miraclegames.de
Standard
US Nationals 2008
eine Tragödie
von Martin Peters
13.08.2008

Bei dem folgenden Artikel handelt es sich um eine dramatische Aufbereitung von Verschwörungstheorien; die Personen dieser plakativen Geschichte agieren abhängig vom tatsächlichen Wahrheitsgehalt. Anlass zu jener gaben die am 31. Juli erfolgten Meisterschaften, im folgenden als US Nationals. bezeichnet. Leidfigur ist Martin Peters, Magic-Spieler aus Hamburg, zur Zeit in New Jersey tätig. Dieser gewann kürzlich mit Jan Ruess' Hilfe die Regionals in New York, wodurch die nun folgenden Ereignisse erst möglich wurden…

Es ist heiß, die Sonne brennt vom Himmel und es herrscht ein schweißtreibendes Klima. Nachdem sich die Türen des Airports Philadelphia hinter Martin P. schließen, ändert sich dies schlagartig. Das Klima in der Flughafenhalle gleicht dem Ambiente des American-Airline-Counters. Es ist kalt. Neben den Schaltern ragen blecherne Terminals in die Höhe und fordern zum Selbsteinchecken auf. Martin P. tippt sein E-Ticket-Code ein und blickt erschreckend auf den Bildschirm. Die Buchung, die ihm noch vor kurzem online als gebucht erschienen war, wird nun als ungebucht verzeichnet. Es dämmert Martin P., dass hier etwas nicht stimmt und nach einer Diskussion mit dem Airline-Personal bekommt er heraus, dass die Kreditkarte nicht akzeptiert worden war und er nicht telefonisch zu erreichen gewesen sei. Sich schon wieder im Taxi zurück nach New Jersey sehend, kommt ihm der Schichtleiter zu Hilfe und bucht mit der frevelhaften Kreditkarte kurzerhand den Flug und übergibt Herrn P. dessen Bordkarte.

An der Gepäckkontrolle muss P. sein Handgepäck, Geldbörse und seine Schuhe auf ein Laufband, welches sich seinen Weg durch eine monströse Maschine bahnt, legen und durch den Metalldetektor gehen. Auf der anderen Seite der Maschine wartet P. auf sein Gepäck, aber es kommt nicht…

Kontrolleurin D. hatte eine schlechten Morgen gehabt und ihr Beruf am Flughafen Philadelphia machte auch keine Fortschritte. Immer noch musste sie anderer Leute Taschen mit schmutziger Wäsche durchwühlen und Parfümflaschen oder die nicht extra aufgegebenen Getränkedosen extrahieren. Nur einmal wollte sie einen Terrorist mit einer Waffe oder einer Bombe erwischen, um dann ihre wohlverdiente Beförderung verliehen zu bekommen. Heute waren wieder nur ein paar Cola-Dosen und Haargeltuben dabei gewesen und die ereignislose Schicht wäre schon fast wieder zu Ende gewesen, wenn da der Kollege am Detektor 2 nicht den stillen Alarm ausgelöst hätte. Frau D. eilte zu ihrem Kollegen und da sah sie ihre Chance kommen, denn der X-Ray-Bildschirm zeigte einen großen dunklen Block. Das konnte nur Sprengstoff sein! Sie hatte ihren Terroristen gefunden, zwar keinen aus dem Morgenland, aber dennoch fühlte D. nun ihre Beförderung zum Greifen nahe.

Die Frau, die plötzlich herbeieilt, um ihrem Kollegen am X-Ray-Bildschirm zur Seite zu stehen, macht Martin P. stutzig. Was hatten die da nur gesehen, fragt er sich. Sein Gepäck beinhaltet doch gar keine gefährlichen Gegenstände. Vielleicht ist es ja auch das Gepäck der Frau hinter ihm. Nein, bei seinem Glück am heutigen Tag – das Bild von dem Van, der rückwärts wie ein Berserker aus seiner Ausfahrt rast und ihn zu einem waghalsigen Ausweichmanöver drängt, geht Martin durch den Kopf. Ein dominant formuliertes „Whose baggage is this?“ reißt Martin aus dem gedanklichen Rückblick des bisherigen Tages. Es ist natürlich seine Tasche.
„Führen Sie gefährliche Gegenstände mit sich?“

