Extended
There and back again
oder die Reise eines Magic Spielers
von Sebastian "Cogliostro" Riechmann
25.12.2002

Es war einmal das Wochenende vor Weihnachten 2002. Es standen für diese Wochenende 3 Turnier auf dem Kalender. Es sollte am Freitag zu dem allwöchentlichen Friday Night Magic in die Spielzeit zu Krefeld gehen. Am Samstag sollte dann der Konkurrenz in dem benachbarten Monk City gezeigt werden, wie man die ersten Plätze holt ! Am Sonntag dann der Höhepunkt des Wochenendes in Form des PTQ‘s für Venedig in Mayen. Zwar fand auch gleichzeitig das große Dülmen Turnier statt, aber man kann sich bis heute leider noch nicht zweiteilen. Aber das wird wohl auch nur ein Frage der Zeit sein, bis es dieses Feature gibt!

Ich fange jetzt einfach mal mit dem Bericht von dem FNM an. Es war mal wieder völliges Chaos vor dem Start des Turniers um 15h. Sechs Leute mit fertigen Decks waren schon anwesend, einer suchte seit nun gut über 10 Minuten einen Parkplatz (die von den Leuten in der City belegt wurde, die gerade gemerkt hatten, dass am 24.12. schon Weihnachten ist), und Sven Fiebelkorn versuchte verzweifelt sein U/G Madness Deck von Marco Rothaupt aufzutreiben. Das gelang natürlich nicht und er hat ein Random-Rot-Burn.dec gespielt.
Als dann auch Michael Baak ziemlich genervt von dem Parkplatz suchen zu uns stiess, konnten wir dann mit 30 minütiger Verspätung anfangen. Hier noch mal einen Dank an den Headjudge, der solche Verspätungen eigentlich nicht duldet (muss an der Weihnachtszeit gelegen haben)! Ich spielte dann mit einem handelsüblichen U/G Madness Deck ohne spezielle Tricks:

U/G Madness
 
lands (23):
3City of Brass
9Forest
11Island

creatures (20):
4Merfolk Looter
4Wild Mongrel
4Basking Rootwalla
4Arrogant Wurm
4Wonder

spells (17):
4Circular Logic
4Careful Study
4AEther Burst
3Roar of the Wurm
2Counterspell

60 cards
creatures (5):
3Ravenous Baloth
2Phantom Centaur

spells (10):
3Compost
2Deep Analysis
2Krosan Reclamation
3Naturalize

15 cards
 

1. Runde: Simon Dischner U/G Opposition

Es war mal wieder soweit ein Match gegen meinen besten Freund zu bestreiten. Von dem Testen über die Wochen hinweg war klar, dass es ein relativ Draw abhängiges Match war. Das zeigte sich dann auch direkt in dem ersten Spiel, wo ich eine nicht optimale Hand hielt und prompt in seiner vierten Runde die Opposition vorgelegt bekam ! Als sich dann noch das Squirrel Nest dazu gesellte, habe ich conceded. Im zweiten Match war es dann sehr spannend, da seine Opposition nach einem geboardetem Naturalize das Zeitliche gesegnet hatte und mein Wonder dazu überging an seinen Lebenspunkten zu knabbern. Er zog sich derweil durch seine Bibliothek mit seinen zwei Lootern, auf der Suche nach einer weiteren Opposition. Die fand er doch dann in seiner vorletzten Karte, was Ihm dann den Sieg brachte. In der Zwischenzeit waren zwar mehrere Runden vergangen, aber mein Deck weigerte sich einfach mir mal einen Counter oder ein Naturalize auszuspucken. Diese wären dann in den nächsten drei Runden nach dem Ende der Partie gekommen. Vielen Dank liebes Deck!!!

Match: 0-2
Ergebnis: 0-1


2. Runde: Phillip Steinfort Mono U Wizards

In der nächsten Runde ging es dann gegen eine der neueren Magic Spieler in unserem Shop. Er kam beim ersten Mal mit dem typischen Mono Grün Deck, welches durch eine hohe Anzahl an Fatties glänzte. Nun hatte er sich ein Wizard Deck gebaut, welches auch auf Fatties aufbaute, wobei er diese dann durch den Cryptic Gateway ins Spiel brachte. Ich habe jedoch nicht bekommen, dass er einmal die Gelegenheit hatte, seine Fatties durch Wizards und Gateway durchzuforcen. Dementsprechend hatte ich keine grossen Probleme mit Ihm. Mal schnell Looter und Mongrel gelegt und Ihn dann per Wonder defeated.

