Block
Von alten Narben zu neuen Phyrexianern – Evolution eines Blockformats
von Florian Koch
10.06.2011


Stellt euch vor, es ist Pro Tour und keiner fliegt hin. Ganz so schlimm sieht es in Nagoya wohl nicht aus, aber aus dem deutschsprachigen Raum werden nur verhältnismäßig wenig Spieler anwesend sein. Qualifiziert wären jedenfalls die folgenden Spieler gewesen.

Christian Hüttenberger
Fabian Thiele (+)
Jonas Köstler (+)
Simon Görtzen (+)
Dirk Baberowski
Kai Budde
Daniel Gräfensteiner (+)
Tobias Gräfensteiner (+)
Dennis Johannsen
Sebastian Thaler
Jörg Unfried
Lino Burgold
Florian Pils
Andreas Müller
Sten-Magnus Mostek
Patrick Dickmann (+)
Till Riffert (+)
Johannes Löchert
Ashraf Abou Omar (+)
Alex Kreuz (+)
Siegfried Kungurow (+)
Christopher Passow (+)
Max Pritsch (+)
Kai Fiedler (+)
Philipp Leube (+)
Greg Reelitz (+)
Martin Zimmermann
Felix Weidemann

Christian Gawrilowicz (+)
Robert Lehmann (+)
Gerald Leitzinger
Stefan Msznitz
Christopher Wolf
Stefan Stradner (+)
Stefan Steiner (+)
Patrik Rieder (+)
Thomas Stückler (+)
Armin Reiter (+)
Patrick Rieder

Nico Bohny
Andreas Ganz (+)
Matthias Künzler
Gabriel Meier
Shen Hämmig (+)
Samuel Marti

28 Deutsche, elf Österreicher und sechs Schweizer. Trotz sorgfältiger Recherche übersieht man schon mal einen, aber das dürfte ungefähr hinkommen. Von den 45 Qualifizierten ist nur gut die Hälfte in Nagoya tatsächlich am Start (oben mit einem Plus markiert). Schön oder nicht, darauf wollte ich gar nicht hinaus, es gehört nur in den Artikel zur Pro Tour. Eigentlich wollte ich euch das Format vorstellen, wie es sich entwickelt hat und was man in Nagoya erwarten kann. Wenn man sich die Coverage anschaut, ist es vielleicht ganz hilfreich, einigermaßen einordnen zu können, was man da zu sehen bekommt.


Am Anfang …


… waren Feuer, Wasser und ähem, ein blau-weißes Deck? So in etwa sah Scars of Mirrodin-Constructed aus. Ich habe darüber schon einen ausführlicheren Artikel geschrieben, insofern möchte ich das jetzt nicht ewig ausführen, aber zumindest die wesentlichen Eigenschaften dieses Formats möchte ich kurz erläutern. Das Format war im Wesentlichen von vier Komponenten definiert:

Planeswalker: Koth of the Hammer, Venser, the Sojourner, Elspeth Tirel, wobei die Bedeutung der Planeswalker von links nach rechts deutlich abnimmt.

Artefakte: Ein Großteil der mächtigen Karten waren Artefakte wie Wurmcoil Engine, Myr Battlesphere, Precursor Golem, Tumble Magnet.

Abwesenheit von Manafixing: Decks in diesem Format mit mehr als einer Farbe waren manainstabil.

Abwesenheit effizienter Aggrokreaturen: Reinrassige Aggrodecks waren in diesem Format unmöglich.

Dazu kamen ein paar weitere Einschränkungen wie zum Beispiel, dass es in Scars of Mirrodin keine einzige Karte gab, die einen dazu drängen würde, Grün zu spielen. Außerdem hatte Infect noch nicht die kritische Masse erreicht, was auch Schwarz deutlich schwächte, da viele schwarze Karten sich mit dem Thema Infect beschäftigten. Schwarz hatte mit Skithiryx und Skinrender allerdings zumindest Karten, die man spielen wollen würde. Letztlich haben sich in diesem Format drei Decks herauskristallisiert, die in der Endphase meist in etwa drei Viertel des Feldes ausgemacht haben.