Zögernd antw.ortet er, dass es seine Tasche sei und die Dame fordert ihn auf, ihr zu folgen. Zwei Security-Kollegen eskortieren Martin P. zusätzlich zu dem nahegelegenen, gläsernen Sicherheitstrakt. Martin wird gebeten sich auf den Stuhl in einer Ecke zu setzen, während die Tasche auf einen großen, eisernen Tisch gestellt wird. Führen Sie gefährliche Gegenstände mit sich?, fragt die Frau. Martin P. verneint die Frage und die Frau eröffnet ihrem Kollegen, dass sie die Tasche durchsuchen müsse. Sie bittet ihren Lakaien um Handschuhe, bekommt diese sogleich gereicht und öffnet die Tasche. Die Handschuhe kaum angelegt, wühlt sich Frau D. bereits durch die T-Shirts direkt auf die große Box zu, auf der in großen Lettern die Bezeichnung EXODUS. zu lesen ist. Martin P. wird gefragt, was diese Box beinhalte, und die Antw.ort „Magic-Karten“ zieht die Schlinge nur noch enger.

Nun kann die Frau die Box nur noch vorsichtig auf den Tisch legen und versuchen, diese ohne große Erschütterung zu öffnen. Martin P. erhebt sich, um ihr helfen zu wollen, wird jedoch von dem Kollegen sofort zurückgehalten. In dem Moment hat die Frau vom Sicherheitsdienst das Verschlusssystem durchschaut und öffnet die Box…

Zugegeben, für das ungeübte Auge bloß simple Pappkarten, können diese dennoch ein Tarn-Mantel für explosives Granulat darstellen und Frau D. zögert auch keine Sekunde, darin mit dem Prüftuch die Karten abzustreifen und dieses in den Detektor für „Explosivmittel“ zu legen. Sie schaltet die Maschine ein und die Spannung im Raum gewinnt noch einmal an knisternder Dramatik, bis die Maschine dann ein „no explosives“ mittels einer grünen Leuchtanzeige offenbart. Gedemütigt gewinnt Frau D. nun an Rage
„DAS... dient nur Ihrer Sicherheit.“
und streift auch noch die anderen Gegenstände elektronischer Bauart mit dem Tuch ab. Zusätzlich schickte sie ihren Lakaien mehrfach zur erneuten Durchleuchtung von Martins Hab und Gut mit dem X-Ray zurück zum Laufband. Selbst die kleinsten Winkel in den Ecken und an den Reißverschlussseiten werden genauestens abgestreift und das Tuch etliche Male dem Explosivdetektor zugeführt. Es hilft nichts; der herbeigesehnte Erfolg für Frau D. will sich nicht einstellen. So streift sie ihr Handschuhe ab und verlässt entrüstet den Raum mit den W.orten, er. könne sein Zeug nun wieder einpacken. Der Lakai kommt mit den weiteren Gegenständen wieder, ruft der Frau noch ein „nothing“ zu und versucht Martin P. dann noch zu erklären, dass das Ganze schließlich nur der Sicherheit diene…

Total entnervt nahm Martin P. in der Wartehalle Platz. Einzig positiv war die Verkürzung der Wartezeit gewesen, die diese Tragödie mit sich gebracht hatte, fand Martin zumindest zu diesem Zeitpunkt noch. Dann der Aufruf der Airlineangestellten: „The Flight 408 to Chicago is delayed, we will inform you soon about the time of departure.” „AAAARRRRGHHH“, dachte sich P. und machte sich auf den Weg zum flughafeninternen McDonalds. Auf dem Rückweg mit Coke und Burger bewaffnet, kam P. die nächste Ansage entgegen. Der Flug sei überbucht und es würden Freiwillige gesucht, die den nächsten Flug nähmen und mit einer 300$-Entschädigung einverstanden wären. So langsam bekam P. echte Angstzustände. Waren hier vielleicht doch höhere Mächte im Spiel?! Konnte das alles noch Zufall sein? Er fragte die Assistenten der American Airline, wann der nächste Flug verfügbar sei. In 12 Stunden wäre der nächste freie Flug...