Match: 2-0
Ergebnis: 1-1


3. Runde: Mathias Klupsch U/G Madness mit Gigapede

Mathias ist schon etwas länger dabei und ein sehr ambitionierter Magic-Spieler. Nachdem er es letzte Woche mit einem suboptimalen Cycling Deck probiert hat, kam er dieses Mal mit einem U/G Deck mit ein paar Tricks an.
Ich war dann auch gleich sehr überrascht, als er mir in der ersten Runde mit der Careful Study die Gigapede revealt, die ich in so einem Deck noch nicht gesehen habe. Er hatte dann kleine Vorteile, weil er Mongrel und Rootwalla früher draussen hatte, aber der Looter meinerseits hat dann doch den Kartenvorteil besorgt, der mir den Sieg gebracht hat. Anzumerken wäre da noch, dass die Gigapede nicht wirklich viel gemacht hat, ausser den Mongrel zu blocken, welchen ich dann auch immer mit dem Æther Burst gebouced habe!
Im zweiten Spiel sieht es nicht viel anders aus, ausser das Mathias arge Manaprobleme hat und noch nicht mal die 5-Mana Grenze passiert um die Gigapede wieder ins Spiel zubringen.

Match: 2-0
Ergebnis: 2-1


4. Runde: Michael Baak U/G Madness

Es ging nun um den zweiten Platz. Michael stand zu diesem Zeitpunkt solide 3-0 und hatte den Sieg vor Augen. Aber er hatte die Rechnung ohne mich gemacht ! Das Mirror ist zwar sehr draw-abhängig, aber als ich im ersten Spiel den Looter gelegt habe, war der Grundstein gelegt. Ich habe dann zwar erstmal ein paar Damage schlucken müssen, aber durch den Looter konnte ich das Blatt mit Leichtigkeit wenden. Die spätere Übermacht hat Ihn dann auch bezwungen. Im zweiten Spiel habe ich mal den Phantom Centaur zu den Reclamations geboardet, weil ich mir gedacht habe, dass der schon was beim Blocken kann.
In dem letzten Spiel hatte ich dann auch das Wunschkonzert auf der Hand. Die Triple-Looter haben dann das übrige dazu getan. Er hat eine Kreatur gelegt und ich dann eben 2 in meinem Zug. Er hatte keine wirkliche Chance bei der Hand, die mir die Looter zusammengesucht haben!

Match: 2-0
Ergebnis: 3-1


Am Ende war ich dann auch Zweiter, obwohl sich das erst durch den Pl-Games Score entschied.

Nach dem Turnier erst mal die übliche Nahrungsaufnahme bei dem Dönermann. Danach zum weihnachtlichen Zocken in der Heeder (ein Keller in einer Jugendeinrichtung). Plätzchen ausgepackt und grosse Runde gezwirbelt. Dann sollte geklärt werden, wie wir am morgigen Tag verfahren sollen. Das Ergebnis war dann nicht sonderlich gut für mich, da ich zu Hause blieb um unserem ständigen Fahrer (hier mal schnell einen Gruss und ein Dankeschön an Michael Baak gerichtet), nicht so auf dem Sprit zu liegen. Die Chance für die Turnierteilnahme war dank der langen Warteliste eh sehr gering. Dann halt eben mit meinem Testpartner Simon Dischner auf den PTQ in Mayen vorbereitet und T2 gezabbelt.

Am nächsten morgen um 5.45h aufgestanden und mit Sven Fieblkorn nach Duisburg gefahren, wo uns dann Markus Magera nach Mayen mitgenommen hat. Nach einem kurzen Stopp in Leverkusen den Rest der Fahrt einfach mal geschlafen, weil ich gehört habe, dass der Körper das auch mal braucht! In Mayen angekommen, erst mal die anderen Krefelder getroffen und das Sideboard auf das Feld abgestimmt. Die Erwartungen, dass es sehr viele Rock-, und White Weenie-Decks geben würde, bestätigte sich dann auch direkt in der ersten Runde. Ich spielte dann auch die von mir konzipierte Rock Version mit Sideboardhilfe meiner Teamkollegen!

