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Standard Regionals Hannover – Ohne Navi zum Ziel von Lars-Peter Nipp |
16.06.2005 |

Moin Mädels,
da mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemand auf dieser Seite kennt, dieses mein erster Bericht ist und es sich einfach so gehört, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich heiße Lars-Peter Nipp, wobei Lars reicht, bin schon locker über 30 und wohne in Hildesheim. Zu meinem eigenen Bedauern habe ich mit Magic spielen rund zwei Jahre zu spät angefangen, denn sonst hätte ich die Editionen Alpha und Beta und alles was zu der Zeit noch so auf den Markt gekommen ist, mitgenommen und wäre ein gemachter Mann. Stattdessen habe ich von der 4. Edition bis hin zu so glorreichen Erweiterungen wie Fallen Empires, Ice Age, Homelands und Chronicles so ziemlich jede Karte zig Mal. Schon vor dem Urza-Block habe ich das Spielen (und Kaufen) stark vernachlässigt, um vor einem guten halben Jahr zu beschließen, wieder anzufangen. Das war dann auch der Startpunkt, an dem dieser Bericht, allerdings ohne mein Wissen, eigentlich begann…
Mit ein paar Freunden (Roland, Christian und Matthias alias Micky) haben wir uns nach Jahren der Abstinenz, aus Gründen die ich nicht mehr weiß, mal wieder zum Karten zocken verabredet. Das kuriose an der Sache war, dass Micky, Christian und ich völlig unabhängig voneinander, ungefähr zur gleichen Zeit unsere Aktivitäten, bunte Pappkärtchen zu kaufen und zu spielen, wieder aufnahmen. Nachdem wir uns dann hin und wieder getroffen hatten, pushten wir uns gegenseitig hoch, indem wir nach und nach das eine oder andere ebay-Lager leer räumten, um beim nächsten Spieleabend das ultimative und nicht mehr zu bezwingende Deck am Start zu haben. Das klappte natürlich nie. Also beschlossen wir, unsere inzwischen deutlich geschrumpften monetären Rücklagen etwas zielgerichteter auszugeben, d.h. wir wechselten von selbst erstellten Formaten wie „prinzipiell T1“ mit dem Zusatz „du-kannst-aber-alles-spielen-was-im-Ordner-ist“ in die deutlich regelkonformere Richtung „strenges T2“. Teilweise gingen wir sogar sinnvoll vor und die Decks wurden vor dem Erwerb der Karten bei ebay mit Proxies getestet. Häufig genug, gerade bei mir, wurde aber auch erst mal gekauft, um dann hinterher zu überlegen: „Tolle Karte. Was mach ich damit?“
Nachdem wir dann im T2-Format so vor uns hinspielten, beschlossen wir, auch andere Magic-Spieler mit unseren Künsten und unserem einzigartigen Spielverständnis zu beeindrucken. Also überlegte sich jeder, mit welchem Deck ihm das am eindruckvollsten gelingt. Micky zog diese Vorplanung dann recht isoliert von uns durch und man hörte aus der Ferne immer nur solche Sätze wie: „Ich spiele ein BW-Control-Deck. Ist echt super stark.“ BW-Control, Respekt, damit ist er zur Zeit in der Tat der Einzige deutschlandweit. Roland hatte sein Deck als Erster fertig. MBC hieß sein Motto, ebay war seine Quelle. Christian hatte bis zuletzt keine Peilung, mit welchen Karten er seinen regionalen Triumphzug antreten sollte und meine Wenigkeit war der perfiden Überzeugung, das nur die richtige Mischung aus roten und weißen Karten das allein selig machende sei. Diese Einschätzung war mindestens so bescheuert, wie das BW-Deck von Micky…