Monoblau

Das Rampdeck des Formats, dass in erster Linie von Grand Architect lebte, aber zur Not auch mit Palladium Myr rampen konnte. Das sah dann in etwa so aus:


25 Island

3 Silver Myr
4 Grand Architect
4 Palladium Myr
4 Argent Sphinx
3 Myr Battlesphere
3 Precursor Golem
4 Wurmcoil Engine


1 Disperse
1 Mindslaver
4 Stoic Rebuttal
4 Volition Reins



Monorot

Auch wenn dieses Deck eigentlich eher ein Midrange-Deck vom Schlage Big Red war, nahm es im Format normalerweise Aggrorolle ein. Die eigentliche Stärke des Decks lag in der Fähigkeit, im dritten Zug Koth zu legen. Das war für die anderen Decks nur sehr schwer zu besiegen.


26 Mountain

4 Spikeshot Elder
4 Iron Myr
3 Palladium Myr
4 Oxidda Scrapmelter
4 Kuldotha Phoenix
2 Hoard-Smelter Dragon
1 Myr Battlesphere


4 Koth of the Hammer
4 Galvanic Blast
1 Strata Scythe
1 Sword of Body and Mind
2 Tumble Magnet



Blau-Weiß

Das Kontrolldeck des Formats war ein Deck mit diversen Venser-Spielereien. Gegen Monoblau spielte man meist relativ klassisch Control, aber gegen Monorot musste man wegen Koth schon mal von dem Plan abweichen. Ein wenig unangenehm für ein Controldeck war, dass es keinen Carddraw und keine Library-Manipulation gab. Bedenkt man noch, dass es mal abgesehen von Seachrome Coast kein Manafixing gab, dann sieht man schnell, warum das vermutlich stärkste Deck dieses Formats ein wenig instabil war.


11 Plains
11 Island
4 Seachrome Coast

4 Glimmerpoint Stag
2 Indomitable Archangel
4 Sunblast Angel


4 Origin Spellbomb
3 Revoke Existence
2 Contagion Clasp
1 Arrest
3 Tumble Magnet
4 Stoic Rebuttal
3 Elspeth Tirel
3 Venser, the Sojourner
1 Volition Reins



Kleines Set, großer Einfluss


Mirrodin Besieged machte nicht nur im Standard Caw-Blade zum Deck der Decks, sondern hatte auch auf Block großen Einfluss; wenig überraschend, wenn man bedenkt, dass der Kartenpool von 234 Karten um 144 auf 378 Karten angewachsen ist. Die wesentlichen Veränderungen:

Tezzeret: Planeswalker waren schon vorher stark, aber in einem Artefaktblock spielt Tezzeret, Agent of Bolas natürlich in einer eigenen Liga.

Battle Cry: Durch Schlachtruf wurden diverse semi-effiziente Aggrokreaturen wie Memnite oder Glint Hawk Idol deutlich besser, sodass Aggrodecks auf einmal mitspielen durften. Hero of Bladehold ist das Paradebeispiel und wahrscheinlich noch vor Tezzeret die Karte, die das Zwei-Set-Block-Constructed am meisten geprägt hat.

Zusätzliche Infectkreaturen: Mit Phyrexian Crusader, Phyrexian Vatmother und Inkmoth Nexus wurde das Format um die kritische Masse und gleichzeitig auch die kritische Qualität an Infectkarten erweitert.

Sphere of the Suns: Wenn man mal merken möchte, wie viel Unterschied es macht, ob es einen oder zwei Manafixer für ein zweifarbiges Deck gibt, hier merkt man es. Ohne die Sphäre waren zweifarbige Decks instabil, jetzt konnte man sie problemlos spielen. Erstaunlich war allerdings, dass diese Möglichkeit in den großen Decks des Formats überhaupt nicht genutzt wurde. Unter den zweitklassigen Decks gab es allerdings einige, die von der Sphäre Gebrauch machten.

Mit Mirrodin Besieged veränderte sich das Format im Prinzip von einem Deckdreiklang zu einem Quintett.


