ruels keine Spieler (vor allem keine Deutschen wie Kai, Marco, Dirk, oder eben einstmals dominierende Amis, die nun alle mit 52 Karten Decks spielen) die kontinuierliche Winning Players auf den Pro Events sind. Wie ist deine Sicht der Dinge zu diesem Thema? Wie stehst du zu dem Abwanderungstrend der einstmals Top Spieler?

Hannes: Ich seh da überhaupt keine Probleme, ich weiß zwar nicht wie viel im Moment wirklich los ist, aber ich glaub das Magic ein Spiel ist, das immer genug Anhänger, sowohl Fun- als auch Turnierspieler haben wird. Es gibt in regelmäßigen Abständen immer mal wieder einen richtigen Boom und allgemein kann man ja auch an den Teilnehmerzahlen bei den Grand Prixs erkennen, dass das Spiel im Grunde Leute dazu gewinnt und nicht verliert...
Poker ist außerdem keine "Konkurrenz" zu Magic...ich hab schon bevor ich Poker angefangen hab kaum noch Magic gespielt. Das liegt aber vor allem daran, dass die Leute hier in der Gegend eher Constructed spielen und ich schon immer nur Limited gezockt hab. Dass viele von den alten "Name-Playern" (Kai, Dirk, Marco z.b. für Deutschland) abgewandert sind, sehe ich nicht so problematisch. Klar mag das für die Leute, die damals selbst schon gespielt haben und den Abgang mitbekommen haben, etwas wie "Untergangsstimmung" wirken, aber es wird immer wieder neue gute Spieler geben und man kann auch nicht erwarten, dass die besten Spieler immer aus Deutschland kommen.
Wizards müsste vielleicht auch ein bisschen mehr tun um solche Leute zu halten, der Pro Players Club ist sicherlich nicht schlecht, aber es ist z.b. lachhaft, dass es heute bei den Grand prix mit regelmäßig über 1000 Teilnehmern immer noch das gleiche Preisgeld gibt wie vor 6 Jahren.

Flix: Schwenken wir also ab zu Poker: „Winning players in MtG = Winning Players in Poker“. Das Statement habe ich jetzt mal vorformuliert, aber es könnte von dir stammen. Erzähl mal was dazu. Vielleicht schaffst du es ja durch pure Argumentation, den bislang Poker-Uninteressierten dadurch einen möglichen Zugang zu schaffen! Ich versuch das ja schon die ganze Zeit mit meiner Kolumne hier, aber bisher ist das so 50/50 Like/Dislike, und der Dislike Fraktion brüskiert sich schon teilweise arg in online Diskussionen über Poker!

Hannes: Ich glaube diese Aussage trifft auf Leute zu, die die gleiche Begeisterung bzw. Arbeit in Poker stecken, die sie in MtG investiert haben um gut zu werden. Für beide Spiele braucht man ungefähr die gleichen Voraussetzungen und Fähigkeiten (Gegner einschätzen, an der richtigen Stelle bluffen, taktisches- und mathematisches Verständnis). Das heißt man ist als MtG Pro oder Semi-Pro sehr gut "vorgebildet". Nur weil man mal ein Friday-Night gewonnen
hat, wird man also nicht gleich die $100/$200 Tische platt machen. Beim Poker kommt außerdem noch der Geduldsfaktor dazu, den darf man nicht unterschätzen. Fast alle der sehr
guten MtG Spieler die Poker ernsthaft angegangen sind, haben dort heute Erfolg. Der kleine Teil der keinen hat, scheitert mit Sicherheit nicht an den Fähigkeiten, sondern nur an eigener Ungeduld / Unvernunft.
Das ist auch genau der Grund warum ich bisher nur einer einzigen Person empfohlen hab Onlinepoker zu spielen. Fast keiner, den man so im normalen Bekannntenkreis hat, bringt die nötigen Voraussetzungen bzw. die Motivation mit die man für das Spiel braucht (Intelligenz ist z.B. anscheinend keine Voraussetzung, Farid Meragni spielt auch $100/$200, wie ich vor kurzem erfahren hab), und irgendwelche Leute, die damit vorher nichts am Hut hatten auf Poker anzusprechen ruft wahrscheinlich sowieso nur Unverständnis hervor, also sollte man's lieber gleich bleiben lassen =)
Was den letzten Teil der Frage angeht, hab ich mir nicht viel Gedanken drüber gemacht...ich mein, wer nichts drüber lesen will, der muss ja nicht und wer Poker gänzlich aus dem Weg gehen will, der sollte sich vielleicht ein neues Hobby suchen . Magic und Poker haben wie
schon erwähnt eben viele Gemeinsamkeiten und die Leute, die nichts von Poker wissen wollen haben sich, so vermute ich, in den meisten Fällen noch nicht mal wirklich über das Spiel informiert. Wie gesagt muss das ja auch gar nicht sein, aber grad als Magic-Spieler (sozusagen Karten-geek =) könnte man's zumindest mal mit echten Karten und ein paar Freunden ausprobieren bevor man schlecht drüber redet.

Flix: Nochmal ein MtG related topic: Erzähl mal die Geschichte, wie du zum allerbesten „Schlonz“ Nickname gekommen bist!

Hannes: Es war am Team PTQ mit dem Hölzl und dem Gruber in Berlin und ich zock so Sideevent gegen so nen Macker mit Glatze der SUPERSCHLECHT ist. Man kann sich nie vorstellen wie schlecht, und er regt sich schon auf, dass ich 4er Pile Shuffle mach, weil das ja wie Cheating is, weil das mathematisch seine Länder wegstackt usw…obwohl er vorher normal gemischt hat. Also er is so ca. 25-30, würd ich schätzen, und einfach der schlechteste Zocker der Welt, seine Kumpels nennen ihn Schlonz… und dann schlonzt er mir DREI MAL IN DREI GAMES turn 7 mit 7 Ländern den unbesiegbar Engel hin, der protection from all colors hat…sonst kann er und sein Deck NIX. Der Hölzl und der Gruber schauen halt zu und können nicht mehr vor lachen, weil der man einfach NIX NIX NIX kann und nur Scheiße labert und auch noch Schlonz genannt wird…seitdem haben sie mich halt so genannt, weil ich gegen den Schlonz-man verloren hab =)

Flix: Zum Schluß nochmal kurz zurück zur DM 2006: Hast du irgendwelche Picks für die Top 8 dieses Jahr? Wer sind die Players to watch?

Hannes: Leider weiß ich nicht, wer im Moment gut spielt, aber der Trash kann sicherlich gewinnen wenn er nicht wieder unter dem Einfluss von bewusstseinserweiternden Mitteln denkt, dass seine Vine Trellis im Mox imprinted ist...

Flix: Jetzt hast du noch ein bisschen Platz für Shoutouts!

