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Quo vadis Core Set - Teil 6
Das Ende ist nah
von Andreas "Zeromant" Pischner
20.10.2003

Was ist eigentlich schlimmer: Eine angefangene Reihe viel zu spät zu beenden, oder sie gar nicht zu beenden?

Naja, zumindest Eines habe ich gelernt: Es ist nicht möglich, seine freie Zeit über mehrere Wochen im Voraus einzuschätzen und zu verplanen. Das soll mir eine Lehre sein!

Also, zur Achten Edition im Limited! (Warum denn überhaupt 8th Edition Limited spielen, fragt Ihr? Gegenfrage - warum denn nicht? Habt Ihr denn wirklich schon alle Karten aus dem Grundset? Wenn ja, warum waren bei uns im Laden Volcanic Hammer, Sleight of Hand und selbst LLANOWAR ELF für einen Euro ständig ausverkauft?? Abgesehen davon ist 8th Limited ein sehr wichtiges Format bei Magic Online.)

Dabei geht es mir wiederum nicht in erster Linie um eine How-To-Anleitung, sondern vielmehr um eine Analyse, wie gut das neue Hauptset (naja, mehr oder weniger neu... ) für Limited-Formate geeignet ist, und wie die Entscheidungen der Designer sich darauf auswirken. Was das How-to angeht, würde ich ja eigentlich allen den 8th Edition Draft Primervon Kai Budde im Sideboard empfehlen wollen - aber stattdessen muss ich eher eine Warnung aussprechen! Tatsächlich erscheint es äußerst schwer zu glauben, dass Kai, als er diesen Artikel schrieb, wirklich schon eine größere Anzahl von Drafts in diesem Format gemacht hatte, wie er es in der Einleitung behauptet. Er hat offensichtlich Erfahrung mit 7th Edition Drafts, und natürlich war er dadurch und mit seiner hervorragenden Magic-Kompetenz in der Lage, eine ganz brauchbare Spekulation über dieses Format abzugeben - aber tatsächliche Spielerfahrung hatte er wohl eher wenig damit!

Wie ich dazu komme, so etwas zu behaupten? Ich kann den Aufschrei beinhe schon hören: "Was, nach TrashT widerspricht der Pischner jetzt sogar schon Kai Budde? Ist er denn jetzt völlig größenwahnsinnig geworden? Als Nächstes wird er noch behaupten, unsere Regierung mache eine miese Wirtschaftspolitik!"

Tja, wer aber den Artikel gelesen hat, sollte es eigentlich selbst bemerkt haben:..."blue offers a surprisingly good creature base with a Hill Giant and three good fliers"... Der Hill Giant, von dem Kai hier spricht, ist der Giant Octopus, der in seiner Draftreihenfolge für blaue Commons an siebter Stelle steht.

Und den kann man nun einmal in der Achten Edition nicht draften, weil er sich nicht in den Boostern befindet, sondern nur im Starterset! (Das Gleiche gilt übrigens auch für die Vengeance, die Kai bei den weißen Uncommons erwähnt.)

Solche Fehler passieren eben, wenn man beim Schreiben eines Artikels einfach die entsprechenden Seiten bei Magic Online durchblättert, wo die Starterset-Karten einfach sinnfrei bei den Commons, Uncommons & Rares eingeordnet sind! Wenn man jedoch - noch dazu als Weltklassespieler - in diesem Format tatsächlich schon häufig gedraftet hätte, dann wäre man gar nicht umhin gekommen zu bemerken, dass es da einfach keinen Giant Octopus GIBT.

Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Einmal baut Kai ausdrücklich aus der Existenz des Octopus seine Argumentation für die Tiefe und solide Kreaturenbasis von Blau auf (um sich dann ein paar Absätze tiefer darüber zu wundern, dass er im Schwarz-Blau irgendwie immer zu wenige Kreaturen hat ). Ohne diesen verschiebt sich jedoch das gesamte Gefüge der Farben im Draft - ohne den Octopus kann man beinahe schon sagen, dass diese Farbe einen Drafter weniger pro Tisch unterstützt. Zum anderen kann man nun annehmen, dass Kai auch bei einigen anderen eher subtilen Einschätzungen vielleicht ein wenig daneben geraten hat, eben WEIL er wohl geraten hat. (Das ändert übrigens nichts daran, dass sein Artikel vermutlich immer noch besser ist als die meisten Artikel irgendwelcher drittklassigen Spieler, die das Format mit einem Dutzend Drafts auf dem Buckel analysieren.)