White Weenie

Das populärste Deck des Formats war vor allem gegen Ende White Weenie. Dieses Deck bezog seine Stärke vor allem aus Hero of Bladehold und Tempered Steel. White Weenie war das erste richtig erfolgreiche Aggrokonzept im Block. Das Deck hat sich im Laufe der Zeit jedoch gewandelt. Anfangs basierte die Stärke noch zu großen Teilen auf Hero of Bladehold, der im White Weenie eine ähnliche Rolle einnahm wie Koth früher im Monorot. Später sah man allerdings immer häufiger reine Tempered Steel-Aggrodecks, die den Hero ins Board verbannten oder irgendwann sogar ganz wegließen.


16 Plains
4 Inkmoth Nexus

4 Memnite
4 Signal Pest
4 Glint Hawk
4 Phyrexian Revoker
4 Leonin Relic-Warder
3 Hero of Bladehold


2 Mox Opal
4 Chimeric Mass
4 Origin Spellbomb
4 Glint Hawk Idol
2 Master's Call
4 Tempered Steel



Big Red

Das war bis kurz vor Ende der Zeit so ziemlich das populärste Deck des Formats, was sicher zum Teil auch daran lag, dass es als einziges der ursprünglichen Blockdecks eine Evolutionsstufe überstehen konnte, handelt es sich doch um eine Weiterentwicklung des alten Monorots. Das Deckkonzept musste nur ins neue Format portiert werden. Das alte Monorot hat sich im Prinzip in Kuldotha-Red und Big Red gespalten, wobei Big Red als Archetyp seine Popularität weitestgehend halten konnte, während der Kuldotha-Ansatz nach kurzer Zeit von der Bildfläche verschwand. Big Red war allerdings nach wie vor ziemlich von Koth abhängig, der jetzt auch noch als Rampspell „missbraucht“ wurde, um Red Sun's Zenith durch die Gegend zu schießen.


21 Mountain
4 Inkmoth Nexus

3 Perilous Myr
2 Oxidda Scrapmelter
4 Kuldotha Phoenix
2 Wurmcoil Engine
1 Hoard-Smelter Dragon


4 Sphere of the Suns
4 Koth of the Hammer
4 Galvanic Blast
3 Mortarpod
3 Slagstorm
2 Tumble Magnet
3 Red Sun's Zenith



Mono-Black Infect

Dieses Deck existierte schon im Mono-Scars-Constructed als Randerscheinung, war allerdings für UW-Control fast ein Bye. Wenn man sich die Kurve anschaut, merkt man nämlich schnell, dass es sich hierbei eher um ein Midrangedeck als ein Aggrodeck handelt. Monoschwarz-Infect war vor allem zu Beginn des Formats populär und ist dann der blau-schwarzen Variante größtenteils gewichen.


22 Swamp
4 Inkmoth Nexus

4 Plague Myr
4 Plague Stinger
4 Phyrexian Crusader
3 Phyrexian Vatmother
3 Flesh-Eater Imp
4 Hand of the Praetors
4 Skithiryx, the Blight Dragon


3 Go for the Throat
3 Grasp of Darkness
2 Tumble Magnet



UB-Infect

Von den großen Decks des Formats wurde UB-Infect insgesamt am wenigsten gespielt, gegen Ende war es jedoch mit Abstand der verbreitetste Archetyp. Wenn man das Deck mit der vorangegangen Liste vergleicht und sich den Einfluss von Blau etwas genauer vor Augen führt, dann könnte man das Deck durchaus auch als Tezzeret-Infect bezeichnen. Mit Tezzeret wurde das Deck gleichzeitig explosiver und hatte ein besseres Lategame. Die einzigen Kosten, die man dafür bezahlte, waren eine gesunkene Manastabilität. Dafür war die Kurve allerdings auch ein wenig geschmeidiger. Obwohl Tezzeret hinzugekommen war, spielte man nicht mehr 4-Drop.dec.