Hannes: Ich grüß alle mit denen ich hier in Hof ab und zu drafte oder Poker zocke und die üblichen Verdächtigen aus der Magic-Szene, die ich in Aschaffenburg dann gänzlich unwissend und mit unendlich schlechten Karten versuchen werde rauszuhauen =)

Flix: Und jetzt noch einen kleinen Platz für die letzten Poker Beats, die du delivered hast!

Hannes: Royal Flush gegen Straight Flush ist immer nice!

Flix: Mad Props dafür, dass du Dir die Zeit genommen hast, alle Fragen zu beantworten! Danke, und verteil schön Bad Beats auf der DM!

Hier findet ihr übrignes immer regelmässig Previews
auf die nächste Ausgabe Stock Aunomma, neben sonstigem
Poker related Kram:

Fertig nach 5! - Poker und M:tG Blog


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 #1 Jetzt... von gooooodie am 24.07.2006 • 20:54
ist der Artikel ja doch noch online, hab schon gar nicht mehr damit gerechnet =)
Der Link im Text oben geht übrigens nicht, hier der korrekte: www.pokerhand.org/?371833
 #2 LOLOL von GeWeG am 24.07.2006 • 21:24
Immer noch der Alte! Gooooodie (Nur echt mit 5 o!). Schön, mal wieder was von dir zu hören - und toi toi toi bei der DM. Schöne Grüße an den Grünschnabel - solltest du den noch mal treffen .
 #3 Der Link von Flix am 24.07.2006 • 21:28
zum Blog ist ebenfalls fehlerhaft, sorry! Der richtige Link:

http://xflixx.blogspot.com
 #4 Links gehen jetzt von Holger am 24.07.2006 • 21:35
Ups, da war ich zu voreilig. Jetzt müßten die Links aber funktionieren...
 #5 Studium von Malz77 am 24.07.2006 • 22:57
Raumplanung
 #6 "nur echt mit 5 o!" von gooooodie am 25.07.2006 • 01:28
Da merkt man halt doch, wer sich auskennt, der Flix hats natürlich versemmelt, obwohl er auch schon 100 jahre in #nma rumhängt...
Der Grünschnabel ist übrigens auch fast jeden Tag online
 #7 Deutschland, wir begraben deine Sprache. von Sebulon am 25.07.2006 • 02:14
Es hat sich ja bekanntlich als Unsitte der Magic-Spieler herausgestellt, unsere Sprache mit diversen Ausdrücken nahezu zu vergewaltigen. Damit muss man wohl leben. Allerdings ist mir unbegreiflich, dass man solche sprachliche Schandtaten, wie z.b. "für die letzten Poker Beats, die du delivered hast!" auch noch mit einer Schreibstil(!!)-Note über 4 belohnen kann.

Der Artikel ist ansich okay. Der Stil allerdings zunehmend katastrophal. Soetwas sollte man auch entsprechend objektiv bewerten.

Und dass man auf PlanetMTG über Poker schreiben muss, obwohl es für Poker wohl mehr als genug Anlaufstellen im Netz gibt, werde ich wohl ebenfalls nie verstehen. Schon gar nicht, dass PlanetMTG solchen stilistischen Müll mit über 50% Fremdinhalt auch noch auszeichnet..
 #8 Poker und MtG von muhQ! am 25.07.2006 • 08:01
Ich spiele auch online Poker ( hab mich da grade rengefuchst) und ich muss sagen ,dass amcht jede Menge Spass, vorallem ,wenn man keine Lust auf MtG hat kann man ne Partie-Poker zocken.

Es stimmt wirklich ,dass man Geduld haben muss nich ,dass man mit ner 4 und ner 10 mitgeht, wäre ja totaler Schwachsinn...

Bei den DM wünsch ich Nikolai viel glück in der Junior Series
 #9 Nix machen, alles bestehen... von Zimtbock am 25.07.2006 • 09:23
Studier Sozialpädagogik in Siegen!
 #10 Sebulon von Flix am 25.07.2006 • 09:44
Du kommst leider ein bisschen spät mit deiner "Kritik". Was den Inhalt meiner Kolumne betrifft, liest Du Dich am besten in den bisherigen Kommentaren unter und den Erklärungen IN meinen bisherigen Artikeln ein, das würde Dir sicher einiges erklären, und mir ersparen, mich weiterhin für den Inhalt meiner Kolumen rechtfertigen zu müssen. Weiterhin sehe ich nicht, wo deine sprachliche Kritik greifen soll, denn dies ist ein INTERVIEW, demnach sind dort jegliche sprachlichen Freiheiten vollständig zu respektieren. Und noch einmal abgesehen davon denke ich nicht, dass du ausser dieser einen Formulierung etwas in MEINEM (was Hannes sagt, habe ich lediglich zitiert) obigen Sprachgebrauch finden kannst, das dem Gehalt deiner Kritik entspricht. Dementsprechend werte ich deine Kritk hier als nicht objektiv, denn ich bemühe mich STETS um eine angemessene Sprache, wie du selbst in den bisherigen Aritkeln feststellen kannst. Und eine gelegentliche bzw. vor allem PASSENDE! Verwendung von gebräuchlichen MtG oder Poker Kalauern ist in meinen Augen der ein effektives Stilmittel. Eigentlich will ich mich zu dem Thema auch gar nicht mehr äußern und rechtfertigen müssen, habe es hier nur nochmal aufgegriffen, weil du jetzt nach meinem 5ten Artikel auf den Kritikzug aufspringst, der schon längst abgefahren ist.
 #11 sozialpädagogik??? von Nülz am 25.07.2006 • 10:05
auf arbeistlosigkeit studieren und dann noch studiengebühren zahlen kann ja mal gar nix!
 #12 Betreffbetreffbetreff von Shauir am 25.07.2006 • 10:44
Also ich find die Kritik nich gerechtfertigt. Die Wurst zockt auch immer Poker und Modo (meistens sogar gleichzeitig) und ich finds ziemlich interessant, über beides gleichzeitig was zu lesen. Und der Schreibstil ist auch passend.
@Studium: Studier irgendwas auf Diplom, solange es das noch gibt, zB Mathe. Wenn mans kann, besteht man alles einfach so (sogar betrunken), und wenn net, kann mans noch 100 mal neu versuchen. Vor allem unterschätze nie die Frauenquote bei Mathe (min, 40%)
Grüße aus dem Darm Stadts
 #13 na gut. von Der Frisör am 25.07.2006 • 11:50
bla bla bla LOL Poker Poker Magic Magic.
 #14 diesezeileistfastschonüberflüssig von flynnT am 25.07.2006 • 12:43
jawohl so ist's recht. poker und magic auf augenhöhe, dazu ein interessantes und gut geführtes interview. mag ich.
 #15 Studium... von morpheus am 25.07.2006 • 13:07
...mein Vorschlag: Wirtschaftinformatik da wo es sich auch noch schön lebt (man hat die Zeit). Hier kann ich Rostock oder Wismar vorschlagen - morgens 2 oder 3 Vorlesungen und danach mitm Fahrrad an einen der vielen Ostseestrände mit schicken Chicks Beachvolleyball spielen, baden oder sich an nem Lagerfeuer betrinken. Dazu sollte man sagen, dass Euch in MCPomm bis auf weiteres jegliche Art von Studiengebühren erspart bleibt. Nebenbei sind die Jobaussichten auch noch ganz gut