„The Rock“
 
lands (22):
4Treetop Village
4Llanowar Wastes
6Swamp
7Forest
1Dust Bowl

creatures (18):
4Birds of Paradise
4Wall of Blossoms
4Yavimaya Elder
3Ravenous Baloth
1Genesis
2Spiritmonger

spells (20):
2Living Wish
4Duress
3Cabal Therapy
4Vampiric Tutor
1Terror
1Smother
1Living Death
4Pernicious Deed

60 cards
lands (1):
1Dust Bowl

creatures (6):
1Spike Feeder
1Crypt Creeper
1Thrashing Wumpus
1Stronghold Taskmaster
1Genesis
1Masticore

spells (8):
3Engineered Plague
1Smother
2Massacre
2Coffin Purge

15 cards
 

1. Runde: Martin Baumert The Rock mit Buried Alive

Martin ist ein ganz netter Typ, der auch schon mal in unserem Shop, der Spielzeit in Krefeld, war und das Deck von Kai Budde ausgepackt hat.
In dem ersten Game ist es auch dann auch sehr lange ausgeglichen, bis er die Genesis mit samt Kumpanen - Monger und Bone Shredder - in den Graveyard bekam. Es wäre schlecht um mich bestellt, aber mein Deck dachte, dass es auch mal an der Zeit wäre, was auszuspucken. Prompt kam der Living Wish „from the Top“ und holt den Crypt Creeper aus dem Board. Der nimmt sich auch gleich der Genesis an. Danach hat er relativ wenig gezogen und meine Männer haben Ihr Werk getan.
Das zweite Spiel war super spannend. Er konnte auf Grund der Zeit, die wir für das erste Spiel gebraucht hatten, kaum noch gewinnen. Er legte munter Männer genau, wie ich.
Dann kam dann auch wieder sein Buried Alive, aber diesmal auf Monger, Genesis und Visara. Er hatte zwar noch nicht das Mana um sich die Fatties hoch zu holen und direkt auszuspielen, aber bei mir zeigte sich auch kein Living Wish oder Coffin Purge. Er machte in der Zwischenzeit ein bisschen Elder-Recursion, was Ihm dann auch die wichtigen Karten bescherte. Ich wehrte mich dann noch ein bisschen und machte mit Monger meinerseits und Baloth Druck, aber er hatte dann irgendwann das Mana durch die Leder zusammen um Visara und Konsorten zu holen. Es war zwar Time Out, aber er hat mich dann in seinem letzten Extrazug noch überrannt, weil ich seiner Übermacht nicht standhalten konnte und er mir vorher meine Genesis ge-Coffinpurged hat! Das war dann schon mal der Turnierstart nach Mass mit einem Draw !

Match: 1-1
Ergebnis: 0-0-1


2. Runde: Sebastian Ambrassat Psychatog

Dies ist ein etwas leichteres Match up, wegen den Walls und dem Smother Maindeck. Ich fange dann auch mal direkt ganz zart mit ein bisschen Discard an und nehme Ihm ein paar nette Karten, wie einen Cunning Wish und einen Smother. Er legt dann irgendwann einen 'Tog und fängt an gegen meine Mauern zu rennen und diese dann zu zerstören, was ich für nicht wirklich clever halte. Er braucht eigentlich seine Handkarten und die Karten im Graveyard um mich dann am Ende per Alpha Strike zu schlagen. Dann kam der per Vampiric Tutor gesuchte Living Death und brachte mir die Walls, Birds und dazu noch Handkarten wieder. Wirklich sehr nett, wenn man bedenkt, dass sich bei Sebastian nichts verändert hat, ausser, dass er weniger Graveyard- und Handkarten hatte. Gegen die Walls und späteren Baloths macht er dann relativ wenig. Als sich dann noch ein Monger und die gute Genesis dazu gesellen conceded er. Im zweiten Spiel sieht es noch ein bisschen schlechter aus, da er solide Land nach zieht. Sogar nach einem FoF und zwei Accumulated Knowledges für 3 und 4 Karten. Zu meinem Smother hat er dann auch nicht mehr viel gesagt. Im Endeffekt war es heute nicht das richtige Metagame für ein Tog-Deck, da es viele Weenie und Rock Decks gab und nur wenige Control Decks, wie Oath oder Draco Explosion.