14 Swamp
4 Island
4 Darkslick Shores
4 Inkmoth Nexus

4 Plague Myr
4 Necropede
4 Phyrexian Crusader
2 Phyrexian Vatmother
3 Skithiryx, the Blight Dragon


4 Contagion Clasp
2 Go for the Throat
4 Grasp of Darkness
3 Tumble Magnet
4 Tezzeret, Agent of Bolas



UB-Control

Noch ein blau-schwarzes Deck, welches man wohl eher als UB-„Kartenvorteil“ denn als UB-Control bezeichnen möchte. Es erfreute sich zunächst einiger Beliebtheit, aber dann nahm die Anzahl der Leute, die das Deck spielten, stark ab. Vermutlich waren die Besitzer von Tezzeret größtenteils auf Tezzeret-Infect umgestiegen.


14 Island
9 Swamp
4 Darkslick Shores

4 Neurok Commando
2 Phyrexian Rager
3 Skinrender
1 Carnifex Demon
3 Consecrated Sphinx
1 Massacre Wurm


2 Steel Sabotage
3 Go for the Throat
3 Grasp of Darkness
4 Stoic Rebuttal
2 Fuel for the Cause
1 Volition Reins
2 Black Sun's Zenith
2 Blue Sun's Zenith



Ein neues Phyrexia


Den Einfluss von New Phyrexia kann man schon ermessen, wenn man sich anschaut, wie viele Karten ohne Umstände in Standard- und Legacydecks untergekommen sind. Selbst ohne Blocksynergien sollten einige Karten dieses Sets stark genug sein, um einen spürbaren Einfluss auf das Format zu haben. Das Format ist allerdings noch kein Stück erprobt, daher rate ich im Prinzip nur, welche Karten und Themen einen Einfluss haben könnte.

Karn Liberated: Der Silbergolem gibt kontrolligeren Decks ein ziemlich unfaires Endgame.

Mycosynth Wellspring: Zusammen mit Sphere of the Suns sollte das ausreichen, um bunte Decks zu ermöglichen.

Phyrexia-Kreaturen: Das sind im Wesentlichen Porcelain Legionnaire und Vault Skirge, die Tempered Steel neue Aufgaben geben.

Dismember: Im Block gibt es keine Titanen und damit entfällt der wesentliche Kritikpunkt, der im Standard gilt. Hier bekommt man für ein Mana den Finger des Todes.

Schwarze Karten: Wizards fanden ja, dass Schwarz im Standard ein wenig unter den Tisch gefallen ist, und dementsprechend gibt es jetzt Phyrexian Obliterator, Lashwrithe und noch so ein paar semi-gute Karten wie Geth's Verdict, Enslave und so weiter.


White Weenie

Public Enemy #1, der zweite Versuch. Derzeit beherrscht das Deck Magic Online so deutlich, dass man das Format fast als monolithisch darstellen könnte. White Weenie hat derzeit fast 50% Marktanteil. Glücklicherweise gibt es zumindest noch ein paar andere Kandidaten. Sehr viel verändert hat sich hier bisher allerdings nicht, Porcelain Legionnaire, Dispatch und Shrine of Loyal Legions wurden in das Deck integriert, wobei den größten Einfluss davon Dispatch haben dürfte, das in diesem Deck Swords to Plowshares an Zuverlässigkeit nicht weit nachsteht.


16 Plains
4 Inkmoth Nexus

4 Memnite
4 Signal Pest
4 Glint Hawk
4 Leonin Relic-Warder
4 Porcelain Legionnaire
2 Mirran Crusader
2 Hero of Bladehold


2 Mox Opal
4 Glint Hawk Idol
4 Dispatch
2 Shrine of Loyal Legions
4 Tempered Steel



Big Red

Ein alter bekannter, der mittlerweile eine Wandlung Richtung Burndeck erfahren hat. Wie das Deck genau auszusehen hat, scheint noch recht unklar. Manche Listen spielen Karn Liberated und hoffen, den mit Koth of the Hammer rauszubeschleunigen, Urabrask ist in kreaturenbasierteren Listen zu finden, aber viel mehr Abwechslung ist bisher nicht in Sicht.


