 Das Turnier hatte 16 Teilnehmer. 1. Platz Martin Keding (3:0:1, Draw gegen Jannik Hell mit einer Atog-Variante)
Opposition-Decks waren ja nun schon längere Zeit rar gesät, aber an Varianten mit Static Orb kann ich mich in Berlin schon fast gar nicht mehr erinnern! Interessant das SB: Gainsay & Compst sind selbsterklärend, Roar ist wohl gegen R/G gedacht, Bind gegen Decks mit Deed, vermute ich, und die Unnatural Selection wohl für Mirror-Matches und vielleicht Trenches-Decks. Am faszinierendsten finde ich die Obliterates, von denen ich zumindest auf Anhieb nicht wüsste, wogegen ich sie hineinnehmen würde (Klar, Kontrolldecks, aber welche genau?) . 2. Platz Felix Hoefert (3:0:1, Draw ebenfalls gegen Jannik)
Das Deck ist geradeheraus genug, aber zu Felix gibt es zu sagen, dass er sich sowohl im Limited- als auch im Constructed-Bereich aus dem tiefen Rating-Keller stetig hervorarbeitet, in den er zu der Zeit, als er sich noch zuvörderst auf Pokemon konzentriert hatte, gestürzt war. 3. Platz Tomasz Hyb (3:1, Niederlage gegen Jannik)
Tomasz spielt hier wohl Rosie's SnakeTongue-Variante, sogar mit dem Might of Oaks, mit dem dieser auf den Deutschen seine Gegner schockierte  . Tomasz' Niederlage gegen Jannik war übrigens ein 0:1 - damit hat Jannik gegen alle drei bisher aufgeführten Spieler seine Matches nicht beendet, was letztlich dazu führte, dass er ungeschlagen nicht in die Preisränge gelangte.4. Platz Gerwald Brunner (3:1, Niederlage gegen Tomasz)
Beharrlichkeit zahlt sich doch aus - nach langer, langer Zeit gelangt Gerwald mit einem seiner 62-Karten-Decks wieder einmal in die Preisränge. Allerdings sollte er sich vielleicht mit seiner Deckliste noch ein bischen mehr Mühe geben: "BoP" ist vielleicht noch als eindeutig zu akzeptieren, aber "Llanos" gibt es wirklich zu viele! |