Wie gesagt, will ich hier keine vollständige Draft-Analyse der Achten Edition vornehmen - unter anderem auch, weil ich es mir nicht wirklich zutraue. Ich habe in diesem Format erst drei- oder viermal gedraftet und zwei, drei Sealeds gespielt, und das Ganze ist unterdessen auch noch ein paar Monate her - das reicht einfach nicht Ich will daher nur auflisten, an welchen Stellen Kais Artikel bei mir Fragen aufgeworfen hat:

Die besten Commons: Ich bin mir nicht sicher, ob Pacifism hierhin gehört. Er IST nun einmal kein wirkliches Removal. Das hat man auch bereits im Onslaught-Block gemerkt, wenn man einen Sparksmith oder Timberwatch Elf vor der Nase hatte. Seinen hohen Stellenwert in diesem Format verdankte der Pacisfism hauptsächlich dem Umstand, dass dieses sehr tempo-orientiert war und ein Pacifism für weniger als 3 Mana einen der allgegenwärtigen Morphs abschalten konnte. Ganz so tempo-orientiert ist 8te Editions-Draft mit Sicherheit nicht, und gute Utility Creatures sind duchaus vorhanden (Master Decoy, Nantuko Disciple, Anaba Shaman). Weiterhin geschwächt wird der Pacifism durch die Existenz des Cloudchaser Eagle - den man zwar meistens selbst im Deck hat, aber wie oft ist kein anderes Enchantment im Spiel! Eher würde ich Master Decoy oder Nantuko Disciple in den Top 3 sehen.

Bei den weißen Karten (abgesehen vom bereits besprochenen Pacifism vs. Decoy): Diving Griffin über Razorfoot Griffin und Aven Flock ist für mich nicht nachvollziehbar. Auch in den anderen Farben entscheidet sich Kai selten für die etwas manaeffizientere Kreatur, und der Griffin ist mit WW1 recht unhandlich. First Strike auf einem 2/2 Flieger ist hingegen sehr beeindruckend, und wie stark der Flock ist, deutet Kai ja selbst an. Crossbow Infantry hingegen ist eine Karte, die sich in meinen wenigen Drafts einigen Respekt bei mir erarbeitet hat und sollte immer mehr als eine Notlösung darstellen. Standing Troops wiederum erscheinen mir eher als eine SB-Karte, während der Monk mmerhin ein Oger mit nettem Plus ist und daher völlig o.k.

Grün: Wenn man schon solide Fatties hat, ist das Moss Monster, das in den ganzen 1/4ern und 2/4ern des Formats hängenbleibt, eher unspektakulär, (und wenn nicht, ist man sowieso in der falschen Farbe). Da bei Kai die kleinen Flieger in allen Farben recht weit vorne in der Pick-Reihenfolge rangieren, ist logischerweise auch die Giant Spider höher anzusiedeln. Ich denke, ich würde sogar noch die Rushwood Dryad über das Monster nehmen, da sie gegen andere grüne Decks Spiele erstaunlich leicht einfach einmal gewinnt und die Manakurve des Decks nicht so stark belastet. Giant Badger & Lone Wolf haben beide durchaus nützliche Eigenschaften, und wenn man Rampant Growth, Vine Trellis & Fertile Ground relativ hoch nimmt, wie Kai es andeutet, verlieren die Grizzly Bears viel von ihrem Vorsprung. Vermutlich sind - bei vorhandenen Fatties - die Mana-Beschleuniger in Grün sogar klar über die Bären zu draften.

Blau: Es GIBT keinen Giant Octopus. Alleine schon durch diesen Umstand muss der Hornclaw wohl über dem Unsummon genommen weren - man braucht einfach die Kreatur... Ansonsten habe ich Inspiration als durchaus solide Hauptdeckkarte kennenglernt. Ach ja, Mana Leak sollte klar besser sein als Remove Soul, denn mit dem will man so oder so nur teure Viecher countern, und ein großer Teil der Spoiler in der Achten sind keine Kreatuen. Und Boomerang ist zu weit hinter Unsummon - wer schon einmal gegen Ensnaring Bridge, Worship oder Death Pit Offering verloren hat, weiß, wovon ich rede.

Rot: Ich weiß nicht, welche Erfahrungen Kai mit dem Ridgeline Rager gemacht hat, aber er gehört definitiv zu den Karten, mit denen man in seinem Deck NICHT glücklich sein sollte. Er tauscht eh nur mit jedem der zahllosen 2/2er in diesem Format ab - wenn man dafür Mana ausgibt... Diesen Abtausch kann man mit Rot managünstiger bekommen. Goblin Chariot ist viel zu niedrig angesiedelt, denn mit Rot muss man in diesem Format schnell sein - Spitting Earth und Lightning Blast sind aus den Commons verschwunden und wurden durch Shock Troops ersetzt, so dass man die großen Kreaturen des Gegners nicht mehr wegbekommt. Ebenso ist Canyon Wildcat und womöglich auch Goblin Raider höher anzusiedeln, während die Barbarians, die oft nur als etwas schwierig zu spielender Gray Ogre fungieren, zu hoch angesetzt sind.
...und wie um alles in der Welt konnte Kai Anaba Shaman Vergessen?? Der ist ja wohl allerspätestens hinter dem Hill Giant einzusetzen!