21 Mountain
4 Inkmoth Nexus

4 Oxidda Scrapmelter
4 Kuldotha Phoenix


4 Sphere of the Suns
4 Koth of the Hammer
4 Galvanic Blast
4 Shrine of Burning Rage
3 Slagstorm
4 Volt Charge
4 Red Sun's Zenith



Und sonst?

Darüber hinaus gibt es keine Archetypen, die man wirklich als populär ansehen könnte. UB-Infect lebt immer noch und hat sich auch nicht großartig verändert. Einzig Dismember bekam hier ein paar Gastauftritte als zusätzliches Removal. Erstauntlicherweise hat sich auch UW als Archetyp wieder berappelt. Das Deck scheint sich allerdings von einem Deck der Venser-Spielereien zu einem normalen Controldeck gewandelt zu haben. Dismember ist das zuverlässige, effiziente Creatureremoval, das dem Deck bisher gefehlt hat, und Karn Liberated ist die zuverlässige Win-Condition. Außerdem bringt Mycosynth Wellspring zusätzliche Manakonstanz und Consecrated Sphinx den Carddraw, der bisher nicht zum Zuge kam, weil das Deck im Scars-Besieged-Format auf Tauchstation gegangen war. Consecrated Sphinx ist übrigens eine Karte, die man an diesem Wochenende im Auge behalten sollte. Schwarz wird aktuell kaum gespielt, also muss man keine Angst vor Go for the Throat haben, sechs Toughness reichen, um nicht an Dismember zu sterben, und kein Artefakt zu sein, schützt vor Divine Offering. Einzig das gemeine Dispatch kann der Sphinx etwas anhaben.


Darüber hinaus ist das Format relativ offen. Monoschwarz ist sicher ein Ansatz, den Leute versuchen werden. Phyrexian Obliterator sieht einfach zu verlockend aus, wird sich möglicherweise aber nicht einmal im Block durchsetzen, da die Antworten in New Phyrexia gleich mitgeliefert wurde: Dismember und Dispatch. Lashwrithe hat im Prinzip das gleiche Problem, könnte aber in einem monoschwarzen Infectdeck ein Zuhause finden.


Birthing Pod ist auch noch eine Karte, die aussieht, als könnte ein mächtiges Deck darum entstehen. Im Standard gibt es entsprechende Ansätze und im Block hat man durchaus auch ein paar der dafür nützlichen Karten zur Verfügung. Eh schon solide Karten wie Master Splicer, Precursor Golem und Wurmcoil Engine durch den Pod zu ziehen, scheint attraktiv. Die Frage ist, ob ein entsprechendes Deck auch so bestehen kann, denn im diesem Block alles auf ein Artefakt zu setzen, ist ungefähr so, wie im Standard ein Deck zu bauen, das nur dann gut ist, wenn sein Fauna Shaman am Leben bleibt.

Schließlich möchte ich euch noch eine Liste zeigen, die Alex Kreuz mir vor einer Weile geschickt hat. Dabei handelt es sich um ein Grixis-Kontrolldeck, das aus irgendwelchen Kooperationen mit Simon Görtzen und den Gräfensteinern entstanden sein soll. Mittlerweile sieht das Ganze vermutlich ein wenig anders aus. Online kursiert derzeit ein entfernt vergleichbares Konstrukt als Grixis-Proliferate-Control, da ist die Stichprobe allerdings so klein, dass man nicht viel drüber aussagen kann. Ich bin gespannt, ob wir ein derartiges Deck an diesem Wochenende zu Gesicht bekommen. Wüst sieht es auf jeden Fall aus:


4 Darkslick Shores
4 Blackcleave Cliffs
1 Island
1 Swamp
7 Mountain
1 Inkmoth Nexus
3 Phyrexia's Core

2 Mox Opal
4 Sphere of the Suns
4 Ichor Wellspring
4 Mycosynth Wellspring


3 Galvanic Blast
2 Go for the Throat
4 Throne of Geth
3 Tumble Magnet
4 Slagstorm
2 Furnace Celebration
1 Contagion Engine
1 Spine of Ish Sah
4 Tezzeret, Agent of Bolas
1 Karn Liberated

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