Match: 2-0
Ergebnis: 1-0-1


3. Runde: Andreas Hoinisch Oath

Tja, die These, dass es keine Oath Decks gab stimmte auch, bis auf dieses Eine.
Dementsprechend hatte ich auch keine wirklichen Mittel gegen diese Deck, ausser den zwei Coffin Purges. Ein Edict anstatt dem Smother im Sideboard wäre wohl doch besser gewesen, aber man hat ja immer noch seinen guten Terror.
Das wird dann auch gleich in die Tat umgesetzt. Nachdem er mir zeigt, dass er Oath spielt während ich schon 2 Birds und eine Wall draussen habe, hole ich schon einmal präventiv den Terror per Vampiric Tutor. Er oathed dann auch über drei-viertel seiner Library weg. Dann kommt mein eot Terror und er staunt nicht schlecht. Bis jetzt habe ich noch keinerlei Krosan Reclamation gesehen. Das bringt Hoffnung, da ich noch die Chance auf den Sieg per Crypt Creeper und anschliessendem Living Death habe. Er hat auch tatsächlich keine Krosan Reclamation Maindeck aber die zweite Cognivore liegt in seinem Zug mit einer netten Deed, die mir dann im nächsten Zug solide meine letzten Blocker aka Birds of Paradise wegnimmt.
Im zweiten Spiel sieht es nicht wirklich besser aus, da er nun noch die Reclamations rein genommen hat. Ich remove ihm auch eine Cognivore und beide Reclamations mit Coffin Purge, aber die letzte Cognivore in seinem Deck mäht mich konsequent in einem Zug weg !

Match: 0-2
Ergebnis: 1-1-1


4. Runde: Florian Seiwert White Weenie

Er spielt das WW, welches von einer Mail Group und dem Team MIR zusammengebaut wurde. Ich habe bis dato noch kein einziges Spiel gegen dieses Deck aus Zeit Mangel gespielt, aber ich hatte im Maindeck, sowie Sideboard viel Hate gegen diese Decks drin. Das bekommt er dann auch gleich zu spüren, als ich ihm Whipcoder mit Smother kille. Er ist sichtlich beeindruckt von dieser Karte im Maindeck. Er ist dann gut überrascht, als sein Meddling Mage meinem Terror erliegt. Der nächste Mage nennt dann auch gleich in einen Terror anstatt der üblichen Deed, womit ich locker leben kann, da es ja mein einziger Terror war. Ein Living Death besiegelt dann sein Ende. Er versucht zwar noch ein Bein auf den Boden zu kriegen indem er mir drei Parallax Waves nacheinander hinlegt, welche aber solide von meinem vier Deeds gehandelt werden. Nach dem Boarden kommen dann bei mir noch ein Smother und zwei Massacre dazu. Er legt dann fleissig Männer in Form von drei True Believern und zwei Whipcodern. Ich habe dann die geniale Idee seine Jungs per Massacre in seinem Turn zu töten. Man sollte halt schon mal auf den Typ schauen. Sorceries kann man nämlich nur in seinem Turn spielen. Zu allem Überfluss nehme ich dann auch noch die sechs Damage von den drei angreifenden True Believern anstatt mit meinen zwei Wall of Blossoms zu blocken. Das Massacre hatt mich halt sehr verwirrt ! Nach dem Massacre hat er dann grosse Probleme wieder ins Spiel zurück zu finden. Ich gewinne dann durch eine Deed, die den Weg für die Baloths und Elder freimacht. Trotzdem hat er mich in beiden Spielen gut runter geprügelt. Im ersten auf vier und im zweiten Spiel auf sechs Leben. Baloths ich liebe Euch!!!

Match: 2-0
Ergebnis: 2-1-1


5. Runde: Timo Groth Sligh

Ich war dann mal ganz froh, auch mal einen Mountain in dem Turnier zu sehen. Aber bei diesem Spiel habe ich eigentlich gar nicht mitgespielt. Im ersten bin ich Mana Screwed mit nur einem Forest und Swamp und einem Dust Bowl, während auf meiner Hand zwei Elder und zwei Bolatos liegen. Er hat auch nur zwei Minuten für das Spiel gebraucht. Ich lege zwar zwei Birds, aber die schiesst er mir gekonnt ab. Zwei Jackal Pups, Fanatic und Cadet geben mir dann den Rest! Danach spiele ich Mono Black, da ich nur Swamps ziehe (vier an der Zahl), aber er zwei Rishadan Ports hat. Ich schaffe es trotzdem irgendwie, zwei Engineered Plagues zu legen, die ich auf Wizard und Hound setzte, da er mich sonst mit zwei Jackal Pups und einem Grim Lavamancer verkloppt hätte. Er gewinnt dann ganz schnell mit einer Blistering Firecat und einem Fledling Dragon, die er netter weise für mich geboardet hat.