Okay, was macht man als Magic-Spieler, wenn alle Zeichen sagen: Nimm das Firespout. in dem ansonsten nur von schwarzen Karten dominierten Booster?. Martin P. nimmt da natürlich Incremental Blight. und fliegt – selbstverständlich erst nach einer weiteren Stunde Wartezeit – dem Flughafen von Chicago entgegen. Allen Vorzeichen. zum Trotz verläuft der Flug ohne Zwischenfälle. In Chicago angekommen, führen die Hinweistafeln Martin P. direkt zur Ground-Transportation.

Wichtig für alle, die in Chicago mit der Subway fahren: Man kauft erst für einen Dollar eine Karte, nimmt diese aus dem Fach, steckt diese in einen Schlitz und lädt sie dann mit weiteren Dollars auf. Also nicht einfach das Geld reinstecken und nachher wundern, warum fünf Karten im Fach liegen, mit denen man so gar nichts anfangen kann!

Die Fahrt zur Site verlief recht gradlinig, wenn auch 21 Haltestellen lang. Natürlich gab es zwischendurch einen „Delay" von 30 Minuten, weil sich irgendwas auf den Gleisen austobte. Die Fahrt mit dem Bus, der in Deutschland an einer TÜV-Prüfstelle nicht mal mehr ansatzweise ernsthaft auf noch fahrtüchtige Teile untersucht worden wäre, gestaltete den Abend noch einmal schauklig und laut, auch wenn einige Mädchen versuchten, die Fahrgeräusche mit stimmkräftiger Gewalt zu übertünchen....Billie Jean is not my lover.

Von der Anreise total geschlaucht verlässt Martin P. den Bus und dreht sich zu dem riesigen Komplex des Hyatt-Hotels um, welches als wahres Prunkstück in dem ansonsten sehr faden Industriegebiet heraussticht. Der Grand Ballroom ist schnell gefunden. Nur ein Anruf, ein paar „Hello, nice to meet you.“ sowie Minuten später sitzt Martin P. auch schon im ersten und auch letztem Testdraft, bevor es am nächsten Morgen losgeht mit den nationalen Magic-Meisterschaften der Vereinigten Staaten von Amerika!

Die Nacht war sehr unruhig verlaufen. Meine drei Zimmerkollegen hatten noch bis tief in die Nacht an Strategien geschraubt und diskutiert, und so war der erste Gang am Morgen zur „LATE Player Registration“ trotz Dusche eine echte Qual. Mein Auslandsvisa wurde anstandslos akzeptiert und mir T-Shirt, 100 Sleeves und eine Deckbox überreicht. (⇐ Diesen Satz bitte merken). Danach war mein zweiter Gang zum nächsten Coffee-Shop „obvious“ und damit der Müdigkeit der Kampf angesagt.


Die Eröffnungsrede war dezent unspektakulär und so ging es ohne Umschweife gleich zur ersten Runde. Das Deck dass ich mir ausgesucht hatte, war aus Japan und hat sich dort gegen 146 andere Decks auf dem ersten Platz behaupten können. In Tests stellte es sich gegen die von mir hauptsächlich erwarteten RDW und 8-Magus-Decks als recht solide heraus. Das Faeriematchup war etwas unterdurchschnittlich, aber eine Turn drei gespielte Oversoul of Dusk. mit Mana-Backup fürs gegnerische Rune Snag. sollte sich als guter Plan herausstellen.

緑単ストンピィ (Aggro-Grün) by Wakayama Shirou


4 Chameleon Colossus
4 Cloudthresher
4 Devoted Druid
4 Llanowar Elves
4 Magus of the Vineyard
4 Oversoul of Dusk
4 Yavimaya Dryad