Schwarz: Coercion mag zwar nett sein, wenn der Gegner seinen Spoiler gerade in der Hand hat, scheint mir hier aber deutlich zu hoch zu stehen. Serpent Warrior erscheint mir eher besser als schlechter als die Cockroach und ganz bestimmt viel zu niedrig angesiedelt. Ein Hill Giant für 1 Mana weniger ist schon einmal 3 Leben wert. Raise Dead schließlich ist viel zu niedrig hier - natürlich will man nicht zwei davon in der Anfangshand haben, aber in einem Format, dass durch die stärkste Kreatur auf dem Tisch gewonnen wird, ist er eine superbillige Versicherung und in einer Farbe mit Gravedigger noch einmal deutlich attraktiver.

Uncommons: Ambition's Cost ist gut, aber die Investition von 3 Leben und einer ganzen Main Phase (was die 4 Mana letztlich bedeuten) halten sie meiner Ansicht nach deutlich unter dem Niveau der anderen hier genannten Karten. Über die Nicht-Existenz der Vengeance haben wir schon gesprochen.

Grün mit Splash: Fertile Ground über Rampant Growth ist einfach falsch. Cloudchaser Eagle, Boomerang sowie Maindeck Naturalize, die sonst nichs zu tun finden, versauen einem viel zu leicht die fragile Manabasis (und es gibt durchaus auch Leute, die Stone Rain spielen). Das gleicht der minimale Vorteil des Growth im Spiel nicht aus.

So, genug Kai Budde widersprochen!

Wie spielt sich denn die Achte nun? Ich komme einfach nicht umhin, hier ein wenig auszuholen und von der Siebten zu erzählen: Die war nämlich meiner Auffassung nach das beste Draftformat aller Zeiten!

Warum? Nun, weil sie von den Schwächen der meisten anderen Draft-Formate nicht betroffen war. Die besten Commons waren Dark Banishing oder Lightning Blast, und nicht Timberwatch Elf oder Spikeshot Goblin, dadurch traten viel weniger "I draw this card, I win"-Situationen auf. Es gab viel Removal oder Removal-ähnliche Effekte quer durch die Farben, wodurch selbst die größten Spoiler wie Shivan Dragon durchaus noch in den Griff zu bekommen waren. Und vor allem: ES GAB IN ALLEN FARBEN KREATUREN. Ja auch in Blau! (Genaugenommen war Weiß das Stiefkind der Siebten, durch die Schutzkreise im Common-Slot, aber selbst da ging es). Einmal, weil die Siebte als eine Ansammlung von Vanilla Creatures zwingend viele einigermaßen mana-effiziente Kreaturen in allen Mana-Slots enthalten musste, und zum anderen, weil gewisse Karten nun einmal im Starterset waren (hallo Giant Octopus!) waren alle Farben gut genug mit Kreaturen bestückt, dass man sich beim Draften stärker auf nützliche Utility Spells konzentrieren konnte. Das Resultat war, dass Siebte-Editions-Draft stärker als jedes andere Format tatsächlich durch die Draft-Entscheidungen entschieden wurde: Durch die Positionierung zwischen seinen Nachbarn (durch Geben und Befolgen von Signalen), sowie durch das Draften nicht einfach nur der stärksten Karte sondern derjenigen, die am dringendsten für das Deck benötigt wurde (Manakurve, Splash vs. Konstanz, Defensive vs. Offensive, Kreatur vs. Utility, Sideboardkarte vs. Maindeck-Füller etc...) Ich habe in keinem anderen Format das Gefühl gehabt, so viel Einfluss auf mein Deck nehmen zu können, und in keinem anderen Format bin ich selbst den größten Spoilern wie Shivan Dragon, Wrath of God, Worship oder Ensnaring Bridge mit einer solchen Zuversicht begegnet, sie handlen (gibt es dafür eigentlich verdammt nochmal kein brauchbares deutsches Wort?) zu können.

Wie schneidet nun die Achte Edition im Vergleich ab? Schlechter, fürchte ich! Folgende Änderungen erscheinen mir am Wesentlichsten:

1. Die Cirlces of Protection sind jetzt Uncommon. Das ist eine POSITIVE Veränderung! Einmal ist jetzt bei den weißen Commons endlich genügend Platz für ordentliche Kreaturen, und zum anderen muss man jetzt nicht mehr gegen jedes Deck mit Plains auf bloßen Verdacht hin Tranquility (jetzt Naturalize) hineinsideboarden.