So, genug Werbung gemacht ,-)
 #16 flix! von IvIoE am 25.07.2006 • 13:12
du bist doch q'ed! auf der liste auf magicthegathering.de biste mit in der liste von den leuten die q'ed sind und außerdem steht dein name nochmal extra oben drüber dass du dabei bist!
 #17 betreff von pinhead am 25.07.2006 • 13:54
also ich schließ mich den leuten an die die kritik nicht gerechtfertigt finden. ich begreife einfach nicht warum manche leute immer der meinung sind, dass sie hier artikel mit perfektem brockhaus / duden etc. deutsch lesen wollen am besten noch von heinrich böll oder irgend einem anderen guten schriftsteller verfasst.

poker vs magic: ich spiele beides leidenschaftlich gerne aber das muss nun wirklich jeder selber wissen was er mag und was nicht.

unterm strich steht aber das der autor in seinen artikeln immer auch über poker schreibt und wem das nicht passt der sollte die artikel einfach nicht lesen anstatt hier ständig rumzupöbeln!!!
 #18 sprache von McJoka am 25.07.2006 • 15:11
also ja, das ist ein interview wie schon gesagt wurde, da kann man doch über die sprache net meckern. und wenn in den anderen artikeln mal was arg slangig rüberkommt dann kann das vllt mal irritieren aber dann lernt man halt dazu und gibt dann nur 3 im stil wenns einen glücklich macht. fertig. ich find das interview gut.
 #19 Sprache. von Sebulon am 25.07.2006 • 18:21
"also ich schließ mich den leuten an die die kritik nicht gerechtfertigt finden. ich begreife einfach nicht warum manche leute immer der meinung sind, dass sie hier artikel mit perfektem brockhaus / duden etc. deutsch lesen wollen am besten noch von heinrich böll oder irgend einem anderen guten schriftsteller verfasst."

Erwarte ich nicht. Mir reicht schon der Verzicht auf total unnötigen.. nennen wir es mal so: Slang. (Wobei es eigentlich kein Slang ist, sondern zufällige Englischbrocken, munter im Text verteilt). Fehlen eigentlich nur noch Aggro Berlin-Lyriks.

Welche Gewichtung das Argument "es ist ein Interview" hat, ist mir da auch nicht so ganz klar. Ein Interview stellt da keine Ausnahme dar und rechtfertigt ebenfalls nicht den maßlosen Einsatz von Aglizismen. Jedenfalls nicht vom Interviewführer, der - in meinen Augen - mit solchen formulierten Fragen überhaupt keinen kompetenten Eindruck erweckt. Natürlich kann man da meckern. Satzbauten wie z.b. ""für die letzten Poker Beats, die du delivered hast!" erwarte ich von Ghetto-Kindern, nicht von einem "Feature"-Artikel. Das gehört auch sicher nicht in ein Interview, es sei denn es wird von Ali G. geführt - und dann dreht sich mir immer noch der Magen um.

Wobei ich dem Flix natürlich durchaus zustehe zu schreiben, wie er will. Ich wunder mich nur darüber, dass ein solcher "Gangsta"-Stil auch noch von manchen Leuten mit Topnoten bewertet, bzw. gar von PlanetMTG selbst ausgezeichnet wird. Von einem "Feature"-Artikel erwarte ich einfach eine gewisse - auch stilistische - Kompetenz und kein Gebrabbel, schon gar nicht über Magic-irrelevanten Themen.

P.S.: Ich weiß, dass ich zu spät damit komme. Die anderen Artikel habe ich verpasst.
 #20 Tüte Deutsch!!! von Der nonverbale Held am 25.07.2006 • 19:30
@ Über mir: Vielleicht weil der geneigte Leser auch mal gerne Aglizismen (Wtf?) zu hören bekommt... Meiner Meinung nach muss man das Niveau eines Artikels in verschiedene Kategorien einorden: Es gibt Artikel die durch fade und sachliche Informationen hervorstechen und solche die durch unterhaltungswert glänzen... Wenn du gutes Deutsch zu lesen bekommen willst, dann lern den Duden auswendig oder abonier die SZ! Außerdem ist der Schribstil ansonsten vollkommen vertretbar!
 #21 Ich weiss nicht von Flix am 25.07.2006 • 21:28
wie ich darauf noch antworten soll. In meinen Augen habe ich mich stets bemüht (man kann definitiv Beispielformluierungen aus allen meinen Artikeln heraussuchen) ein Gleichgewicht zwischen Anglizismen, Slang und einwandfreiem, elaboriertem Deutsch herzustellen. Ich denke nicht, dass ich irgendeinem sprachlich NOCH höheren Anspruch gerecht werden muss, denn der liegt definitiv nicht im Interesse der Zielgruppe dieser Kolumne. Ich denke auch, dass der Ghetto Kid Vergleich OBVIOUSLY hinked, das geht raus an meine Homies wassup, delivered mal die Beats, ich bin raus. YO.
 #22 poker spielen von Juggernaut am 25.07.2006 • 21:42
Wo kann man dem im Internet kostenlos (= mit Spielgeld) Poker spielen, gegen andere Spieler?
 #23 geoo von lol am 25.07.2006 • 22:03
ja guter artikel kann man nicht mehr dazu sagen
 #24 Bla. von Sebulon am 25.07.2006 • 22:28
"Wenn du gutes Deutsch zu lesen bekommen willst, dann lern den Duden auswendig oder abonier die SZ!"

Eines dieser typischen Totschlag"argumente" über die man halt nur noch lachen kann. Ich gehe nicht davon aus, dass meine Ansprüche hier für einen FEATURE-Artikel zu hoch sind. Ich erwarte ja keine Germanistik- oder Journalismusstudenten an der Tastatur, aber man könnte schon versuchen unnötigen(!) Slang zu vermeiden, indem man einfach mal nicht irgendwelche zufälligen Wörter ins Englische übersetzt.
Da das aber alles wohl nichts bringt und der Großteil hier offenbar nur die "Duden"-Keule auspacken kann, brech ich das Thema an der Stelle dann auch wieder ab.

