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Magic Memories
von Matthias "Kofi" Ludewig
02.07.2008


Session Start (147141459:Ashraf): Thu Jun 19 17:31:58 2008

[17:31:58] Ashraf: nein net in die coverage abtauchen
[17:32:05] Ashraf: bist doch nen guter spieler
[17:32:09] Matze: ne
[17:32:12] Matze: eben nicht
[17:32:16] Ashraf: klar
[17:32:17] Matze: und auch noch nie wirklich gewesen
[17:32:21] Ashraf: du spielst obv viel besser als ich
[17:32:27] Matze: ja
[17:32:28] Matze: klar
[17:32:30] Matze: das auf jeden
[17:32:32] Matze:
[17:32:34] Ashraf: xD
[17:32:38] Matze: du spielst ja auch scheiße:D


Wir beginnen unseren heutigen Artikel mit einem kleinen Ashraf-Diss, der über eigene Unzulänglichkeiten hinwegtäuschen soll. Aber offensichtlich hat der letzte (zugegeben sehr weinerliche) Artikel. für ein wenig Mitgefühl gesorgt. Es gab tatsächlich Leute, die mich davon abbringen wollten, mit Magic.aufzuhören!

Jungs, ich bin stolz auf euch. Aber ich verrate euch eines: Es war doch alles nur Bluff. Muss euch doch klar gewesen sein, oder? (Auch wenn es mir zuweilen nicht so klar war.)

Zumindest so lange werde ich nicht mit Spielen aufhören, so lange es so coole Leute wie Magic-Spieler gibt, mit denen man durch ganz Europa fährt, nur um Karten zu zocken! Jungs, das erzähle ich noch meinen Enkeln und sie werden es nicht glauben.

Trotzdem braucht es aber von Zeit zu Zeit etwas Motivation. Und aus diesem Grund schreibe ich diesen Artikel. Magic Memories – die schönsten Erinnerungen an das beste Kartenspiel der Welt, gesprenkelt mit einigen Anekdoten, die einfach dazugehören.

Ich brauche wohl nicht aufzuzählen, in wie vielen Städten Europas ich schon gewesen bin, um Magic zu spielen. Da können sicherlich viele von uns stundenlang von erzählen. Man kommt rum, das ist der eigentliche Grund, warum wir dieses Spiel spielen. Unsere Welt hat viele Orte, die man niemals sehen würde, gäbe es nicht dieses Pappkartenspiel. Und auch wenn wir auf einer typischen Magic-Reise die meiste Zeit in einer stickigen Halle sitzen, um ebenjene Pappkarten seitwärts zu drehen, so gewinnt man doch meistens zumindest einen Eindruck. Und es gibt ja auch noch die Abende, Nächte… und Bierkneipen.

Ich habe mich auf drei erbauliche Geschichten beschränkt, die ich nun zu Papier bringen möchte. Enjoy!
#3 Prerelease Judgment

Ein einfaches Prerelease-Turnier, mittlerweile schon sechs Jahre her, macht den Anfang meiner Liste. Damals war ich noch in der zehnten Klasse und bei Game World in Bremen gab es noch regelmäßig Turniere. Tim Richter war der großartige TO.

Judgment kam im Mai 2002 heraus. Zu dem Zeitpunkt spielte ich schon ein gutes Jahr Turniere (ich kam immerhin auf die Zahl 30), aber gewonnen hatte ich noch nie. (Außer bei einem Constructed-FNM, für das es – ich weiß es noch wie heute – einen foil Longbow Archer gab.) Das Prerelease-Turnier von Judgment war das erste etwas größere Limitedturnier, was ich spielte und mein Sieg dort war natürlich das Größte.


Einen sprachlichen Erguss findet man sogar noch auf PlanetMTG..

Wie man dem Artikel entnehmen kann, habe ich weder besonders gut gespielt noch mein Deck alleine gebaut (massive Hilfe von Alex Schröder), so dass der Sieg keine große Leistung gewesen wäre. Aber ich habe gegen die Lokalgrößen gespielt und alle besiegt: Bernd Brendemühl konnte ich zwar schon damals nicht besiegen, aber ich gewann das erste Mal gegen Alexander Schröder (damals wie heute wohl mit der beste Magic-Spieler in Bremen, auch wenn er eher nicht so bekannt ist), und das Finale gewann ich gegen Kai-Uwe Hanke, damals immerhin der amtierende Landesmeister.

Ich habe damals das Prerelease-T-Shirt mit dem hässlichen Ernham Djinn drauf sogar voller Stolz in der Schule aufgetragen, um meine Magic-Spielerkumpelz so richtig zu beeindrucken. Au Mann, das waren noch Zeiten...

