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Last Round Feature - blaues Bracket
von Sebastian Abresch
Die letzte Runde an Tag eins, jetzt geht's an den oberen Tischen um Punkte und die obligatorische Wurst (aber nicht die weiße).

An Tisch 1 muss Patrick Lutz als 8-0er gegen den flieg…- kotzenden Holländer Frank Karsten ran. Dummerweise dauert das erste Spiel keine fünf Minuten: Karstens UBw bekommt den Win geschenkt, weil Lutz auf einem Swamp hockt, natürlich mit unendlicher Acceleration auf der Hand.

Währenddessen fightet der deutsche Phillipp Ziemer gegen Tiago Chan, Mono Red gegen das Deck der Pro-Player an Tag eins: UBw. Ziemlich flott steht es 1:0 für Phillipp und im zweiten Game startet Tiago mit fünf Handkarten.

An Tisch 5 gewinnt Klaus Jöns / klau_s das erste Spiel im MonoR-Mirror gegen random Franzosen („Wollte mich bescheißen, hab trotzdem gewonnen.“). Tisch 8 ist Schauplatz eines Matches zwischen RWu-Blink-Mann Michael Jimenez und Lucas Hammerer mit UR Aggro featuring Looter il-Kor. Spiel eins scheint gleich um zu sein, denn Michael klopft mit Calciderm auf einem durch LD gescrewten Lucas herum.


Woanders setzt Simon Görtzen seine Theorien in die Tat um: Im Match an Tisch 18 gegen Andras Szabo entwickelt er im ersten Spiel ein starkes Board mit Mogg War Marshal, drei Goblin-Tokens, Magus of the Scroll und schließlich Dragon Whelp – letzteres Drachenkind fährt ihm gegen das UG Morph-Deck den Sieg ein.



Tisch 1 (Lutz vs. Karsten) offenbart unterdessen ein interessantes Board. Lutz spielt Hellkite, tötet einen von zweien Shadowmage Infiltrators und gibt ab. Da dreht man sich kurz um und ein paar Sekunden später liegen bei Karsten nicht weniger als drei Finkels! Trotzdem, das konzentrierte Kartenziehen bringt dem Holländer nichts, auch nicht die Haunting Hymn auf zwei (!) weitere Hellkites in Patricks Hand – der eine resolvte gewinnt das Spiel.

Mittlerweile hat Phillipp Ziemer den Portugiesen Chan besiegt – ein bisschen Avalanche Rider hier, ein großes Gargadon da und zum Schluss ein Disintigrate für 5 an den Pro-Kopf. Chian spielt mit 7-1-1 natürlich trotzdem Tag zwei.

Im MonoR-Mirror an Tisch 5 (Jöns vs. Franzose) wehrt sich der Einheimische mit Kher-Keep, foldet aber gegen Pendelhaven und eingeboardetes Grünzeug. Jöns spielt insgesamt 8-1.

Blinkspieler Michael Jimenez geht unterdessen im Spiel zwei gegen Looter il-Kor plus Pendelhaven ein, SimonG brennt sich durch Fathom Seer und Thallid Shell-Dweller, eigentlich formidable Aggrostopper, durch und fährt erneut mit Dragon Whelp den Game- und Matchwin ein.

Tisch 1 zeigt erneut ein fieses Bild: Lutz hat fünf Länder, Karsten einen Sumpf. Wer da gewinnt, dürfte klar sein – Lutz beendet Tag eins als einziger im blauen Bracket mit 9-0! Michael Jimenez an Tisch 8 erspielt sich eine solide Position gegen Lucas: Magus of the Tabernacle, viele Länder, nur Looter il-Kor ist der einzige Threat. Eine getopdeckte Akroma, Angel of Fury scheint das Spiel für Michael zu entscheiden, die kann Lucas aber noch mal mit Vesuvan Shapeshifter wegholzen – eine zweite (von immerhin vieren im Deck) macht den Sack dann aber zu.

Somit geht ein langer, warmer (!), sauerstoffarmer aber auch sehr interessanter Tag eins zu Ende.

 #1 layout und formatierung... von flynnT am 19.05.2007 • 23:14
... braucht auch keiner, oder?
 #2 It's getting hot in here... von sgtpepper87 am 20.05.2007 • 00:14
Oh ja warm war es auf jeden Fall, hatte in der Halle geschätzte 35 grad
 #3 warum denn von realalien am 20.05.2007 • 08:03
'kotzender Holländer' ??!
 #4 holländer von TobiH am 20.05.2007 • 09:27
Frank Karsten war in Yokohama die ganze Zeit mit einem großen Eimer unterwegs...

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