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Best-of
von Tobias "TobiH" Henke
12.10.2009

Beginnen wir mit einer schlechten Nachricht. Es hat nämlich ganz praktische Gründe, dass ich letzte Woche noch einmal die wichtigsten Dinge zusammengefasst habe, die es beim Verfassen von Magic-Artikeln zu beachten gilt. In den vergangenen sieben Jahren war zwar hin und wieder eine Kolumne von mir ausgefallen und es gab sogar Pausen, aber im Schnitt habe ich trotzdem mehr als einen Artikel pro Woche geschrieben. Jetzt nehme ich mir dringend benötigten Urlaub!

Bis auf Weiteres lege ich meine Kolumne auf Eis. Ich werde weiterhin das Artikelprogramm hier auf PlanetMTG betreuen, und tatsächlich habe ich noch etwas anderes mit dem Planeten vor, für das ich die freigewordene Zeit einplane. Falls es zwischenzeitlich etwas Wichtiges zu schreiben gibt, tue ich das sicherlich. Und in jedem Fall gilt, wie Arnie so schön sagt: I'll be back. Das mit dem Eis und dem Legen trifft übrigens genauso auf den allseits großteils beliebten Monatsrückblick zu. Ob und in welcher Form der wiederkommt, bleibt allerdings abzuwarten. Schließlich heißt es, man solle aufhören, solange etwas gut ist. Bevor daraus etwas Schlechtes wird – schon vor ein paar Monaten sind mir die Ideen ausgegangen –, wird daraus lieber nichts.

Wenn ihr einen Artikel geschrieben oder wenn ihr ein Video habt, das noch einen Platz zur Veröffentlichung sucht, so schickt mir doch einfach mal eine E-Mail an tobih@planetmtg.de oder an planetmtg@gmail.com. Ich nehme zwar nicht alles, aber gebrauchen kann ich nun natürlich mehr als bisher.

Zum heutigen Thema: In 500 Artikeln sammeln sich eine ganze Menge Geschichten an. Im Folgenden gibt's die besten davon in der Wiederholung. Garantiert nichts Neues, aber für denjenigen, der sie noch nicht kennt, vielleicht doch ganz unterhaltsam.

Bestes Misplay

Jeder leistet sich von Zeit zu Zeit den ein oder anderen Schnitzer, sideboardet Sunlance im White-Weenie-Mirror oder blockt den Psychatog nicht, obwohl er dann tot ist, und die allermeisten Fehler lassen sich früher oder später auf R.T.F.C. zurückführen. (Offiziell: Read The Friendly Card.) Deshalb sind eigentlich die wenigsten Spielfehler wirklich witzig... Dessen ungeachtet ist der Unterhaltungswert hoch; quasi auf jedem Turnier besteht ein wesentlicher Teil der Unterhaltungen zwischen den Runden daraus, wer wann wie welche Dummheit verzapft hat.

Das Tollste, was ich in dieser Hinsicht je mit eigenen Augen sehen durfte, trug sich während eines Time Spiral-Block-Constructed-Turniers zu. Man muss sich die Situation folgendermaßen vorstellen. Auf der einen Seite des Tisches sitzt ein gewisser Volker O. a.k.a. Der Frisör a.k.a. Voll-K.O. a.k.a. Adam Turtle a.k.a. Der Mann mit den vielen Namen... und auf der anderen Seite des Tisches wird gleich der schlimmste Spielzug aller Zeiten vollbracht. Volker hingegen macht alles richtig, verzaubert seinen Knight of the Holy Nimbus mit Griffin Guide und greift an und an. Und an.


Das ist insofern tragisch für seinen Gegenspieler, als dass dieser an Ländern lediglich zwei Wälder und zwei Gebirge kontrolliert und zwei Handkarten hält. Im handelsüblichen rot-grünen Deck der damaligen Zeit findet sich kaum etwas, das diese Bedrohung mit so wenigen Ressourcen aufzuhalten vermag. Es sei denn... Ich wandere neugierig um den Tisch und erspähe in der gegnerischen Hand:


Ach herrje. Normalerweise ist ein 4/4er recht feuerfest. Normalerweise schützt sich der Ritter außerdem per Regeneration. Und falls er doch stirbt, gibt es normalerweise einen 2/2-Flieger als Ersatz. Vier Schaden? Das schafft Disintegrate. Regeneration? Das schafft Disintegrate ab. Ersatz-Flieger? Der schafft es bei Disintegrate nicht einmal ins Spiel.