@Juggernaut: www.partypoker.net ; www.pokerstars.com
 #25 mal ne frage zum pokern an schlonz von pman am 25.07.2006 • 23:04
wie viel hat das eigentlich mit glück zu tun? hab schon öfters gehört: Poker wär das einzige glücksspiel das au mit können zu tun hat. aber es wird ja preflop schon geraised bzw auch nach dem flop ist ja ( so gut wie ) alles möglich, sprich der gegner kann sich immer rausziehen.
was ist deine meinung dazu?(wenn du schon 20-40 zockst musst du ja wohl recht erfolgreich/lucky? sein...)

danke
 #26 LOLOLOL von Nülz am 26.07.2006 • 07:45
kann mich erinnern dass vor kurzem noch andere schreiber wegen diesem "slang-stil" rundgemacht wurden.
wie viele ihr fähnchen in den wind hängen...
davon abgesehen komme ich mit dem slang schon immer gut zurecht.
 #27 Naja, ich seh nicht, was hier los is, von Flix am 26.07.2006 • 10:34
Der Kritiker hängt sich die ganze zeit an EINER formulierung auf! Er kann ja mal auf die Suche gehen und alle "Slang" oder "Ghetto" (oh mann) Phrasen sammeln. Der Count wird so gering ausfallen, wie es zu erwarten ist, wenn man solche Dinge GELEGENTLICH als unterhaltsame Lautmalungen mit gewissem Unterton einbaut. Mir fehlen da echt die Worte.

@Nülz: Der Kollege hätte mal gut mitmischen können, als die Diskussion hier stattfand, von der du sprichst. DA wäre seine Kritik wohl auch mal nicht fehl am Platze gewesen.
 #28 pman von Yogurthluder am 26.07.2006 • 13:11
das glück beim poker ist relativ (ich hasse es wie abused das wort ist ) auf lange sicht hebt sich glück und pech halt auf und zurück bleibt nur wahrscheinlichkeitsrechnung und können. ähnlich wie bei magic wo du nach dem dritten counterspell deines gegners diese karte nicht mehr ganz ernst nimmst da die wahrscheinlichkeit zu gering ist das der 4. auch noch da ist. wenn du starthand AA hast bist du beim poker halt ewig weit vorne. du gewinnst zwar nicht immer aber deutlich mehr als 50% der spiele. daher ist es mathematisch uninteressant ob du mal verlierst, da du mit der selben hand in der selben situation mehrfach dafür gewinnst. wie flix schon sagte: wer sich mit poker in dem umfang beschäftigt wie mit magic um pro oder semipro zu werden und die richtige veranlagung hat kann halt schon problemlos damit geld verdienen.

Ach ja und flix: lass dir von den minderheiten die was gegen die kolumne bzw dem schreibstil haben nicht vom schreiben abhalten. ich finds gut wie es ist.
MfG DasYogurthluder
 #29 Stilistik von Boneshredder am 26.07.2006 • 13:25
"Ich bin 21, hab halt mein Abi gemacht und geh noch nix studieren weil bis jetzt noch keinen Studiengang gefunden hab, wo man nix machen muss und trotzdem alles besteht (wenn einer sowas kennt soll er's in den Comments posten)."

Versuch's mit Germanistik, hat mir auch geholfen. :X

F: Und was macht man dann mit nem fertigen Germanistik-Studium?
A: :/


"Allerdings ist mir unbegreiflich, dass man solche sprachliche Schandtaten, wie z.b. "für die letzten Poker Beats, die du delivered hast!" auch noch mit einer Schreibstil(!!)-Note über 4 belohnen kann."

"Mir reicht schon der Verzicht auf total unnötigen.. nennen wir es mal so: Slang. (Wobei es eigentlich kein Slang ist, sondern zufällige Englischbrocken, munter im Text verteilt)."

"Von einem "Feature"-Artikel erwarte ich einfach eine gewisse - auch stilistische - Kompetenz und kein Gebrabbel"

Bei einigen wenigen Schreibern ist das eben Original-Stil, und das würdigt dann wiederum sogar der Germanist. Du hast völlig recht damit, daß der inflationäre und vielerorts sogar vollkommen falsche Gebrauch von Anglizismen mittlerweile längst die kritische Masse gesprengt hat. Nur bist Du mit dieser Kritik in Flix' Kolumne einfach an der falschen Adresse. Flix ist eben kein random Trittbrettfahrer 5ten Grades, der seinen Anteil Slang ohne überhaupt drüber nachzudenken von anderen superschlecht kopiert hat. ;>

Der nonverbale Held hat diese ganze Stilistik-Diskussion allerdings auch noch nicht richtig begriffen.
 #30 @pman von gooooodie am 26.07.2006 • 13:30
Da sich Glück und Pech auf Lange Sicht ausgleichen
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_der_gro%C3%9Fen...
(Hoffentlich geht der Link)
hat es auf Lange Sicht nichts mit Glück zu tun ob man gewinnt. Als vernünftiger Spieler spielt man auch nie um Beträge bei denen man auf einmal "pleite" gehen könnte...ich glaub da herrscht oft eine falsche Vorstellung =)
 #31 @flix von Nülz am 26.07.2006 • 14:55
die diskussion hätte dann bestimmt den server gesprengt
 #32 Btw Edit! von Flix am 26.07.2006 • 15:39
Jetzt gibts wohl doch Stock Aunomma über die DM, und ihr kriegt gute odds dafür, dass Vol 7 mehr als 50% Poker Content haben wird, es sei denn ich komme irgendwie an nen Draftplan und ne gute Deckliste.

Kleiner Contest für die nächste Kolumne: Wer will, kann mir ne T2 Liste und fertige Draftkochrezepte für RA und Coldsnap schicken. Wenn ich damit was reisse, gibts angemenssenen Ca$h Out für denjenigen!
 #33 Decklisten und Draftplan an: von Flix am 26.07.2006 • 15:40
schnoppo@yahoo.com

Bedonkt!
 #34 hola von pman am 26.07.2006 • 16:26
bissle gegensteuern muss ich nun trotzdem, obwohl ich wieß dass ich auf granit stoße:
kommt es net au mit drauf an dass, wenn man trifft, eben auch andere(r) mitgehen damit au was im pot ist?ich mein, man flopped das full house und alle folden ist net so effizient.

eine gewisse gewinn + verlustrechnung gehört da au no mit rein.

