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Extended
Last-Minute Deck Tech: ElfBall
von Klaus "klau_s" Jöns
30.10.2008

Für einige Leser steht wohl morgen in Berlin ein Extended-PTQ vor der Tür. Es gibt zwar noch die Pro Tour, aber ich denke (und hoffe), die meisten dafür Qualifizierten werden das hier a) nicht lesen können, b) keine Zeit haben oder c) diese Seite nicht kennen. Aber falls ihr morgen den PTQ spielt, solltet ihr evtl. auf dieses Deck vorbereitet sein: ElfBall!

Erfunden haben es diesmal nicht die Schweizer, sondern ein unscheinbarer deutscher Spieler: KeySam. Unter diesem Namen ist er auf Magic-League viel und erfolgreich unterwegs. Ich selbst habe ihn mehr per Zufall kennengelernt, als ich ihn im letzten Jahr zum Grand Prix in Florenz im Auto mitgenommen hatte.

Zum Deck

Natürlich gab es das ElfBall-Deck bereits vor ein paar Monaten im Standard und Block Constructed, aber das ist mit dem aktuellen Extended-Deck kaum zu vergleichen. Jenes Deck damals spielte mit der blauen Sorcery Distant Melody, um Karten zu ziehen, nachdem man viele Elfen auf dem Tisch hatte. Das war nicht nur langsam und gegen Wrath of God o.Ä. anfällig, sondern auch prinzipiell problematisch, weil man ja erst die ganzen Elfen haben musste. Und wo kommen die denn alle her ohne Card-Draw?

Im Extended kam KeySam dagegen auf die Idee, das Ganze mit Glimpse of Nature zu spielen. Jetzt kann man die Elfen von der Hand spielen, dabei Karten ziehen und weiter Elfen legen. Woher das Mana kommt? Aus dem Nettle Sentinel! Kaum zu glauben, aber dieser Typ kann in einem Zug gute zehn Mana produzieren – wenn auch nicht ohne Hilfe, sondern zusammen mit z.B. Birchlore Rangers.

Hat man diesen und den Sentinel im Spiel, tappt man beide für Mana, spielt einen neuen 1-Mana-Elfen und enttappt den Sentinel wieder. Jetzt tappt man den neuen 1-Mana-Elfen und den Sentinel wieder und spielt den nächsten Elfen. Ihr erkennt das Muster. Fast genauso funktioniert das mit Heritage Druid; dafür braucht man zu Beginn drei Elfen, bekommt dann aber auch drei Mana und muss mit diesen nur zwei weitere Elfen auspielen, also theoretisch auch einen Zwei-Mana-Elfen.

Hat man im selben Zug außerdem Glimpse of Nature resolvet, kann man schnell sein ganzes Deck ziehen! Wahlweise indem man multiple Glimpse zieht oder sich mit Wirewood Symbiote Elfen wieder bouncet – alles zudem von der geringen Landanzahl begünstigt.

Jetzt muss man nur noch gewinnen. Mana hat man genug und Spells hat man ebenfalls eine Menge gespielt, der Kill ist an sich also eine reine Formsache: Grapeshot, Brain Freeze, Tendrils of Agony, Roar of the Crowd und so weiter. Leider haben alle diese Karten meist das Problem, dass sie alleine nichts machen, weswegen man möglichst wenige Exemplare davon im Deck haben will.

Um an die wichtigen Kombo-Kreaturen zu kommen, bietet Grün des Weiteren einige Tutoren: Weird Harvest kann die ganze Kombo suchen – leider darf der Gegner auch und es kostet extrem viel Mana. Summoner's Pact sucht nur ein Kombo-Teil, generiert in der Kombo dafür aber Mana und ist sehr billig. Leider ist die zu bezahlende Upkeep oft ziemlich riskant, da man seltenst vier Länder kontrolliert. Und schließlich gibt es Chord of Calling, welches kein Mana, aber ungetappte Kreaturen kostet, und als Instant-Trick die Kreatur gleich ins Spiel bringt.

Optionen über Option. Ich zeig euch erst mal eine Ausgangsliste von KeySam, gespielt von ZoomZoom:


1 Pendelhaven
15 Snow-Covered Forest

4 Birchlore Rangers
4 Heritage Druid
4 Llanowar Elves
4 Nettle Sentinel
1 Regal Force
2 Taunting Elf
4 Twinblade Slasher
4 Wirewood Hivemaster
4 Wirewood Symbiote
1 Wellwisher
1 Viridian Shaman

1 Chord of Calling
1 Coat of Arms
4 Glimpse of Nature
1 Roar of the Crowd
4 Weird Harvest


3 Choke
2 Fracturing Gust
4 Thorn of Amethyst
4 Fecundity
2 Engineered Explosives

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Hier wird auf Weird Harvest gesetzt, um auch ohne Glimpse of Nature die Kombo zu ermöglichen. In der Regel spielt man Weird Harvest auf zwei Nettle Sentinel und Regal Force. Oder, falls man schon einen Sentinel hat und keinen Heritage Druid, sucht man sich eben den... In jedem Fall sollen am Ende zwei Sentinels, ein Druide und die Regal Force auf der Hand sein. Im nächsten Zug kann man dann meist sieben Mana generieren, dank der Force multiple Karten ziehen, dann Glimpse of Nature finden und weiter komboen.