Aber was macht der Gegner, anstatt Land zu legen und den Ritter umzubraten? – Er tappt vier Mana und wirft beide Handkarten ab, um mit seinem STORMBIND vier Schaden auf den 4/4er zu schießen! Der Ritter regeneriert erstaunt und gewinnt das Spiel. Was ich speziell an diesem Spielzug bis heute so ungemein faszinierend finde, ist, dass der Gedankengang des RG-Spielers so vollkommen unerklärlich ist. Wenn man die Fähigkeit von Griffin Guide übersieht, ist Disintegrate die bessere Wahl. Wenn man die Fähigkeit des Ritters übersieht, auch dann ist Disintegrate die bessere Wahl. Selbst wenn man sowohl das eine als auch das andere übersieht, selbst wenn es einem ausschließlich darum geht, vier Schaden zu ballern – selbst dann ist Disintegrate immer noch die bessere Wahl.

Bestes Play

Das wiederum ist ein wenig geschummelt. Tatsächlich stand ich nicht daneben, als dieser Spielzug vonstatten ging. Immerhin aber im selben Raum. Oder zumindest in derselben Halle. Obwohl ich die Geschichte erst viel später aus dritter Hand gehört habe und obwohl ich derart Geschichten reichlich kenne, ist die folgende ganz weit oben auf der Liste, einsame Spitze. Vergesst Jon Finkel, Mike Long oder wie all die Experten heißen. Nicht etwa, weil es keine Leistung wäre, am Ende des Zuges aus einer Hand mit sieben Ländern und einem Counterspell den Counterspell abzuwerfen und so den Gegner zur Aufgabe zu bluffen, sondern weil es eben noch krasser geht.

Soweit ich weiß, heißt der Protagonist dieser Erzählung David Brucker. (Man möge mich gegebenenfalls korrigieren.) Der befand sich in einer Partie im Mirrodin/Darksteel-Limited in aussichtsloser Lage auf vier Lebenspunkten und wäre im nächsten Angriff seines Gegners, welcher selbst noch bei acht Leben war, sicher tot gewesen. Insgesamt standen ihm allerdings sechs Mana (unter anderem bedeutungsschwangere vier rote) zur Verfügung und davon zog er sich am Ende des gegnerischen Zuges drei in seinen Manapool und... nichts weiter.

Dazu muss man wissen: Erst kurz zuvor hatte ein namhafter amerikanischer Pro in einem Artikel ausführlich die Karte Pulse of the Forge und den richtigen Umgang mit ihr behandelt. Als es noch Manaburn gab, war der nämlich brandgefährlich, gerade im Limited. Attackierte der Gegner die eigenen Lebenspunkte, erlaubte es der Puls, mitzuhalten und schlussendlich sogar in Führung zu gehen. Und wenn er das nicht tat, nun, dann half man halt nach, indem man sich Mana in den Pool zog, es nicht verbrauchte und dafür Lebenspunkte verlor. Die Karte durfte einem uneingeweihten Gegenspieler zuweilen komplett im Alleingang den Garaus machen. Pulse of the Forge war damals in aller Munde, wenngleich natürlich nur in den wenigsten Limited-Decks.

In diesem Fall gehörte der Gegenspieler jedoch zu den Eingeweihten. Also nahm er sich ebenfalls drei Mana in den Pool und so wurde aus einem Spielstand von vier zu acht Leben ein Spielstand von einem zu fünf Leben. Puls plus Puls würde diese Partie nicht gewinnen...

(Sprecht „Puls plus Puls“ schnell fünfmal hintereinander!)

Tat es auch nicht. Stattdessen enttappte unser Held und spielte Shrapnel Blast für fünf Schaden und den Sieg. Der vermeintliche Pulse of the Forge aber existierte bloß in den Köpfen der Spieler.

Bester Topdeck

Falls ich mich recht entsinne, war es Jim Herold, der bei der Deutschen Meisterschaft 2007 mit seinem Dredge-Deck ein ganz bestimmtes Match beinah gewonnen hätte. Er hatte den Großteil seiner Bibliothek inklusive Bridge from Below im Friedhof, mehrere Golgari Grave-Troll auf dem Feld, zur Absicherung Svogthos, the Restless Tomb und nur noch eine Handvoll gegnerischer Lebenspunkte abzuarbeiten. Sein Gegenüber wiederum konnte zwar auf zahlreiche Länder zurückgreifen, aber auf null Handkarten und lediglich eine Ziehphase... um was genau zu ziehen? Keine einzige Karte aus dem damaligen Standardformat hätte dieses Blatt noch wenden können.

Moment. Keine einzelne Karte hätte. Wohl aber Compulsive Research. Denn damit wurde gezogen:


Das Land wurde abgeworfen, Tormod's Crypt gespielt, es folgte Wrath of God und in Reaktion auf die ausgelösten Fähigkeiten von Bridge from Below entfernte die Crypt alles. Keine Zombies und schon gar keine Trolle, geschweige denn ein Friedhof blieben übrig. Zu allem Überfluss war die Bibliothek bald gleichermaßen leer und so wurde aus dem Fast-Sieg fast and furious eine Niederlage. Und was für eine.