aus meiner eigenen erfahrung raus gibt es tage wo man im plus ist; unterm strich heisst das ich treff regelmäßig und gewinn die hand dann au; dazu gesellen sich eben auch etwas bessere wertigkeiten(beim flush draw krieg ich eben au das 1 aus 3 bzw beim open end str8 draw die 30 % wahrscheinlichkiet)

hingegen gibt es eben au tage wo man im minus landet, was sich harmlos ausprägen kann: ich treff schon noch die eine oder andere hand, unterm strich ist aber negativ weil ich halt mit 2 pair gegen den drilling verlier oder mit dem straight ins flush reinlaufe.
viel schlimmer sind die tage wo man a) so gut wie gar nix trifft, da nehmen einen die blinds dann schon mit auseinander + b) man dann au die wenigen hände wo man spielt noch verliert.
und bei mir ists eben so dass die tage wo nix geht(0 auf 0) bzw minus ins haus steht schon überwiegen.

anmerkung: ich spiel fixed limit, flop seen rate: 18 %

was ich die größte schwierigkeit finde ist rauszukristallisieren ob man einen tag erwischt hat wos läuft oder eben nicht.

ich weiß ja net wies bei euch läuft, aber das ist mal so n grober umriß von meinen erfahrungen.
flix zb hat ja au angemerkt dass er im 0.25/0.50 $ bereich au net wirklich voran kommt.

für tipps wär ich noch dankbar
 #35 Dann eben doch noch ein Nachtrag zur Stil-Frage. von Sebulon am 26.07.2006 • 18:59
Eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben, da ich annahm meine Meinung bereits offengelegt zu haben, ob diese nun akzeptiert wird, oder nicht, aber scheinbar gibt es da kein Einsehen.

"Der Kritiker hängt sich die ganze zeit an EINER formulierung auf!"

Ich hänge mich gar nicht an einer Formulierung auf. Diese erwähnte Formulierung war einfach nur ein wunderbares Anschauungsbeispiel. Mich stört hauptsächlich, dass es sich dieser Mischmasch aus Deutsch und Englisch durch den gesamten Text zieht. Natürlich ist der allgemeine Magic-Jargon bereits sehr stark englisch geprägt, wenn man z.B. von First Strike, Trample, revealen und pileshuffle spricht, aber das ist für mich kein Grund - bzw. keine Rechtfertigung dies dann anschließend im englisch-deutschen Mischmasch in Form von Like/Dislike etc. fortzuführen.

Ich werde dir jetzt nicht sämtliche Beispiele aus dem Text aufzählen. Ich meine schlichtweg alle. Jedes deutsche Wort, welches du übersetzt hast, ohne eine dazugehörige Notwendigkeit [Also alles außerhalb des Magic-Jargons, wie z.b. "obviously"]. Und die sieht jeder, der den Text liest, auch ohne nun jeden einzelnen Fall noch einmal vorgelegt zu bekommen. Ich hoffe, dies war nun verständlich.

"Bei einigen wenigen Schreibern ist das eben Original-Stil, und das würdigt dann wiederum sogar der Germanist."

Ja genau. Zeig mir den Germanist, der einen englisch-deutschen Mischtext würdigt. Ich jedenfalls, ebenfalls einer dieser zukunftslosen Germanistikstudenten, die auf Hartz04 studieren (oder so), würdige es nicht. Und auch keine bekannte Person aus meinem Studiengang. Im Gegenteil. Entweder schreibt man seinen Text in der einen oder in der anderen Sprache [Ausnahme sind natürlich Fachbegriffe und selbst da muss man vor dem Germanistikprof schon vorsichtig sein, wenn es diesen Fachbegriff auch angemessen im Deutschen gibt!].

Zum Ghetto und Hopper-Vergleich: Okay, der war vielleicht ein wenig unangebracht. Aber diese Leute verhalten sich ähnlich: Möglichst viele englische Begriffe einstreuen, weil Deutsch ja nicht cool genug ist. Damit war kein "Yo Man" gemeint, sondern die Verwendung von englischen Vokabeln, wo es Deutsche weit besser tun würden, aus reinen "Coolness"-Gründen.
 #36 OK gut, von Flix am 26.07.2006 • 19:26
hört sich ja dann auch schon direkt wieder ganz anders an! Das ich bei einem Interview, das ich über IRC führe,in solche in Szenekreisen standardisierte Sprache verfalle, kannst du mir sicherlich zum Kritikpunkt machen. Dann bemühe ich mich auch gerne beim nächsten Interveiw, reines, pures Deutsch ohne "überflüssige" Anglizismen zu verwenden. Was allerdings wenig kritischen Wert hat ist, zu generalisieren, dass ich auf eine stilisierte Wortwahl bei Erzähungen von Dingen, die der Bekanntheit nach in den jeweiligen Szenekreisen eben so genannt werden, zurückgreifen soll. Da weiss jeder was gemeint ist, und würde es selber nicht anders ausdrücken wollen.
 #37 ferner... von pman am 27.07.2006 • 00:22
was beim lieben pokern auch noch dazu kommt:
ich würde das schema ca so aufstellen:
a) braucht man mal n basiswissen + erfahrung. um aber finanziell erfolgreich zu sein müssen mehrere punkte erfüllt werden:
1. eine starke hand
2. man trifft am flop
3. min 1 gegner geht mit
4. am showdown hat man die beste hand (egal ob man mit dem big blind 32 checkt und am schluss mit 3 of a kind 3 gewinnt oder ak und das a trifft !!)

ja, gutes spielen gehört auch mit dazu im sinne zu wissen wann was zu tun ist; aber da ich fast ausschließlich full ring fixed limit spiel ist bluffen bzw signale setzen relativ hinfällig.

weitere meinungen?
 #38 @pman von gooooodie am 27.07.2006 • 02:19
ich will das jetzt nicht zu sehr ausführen hier, aber all die "Faktoren" die du genannt hast gleichen sich nach dem Gesetz der großen Zahl aus, nicht nur die Hände die man zugeteilt bekommt, sondern auch das "Glück" bzw. "Pech" ob man danach den Flop trifft, ob andere mitgehen usw...
Solltest du glauben, dass manche Leute dauerhaft mehr Glück haben als andere, dann rate ich auf jeden Fall vom Pokerspielen ab. (ist keine Unterstellung, ich sags nur, dann ist nämlich auch eine Diskussion sinnlos und wir sparen uns viel Zeit).
Ich kenne einige Leute die so denken, und ich habs aufgegeben mit jemandem zu diskutieren der diese Meinung vertritt. Auf die Vergangenheit betrachtet gibt es natürlich Leute die mehr Glück hatten als andere, für die Zukunft hat aber jeder gleiche Voraussetzungen und keiner ist "glücklicher" als ein anderer wenn es um Zufalls-Sachen geht.