Hier wird noch mit Roar of the Crowd gekillt oder dank Coat of Arms und Taunting Elf im Zusammenspiel mit Wirewood Symbiote. Alles, wie ich finde, ein bisschen viel Spielerei. Falls man weder Glimpse noch Harvest hat, kann man genauso gut einfach den Token-Beatdown mittels Wirewood Hivemaster starten. Diese Insekten interagieren übrigens auch wunderbar mit Chord of Calling.

Umbau-Arbeiten

Trotzdem, nachdem die meisten das Deck erst einmal belächelt hatten, aber auf Magic-League immer Elfen vorne mit dabei waren, fingen wir an, das Deck zu testen. Erste Einschätzung: Das Deck-Prinzip toll – die Liste unfokussiert. Twinblade Slasher machen z.B. ausschließlich Beatdown, welchen man so gut wie nie braucht. Der Kill ist umständlich und Karten wie Wellwisher waren einfach nur schlecht.

Nach längerem Testen ergaben sich zwei Möglichkeiten: Entweder man baut eine Liste, die mega-schnell ist, aber ohne Glimpse of Nature keine Kombo zustande bringt, oder man spielt zusätzlich mit Weird Harvest und kann den Plan B mit Regal Force fahren. „Mega-schnell“ heißt in diesem Fall allerdings, solide Turn 3 abzugehen...


4 Nettle Sentinel
4 Wirewood Symbiote
4 Heritage Druid
4 Birchlore Rangers
4 Llanowar Elves
4 Wirewood Hivemaster
1 Gaddock Teeg
1 Viridian Shaman
1 Predator Dragon
4 Essence Warden / Boreal Druid

und 1 Silver Bullet:

  • Elvish Champion
  • Mycoloth
  • Elvish Visionary
  • ...


  • 4 Chord of Calling
    3 Summoner's Pact
    4 Glimpse of Nature

    1 Pendelhaven
    4 Horizon Canopy
    4 Temple Garden
    8 Forest

    Diese und weitere Karten gibt's bei:


    DAS ist fokussiert. Kein Schnickschnack! Gekillt wird mittels Predator Dragon, den man im Kombozug mittels Birchlore Rangers ausspielen kann, meist aber einfach über Chord of Calling sucht. Das Schöne daran ist: Auch ohne Glimpse of Nature funktioniert es oft, den Drachen in Turn 3 bis 4 auf diese Art ins Spiel zu bringen und für 16-20 anzugreifen. Vielfach reicht das sowieso.

    Ohne Chord und Glimpse muss eine Starthand mindestens Wirewood Hivemaster und Wirewood Symbiote beinhalten, damit man eine halbwegs schnelle Clock hat und damit man, egal was man nachzieht (Glimpse oder Chord), gewinnen kann. (Beim Glimpse mittels Symbiote und bei Chord dank der Insekten-Tokens vom Hivemaster.)

    Gaddock Teeg ist zunächst einmal im Maindeck, um gegnerische Gaddocks zu töten, und gegen Tron, um späte Chalice of the Void und eigentlich alle seine Spells zu verbieten. Man selber kann zwar dann nicht mehr chorden, aber meist wird man seinen Chord of Calling eh benutzt haben, um Gaddock zu finden. Viridian Shaman ist ebenfalls gegen Chalice – und gegen Tidehollow Sculler, den man jetzt fast immer im Zoo-Deck findet. Zudem ist er der Grund, wieso man gegen Affinity ein gutes Matchup hat. Man spielt ja so gesehen acht Viridian Shaman (1 + 4 Chord of Calling + 3 Summoner's Pact) und dazu nach Milchmädchenrechnung 11 Wirewood Symbiote.

    Noch kurz zu Essence Warden: diese sind preboard besser als Boreal Druid, weil man fast nie farbloses Mana braucht. Aber nach dem Boarden kommen weitere Schamanen, Umezawa's Jitte, Fecundity und haste-nich-gesehen ins Deck. Insbesondere gegen Zoo ist der Boreal nach dem Boarden immens wichtig. Daher ist es noch nicht genau entschieden. Zumal man die Warden im Mirror sehr gerne haben will, besonders wenn die Gegner noch mit Roar of the Crowd gewinnen wollen.

