Für diejenigen, die es interessiert hier einige Informationen zur Site, der Stadthalle Heidelberg, die ich im Netz gefunden habe:
1903 wurde der Bau nach Vorbild der "deutschen Renaissance" von den Heidelberger Architekten Jakob Henkenhaf und Friedrich Ebert fertiggestellt. Die Südseite zeigt Porträts
Heidelberger Professoren und berühmter Künstler wie Adolf von Vangerow, Johannes Caspar Bluntschli, Karl Josef Anton Mittermaier, Adolf Kussmaul, Albert Mays, Karl Gottfried Nadler, Richard Wagner, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Ludwig van Beethoven. Der kulturelle und wissenschaftliche Erfahrungsaustausch hat in Heidelberg eine lange Tradition. Eine Tradition, die im Kongresshaus Stadthalle Heidelberg höchst lebendig ist. In der Altstadt und direkt am Neckar gelegen gleicht das Kongresshaus der gesamten Stadt: verspielt und romantisch, festlich undrepräsentativ, modern ausgestattet und technisch auf der Höhe der Zeit.
So facettenreich wie die Architektur sind die Nutzungsmöglichkeiten des Hauses: für Seminare und Kongresse bis zu Konzerten, Gala-Diners und Bällen.
"Schon Zeitgenossinen und Zeitgenossen empfinden die Raumkonzeption der Stadthalle als Clou: Nahezu alle Räume lassen sich zu einem einzigen großen Festsaal verbinden. Dies erweist sich bei den groß angelegten Festen der Universität als äußerst wichtig. Ebenso vorteilhaft ermöglicht die Raumanordnung die zeitgleiche separate Durchführung von unterschiedlichen Veranstaltungen.Außerdem sind die meisten Räume multifunktional nutzbar.
Die Stadthalle gehört zu der kleinen Gruppe der um 1900 erstellten Bauwerke dieser Gattung. Von denen nur noch ganz wenige erhalten sind. Sie ist in mehrfacher Hinsicht einzigartig. Nicht nur durch die Verwendung außergewöhnlicher Bauformen und eine Dekoration, die sich auf den Friedrichsbau beruft...."
Wer noch mehr sich für die Architektur interessiert: Kürzlich ist eine Schrift von Dagmar Hartmann in der Buchreihe der Stadt Heidelberg erschienen mit dem Titel: "Henkengraf und Ebert - Architekten der Stadthalle in Heidelberg".
Textquelle: http://www.cvb-heidelberg.de
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