Ich habe, natürlich, zuerst alle möglichen weißen Kreaturen und roten Brennsprüche geordert, die T2 so hergibt und hatte das Deck dann auch zwei Wochen vor den Regionals pünktlich zu unserem großen Friday-Night-Test-Evening fertig. Roland hatte neben seinem Deck noch einige Proxie-Decks angedruckt und Christian hatte, wie gesagt noch keine Peilung. Der Abend verlief deutlich. RW lief total Kacke. Ich habe gegen alles und jeden verloren, nein debakelt (wenn es das Wort gäbe) und musste völlig frustriert feststellen, dass Magic-Niedersachsen auf einen wie mich nun wirklich nicht wartet. Rolands Deck lief recht solide und Christian nun ja, er hatte halt noch kein Deck. Dafür baute er mein Deck um, d.h. er baute mir eigentlich ein ganz anderes. Ab jetzt spielte ich WW und erntete Siege und…Respekt! Es lief sehr gut und hatte nur den kleinen Haken, dass ich fast nur Proxies spielte. Jedenfalls waren die teuren Karten alles Proxies und so hieß es in der nächsten Woche ebay aufsuchen und Karten ordern. Jitte, Sword, Glorious Anthem, Hokori… Was man halt so braucht, um weiß zu spielen. Nach eineinhalb Wochen bangen, dass die Karten rechtzeitig ankommen, sah mein Deck dann folgendermaßen aus:
Den Freitag vor den Regionals hatte also jeder von uns sein Deck gefunden, denn inzwischen hatte Christian, stark beeindruckt von den Regionals in München eine Woche zuvor, sich in der Rekordzeit von ca. 3 Tagen ein komplettes GU-Ninja-Deck erkauft (natürlich bei ebay, das ist ja der Rekord!). Wir konnten den Abend also unsere Generalprobe ablegen und stellten dabei fest, dass mein Deck sehr gut lief und gegen alles eine Chance hatte, so lange ich schnell genug war. Aber genau das muss ja auch so sein. Christian spielte solide, Rolands Deck lief nicht wie erhofft und Micky war nicht da.
Kleine Anekdote am Rande:
Christian ist ein absolutes Glückskind, egal was man spielt, er zieht immer die richtige Karte und würfelt immer das, was er gerade braucht. Zumindest kommt es einem so vor. Er hat sich also bei ebay sein Deck erkauft und hat dabei alle Karten von einem Anbieter ersteigert. Das machte die Karten zwar ziemlich teuer, minimierte allerdings das Risiko, irgendwelche Karten nicht rechtzeitig zu erhalten. Der gute Verkäufer hat dann als Bonus, immerhin hat Christian rund 120 Schleifen bezahlt, einen Betrayer's-Booster dazugelegt und was war wohl die Rare-Karte? Umezawa's Jitte in Foil. Super oder, aber das ist typisch Christian. Sein Kommentar: „Jetzt stimmt wenigstens der Preis wieder, den ich bezahlt habe.“
Samstag. Tag der Regionals. Roland wurde als Fahrer auserkoren, da er ein Navi an Board hat und wir den Weg nach Kronsberg auch nicht wussten. Schande über uns. Wir vier setzen uns also pünkt- und fröhlich in seinen Astra, Roli füttert das Navi mit den Zieldaten und erntet als Antwort zunächst nix (keine SAT-Peilung) und danach nur ein „die Rute (Quatsch, die Route) konnte nicht berechnet werden“. Super Ding, so ein Navi. Das fing ja gut an. Also musste Plan B greifen und wir fuhren zu Roland nach Hause (das lag wenigstens einigermaßen auf dem Weg) und holten einen Stadtplan von Hannover. Schnell aufgeschlagen das Teil, nach der Straße gesucht und wieder nix gefunden. Das einzige, was wir der Karte entnehmen konnten, war ein in Planung befindliches Neubaugebiet (zumindest war das 1999 noch in Planung, denn so alt war die Karte), in dem sich die blöde Straße befinden musste. Also auf zur nächsten Tanke und mal flugs in einen aktuellen Plan geschaut. Hurra, wir hatten ein Ziel, kaum noch Zeit, es pünktlich zu erreichen und einen neuen Stadtplan. BTW: Micky hatte sich auf der Fahrt ein wirklich tolles Deck (MGA glaube ich) gebaut, ihm fehlten nur noch 3 Sword of Fire and Ice, aber die gab es bestimmt vor Ort.
Wir sind dann recht zügig durchgekommen, haben die location auf Anhieb gefunden und waren so richtig glücklich, als wir sahen, dass es dermaßen viele Teilnehmer (ca. 170) gab und es mit der Anmeldung wohl doch noch etwas dauert. Wertvolle Zeit, sich Karten zu ertauschen, die es nicht mehr gab (Micky). Und was macht der Mann von Welt? Er baut sich halt vor Ort ein neues Deck und jeder darf mal raten, was es wurde. T---- --- ----
Nach erfolgreicher Anmeldung (wir waren so ziemlich die letzten), wurde das Turnier ohne Verzögerung und in vorbildlicher Manier (Riesen-Lob an die Judges!) über die Bühne gezogen.