Match: 0-2
Ergebnis: 2-2-1


6. Runde: Thorsten Hofmann The Rock

Mit dem Letzten Spiel bin ich dann auch aus den Top 8 Rängen raus gefallen und ich überlege zu droppen. Aber auf den Rat meiner Teammitglieder spiele ich dann auch noch den Rest des Turnieres. Nun muss ich gegen einen Ortsansässigen spielen, der auch das Rock Deck gegriffen hat.
Das erste Spiel ist mega spannend und keiner ist zu irgendeiner Zeit im Vorteil. Er hat dann zwei Runden früher die Genesis am Start, was mich zwingt mit dem Living Wish nicht meine eigene Genesis zu holen, sondern den gute Crypt Creeper. Wir haben beide Monger, die abwechselnd angreifen und sich mit Countern zuhäufen, weil sie die gegnerischen Walls oder Elder aufs Korn nehmen. Ich ziehe dann denn Living Death und sacrifice noch schnell meinen Monger in eine Cabal Therapy um sicher zu gehen, ob er eine Deed in der Hand hat und um meinen Monger dann wieder auferstehen zu lassen. Der Plan geht auf und ich gewinne mit nur noch zwei Lebenspunkten. Dieses Match hat dann auch dementsprechend lange gedauert und er kann nur noch ein Unentschieden rausholen. Ich spiele aber dann mein schnellstes Spiel im Turnier und im Mirror, indem ich Ihn innerhalb von vier Minuten auseinander nehme. Es kommt alles nacheinander was kommen muss und er hat eine wohl fragwürdige Hand gehalten. Es sah ungefähr so aus:

1. Turn: Duress auf Haunting Echoes
2. Turn: Wall of Blossoms
3. Turn: Yavimaya Elder
4. Turn: Ravenous Baloth
5. Turn: Spirtitmonger
6. Turn: Genesis

Das war dann sein Ende. Aber es war sehr nett mit Ihm gespielt zu haben, da er ein sehr netter Gegner war, mit dem man auch mal schwatzen konnte.

Match: 2-0
Ergebnis: 3-2-1


7. Runde: Oliver Braun The Rock mit Buried Alive

Schon wieder die Budde Version. Ich hatte auf dem letzten Gp: Reims-Trial in Dortmund in der entscheidenden Runde schon gegen seinen Bruder mit The Rock verloren. Ich hatte nun wirklich keine Lust, das noch einmal zu wiederholen. Es lief am Anfang bei uns beiden relativ schleppend an und er castete zwischendurch wieder das obligatorische Buried Alive auf Genesis, Monger, Bone Shredder. Ich komme dann aber mit meinem eigenen Monger besser in Tritt und setzte Ihn unter Druck. Am Ende kann er nur noch eine Deed nach der anderen zünden um meinen Monger vom Angreifen abzuhalten, bis seine letzte Deed verbraucht ist. Danach ist dann auch Schluss, da ich ihn sein Living Death früh im Spiel discarden liess.
Im zweiten Spiel macht er ein Buried Alive auf Genesis, Monger und Filth. Dnach stiehlt er mir meinen Monger kurzzeitig bis in meinem Zug die Deed den Tisch klar zum Angriff bläst. Er nimmt zwei starke Angriffe von je 13 Damage durch Baloth, Monger mit einem Counter und Treetop Village.

Match: 2-0
Ergebnis: 4-2-1


Mit diesem Ergebnis bin ich dann am Ende sogar der Beste aus unserem Auto, obwohl Sven Fiebelkorn nach der fünften Runde 4-1 stand und mit einem Sieg fast sicher in den Top 8 gewesen wäre. Aber es hat wohl nicht sollen sein bei unserem Team heute. Bei mir war es ja schon nach der fünften Runde gegen Timo Groth klar, aber Sven, sowie Marco Rothaupt sind noch rausgefallen. Auf der Rückfahrt dann noch ein bisschen über die lustigen Situationen, wie zum Beispiel die Niederlage von Björn mit WW im Mirror gegen das random Wash Out!!!

Es war auf alle Fälle ein sehr lustiges Wochenende, nicht zuletzt wegen unserem Clown Michael Baak mit seinen super lustigen Geschichten. So kurz vor der Weihnachtszeit nochmal nett, ein paar DCI-Punkte unter den Baum gelegt zu bekommen !

Props Slops
  • Lustige Gegner
  • Gute Decks
  • 4 Vampiric Tutors Maindeck
  • Hate gegen WW
  • Gute Turnierorganisation
  • hohes Spritgeld nach Mayen
  • Screwed zu sein in einem guten Match up
  • Regen, der nicht aufhören wollte zu fallen


Ich wünsche Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest mit reichlich vielen Geschenken und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit den besten Empfehlungen
Euer Sebastian „Cogliostro“ Riechmann
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