Der beste Topdeck, den ich je verbuchen konnte, war dagegen für sich betrachtet eher zahm:


In der sechsten Runde des Grand Prix Turin 2006 hatte ich das große Glück, Cerulean Sphinx geschlagene sieben Mal auszuspielen, und zwar gegen den ebenfalls geschlagenen Raul Porojan. Und wer Raul kennt, der weiß, wie kiebig er doch manchmal werden kann, wenn sein Gegner von Rechts wegen eigentlich keine Chance hat und ebendiese Chance, die er gar nicht hat, nutzt. Und wer Raul nicht kennt, dem sei gesagt: sehr.

Ich kannte ihn nicht. (Seine zwei Grand-Prix-Top-8 kamen erst ein Jahr danach.) Dass ich später feststellen durfte, dass auch er im Grunde ein netter Kerl ist, gehört für mich zu den kleinen Wundern unseres Spiels und seiner Community.

Bester schlechtester Topdeck

Nun, der schlechteste Topdeck ist selbstverständlich Land. Er ist immer Land. Außer wenn er es nicht ist, und selbst dann ließe sich argumentieren, dass Flood im Allgemeinen schlechter als Screw ist und entsprechend ein weiteres Land im Flood schlimmer als ein weiterer Spell im Screw. Land also. Das ergibt irgendwie keine sonderlich spektakuläre Geschichte...

Wobei das ungefähr bereits die gesamte Geschichte von meinem allerersten Zusammentreffen mit einem gewissen Alex Fanghänel ist, welcher von all den spaßigen Zeitgenossen, die man auf Turnieren trifft, einer der allerspaßigsten ist. Und ja, unser Match bei der Deutschen Meisterschaft 2006 war in der Tat extrem spaßig. Und nein, viel passiert ist da nicht. Das lag einerseits daran, dass ich eine wahrlich bescheuerte Control-Monstrosität gedraftet hatte mit zwölf Kreaturen, von denen acht zusammen eine Stärke von elf aufwiesen, und andererseits daran, dass er eben bescheuert viel Land zog.

Mitzuzählen, wie viele Runden lang sein Deck dazu in der Lage sein würde, keinen Landdrop zu verpassen, es anzufeuern und sich ob der Absurdität des Ganzen zu amüsieren, war großartiges Entertainment. Freilich für mich mehr als für ihn, aber wozu gibt es Galgenhumor? Rückblickend hätte ich ihn in Zug 15 lieber noch nicht töten sollen, allerdings ging es um die Top 8. Jedenfalls hatte er bis dahin kein Land ausgelassen, wohlgemerkt in einem Format (Ravnica), in dem Decks selten überhaupt mehr als 16 enthielten.

Bestes Limited-Deck

Quasi auf jedem Event läuft mir irgendjemand über den Weg, der angeblich gerade ein stärkeres Deck gedraftet habe als alles, was ich jemals gesehen hätte!

Dabei stellen die Leute einen eklatanten Mangel an Vorstellungskraft in Bezug darauf unter Beweis, was ich schon alles gesehen habe. Ich kann mich nicht entscheiden, welches der beiden besser ist, aber diese zwei Draftdecks sind in Relation zu dem, was in ihren jeweiligen Formaten üblich war, mit Sicherheit die stärksten, die ich in sanktionierten Turnieren je erdraften konnte:


2 Glacial Ray
2 Reach Through Mists
1 Torrent of Stone
1 Consuming Vortex
1 Eye of Nowhere
2 First Volley
1 Peer Through Depths
1 Eerie Procession
1 Psychic Puppetry
3 Ire of Kaminari

1 Ember-Fist Zubera
1 Floating-Dream Zubera
1 Jushi Apprentice
1 Kami of Twisted Reflection
1 River Kaijin
1 Teller of Tales
1 Meloku the Clouded Mirror

9 Mountain
9 Island


2 Juniper Order Ranger
4 Aurochs Herd
1 Rimehorn Aurochs
1 Bull Aurochs
1 Ronom Hulk
3 Frostweb Spider
1 Phyrexian Snowcrusher
1 Boreal Centaur
5 Boreal Druid

2 Gelid Shackles
2 Into the North
1 Coldsteel Heart

1 Scrying Sheets
1 Snow-Covered Mountain
1 Snow-Covered Island
1 Arctic Flats
3 Plains
1 Snow-Covered Forest
8 Forest

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Nimmt man (Team-) Sealed dazu, werden sie locker mithilfe von Mirrodin überboten, welches mit seinen zahllosen Artefakten die kuriose Angwohnheit hatte, mächtigere Sealed- als Draftdecks hervorzubringen:


9 Island
Ancient Den
Darksteel Citadel
Great Furnace
Seat of the Synod
Vault of Whispers

Talisman of Indulgence
Iron Myr
Leaden Myr
Gold Myr


2 Welding Jar
Chromatic Sphere
2 Viridian Longbow
Steel Wall
Bottle Gnomes
2 Juggernaut
Needlebug
Clockwork Condor
2 Arcbound Bruiser

2 Broodstar
Looming Hoverguard
2 Somber Hoverguard
2 Neurok Prodigy
Neurok Familiar
Thoughtcast

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Und nur damit niemand den (zugegebenermaßen glaubhaften) Vorwurf macht, ich hätte meinen Mitspielern im Team alle guten Karten weggeschnappt – ein Klick hier zeigt die Decks der anderen an. Die Quizfrage lautet jedoch: Was haben alle diese Decks gemeinsam...? Keins von ihnen brachte ein perfektes Ergebnis zustande. In dem Bestreben, Synergien ein- und auszubauen, zu vertiefen und auf die Spitze zu treiben, entstehen manchmal Decks, die allen Ernstes zu gut sind, die eine ganz bestimmte Strategie dermaßen perfektioniert haben, dass sie total aufgeschmissen sind, wenn diese einmal nicht aufgeht. Blau-Rot-Arcane verlor im Finale gegen Kitsune Riftwalker, grüne Fatties holten gegen die Kombo Garza's Assassin/Gutless Ghoul bloß ein Unentschieden und Affinity mit 22 Artefakten unterlag allzu vielen Kreaturen aus Tel-Jilad.

Bester Dialog

Erinnert sich noch jemand an GP Reims 2002? Der war wie GP Amsterdam 2007, nur ohne Two-Headed-Giant. 833 Spieler – das wäre heutzutage zwar ein extrem kleiner Grand Prix, aber damals... Nun, damals hatten die beiden vorigen Grand Prix in Kopenhagen und Hamburg gerade einmal 507 und 582 Teilnehmer gehabt! Die Zahl 833 führte zu Chaos, massiver Verspätung und schlechter Luft.
Bram Snepvangers, Reims 2002

Erinnert sich außerdem noch jemand an HaJo Höh? Unter anderem bekannt dafür, nicht der schnellste Spieler zu sein, wurde sein Ruf spätestens in jener legendären PTQ-Top-8 zementiert, als der Headjudge verkündete: „Das Zeitlimit... Das Zeitlimit ist HaJo.“ Und vielleicht ist euch Bram Snepvangers ein Begriff. Gleichermaßen ein eher bedächtiger Spieler.

Damit hätten wir die drei Zutaten beisammen, jetzt wird gekocht! Am Ende eines langen ersten Tages, in Runde 9 des GP Reims, trafen die beiden ungebremst in Zeitlupentempo aufeinander. Beide mit einem bezeichnenden Score von 7-0-1.

Das Match war zäh und langwierig, und während eines besonders kniffligen Zuges, in dem HaJo mal wieder etwas länger brauchte, war Bram scheinbar tief in Gedanken versunken. Sein Kopf sank ebenfalls. Und dann entspann sich folgender Dialog:

HaJo: Go.
Bram: ...
HaJo: GO!
Bram: ...
HaJo: Hey man, it's your turn!
Bram: ...
HaJo: HEY! Hey man, wake up!

Da war es passiert: Bram Snepvangers war ganz einfach eingeschlafen. Im Sitzen. Im Feature-Match. Ungeschlagen an Tisch 3.

Die Geschichte hatte allerdings ein Nachspiel. Nein, keine Sorge, eine Strafe für „falling asleep during match“ gab es auch damals nicht, tatsächlich konnte Bram die Runde sogar 2-1 für sich entscheiden. Aber als ich das Ganze Jahre später Hanno Terbuyken, meinem Coverage-Kollegen und ehemaligen PlanetMTG-Chefredakteur, erzählte, verteilte dieser bei den Worten „Wake up!“ einen feinen Sprühnebel Apfelschorle im Raum... und in meinem Gesicht. Gleichzeitig trinken und lachen funktioniert nicht – try it at home! Seitdem habe ich gelernt, darauf zu achten, wie gefährlich das Gegenüber bewaffnet ist. In diesem Moment, klebriges Getränk hin oder her, wusste ich jedoch genau, aus welchem Grund ich Magic spiele.

Egal ob jemand etwas total Dummes anstellt oder etwas schier Geniales, ob sich jemand tierisch über das Glück des Gegners aufregt oder das eigene Pech mit Humor nimmt, wann immer jemand ein unglaubliches Deck bekommt (und damit auf die Nase fliegt) und ganz besonders, wenn jemand auf höchstem Turnier-Niveau einfach so einpennt – dieses Spiel ist superwitzig. Ich kenne kein besseres.

Bis zum nächsten Mal
TobiH
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