Daran sieht man: Man kann noch so viel von Leistung, gutem Spiel und so weiter reden, was am Ende zählt, das ist der Erfolg. Und hier hatte ich das erste Mal Erfolg mit dem Spiel, das ich spielte. Eine großartige Befriedigung!
#2 Grand Prix Kopenhagen

Der Grand Prix Kopenhagen fand im Herbst 2005 statt.

Schon die ICQ-Session am Anfang des GPs spricht Bände. (Ich chatte mit Sebastian Homann.)

[20:48] 1:0 klasnic...: also was zockst du beim GP?
[20:48]...Sebastien...: kA
[20:48] 1:0 klasnic...: k
[20:49]...Sebastien...:
[20:49] 1:0 klasnic...: ich würd jetzt einfach das loamtog zocken
[20:49] 1:0 klasnic...: was sagst du dazu?
[20:49]...Sebastien...: also
[20:50]...Sebastien...: ich würde es an deiner stelle nicht zocken, weil es viel zu komplex ist und du dich ständig frisieren würdest, weil du atm nicht so mega der player bist.
[20:50] 1:0 klasnic...: hehe
[20:50] 1:0 klasnic...: stimmt wohl
[20:51] 1:0 klasnic...: also mit rdw oder affinity auf die nase bekommen?


Der Artikel von damals heißt dann auch konsequenterweise „How to win bad matchups.“, und da beginnt meine Vorliebe für Red Deck Wins. Die Ausgangsposition war folgende: Ich hatte bis zum Grand Prix Kopenhagen ein Dreivierteljahr kaum gespielt und war völlig raus aus dem Turnierspiel. Dann fuhr ich mit nach Kopenhagen, nahm ein Netdeck in die Hand, was ich zum ersten Mal in Runde 1 des Turniers spielte, und schaffte es in die Top 32. Wenig hat seither so viel Spaß gemacht wie dieses Turnier.

Aber von Anfang an: Wir hatten das Auto von Bodos Eltern und fuhren mit Hendrick-Malte Brötzmann und Michael Leicht über die Fähre nach Dänemark. Zusammen mit fünf Braunschweigern hatten wir für eine Banane und ein Wurstbrot einen Bungalow gemietet, in dem wir dann, als wir gegen 20 Uhr ankamen, auch tatsächlich zehn Betten vorfanden. Wen wir aber nicht vorfanden, das waren unsere Zimmerkameraden. Und um etwa 21 Uhr erhielten wir dann von Fabio Reinhardt die Nachricht:

„Hey ho! Habt ihr die Schlüssel problemlos bekommen? Wir sind noch gerade in Braunschweig in der Weststadt was Essen gegangen, wir sehen uns dann so um 2 oder 3!"

In Wirklichkeit waren unsere Bungalowgenossen um etwa fünf Uhr da. Dabei auch Björn Müller (Visaras Papi), der – als echter Berufssoldat – nicht schlafen, sondern lieber joggen ging. Um mich dann in Runde 1 des GP zu besiegen, reichte es aber allemal!

Mit 6-2 schaffte ich es in den zweiten Tag, ein 4-2 brachte mich dann unter die ersten 32. Dabei ein völlig verrücktes Spiel gegen Antoine Ruel, der kurz zuvor mit Psychatog die Pro Tour gewonnen hatte, und den ich on the play im ersten Spiel mit Land, „Needle auf Psychatog“ beeindrucken konnte. Gereicht hat es aber leider nicht, trotz eines kuriosen dritten Spiels, bei dem alle französischen Pros um uns rumstanden und sich beömmelten, wie schlecht wir zogen: Er war Ewigkeiten auf Schwarz gescrewt, auch dank Blood Moon von meiner Seite. Dass er kein Removal spielen konnte, nützte mir allerdings nichts, weil ich keine Kreaturen zog, sondern nur Pithing Needle und Blood Moon – jeweils drei. Am Ende trat mich ein (dank Needle unpumpbarer) 1/2-Psychatog tot. No, really!

(Zumindest bei seinem Bruder konnte ich mich anderthalb Monate später revanchieren, nämlich beim Grand Prix Lille. Olivier spielte genau wie ich Goblins, und eine Runde, bevor ich im dritten Spiel gestorben wäre, kam der Goblin King von oben. For the style!)

Der absolute Star des Grand Prix Kopenhagen war aber natürlich Bodo, der seine erste GP-Top-8 schaffte, dann aber leider gegen Julien Nujiten verlor. (Die Rache kam dann bei der WM in Paris, als Bodo ihn mit meinem Borosdeck besiegen konnte. )


Ich selber gewann noch die nächste Runde gegen Michael Diezels Nefarious Lich-Deck. (Wieder so ein unglaublicher Eigenbau vom MiDi, der sich als unerwartet stark erweist – zumindest in seinen Händen.) Und in der letzten Runde schaffte ich tatsächlich mit viel Glück den Sieg gegen RG Beats. (Im Nachhinein sicherlich ein schlechtes Matchup, aber dem Borosdeck in meinen Händen machten schlechte Matchups noch nie was aus. )

Mein zweiter Grand Prix, mein zweites Moneyfinish.