    Da man im Sideboard vermutlich einen Ethersworn Canonist, Burrenton Forge-Tender und Glowrider unterbringen will und auch Proclamation of Rebirth eine Option ist, splashen wir hier Weiß. Die Horizon Canopy helfen einem, wichtige Spells zu finden, und so kann man nebenbei getrost auf 17 Länder hochgehen. Wir wollen keine Fetchlands spielen wegen der großen Stifle-Gefahr – ein neutralisiertes Fetchland ist meist der Tod.

    Mit dieser Liste goldfischt man einen halben Zug schneller als Storm und hat natürlich nette Optionen gegen einen Ansturm von Traubenkartuschen: multipe Essence Warden, Gaddock Teeg, Ethersworn Canonist, Glowrider etc. Gegen Zoo mit vielen Mogg Fanatic hängt es immer davon ab, ob man screwed ist bzw. wird. Hier ist das Verständnis des Decks sehr wichtig: Spiele ich auf Tokens oder auf einen Glimpse-Zug? Leider sind die Pacts gegen Zoo schlecht und müssen rausgeboardet werden. Aber auch Weird Harvest müsste nach dem Boarden weichen, da sich der Gegner multiple Canonisten und Fanatics suchen könnte. Fecundity ist eine prima Waffe gegen Firespout und allgemein Zoo, da wir hier meist viel Chumpblocken und unsere Männer von Burn braten lassen. Das Problem ist, dass man Dark Confidant nie abstellen kann, daher wären Engineered Explosives eine Alternative. Diese sind auch gut im Mirror und gegen Chalice of the Void.

    Allgemein muss man sagen, dass das Deck unheimliche Möglichkeiten bietet und wahrlich schwer zu spielen ist. Eine dieser Optionen wäre es, nur drei Chord of Calling, zwei Summoner's Pact und zusätzlich zwei Weird Harvest und eine Regal Force zu spielen. Dann hätte man die meiste Flexibilität, kann dank Pacts immer noch sehr schnell töten, aber auch ohne Glimpse of Nature komboen. Hier scheiden sich die Geister verschiedener Tester. Weiterhin könnte man sogar Ranger of Eos spielen, damit der Gegner nicht suchen darf, womit jedoch Regal Force nicht tutorbar ist.

    Hier ist immer noch viel Spiel für Ideen und massives Testen und ich bin mir keineswegs sicher, die Optimal-Lösung bereits gefunden zu haben. Vielleicht hat aber jemand auf der Pro Tour schon eine fast perfekte Liste. Denn unbekannt ist das Deck seit ca. zwei Wochen nicht mehr. Auf Magic Online zockt man im Schnitt viermal pro Tag gegen Elfen und die Zoo-Decks beginnen sogar, ab und an Pyroclasm zu boarden. Es kann wirklich sein, dass diesmal die Pro Tour einfach zu spät kommt. Vor drei Wochen wäre unser ElfBall sicher DAS Deck to play gewesen. Jetzt muss man sich wahrscheinlich ernsthaft Gedanken über das Mirror machen. (Goblin Sharpshooter ist ein witziger Typ; nur leider verdirbt ein mittels Chord of Calling ins Spiel gebrachter Wirewood Symbiote den ganzen Spaß. )

    Matchups

    Also was haben wir denn jetzt hier? Ein Kombodeck? Ja! Ein Beatdowndeck? Ja! Ein Controldeck? JA! Und genau da liegt das Problem. Man muss immer wissen, wie man gegen wen spielt.

    Gegen Affinity spielt man mit meist Kontrolle, und besiegt ihn mittels Viridian Shaman & Wirewood Symbiote. Ganz klassisch. Natürlich kann man sich immer die Kombo rauslassen, falls man den nötigen Zug dafür bekommt – man darf sich aber nicht darauf festlegen. Am Ende hortet man seine Kreaturen für den Glimpse-Zug, nur damit der Gegner einen Zug vorher Ethersworn Canonist beschwört. Also lieber Wirewood Hivemaster-Tokens-Plan und Schamanen tutoren. Geboardet werden zwei weitere Schamanen, evtl. Kataki, War's Wage. (Wobei ich den nicht für nötig halte.) Raus geht Gaddock Teeg, der eine freie Slot (falls es nicht Mycoloth ist) und ein Pact.

    Gegen Storm spielt man selbst die schnellere Kombo und wenn das nicht klappt, muss Gaddock das Mind's Desire verhindern. Kein sehr guter Plan. Hier wäre Ethersworn Canonist im Maindeck besser. Man sideboardet: Glowrider, Canonist, aber hat auch viele andere Optionen wie z.B.: Thorn of Amethyst, Tarfiend (für den Drachen wegen Bounce), Luminesce oder oder oder.