Runde 1: Gegner Christopher Jost? (GU)
Das erste Spiel lief sehr gut. Viele kleine weiße Freaks, ein Schwert, eine Jitte und ein Gegner, der zu spät reagieren konnte. Im zweiten Spiel hat er dann entsprechend früher reagiert und schon lief es nicht mehr, da ich auch nicht gesideboarded (was für ein Wort) hatte. „Egal, machst du das halt jetzt“, dachte ich mir vor Spiel drei, befolgte meine Gedanken und gewann dann auch mit etwas Glück (TOP Schwert) und zwei Arrest auf Keiga und Meloku. Das nenne ich souveränes Glück.
1-0 2-1
Runde 2: Martin Aigelsreiter (MGA)
Gegen Martin durfte ich verlieren und tat es auch. Ohne Chance im ersten Spiel, hätte ich ihn im zweiten umgebracht, hätte er nicht eine Jitte draußen gehabt, hätten sich auf dieser nicht vier Counter befunden und hätte er diese nicht entfernt, um mich im nächsten Zug zu eliminieren. Zum ersten und leider nicht zum letzten Mal machte sich bemerkbar, dass mein Sideboard total Kacke war. Nix zum Boarden. Keine Hände, keine Kekse. 0-2
1-1 2-3
Runde 3: Jan-Erik Solmsdorff (WW)
Klasse, ein Mirror-Match. Dagegen hatte ich überhaupt nicht getestet und natürlich auch nichts im Sideboard! Brauchte ich auch nicht, da er mir nur jeweils 4 und 3 Schaden beibrachte und danach erledigt war. Für WW war das seinerseits arg wenig.
2-1 4-3
Runde 4: Benjamin? (BGW irgendwas)
Das war der Turniersieg. Hier hab ich ihn verschenkt. Ab hier war ich unkonzentriert. Im Ernst: Mein erster und, soweit ich mich recht erinnere, einziger grober Spielfehler im ganzen Turnier. Wenn eine (oder zwei) Aether Vial ausliegen und sich auf diesen keine Counter befinden, darf man ruhig mal einen in der Upkeep drauf packen. Das ist erlaubt und sogar Sinn der Karte. Wenn man das nicht macht, oder sogar zwei Mal vergisst, war es das halt. Er gewann übrigens mit Rude Awakening, wobei er die Karte im ersten Spiel zwei Mal spielen musste (ja, ich konnte 24 Damage händeln), während im dritten ein einmaliger Angriff aller seiner Länder genügte, um mir 20 Schaden zu machen (ich hatte ihn schon auf 4 runter).
2-2 5-5
Runde 5: Patrick Töllner (RRRRR)
3 Partien. Spieldauer insgesamt: 15 Minuten inkl. mischen! Der Spielverlauf ist schnell erzählt. Erste Runde Genju + Mox. Dritte oder Vierte Runde war ich tot. Das zweite Spiel dauerte länger, viel länger (bestimmt 10 Minuten) und war erst beendet, als ich genügend Länder hatte, um immer wieder was ausspielen zu können (Schwert sei Dank!) und trotzdem noch den CoP: Red aktivieren konnte. Im dritten hatte er Slith und Genju und noch irgendwas und ich fing recht schnell Feuer und verbrannte jämmerlich.
2-3 6-7
Kleine Exkursion:
Ich war also schnell fertig in dieser Runde und konnte schauen, wie meine Mitfahrer sich so schlugen. Roland stand 1-4 und hatte keine Chance und keine Lust mehr, irgendwas zu reißen. Ihn ereilte das Schicksal vieler Fahrer: Droppen (tat er bei 1-6) und warten, bis die anderen fertig sind. Christian hatte das erste Spiel verloren und stand jetzt 4-1, während Micky (der mit dem Build-vor-Ort-Deck) 5-0 spielte.
Für mich ging es nur noch darum, mein eigentliches Ziel nicht aus den Augen zu verlieren: Positiv spielen, also musste ein Sieg her.
Runde 6: Alexander Weigelt (Ponza)
Leichter Sieg. Er hat nur ein paar Länder zerstört, die ich nicht mehr brauchte, weil bereits alles wichtige auf dem Tisch lag. Danach war überrennen angesagt und er hat recht schnell die Waffen gestreckt. Ich habe insgesamt nur drei Punkte Schaden genommen! Gegen Ponza wohlgemerkt.