4 Loxodon Warhammer
4 Garruk Wildspeaker

10 Forest
4 Horizon Canopy
4 Mutavault
2 Pendelhaven
4 Treetop Village


2 Grim Poppet
3 Kitchen Finks
3 Razormane Masticore
2 Krosan Grip
2 Squall Line
3 Wheel of Sun and Moon

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Bereits in der ersten Runde habe ich genau so einen Faerie-Spieler vor mir und kann das soeben erwähnte Szenario gekonnt in die Tat umsetzten. Im zweiten Game dann der Mulligan auf fünf Karten und chancenlos gegen den Thoughtseize-Bitterblossom-Clique Start. Im dritten Spiel wieder solide die Oversoul of Dusk. in Turn drei und der Gegner zum Glück kein Rune Snag. (mit Sicherheit ausgeboardet). Es gesellen sich noch zwei Loxodon Warhammer. hinzu und das Spiel wäre gewonnen gewesen, wenn sich nicht plötzlich ein Razormane Masticore. auf des Gegners Seite manifestiert hätte. Dieser blockt das Spiel total und schießt nebenbei noch Elfen und den Vineyard Magus ab. Ein gut getimtes Cryptic Command. gegen den Cloudthresher. dreht das Spiel dann noch völlig und ich verliere das Match nach einigen Angriffen der Mistbind Clique. sang und klanglos.

Runde zwei habe ich einen Reveillark-Spieler vor mir. Im ersten Spiel lässt sich dieser auch brav durch eine Turn-drei-Oversoul mit anschließendem Hammer gnadenlos einstampfen, während er im zweiten Spiel das Mana des Magus besser zu nutzen weiß und den Reveillark. solide in Turn fünf legt und mit suspendierten Gargadon, Kitchen Finks. und Body Double. kurzerhand gewinnt. Runde drei darf ich wieder anfangen und lege Turn zwei Wheel of Sun and Moon, woraufhin der Gegner den Judge fragt, ob seine Kitchen Finks. damit auch wirklich nicht wiederkommen würden. Dieser verneint und der Kollege schiebt kurze Zeit später seine Karten zusammen, zumal noch zwei Warhammer und wieder die Oversoul dieser Tat den entsprechenden Nachdruck verliehen haben.

In Runde drei kommt es leider dazu, dass mein Gegner mir das Deck mit den wenigsten Chancen auf einen Sieg im ersten Spiel präsentiert: Mana Ramp. Die Elfen werden verfeuert, die Colossi von Ländern getötet, der Cloudthresher. mit einem Skred. erledigt und die Oversoul hatte keine Lust mitzuspielen. Also Game zwo. Ich bekomme trotz Mulligan keinen schnellen Start hin (zumal der Magus zu diesem Zeitpunkt im Sideboard weilte) und der fehlende Land-Drop in Turn drei sowie eine sehr druckvolle Boardposition (Wall of Roots. und Chameleon Colossus) aufseiten meines Gegners lassen mich ahnen was da kommt… der Turnierleiter?!?!? „Sorry to interrupt, but Martin I have to talk to you, after that game.”

Irritiert denkt Martin über seine nächsten Schritte nach, noch ist hier nichts verloren, doch was wollte der Headjudge? Falsche Deckliste ging es Martin durch den Kopf oder hatte einer der Judges ein Misplay erkannt? Nein, das wäre sofort geahndet worden. Böses schwant ihm, ein beklemmendes Gefühl; was war bloß los an diesem Magic-Weekend, dass schon so bescheiden angefangen hatte, dachte er sich. Sein Gegner reißt Martin aus den Gedanken: Die Zeit wäre schon nicht mehr so vorteilhaft für ein drittes Game. Also spielt Martin nun weiter und macht wohl doch einige unglückliche Draws, denn plötzlich war das größere Problem für ihn ein zweiter gecasteter Colossus und acht Mana auf des Gegners Seite ohne irgendwas Großes entgegenliegend zu haben. Trotz Hammer und jeder Menge Chumpblocks inklusive Lebenspunkte-Generierung kommen nur noch Länder und so kann ein 32/32-Colossus ihm den Garaus machen.