    Gegen Feen sollte man on the Play einfach auf Beatdown setzen. Leider läuft Wirewood Hivemaster eigentlich immer in die Spell Snare, aber gegen einen Schwarm verhält sich das Feendeck etwas blauäugig. Glimpse of Nature benutzt man hier eher für zwei bis drei Karten. Ist man on the Draw kann der Beatdown-Plan viel leichter scheitern; da wären Twinblade Slasher natürlich besser. Deshalb geht man öfters auf Kombo. End of Turn Chord of Calling, was meist gecountert werden muss, und dann im eigenen Zug versuchen Glimpse of Nature zu resolven. Meist aber ist Umezawa's Jitte hier der Grund allen Übels. Die Seite mit der Jitte gewinnt allzu oft. Deshalb boarden wir Jitte und Schamanen. In diesem Matchup erweist sich der Mycoloth besser als erwartet, da man ihn End of Turn ab und an ins Spiel bekommt und die meisten ja keine Sower of Temptation im Maindeck haben.

    Gegen Zoo spielt man immer anders. Ab und an schnelle Kombo, falls er nicht viel Removal hat. Meistens werden aber die wichtigen Elfen alle abgestellt, weshalb man dann auf Beatdown umschaltet. Hier wäre Elvish Champion die beste Wahl. Einmal mit Forestwalk angreifen reicht für den Sieg. Leider passiert es auch oft, dass man sich in einer Materialschlacht wiederfindet, in der man Kontrolle spielt, um geschickt auf Chord of Calling für = zu kommen, denn gegen den Drachen gewinnt Zoo einfach nicht. Dabei hat man ein Problem mit Dark Confidant – dieser lässt Zoo in der Materialschlacht einfach besser dastehen. Am Summoner's Pact verbrennt man sich leicht die Finger, da der Gegner einfach die Manaelfen grillt. Deshalb müssen die, wie oben angemerkt, auch rausgeboardet werden. Boarden sollte man wohl Schamanen gegen Jitte, Sculler und Canonist sowie selber Jitte. Zudem Fecundity und womöglich hat man ja Proclamation of Rebirth im Sideboard. Dann boardet man die ganze Combo raus, bis auf drei Chord of Calling. Hier wäre es extrem wichtig zu wissen, was der Gegner boardet, aber in diesem frühen Metagame-Stadium fehlen die Informationen. Wenn man vollkommen auf Kontrolle spielen will, wären sogar Engineered Explosives für zwei wunderbar.

    Gegen UW-Tron hat man eigentlich nur wegen der vier Chalice of the Void und evtl. irgendwelcher Trinisphere ein schlechtes Matchup. Schafft man es, diese vom Tisch zu halten, ist man einfach viel zu schnell. Hier glänzen Gaddock Teeg und der Schamane, von beiden sollte man weitere Exemplare boarden und falls man hat, auch wieder den dosierten Sprengstoff. (Mann, ich liebe diese deutschen Kartennamen.)

    Elfen haben aber auch ein wirklich schlechtes Matchup: Swans-Combo. Das Deck hat Counter, Firespout und eine nur einen Zug langsamere Kombo. Hier wird das Boarden schwer. Burrenton Forge-Tender stellt eine Möglichkeit dar, sich vor Firespout zu schützen und eine der beiden Killoptionen zu neutralisieren. Leider reicht das meist nicht um seine Combo zu unterbinden. (Die meisten spielen ja eh Lightning Storm und Conflagrate.) Gaddock macht hier ebenso gar nichts und selbst Ethersworn Canonist verlangsamt sie nur ein bisschen. Vor allem kann man ja nie gegen Massremoval, Kombo und Disruption gleichzeitig boarden. Viele Karten kann man ohnehin nie rausnehmen, wenn man die Kombo drin lässt.



    Alles in allem ist das Deck aber in einem nicht-vorbereitetem Feld eine super Wahl. Leider halt mega anstrengend zu spielen mit den Tokens, den Leben von den Essence Warden, den Nettle Sentinel-Triggern und dem Pakt des Teufels.

    Ich glaube jetzt zwar nicht, dass es wie in der letzten Season mit Dredge ein „if you cant beat them, join them“-Phänomen geben wird, aber vielleicht schaffen es die Elfen ja die 10%-Hürde zu knacken. Zum Glück gibt es wenigstens keine Seuchen mehr, zumindest nicht in unsrer heilen Magic-Welt.

    Allen auf dem PTQ in Berlin und auch auf der Tour viel Glück!
    Hoffe wir gewinnen wenigstens eins von beiden.

    Man sieht sich in Berlin,
    klau_s




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