3-3 8-7
Runde 7: Sebastian Breiling? (R)
Das war nun wirklich einfach. Nur Rüberrennen und gut is'. Fast ohne Gegenwehr. Nachdem ich ihn zwei Mal brutal verprügelt hatte, fragte er mich allen Ernstes, was ich an meinem Deck so gut fände. Das wäre doch eigentlich ziemlich schlecht. Na ja, für ihn hat es gereicht (in 5 Minuten). Wir haben noch drei Spiele just for fun gemacht, wobei er lediglich das letzte gewinnen konnte (wegen Ensnaring Bridge). Danach hatte ich immer noch eine halbe Stunde Pause, bevor es zur nächsten Runde ging.
4-3 10-7
Runde 8: Christoph (R)
Spiel eins ging sehr deutlich an mich und ich hatte schon berechtigte Hoffnung auf meinen fünften Sieg und ein positives Ergebnis. In den nächsten beiden Spielen war ich gegen den Arc-Slogger absolut machtlos, da ich meine tolle Sideboard-Karte (Arrest) nicht zog und somit hoffnungslos unterging. Im zweiten Spiel habe ich ihm nicht mal einen Schadenspunkt zugefügt. Das war blamabel, aber noch nichts gegen Spiel 9!
4-4 11-9
Runde 9: Jan (WW)
Nach dem Spiel fragte ich mich, warum Jan vor dem Spiel auch nur 4-4 stand und warum ich nicht einige seiner Karten in meinem Deck spielte Er hatte jeweils einen Skyhunter Skirmisher mit einer Jitte equippt und war danach für meine Truppen, pardon für meine Truppe (ich hatte nämlich nur noch eine, der Rest ruhte im Friedhof der Kuscheltiere), nur noch ein Lichtblitz am Himmel. Ohne Chance in diesem Spiel und sehr frustriert über den gesamten Verlauf beendete ich mein erstes Turnier seit Jahren mit folgendem Ergebnis:
4-5 11-11
Meine Einschätzung des Decks:
In der Form wie ich es auf diesem Turnier gespielt habe, würde ich es nie wieder spielen. In jedem Fall würde ich das Deck mal mit Skyhunter Skirmisher ausprobieren und dafür die Hokori ins Sideboard verbannen und dort auch nur noch drei von der Sorte platzieren. Der hat mir nur in Spiel eins was genützt und war in den übrigen Spielen eine teure 2:2 Kreatur, ohne sinnvolle Ability (wie oben geschrieben, ich hatte vier rote und zwei weiße Decks als Gegner!). Weiter würden jeweils zwei SoFaI und wohl auch zwei Jitten rausfliegen, dafür kämen vier Mal Steelshaper's Gift hinein. Dann habe ich sechs statt vier Möglichkeiten eines der beiden begehrten Equipments zu ziehen und kann mir die in vier Fällen auch noch aussuchen. Karma im Sideboard war völliger Blödsinn, konnte zu meiner Ehrenrettung im Vorfeld des Turniers aber auch keiner ahnen, dass ich keinen einzigen Schwarzmagier zum Duell fordern durfte. Vielleicht hätten dann auch zwei Sword of Light and Shadow ihre Dienste getan (wären auch gegen weiße Decks die bessere Alternative). Damping Matrix war bei den Regionals in Hannover Kokolores (zumindest gegen meine Gegner und mit meinem Deck). Dafür drei Mal Terashi's Grasp rein. Die Aether Vial verteidige ich mit Händen und Füßen. Gegen LD-Decks waren die Gold wert, da ich mir mit ihnen mein knappes Mana für das equippen aufheben konnte und so de facto eine Runde gewann. Mein Deck nach dem Turnier sieht also folgendermaßen aus:
Den anderen im Turnier verbliebenen Mitfahrern erging es deutlich besser. Christian spielte ebenso eine 7-2 wie Micky. Die beiden qualifizierten sich damit als 8. bzw. 10 für die Nationals. Nochmals herzliche Glückwünsche. Ich stehe natürlich zur Vorbereitung mit Rat und Tat (auch wenn sie den bestimmt nicht brauchen) zur Seite und freue mich auf viele Test-Matches.