Sehr spaßig war der Sonntagabend. Wir mussten ja noch aus Kopenhagen zurück. Bodo als Fahrer war nach vielen Stunden Magic natürlich sehr kaputt und so durfte ich aushelfen. Dummerweise ein Benziner, mit dem ich nicht so richtig klarkam, aber kein Problem, auf der Autobahn muss man ja nicht kuppeln. Schön nur, dass ich dann auch noch Anfahren am Berg demonstrieren musste, dank Autobahnauffahrt mit eingebauter Ampel.

Es ging aber alles gut, dank der großartigen Nahrungsversorgung: Bodo hatte als Top-8-Spieler einen Verzehrgutschein von Wizards bekommen, den wir verbraten konnten – ohne Witz, die vom Catering gaben uns sogar völlig ungerührt einen Pappkarton, um die zehn Getränkedosen, für die der Gutschein reichte, auch transportieren zu können.
#1 Grand Prix Zürich

Buten un binnen, wagen un winnen, das steht als Motto über dem Schütting am Bremer Marktplatz. Und das ist auch die Überschrift für unsere Fahrt zum Grand Prix Zürich im Jahr 2004.


Der Name Alexander Schröder ist in diesem Artikel schon vorgekommen. Etwas, was er kann und ich nicht, das ist: Decks bauen. Ich kann Netdecks nehmen, nach meinen Bedürfnissen umbauen und verbessern. Aber völlig neue Decks bauen zu können, das ist eine besondere Fähigkeit. Eine große Leistung ist es, ein völlig neues Deck zu bauen, was auch noch erfolgreich ist. Und ein Deck zu bauen, was ein scheinbar völlig festgefahrenes Schere-Stein-Papier-Format schlägt und Geld gewinnt, das ist eine schier unglaubliche Leistung. Und das gelang Alex beim Grand Prix Zürich.

Zürich ist weit weg. Und wir waren drei einsame Bremer, die es sich in den Kopf gesetzt hatten, hinzufahren: Bodo Rösner, Alexander Schröder und ich. Das Bremer Triumvirat. Insgesamt gaben wir ungefähr 110 Euro pro Person für die Zugfahrt hin und zurück aus – und das großartige an diesem Turnier war es, dass wir tatsächlich Erfolg hatten. Wir gewannen unser Geld zurück, und noch mehr – und zwar alle drei!

Das Format war Mirrodin-Block-Constructed. Wer sich noch an das Format erinnert, weiß: Es war alles andere als abwechslungsreich. Affinity war auch nach dem Banning von Skullclamp im Vakuum das beste Deck, wurde aber von Monogrün konsistent geschlagen. Dazu gab es noch einige rote Decks mit Arc Slogger und das war es dann im Großen und Ganzen. Das Deck, das Alex gebaut hatte und das wir alle drei spielten, war aber UB Deathcloud.


4 Mirrodin's Core
4 Blinkmoth Nexus
8 Swamp
8 Island

4 Solemn Simulacrum

4 Death Cloud
4 Darksteel Ingot
4 Thirst for Knowledge
2 Promise of Power
4 Condescend
4 Annul
3 Barter in Blood
3 March of the Machines
4 Wayfarer's Bauble

2 Mycosynth Lattice
1 March of the Machines
1 Barter in Blood
4 Echoing Decay
3 Last Word
3 Terror
1 Promise of Power

Gegen Affinity sah das Deck trotz March of the Machines zwar alles andere als gut aus, aber der Grand Prix war völlig beherrscht von monogrünen Decks. Ob nun Aggro oder Tooth and Nail, beide Decks starben fast chancenlos an Barter in Blood und Deathcloud. Da das Metagame in Zürich hauptsächlich aus grünen Decks bestand, schnitt unser Deck durch das Turnier wie ein Messer durch Butter.

Die Geschichte vom Grand Prix Zürich ist die Geschichte von einem Plan, der aufgegangen ist.

Die erste Runde verlor ich direkt. Und das auch noch gegen Tooth and Nail. Hatte ich Autowin gesagt? Bodo und Alex hatten natürlich beide zwei Byes, während ich nur eines hatte und schon war ich im Single-Elimination-Modus. (Damals gab es nur acht Runden an Tag 1 und ein 6-2 reichte schon nicht mehr). An einigen Stellen bin ich haarscharf am Aus entlanggeschrammt: So beispielsweise folgende Szene, das dritte Spiel eines Matches gegen ein grünes Deck.