Wenn man nicht bluffen und Signale senden kann, dann lass es doch einfach...wo ist das Problem?
Ich vergleich ja Poker immer mit Magic: sagen wir ein sehr guter Pro spielt gegen einen durchschnittlichen Turnierspieler den man durchaus an den richtigen Stellen bluffen könnte. Wenn die beiden aber jetzt mit offenen Karten spielen, glaubst du dann hat der "Amateur" auf einmal mehr Chancen? Das bezweifel ich sehr. Nur weil der Aspekt des Bluffens wegfällt, heißt das noch lange nicht, dass man einen Vorteil gegenüber den Gegnern weniger hat, man muss sich nur an die neue Situation anpassen...und wenn man an 10er-Tischen (wie du behauptest) nicht bluffen kann, dann muss man es eben lassen und folden wenn man hinten liegt und möglichst viel Gewinn mit den Händen machen bei denen man vorne liegt...durchschaubare Spieler sind doch das beste was man sich wünschen kann, solange sie (wie die meisten Poker-Amateure) zu viele Hände spielen und zu schlechte Sachen bis zum Ende callen.
Und weil du es erwähnt hast: Dass der Flix bis jetzt nicht weiter als bis 0,25/0,5 gekommen ist liegt sicherlich nicht dran, dass er zu dumm ist oder dass Poker ein Glücksspiel ist, sondern eher dass er die Sache noch nicht sehr lange ernsthaft angeht. Ich bin mir sicher, dass das in 6-12 Monaten ganz anders aussieht (man fängt halt trotzdem nicht an und spielt sofort $50/$100....Geduld braucht man auf jeden Fall =)
Vielleicht noch das zum besseren Verständnis für einige die es sonst nie einsehen: Ein "Glücksspiel" ist Poker natürlich trotzdem, man muss es halt so sehen dass man besser spielt als die Gegner...Roulette ist auch ein Glücksspiel, nur wenn ich immer die Bank sein kann dann spiel ich das auch 365 Tage im Jahr. Und genauso muss man sich Poker vorstellen: man spielt besser als die Gegner (= hat einen %-Vorteil = man IST die Bank), also gewinnt man auf lange Sicht. Ich fand diesen Roulette-Vergleich sehr einleuchtend als ich ihn das erste mal gelesen hab, ich hoffe da geht jetzt bei einigen mal ein Licht auf.

Wer noch Fragen hat, ich diskutier da gern über ICQ weiter: 106-478-585 - nicht dass wir noch die ganzen Comments zuspammen mit Fragen und Gegenfragen =)
 #39 @ Boneshredder von Der nonverbale Held am 27.07.2006 • 19:19
Mich würde mal interessieren, inwiefern ich die Stilistik Diskussion nicht verstanden habe, wobei mir auch nicht ersichtlich ist, was es dabei groß zu verstehen gibt.
 #40 Oh_oh von Boneshredder am 27.07.2006 • 21:17
Das muß ich an dieser Stelle im Wesentlichen revidieren. Ich hatte Dich gedanklich fälschlicherweise unter der Art Autor einsortiert, die an jeder passenden, aber vor allem auch an jeder unpassenden Stelle(!) Anglizismen sprechen lassen. Durch ein schnelles Überfliegen Deiner Artikel ließ ich mich allerdings von Gegenteil überzeugen. Sorry also, mein Fehler.

Lediglich Deine obige Aussage "Vielleicht weil der geneigte Leser auch mal gerne Anglizismen (Wtf?) zu hören bekommt..." bedarf sicherlich noch einiger Konkretisierung. Ich bezweifle, daß sich viele Leser über _übertriebenes_ Denglish oder _unangebrachten_ Slang freuen. ("Hey, cool, da ist ja schon wieder englisch drin. Wow schreibt der gut." )
 #41 wobei wir dann... von Der nonverbale Held am 28.07.2006 • 09:00
... wieder beim thema wären, was da wäre, dass nach meiner meinung und der vieler anderer das bischen Slang, wenn man es so nennen will, welcher in Flix' Kolumne vorkommt nicht unangebracht oder sinnlos ist, sondern lediglich die Infos die rübergebracht werden würzt!
 #42 @Flix von GeWeG am 28.07.2006 • 10:12
Mensch Flix, komm bloß nicht auf die Idee, deine Artikel in Zukunft in fehlerfreiem, stilistisch einwandfreiem Deutsch zu schreiben!
Macht immer Spaß, dieses "Geschreibsel" mit englischen Wortbrocken etc. zu lesen.
Wahrscheinlich fehlt mir das germanistische Verständnis um an deinen Artikeln rumzumeckern. Mir gefällts einfach.
Und bei nächster Gelegenheit gibts dann hoffentlich mal wieder ´n Mars oder so was.
PS: Spielste jetzt auf der DM oder nicht? Quali haste doch!
 #43 Schorsch! von Flix am 28.07.2006 • 10:55
Ja ich fahr wohl den ersten Tag der DM hin und draft mal mit. Wenn ich gut stehen sollte, bleib ich, ansonsten fahr ich direkt wieder heim...uni Kommste denn auch vorbei?
 #44 alter hut, das thema von Whoa, Joe! am 29.07.2006 • 11:55
seid mal lieber froh, dass der artikel nicht auf kölner platt ist, hehe... das wär ja per definitionem einiger kulturdeprimierter hier auch kein "deutsch", oder? und überhaupt, wer glaubt ihr vögel eigentlich zu sein, dass ihr über richtig und falsch entscheiden könnt? so, erstens: der übergang von "denglisch" in "anglizismus" (=dann isses offiziell eingedeutscht. pah!, als ob es jemanden interessieren würde, ob ein wort von so vielen anderen leuten gebraucht wird, dass es nun als "normal" und richtig gelte oder nicht) verläuft fließend und automatisch, ohne dass irgendjemand darüber entscheiden könnte. zweitens ist in dieser gruppe von vielleicht 1000 leuten die sprache nunmal so, was gibt es da überhaupt zu meckern. wenn ihr es assimiliert, haben wir euer leben bereichert.
drittens etc. würde einem immer noch mehr einfallen, dieses thema ist beliebig tief (-> z.b. themen wie was ist eigentlich "cool"? weite teile der soziologie, sprachforschung, popkultur, geographie könnte man sicher auch heranziehen. gibt bestimmt ne menge bücher zur materie).
beobachtet mal lieber weiter die welt und leitet dann eure modelle von sprache vom wahren leben ab (wie sich das gehört), nicht umgekehrt. kommt von eurem hohen ross herunter. was wir reden ist schließlich "sprache" und nicht "falsch".

"wir reden, wie wir das sonst auch tun" - Dee Jot Hausmarke
 #45 ah, damn von Whoa, Joe! am 29.07.2006 • 12:10
kulturpessimisten soll das da oben heissen.

zum thema sprache (hehe, naja, irgendwie schon n bisschen. oder auch nicht ) vielleicht noch nen lustigen link:

http://dojo.fi/~rancid/loituma__.swf

enjoy!
 #46 Whoa, Joe! von Sebulon am 30.07.2006 • 03:43
"seid mal lieber froh, dass der artikel nicht auf kölner platt ist, hehe... das wär ja per definitionem einiger kulturdeprimierter hier auch kein "deutsch", oder?"