Zu guter Letzt noch:
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- Klasse Turnierleitung
- Ich habe nur gegen nette Gegner gespielt
- Gegen kein T---- --- ---- gespielt (ich vermeide das Wort, weil es vielen und mir über ist)
- Mit zwei „Nationals“ abgereist zu sein
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- enttäuschendes Ergebnis (4-5)
- Schlafentzug vor und nach dem Turnier (auch während!)
- Gefühlte 40 Grad im Tempel der Magie
- Navi
- Kein Schwarzmagier in meiner Nähe
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So, ihr seid durch und ich bin es auch.
Grüße aus Hildesheim
Lars
(u.f.l.)
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#1 |
Navi |
von Pandinus am 16.06.2005 • 23:05 |
Mein Navi kannte die komische Strasse Thie auch nicht, zum Glück gibt es noch Briefträger
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#2 |
ja äh hm ja |
von MatthiaS am 17.06.2005 • 00:23 |
klasse Einleitung und kein Tooth and Nail-Artikel. Guter Schreibstil
Spiele fand ich jetzt aber ein wenig knapp beschrieben, sonst absolut gut!
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#3 |
ebay |
von Malz77 am 17.06.2005 • 01:10 |
die ersten absätze lesen sich so nen bisschen wie werbung für ein uns bekanntes online-auktionshaus, aber ansonsten locker runter zu lesen
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#4 |
Hokori ins Board?? |
von Sir Gorash am 17.06.2005 • 08:45 |
Ähhhmmmm, steh mal 3-0 und werd dan immer so wechselseitig gegen TAN und MUC gepaired, du wirst Hokori lieben.
Wer natürlich im x-3 Bracket random Aggro abkriegt wird die schon seltsam finden, geb ich zu.
Ansosnten solider Artikel ohne irgend was neues, aber grats zum Wiedereinstieg, das ist gut so.
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#5 |
ebay |
von seb am 17.06.2005 • 10:54 |
man kann Karten auch tauschen, weißt du...
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#6 |
Tauschen ist schwierig |
von r2hippo am 17.06.2005 • 11:19 |
@MatthiaS: Wie schon geschrieben: Ohne Arme keine Kekse. Sprich: Mir fehlen Notizen.
Danke für die Blumen.
@Sir Gorash: Diese Erfahrung hätte ich gern gemacht!
@seb: Da kommen wir zu mehreren Problemen:
- Ich kann mich von einer Karte nur trennen, wenn ich sie mehr als vier Mal habe (psychologisch bedingt )
- Durch meine lange Abstinenz habe ich keinen Kontakt zur lokalen Magic-Szene, also auch keine Tauschpartner
- Familiärbedingt (2 Kinder) kann ich auch schlecht Kontakte knüpfen, da ich zu den üblichen Öffnungs- und Tauschzeiten anderweitig eingebunden bin
- Die bestehenden Kontakte zu den Mitspielern nützen nix, da diese selber kaum T2 legale Karten haben (halt nur ihr Spieldeck)
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#7 |
navi  |
von Fränk am 17.06.2005 • 12:08 |
wir hatten auch den plan mit navi anzureisen haben aber gott sei dank schon 2 tage vorher das Ziel eingegeben und dann das gleiche Problem wie ihr gehabt. Haben dann aber im Internet ebenfalls denn Stadtplan befragt und einfach die Nebestraße eingegeben und so auch supi hingefunden.
Zum Artikel: Sehr angenehm geschrieben ( mal endlich jemand der kein Tooth and Nail spielt, leute lasst die Artikel bitte wir wissen das 4th turn Tan game is und wenn ihr keins habt es entweder lucky von oben zieht oder nen Titan hardcasten könnt ). Hatte auch die richtige Länge und Turnierberichte waren nícht zu trocken geschrieben.
Ich bin uebrigens der begehrenswerte 12. weis zufaellig jemand wer der 11. oder der judge war? Kann irgendwie sein, dass ich nachrücke weil nen Slot frei wird, aber leider kann ich den judge nicht kontaktieren.
Wer was weis, bitte an franky2000_3@gmx.de schreiben.
thx
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#8 |
fgjdfjdf |
von DaSchnorr am 17.06.2005 • 14:47 |
So gegen 2 von uns gesielt 
Jan-Ärisch ging dann 6:3
Der Pätrick 3:4:1
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#9 |
Runde 4 |
von Goswin am 18.06.2005 • 00:16 |
ich heiße Herpig mit Nachnamen und das Deck ist GUw mit einem Sumpf für Extraktion 
Man kann das Deck aber auch TriCC nennen.