Danach geht Martin sofort zum Turnierleiter und bekommt zu hören, dass ihm die Teilnahme an den US Nationals nicht erlaubt gewesen sei, weil er es versäumt habe, mindestens sechs Monate in den USA gelebt bzw. gespielt zu haben. Trotz anderslautender W.orte der Regionalsausschreibung sei dies eine Bedingung für eine legale Teilnahme gewesen. Martin dürfe zwar aus Kulanz noch den Draft mitmachen, aber ein Einzug in die Top 8 oder gar für die USA zu den Worlds sei ihm hiermit offiziell verwehrt. Verbittert verlässt Martin P. die Player-Area. Auch seine amerikanischen Freunde können ihn nicht wirklich aufmuntern,
Autogrammstunde mit Richard Garfield
obwohl sich Alex Bertoncini mit seiner drollig-amerikanischen Art wirklich Mühe gibt. Vielleicht hätte Martin einfach mal auf die Zeichen hören und zu Hause bleiben sollen...

Außer einigen Impressionen, von Richard Garfield oder von jeder Menge außergewöhnlich guter Decks bei den Side-Event-Drafts (selbstverständlich bei den anderen Spielern)… geht diese Geschichte hiermit leider ohne Happy End aus; aber bis zu seiner Rückkehr nach Deutschland hat der Martin ja noch ein paar PTQs und Turniere vor sich – an denen darf er dann ja auch als nicht-Amerikaner teilnehmen, hopefully...


Epilog

Die Darstellung der Top-8-Games lässt sich in der Coverage. viel besser nachlesen, deshalb verbleibe ich dahingehend nur mit Glückwünschen an die Gewinner und hoffe Euch hat der Erlebnisbericht trotz der nur kurzen Spielbeschreibungen zumindest etwas Spaß gemacht. Ich könnte Euch natürlich zusätzlich noch mit weiteren Spielberichten an den Folgetagen zum Grand Prix Trial und dem Apple-TV-Tournament quälen, aber ich denke der Pischner hat in seinem Artikel dazu die beste Formulierung geliefert:

„Wenn das alles ist – lasst es. Lasst es einfach weg! Es ist weder wichtig noch unterhaltsam, also erfüllt es keine Funktion in Eurem Artikel.“

Andererseits:

„Doch auch, wenn ihr bei einem unspektakulären Tagesablauf ein unspektakuläres Ergebnis eingefahren habt, könnt ihr etwas zu berichten haben, nämlich Euer Fazit.“



Und damit sind wir beim Fazit:

Ich bin in dieses Turnier mit zu wenig praktischer Vorbereitung gegangen. Ich habe mir viel mehr die vorhandenen Decklisten und Foren angeschaut, mich in New York umgehört und gedacht, wenn ich ein Professional Player wäre, würde ich mich für RDW, 8 Magus oder ein Reveillark-Deck entscheiden. Da kam mir dieses japanische Deck ganz recht, da es viel Protection, Lifegain und einen kleinen Überraschungseffekt mitbringt. („Angriff? Haha, zwei Schaden vom Vineyard Magus für dich.„)

Durch die geringe Menge an Testgames schien es auch so, als wäre es gut gerüstet gegen andere Decks, wie Faeries oder Mono-Black. In der Praxis sah es dann aber so aus,
dass ich selbst in den anderen Standardturnieren sehr wenig rote Decks gesehen habe und deshalb wieder auf das altbewährte Merfolk-Deck umgestiegen bin, mit Siegen gegen Faeries, Knollstorm (sogar ohne Thorn of Amethyst) und Gindy‘s Elfentruppe. Nur gegen Alex' Faeriedeck mit Murderous Redcaps. im Maindeck hatte ich kaum Chancen, aber immerhin gewann der Kerl auch die letzten StarCityGames-2000$-Turniere mit seinen Feen…

An dieser Stelle möchte Ich mich auch noch mal bei Jan Ruess für den guten Tipp mit den Vendilion Clique. im Merfolkdeck bedanken, da mich diese immerhin zu einem kleinen 60$-Gewinn geführt haben und wünsche uns allen viel Spaß bei den PTQs Berlin oder wo sonst gerade Magic. gespielt wird.

Martin Peters




Kommentiert
.in unserem Forum


Weitere Artikel/Berichte von Martin Peters

[14.10.2005]InStore PreRelease Turnier in Lüneburg


miraclegames.de
 
 
zur Startseite zur Startseite zur Startseite zur Startseite zur Startseite