Nein. Dialekte spricht man nur, man schreibt sie nicht. Es wäre tatsächlich kein korrektes Deutsch und würde wohl auch kritisiert werden. Jedenfalls von mir.

"und überhaupt, wer glaubt ihr vögel eigentlich zu sein, dass ihr über richtig und falsch entscheiden könnt?"

Liebhaber der deutschen Sprache? U.a. Germanistik-Studenten?
Es gibt Regeln. An denen kann man sehr wohl falsch und richtig ableiten. Und im wahren Leben tauchen im Deutschen eben keine Begriffe wie "obviously", "delivered" "like / dislike" auf. In keiner Spate. Niemand wird hier behaupten diese Wörter wären Deutsch oder würden ins Deutsche gehören. Die haben mit dem wahren Leben absolut nichts zu tun und gehören nur zur englischen Sprache. Also erzähl hier keinen Mist vom wahren Leben.

Ein Satz von dir, der übrigens überhaupt keinen Sinn macht: "wenn ihr es assimiliert, haben wir euer leben bereichert." - Bitte was?

Und warum du einen japanischen Flash in einer "Debatte" über Deutsch verlinkst ist mir auch völlig unklar.
 #47 sebulon von Whoa, Joe! am 30.07.2006 • 11:00
hallo? ich hab doch gerade gesagt, dass man deine bekloppten regeln über bord werfen kann. imho, und nochmal langsam zum mitschreiben, sollten die bloß eine deskriptive funktion haben.
wieviel das mim wahren leben zu tun hat, siehste doch hier. und weil kreative sprache nunmal tatsächlich cool ist (!), kann man schon von bereicherung sprechen.
der flash ist btw in einer "nonsens"-sprache (gemischt mit finnisch), die trotzdem aussagekraft hat.
 #48 Senf von Dozer am 30.07.2006 • 12:20
"also ja, das ist ein interview wie schon gesagt wurde, da kann man doch über die sprache net meckern."

Naja... doch, man kann. Ein Interview ist nur in den allerseltensten Fällen die 1-zu-1-Übernahme des tatsächlich gesprochenen Wortes. Ich hätte dem Interview auch ein paar sprachliche Feinheiten verpasst, und dazu gehören nicht die typisch Flixx'schen Anglizismen, sondern vor allem fehlende Verben, Rechtschreibfehler, Bindestriche etc. Das ist aber auch egal, weil es ja offensichtlich die Mehrheit der Leser hier nicht interessiert, ob ein Text Rechtschreib-, Grammatik- und Typographie-Fehler enthält oder nicht.

Das Interview selbst ist in Ordnung. Es war ganz interessant zu lesen, was der amtierende deutsche Meister gerade so macht (nichts, wie es scheint). Ich kann dir, Hannes, übrigens bei deinem Quest für ein einfaches Studienfach Geschichte empfehlen, das ist ein ziemlich entspanntes Studium, zumindest als Diplom. Leider wirst du mit den neuen Bachelor-Studiengängen weniger Glück haben, denn da muss man scheinbar mehr machen als noch als Diplomer.

Auf der anderen Seite ist eine Einstellung wie "ein Studium, wo man nichts machen muss und trotzdem alles besteht" keine sonderlich gute Einstellung, um zu studieren. Finde etwas, was du gerne machst und mach das gut -- es muss kein Studium sein. Wenn du nichts findest, nimm dir eine Auszeit oder werde professioneller Pokerspieler oder so. Einfach nur um des Studierens willen zu studieren bringt herzlich wenig außer einem akademischen Abschluss, mit dem unmotivierte Absolventen dann doch nicht glücklich werden (und möglicherweise auch keinen Job finden).

Ach ja, Joe: Glaube mir, auch du würdest bald keine Lust mehr zum Lesen haben, wenn jede Zeitung, jedes Buch, jeder Autor und alles sonst geschriebene einer individuellen, willkürlichen Ortografie folgen würde. Regel für die Schriftsprache machen das Lesen einfacher. Sicher, Sprache verändert sich, und zwar im gesprochenen schneller als im geschriebenen Gebrauch. Aber schlicht aus Lesbarkeitsgründen, und für einen professionellen Anstrich, den auch eine Seite wie PlanetMTG haben sollte, sind solche Regeln sinnvoll.

Außerdem würdest du ja nicht aufhören, Artikel zu lesen, nur weil sie Rechtschreibregeln folgen, oder? Andersrum ist das jedoch sehr wohl der Fall. Dazu kommt, dass "kreative Sprache" auch im Deutschen sehr wohl möglich und cool ist und eine Vielfalt bietet, die zugunsten von Anglizismen leider immer mehr verloren geht.
 #49 letztes wort, keine zeit. morgen 2 klausuren :/ von Whoa, Joe! am 30.07.2006 • 13:11
es geht hier nicht um orthographie (und schon gar nicht um "Ortografie"!) und die zurückversetzung in luthers zeiten, sondern ums VOKABULAR.
dass es obendrein fett peinlich ist, wenn man nicht weiß, wie man recht schreibt, ist ja mal klar. der frisör z.b. ist vermutlich legastheniker und kann nix dafür, aber geez...

das letzte "leider" ist geschmackssache. ich fänd gut, wenn wir babylonier alle nur noch englisch reden würden.

schönen gruß
 #50 okay, noch schnell was von Whoa, Joe! am 30.07.2006 • 13:21
aber so gut auch wieder nicht, wenn ichs mir recht überlege (-> verlust der individualität). trotzdem bleibt das "leider" geschmackssache

over und ende
 #51 Vokabular vs Ortografie von Dozer am 30.07.2006 • 15:51
Stimmt, hast Recht. Wo das Vokabular stilbildend sein kann (und ob einem der Stil dann gefällt, ist tatsächlich weitgehend Geschmackssache), sind Rechtschreibfehler schlicht falsch und stechen mir darum wesentlich mehr ins Auge.

Ich würde mir nur eben wünschen, dass mehr Autoren die Möglichkeiten der deutschen Sprache nutzen. Metaphern, Bilder, Wortvielfalt sind mir persönlich lieber als das ewiggleiche "gezockt", "nice play" und "geplayed". Hannes' Antworten zum Beispiel sind schon besser als so manch anderer Text, der mir schon untergekommen ist. Na, wir werden sehen, was die Zukunft so bringt. Vielleicht bessert sich das Ganze ja irgendwann.