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#10 |
Das gibts ja nicht: Ein Hildesheimer... |
von calux am 19.06.2005 • 15:48 |
...der dann auch noch einen Artikel schreibt. Und das über einen Decktyp, mit welchem ich vergangenen Freitag in Hildesheim ein FNM gewonnen habe.
Vielen Grüße aus Hildesheim nach Hildesheim !
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#11 |
judge... |
von wagsfigur am 19.06.2005 • 15:57 |
head judge war sandra und christian haude der andere, seine email addy müsste irgendwo bei amigo stehen. ich schau da nochmal nach oder frag ihn wenn ich ihn mal wieder sehe. besteht eigentlich interesse an einem mono red artikel? ich weiss ja nich ob das viel interessanter ist als tan aber ich fands lustig jede runde nach 10min fertig zu sein und trotz über-frisuren 7-1-1 zu gehen
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#12 |
Schlechtes Sideboard? |
von Gustav Sturm am 20.06.2005 • 10:38 |
Hm, Damping Matrix hätte ich in eingen Spielen geboardet.
Die kann gegen jedes Deck was. Du musst dann eventuell auf Deine Eq verzichten, aber WW gewinnt auch so.
Das Arrest hast DU eigendlich immer reingeboardet und warum dann nicht Main?
Dafür, dass Du nicht gegen MUC, TnN, MBC gekommen bist, kannst Du nichts. Ich denke, wenn DU gegen diese gespielt hättest wäre Dein ursprüngliches Deck besser als die Neufassung.
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#13 |
Ich muss aber Sebastian |
von Dunraven am 20.06.2005 • 10:54 |
Recht geben. So toll finde ich das Deck auch nicht. Ich dachte immer WW will Druck machen und da finde ich 8 Ausrüstungen zuviel vor allem wenn einige noch 5 Mana kosten (Schwert mit ausrüsten). Das die Schwerter übel sind wenn sie auf einem Skirmisher mal eben für 10 Schaden hauen ist klar (habe ich in Dülmen beim Nachbartisch gesehen, der wusste nicht wie ihm geschied) aber was machst du wenn er in Resp. die Kreatur wegburnt? Die zweite Liste finde ich besser aber die Schwerter im SB finde ich nicht so toll. Lieber 4x Artefaktremoval rein denn Ziele gibt es immer (Jitte, Schwerter, Shackles, Needle, Vial, Stone, Titanen die schön Leben machen, ect.).
Kann es btw. sein das du Runde 7 beide Mal die Jitte draußen hattest? Sebastian spielte halt Burn und da ist die Jitte der Sieg da sie dir Leben oder ihm Schaden macht, was beides nicht gut für Burn ist 
Ach ja kann der Auriok Champion nix in deinem Deck? Gegen B kann die Neuauflage vom White Knight sicher auch was.
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#14 |
Besser spät als nie |
von r2hippo am 13.07.2005 • 09:14 |
Ich war im Urlaub, deswegen kann ich erst jetzt antworten.
@Dunraven: Der Auriok Champion wäre sicherlich eine gute Option gewesen, aber ich hatte keine Lust mehr, dafür auch noch Geld auszugeben (irgendwann hatte ich wirklich genug). Gegen Sebastian hatte ich die Jitte (glaube ich) zwei Mal draußen, ich erinnere mich jedenfalls an ein ziemlich gefrustetes Gesicht mir gegenüber.
@Gustav Sturm: Arrest habe ich nur zwei oder drei Mal reingeboarded. Den ganzen Rest aus dem blöden Sideboard allerdings noch seltener. Mit Damping Matrix war das so eine Sache. Eigentlich wollte ich die von Anfang an spielen, aber als ich die Schwerter und die Jitte gesehen habe, konnte ich nicht anders und musste diese zocken. Deshalb flog die Matrix raus, weil sich beides halt etwas schneidet. Und im Sideboard war die auch nur Quatsch, weil ich schlecht vier Karten rein und acht (Jitten und Schwerter) rausboarden kann. Fällt wahrscheinlich auf 
@calux: Da hast du aber Glück gehabt, dass ich nicht da war
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