Ich habe March of the Machines, Darksteel Ingot und fünf Länder liegen – und mein Gegner spielt Molder Slug. Offen: ein Blinkmoth Nexus. Ich opfere in meinem Upkeep den Ingot, spiele mein sechstes Land und lege Mycosynth Lattice. Alle Länder gehen für immer drauf und er muss im Upkeep die Molder Slug opfern, weil sie nun ein Artefakt ist. Und dann zeigt er mir noch das Oxidize auf der Hand, was er nun nie mehr spielen kann. Hätte er gesehen, dass er sich ein farbloses Mana in den Pool nehmen und damit dann Oxidize spielen kann, nachdem Lattice liegt, würde ich jetzt nicht über dieses Turnier schreiben.

Natürlich gibt es auch viele lustige Sidestories zu erzählen: Beispielsweise weiß der indische Rezeptionsmann im Etap-Hotel nichts von unserer Reservierung, als wir im Hotel ankamen. Als wir ihn schon fünf Minuten vollgelabert haben, fragt er: „Sprechen Sie Deutsch?“ Eine dieser Situationen, wo man einfach sprachlos ist...

Im Laufe des ersten Tages erlebten wir dann noch eindrücklich die Geschäftstüchtigkeit der Schweizer, deren Döner einfach mal acht Franken kostete. Und auf die Frage hin, ob wir denn auch in Euro zahlen könnten: Gar kein Problem, dann acht Euro. Zum Glück hatten wir aber Franken. Die hatten TobiH und Hajo Höh, die kurze Zeit später den Laden betraten, aber nicht. Zum Glück konnten wir ihnen aushelfen, ansonsten wären sie der schweizerischen Dönermafia gnadenlos erlegen gewesen.

TobiH begegnete ich dann am zweiten Tag wieder. Ärgerlicherweise spielte er nicht grün, sondern Mono Blue Control. Das Matchup war zwar wohl nicht gut, aber gewinnbar. Für mich aber nicht, denn ein Controlmirror zu gewinnen, dazu war ich – rückblickend betrachtet – nicht gut genug. Tobi spielte einfach besser als ich (ich erinnere mich nicht mehr genau, nur dass diverse Last Word beteiligt waren) und gewann verdient ein Spiel, das eigentlich meins gewesen wäre.

Kurze Zeit später musste ich dann gegen Alex im Mirrormatch ran – natürlich zog dieses Match nicht geringe Aufmerksamkeit auf sich. Damals durfte man auch am zweiten Tag noch zwischen den Tischen rumlaufen und so bildete sich eine Traube um uns und beobachtete, wie sich zwei Decks, die man noch nie gesehen hatte, auf dem Weg zur Top 8 eines Grand Prix ein Mirrormatch lieferten. In diesem Match schafften wir es, uns selbst zu übertreffen: Ich hatte einen großen Dämonentoken beschworen, den Alex nur mit einer Death Cloud für eins, um die wir uns einen Counterwar lieferten, in den Griff bekam – dass ich einfach den Blinkmoth Nexus hätte aktivieren können, übersahen wir beide.


Alex gewann unser Match, verlor aber gegen Frank Karsten um die Top 8 und gewann 500 Dollar. Bodo verlor auch sein Match um die Top 8, hatte aber einen 80:20-Prizesplit gemacht, so dass er etwa 400 Dollar einstreichen konnte. Für mich reichte es für die Top 32 – 250 Dollar plus 250 Dollar Amateurgeld. Das war damals mein erster wirklicher Erfolg, und das auch noch bei meinem ersten Grand Prix.

Dieses Turnier ist der Beweis, dass es manchmal eben einfach klappt. Ich war nicht gut – aber gut genug. Und das Glück tat das übrige. Das Größte war aber, den Eltern – die die Hobbys des Sohnemanns natürlich eher kritisch sahen – entgegenzutreten mit den Worten: „Ich habe Geld gewonnen!“

Unglaublich im Nachhinein ist es aber, dass wir es tatsächlich alle drei ins Geld geschafft zu haben. Nichts festigt eine Freundschaft so sehr wie ein Ziel, das man gemeinsam erreicht hat. Darum steht dieses Turnier in meiner Erinnerung vor allem für eines: Für eine großartige Freundschaft, die es ohne dieses Spiel nie gegeben hätte.

P.S.: Bodo hat sich mit demselben Deck noch einen PTQ gewonnen. Wen es interessiert, hier ist sein zweiteiliger Report. zu Zürich., dem PTQ. und UB Deathcloud allgemein.




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