(Ortografie ist übrigens ebenso korrekt wie Ortographie. Dank dir, neue Rechtschreibung, die du uns die Qual der Wahl bescherst!)
 #52 ortographie von Whoa, Joe! am 30.07.2006 • 18:37
da kommt trotzdem ein h hinters t, ob mit oder ohne neuer rechtschreibung, wie in "theater".

kurzer einschub:
wie cool ist bitte "kautsch", "tur" und "seeelefant"? deutsche sprache, au weia. sogar "keks" ist eigentlich zu peinlich, wenn man weiß, dass es mal "cakes" waren.

mehr einschub:
aber immerhin, wir sind noch irgendwie das einzige volk auffer welt, dass ich kenne, dass versucht, die fremdsprachigen begriffe richtig auszusprechen. hier kann man noch in ruhe die frauen auslachen, die sich nen latte matschiahto bestellen, hähä (siehe "der dativ ist dem genitiv sein tod" von sick. das meiste in dem buch ist allerdings schwachfug, der auch von sebulon hätte kommen können, no offense. okay, doch offense, bist immerhin n arroganter w.)

"gezockt" ist ja mal ultrauniversell, und "geplayed" und so fällt einem doch gar nicht mehr auf, so allgegenwärtig issas. und in metaphern reden ist ganz schön anstrengend, das kann man mal machen, aber nicht by default (ich lass mich übrigens an dieser stelle nicht zwingen, lang groß rumzu"äh,öhm"en, bis mir das deutsche wort für "by default" einfällt...)

Mutterbrett!
hochinteressant alles. ICH hätte mal germanistik studieren sollen... whatever. ich muss weg.
 #53 Das verflixte "h" von Dozer am 30.07.2006 • 19:16
*ding* Das ist ja mal peinlich... Orthografie. Orthografie! ORTHOGRAFIE! Vielleicht merk' ich mir's ja jetzt.

Ich rede auch nicht in Metaphern. Aber beim Schreiben hat man einfach 'ne ganze Ecke mehr Zeit, so dass man das ein oder andere Wortspiel oder eine der vielen anderen sprachlichen Figuren, die die Sprache einem zur Verfügung stellt, benutzt. Aber wayne, um mal einen Neologismus der Umgangssprache einzuwerfen... ganz ehrlich, mir würden schon fehlerfreie Texte reichen.

by default = grundsätzlich, in der Regel, standardmäßig. Ist gar nicht so schwer.

"Mutterbrett" indeed.
 #54 Whoa, Bastian. von Sebulon am 31.07.2006 • 17:50
" siehe "der dativ ist dem genitiv sein tod" von sick. das meiste in dem buch ist allerdings schwachfug, der auch von sebulon hätte kommen können, no offense. okay, doch offense, bist immerhin n arroganter w.)"

Oh, vielen Dank. Ich weiß zwar nicht, woran du meine Arroganz misst, aber der Vergleich mit Bastian Sick fasste ich hier doch gerne mal als Kompliment auf.
 #55 Studium! Pokern! von Gustav Sturm am 03.08.2006 • 09:13
Mathe, wurde zwar schon mal gepostet, aber nach dem man sowohl für Magic als auch für Poker etwas mit Stochastic zu tun haben. Und Versicherungen und Banken suchen naben anderen Brachnen händeringend nach Mathematikern, die vielleicht auch noch Promovieren wollen oder die einen Aktuar draufsetzen!

Magic ist cool, Poker auch. Und die Pokervariante mit den zwei Karten, kannte ich noch nicht, finde die aber um einiges Fairer als die Fünfkarten variante.

Vielleicht mal einen Artikel, in dem die verschiedenen Poker-Varianten vorgestellt werden, oder einen Link, wo man sowas sieht.

Ich persönlich spiele kein Poker um Geld, weil ich den verlust nicht mag. Man sollte genug Geld mitbringen, und nur mit dem spielen, was man wirklich nicht benotigt. Wer also Geldsorgen hat, sollte die Finger davon lassen. Und wer öfter verliehrt sollte das nicht mit mehr spielen versuchen zu kombensieren, sondern lieber mal eine Pause machen und andere beim Pokern beobachten.

Online kann einen der Gegner wenigstens nicht so nervösmachen wie wenn man sich gegenüber sitzt. Da ist noch mehr Psychologie gefragt. Auch ein Studium, neben Theologie mit dem man in Vorstandsetagen kommt. Geht es doch dabei um Reden und Überzeugen, was die besten Voraussetzungen für einen Vorstand sind.
 #56 @Rechtschreibung von Gustav Sturm am 03.08.2006 • 09:15
Sorry, ich weis nicht was ich da gerade geschrieben habe. Liest sich wirklich schlimm. Hoffe aber man kann rauslesen was gemeint ist.
 #57 Poker teil x von TheDash am 06.08.2006 • 09:38
So jetzt muss ich mich auch mal äußern,was das Pokern betrifft...
Erstmal an Flix:Weiter so,ich liebe deine Artikel und hoffe in Zukunft noch viel von dir zu lesen.Als Pokerbegeisterter gefallen sie mir natürlich doppelt so gut.Was den jeweiligen Sprachgebrauch betrifft,so laß dir deinen nicht verderben,es handelt sich hierbei nämlich über Artikel über Magic und nicht über die Lage der Nation.....

Zurück zum Pokern:
Ich selbst spiele Pot Limit seit kurzem auch Omaha PL und das sehr erfolgreich. Deswegen muss ich an Gustav gleich mal die Bemerkung schicken,daß die Verlierer im Poker meist diejenigen sind,die einfach nicht gewillt sind sich genügend mit Poker auseinander zu setzen.Unablässiges Studium ist im Poker unerlässlich!!! Das heißt vor allem erstmal: Bücher lesen!Statistik führen!
Sich Gedanken über Position usw. machen....
Weswegen ich mich eigentlich noch aufgerafft hab zu schreiben,ausser Flix zu loben ist der Kommentar von Pman über Poker.
Pman ich hoffe du liest das hier:
In einem Spiel teilzunehmen,in dem die Flopquote 18% beträgt ist......eine KATASTROPHE!
Man spielt Poker nicht um sich mit den besten zu messen und zu sehen wer tighter ist,sonder um Geld zu machen (und natürlich Spaß zu haben).
Faustregel: Je grösser die Flopquote,desto schlechter die Spieler....
Auch eine Flopquote von 30% weißt schon auf einen Tisch mit relativ guten spielern hin (ist aber eigentlich normal).
So,das wars jetzt erstmal von mir.Tutmir leid,daß ich so abrupt abbrechen muss,aber mein Essen wartet.....

Grüsse an alle Pokerfans,
Der Dash
 #58 geil von McJoka am 23.08.2006 • 20:56
hatten schon lange keinen artikel mit ner schön lächerlich-sinnlosen diskussion unter großen kindgebliebenen mehr. zumindest dazu taugt die kolummne definitiv (soll jetzt keine kritik sein). ich als echtes kind freu mich da natürlich sehr drüber. thumbs up!

miraclegames.de
 
 
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