2. Es gibt weniger Removal als vorher. Das ist SCHLECHT, denn dadurch entscheiden einzelne Karten öfter das Spiel. Wenn bei Schwarz im Endeffekt Corrupt durch Vicious Hunger ersetzt wird, und bei Rot Lightning Blast (der jetzt eine Uncommon ist) und Spitting Earth durch Shock Troops, dann merkt man das. Große Kreaturen sind jetzt ein viel größeres Problem als früher.

3. Die Stärken und Schwächen der Farben werden stärker betont. Im Limited ist auch das SCHLECHT, da die Farben nicht nach Limited-Maßstäben austariert sind. Ein Resultat ist z.B., dass Blau seinen Platz als die schwächste Kreaturenfarbe einnimmt (Giant Octopus & Vigilant Drake durch Aven Fisher & Coastal Hornclaw ersetzt) - aber Kreaturen sind nun einmal essenziell im Limited. Wenn dann auch noch der Prodigal Sorcerer geht, ist die Farbe bereits stark ausgedünnt und bietet weniger Draft- und Deckbauoptionen. Auch dass Rot jetzt Kreaturen mit Toughness von über 2 oder 3 kaum noch töten kann, mag zwar in die Philosophie der Farbe passen, schränkt aber die Draftoptionen enorm ein.

4. Es gibt mehr Landwalker und Fear Creatures. Aus dem Nichts tauchten Severed Legion & Rushwood Dryad auf (Shanodin Dryads zählten ja nun nicht) und die Goblin Spelunkers werden durch die mana-effizientere Canyon Wildcat ersetzt. Ob das gut oder schlecht ist, hängt vom Gesamtbild der Edition ab: In der Achten sind Bären und Oger OHNE Evasion eher schwach, während Removal nicht mehr allzu reichlich vorhanden ist. Das bedeutet, dass der Wert dieser Karten sehr stark unterschiedlich ist, je nachdem, gegen welchen Gegner man nun gerade ausgelost wurde. Das ist SCHLECHT.

5. Es gibt stärkere Color-Hoser. Das ist SEHR SCHLECHT! Im Limited dafür bestraft zu werden, dass man eine bestimmte Farbe spielt, ist unsinnig und unfair! Gegen Karma bzw. Choke auf dem Tisch verliert man einfach, Punkt Aus.

6. Es gibt mehr coole Verzauberungen und Artefakte. Das ist auch SCHLECHT, denn coole Verzauberungen und Artefakte bedeutet mehr Limited-Spoiler, die man mit manchen Farben überhaupt nicht wegbekommt.

Im Gesamteindruck ist die Achte Edition immer noch ein nettes Draftformat, das eine unterhaltsame Abwechslung zu den Blockformaten darstellt und auch nicht übermäßig unausgewogen erscheint, aber es ist doch eine Größenordnung schwächer als die Siebte - es werden einfach zu viele Spiele durch einzene Karten entschieden.

Ja, und dann ist da noch Sealed Deck! Ich habe jetzt seitenlang über Draft geschrieben - einmal, weil Draft einfach mehr Spaß macht als Sealed, und dann natürlich, weil ich mich auf Kais Artikel bezogen habe, der ja auch das Draften zum Gegenstand hatte. Wie ist die Achte Edition denn im Sealed?

...durchwachsen.

Wieder kann ich nicht anders, als mit 7th Edition Sealed zu vergleichen, das - im Rahmen der Möglichkeiten eines Draftformats - recht ausgeglichen war. Und wieder schneidet die Achte deutlich schlechter ab, größtenteils aus den gleichen Gründen wie im Draft. Das Problem wird jedoch noch zusätzlich dadurch verschärft, dass einem im Sealed kaum die Möglichkeit offensteht, ein ordentliches Beatdown-Deck zusammenzubauen, welches das 3-Color-Broken-Stuff-Deck des Gegners überrennt, während dieses noch seine Spoiler und sein Mana zusammenpuzzled. Achte Edition Sealed erschien mir daher eher unbefriedigend - wenn auch nicht unbefriedigender als alle anderen Sealed-Formate der letzten Jahre. Hm, wahrscheinlich war Sealed schon IMMER scheiße, und nur die Erinnerung verklärt da so manches...

Insgesamt bleibt eine Enttäuschung. Nicht, weil das Set im Limited wirklich SCHLECHT wäre, sondern weil es einfach klar SCHLECHTER ist als das vorige. Damit fehlt auch ein bisschen die Motivation, es zu spielen, und man wendet sich lieber Mirrodin zu... bis man keine Spikeshot Goblins mehr sehen kann und doch lieber wieder Anaba Shamans draftet, heißt das!

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